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Rundbrief Juli 2007

Liebe Freunde ,

Wochen können wie im Fluge vergehen, besonders wenn sie gut ausgefüllt
sind, wie es bei uns in den letzten Monaten der Fall war. Gern möchten wir
Euch auch diesmal wieder teilhaben lassen an dem was Gott in Almeria tut.

Ende April waren wir Gastgeber der 1.Regionalen Männerkonferenz.


Als Seminarleiter hatten wir Mike Chance eingeladen, der es bestens verstand,
mit dem Thema „Geistliche Entwicklungsstufen im Leben eines Mannes“
die Teilnehmer aus den verschiedensten Gemeinden Almerias herauszufordern.
Da die Resonanz positiv war und auch in Spanien ein echter Bedarf an
Seminaren für Männer besteht, bewegen wir uns mit dem Gedanken,
im kommenden Jahr eine zweite Konferenz anzubieten .

Kurz nach diesen Tagen flog Manfred zum alljährlichen Horizonte


Leiterschaftstreffen, das diesmal in Wales stattfand. Eine Woche volles
Programm mit vielen ermutigenden Neuigkeiten aus den Missionsfeldern
weltweit, wo Gott bedeutende Türen für unsere Mission öffnet. Doch mehr
darüber ein anderes Ma l.

Der Monat Juni stand dann ganz im Zeichen der Evangelisation:


Vier Wochen Kurzbibelschule mit einer guten Mischung aus Lehre und Praxis.
Da der geplante Gastsprecher aus den USA leider nicht kommen konnte,
haben wir beide (Manfred und Lidia) die Lehreinheiten übernommen,
um die Schüler, die diesmal alle aus unserer Gemeinde kamen,
auf die Einsätze vorzubereiten. Für den praktischen Teil in den letzten
beiden Juniwochen bekamen wir dann Verstärkung durch ein vierköpfiges
Team mit Pastor aus einer Gemeinde aus Island. Zusammen mit ihnen ging
es dann endlich raus an die „Hecken und Zäune“ .
Und was wir dann während der täglichen Einsätze auf den Plazas und
Strassen Roquetas erlebten war sicherlich eines der schönsten Erlebnisse
während unseres bisherigen Missionsdienstes in Spanien .
Für die ersten beiden Abenden haben wir David Lugo eingeladen, einen
argentinischen Musiker, der gerade durch Spanien tourte und zwei Konzerte
in Almeria und Roquetas einschieben konnte. Er kam sehr gut an, und seine
klare Verkündigung durch Musik und persönliche Zeugnisse öffnete die Herzen
der Zuhörer, was anschliessend viele Gespräche ermöglichte .
Wir waren dann so beeindruckt von unseren Bibelschülern, die zum ersten Mal
auf der Strasse mit Mut und Freimütigkeit all das umsetzten was sie während
des zweiwöchigen Unterrichtes gelernt hatten. Ob während der
Freiversammlungen mit Musik, Sketchen, Zeugnissen etc.. (einige hatten
sich als Clowns verkleidet, um Kinder, und damit natürlich auch Erwachsene,
anzulocken), oder bei persönlichen Gesprächen, teilweise mit Fragebögen,
die nicht selten mit einem Gebet endeten, in dem Leute Jesus Christus in
ihr Leben einluden.
Am Ende waren es über 20 Personen, die nach persönlichen Gesprächen zum ersten Mal
ein Übergabegebet gesprochen haben. Andere, die sich von Gott entfernt hatten, haben
sich IHM neu zugewandt. Auch hat Gott Kranke geheilt, einmal ganz spontan auf der
Plaza, dann auch in unserer Gemeinde sowie auch in einer Gemeinde in Almeria, in
denen der isländische Pastor an den Sonntagen predigte und anschliessend für die
Kranken betete.

Wir brauchen wohl nicht besonders erwähnen, dass wir über alle Massen ermutigt sind
über das, was Gott durch einfachste Menschen gewirkt hat.
IHM SEI ALLE EHRE DAFÜR!!
Dank auch allen, die besonders für die Wochen der Evangelisation gebetet haben. Ihr
habt grossen Anteil an dem, was Gott getan hat.

Jetzt sind wir in der etwas schwierigeren Phase der Nacharbeit, und da möchten wir
Euch bitten weiter mitzubeten, sodass die entstandene Frucht auch wirklich bleibt und
Menschen in eine verbindliche Nachfolge treten.
Betet auch für noch mehr Bekehrungen in diesem Jahr. Als Gemeinde wollen wir
weiterhin 1x/monatl. sowohl einen evangelistischen Einsatz durchführen als auch einen
evangelistischen Gottesdienst abhalten. Wir erwarten hier noch eine grosse Seelenernte
und wollen unseren Teil am Missionsbefehl erfüllen, d.h. das Evangelium verkündigen
und Christen zu Jüngern machen.

Dass Nachfolge Jesu uns alles kosten kann, haben die Märtyrertode von Manatya
gezeigt. Wir waren auch sehr betroffen, als wir davon hörten und haben dann viel für
die Hinterbliebenden und die Arbeit in der Türkei gebetet. Überhaupt war Spanien sehr
berührt über das Geschehene und die Gemeinden haben anschliessend zu einem
Schweigegottesdienst in den verschiedenen Provinzhauptstädten aufgerufen, u.a. auch
in Almeria.

Abschliessend noch ein paar Worte hinsichtlich der Leitung unserer Mission in Spanien.
Manfred sieht sich geführt, diesen Posten nach nunmehr vier Jahren abzugeben.
Allerdings ist die Nachfolgerfrage noch nicht geklärt. So wären wir dankbar, wenn Ihr
auch dieses Anliegen in Euren Gebeten bewegen würdet.

Vielen, vielen Dank für Euer Mittragen dieser Arbeit und jedes Zeichen der
Ermutigung. Bitte steht auch weiterhin an unserer Seite und lasst uns noch gemeinsam
Grosses von Gott erwarten.

Gerne würden wir auch in Euren Gemeinden/Hauskreisen von all dem


Wunderbaren, was Gott hier tut, berichten. Wie bereits schon einmal erwähnt,
werden wir in diesem Jahr den gesamten Monat Oktober im Heimatdienst in
Deutschland sein.
Wer also Interesse an einem Missionsvortrag/Predigtdienst hat, möchte sich bitte
so bald wie möglich bei uns melden, damit wir gut planen können.

Herzliche Grüsse und in der Liebe Jesu verbunden.

Eure Familie Kadow

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