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Allem, was geschaffen ist, liegt der gttliche Wille zugrunde, und
so, wie es aus Seiner Hand hervorgegangen ist, ist es auch gut und
seinem Zweck entsprechend. Folglich werden Seine Schpfungen
auch unverndert bleiben, bis sie ihren Zweck erfllt haben, und
dies bis in alle Ewigkeit, solange sie der Vollendung des Geistigen
dienen.
Und eines Seiner Schpfungswerke ist der Mensch, der in seiner
Auenform ebenso vollkommen aus der Hand des Schpfers
hervorgegangen ist, da auch sein Zweck, die Vervollkommnung
des Geistigen in ihm, voll und ganz erfllt werden kann, jedoch nur
unter der Voraussetzung, da der freie Wille des Menschen sich
dem Willen Gottes unterstellt.
Denn diese Schpfung hat Gott frei ins Dasein gestellt, so da sie
ber sich selbst bestimmen kann und demnach auch zweckwidrig
handeln kann, entgegen dem Willen Gottes.
Das Geistige im Menschen soll das letzte Ziel erreichen auf Erden,
und es mu sonach unabhngig vom Willen Gottes, unabhngig
vom Grundgesetz, schalten und walten knnen, auf da ein vllig
freies Geistwesen aus ihm hervorgehen kann, so es das letzte Ziel
verfolgt.
Und daher wird wohl die Auenform eines Menschen immer die
gleiche bleiben, weil sie Gottes Schpfung ist, doch der Mensch an
sich wird durch die Belebung der Seele .... des Geistigen in vielerlei
Entwicklungsgraden, auch ganz verschiedene Gestaltung aufweisen,
alles mu dem Willen Gottes entsprechen und also der Aufwrtsentwicklung des Geistigen dienen, ansonsten es als Zweckwidrig
gegen den Willen Gottes verstt ....
Amen