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Magnusfe www.jesus.de.

vu
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Also, ich war etwa 12 Jahre alt, da dachte meine Mutter, es wäre
nichts schlechtes, ihren Sohn mal zur Christenlehre zu schicken. Das
war dann alles auch schön und gut, ich wurde dann Konfirmiert, und
hatte einige Theorie zum Glauben drauf. Wer jetzt denkt, damit ist die
Story aus, der irrt sich gewaltig, denn Sie fängt gerade erst an...

Nach der Konfi war ich also eingetragenes Gemeindemitglied, und


hatte, laut Papier, auch einen Glauben. Schön wärs. Ich dachte mir
dann, ich werde mich, ganz anders als die anderen aus meiner
Konfigruppe, mal wieder in der Gemeinde sehen lassen. Es war
Sommer '96, und meine Gemeinde hatte gerade wieder eine
Kirchenwoche veranstaltet, wo ich kurz mal reingeschnuppert habe.
Dadurch bin ich außerdem auf eine Silvesterrüste aufmerksam
geworden, die ich dann auch besucht habe. Es war die 2. Rüste, die
ich mitgemacht habe, aber an dieser viel mir auf, das mehrere
Teilnehmer es mit den Glauben ernster nehmen, als ich es verstehen
konnte. Also dachte ich mir: Naja, da muss wohl was dran sein, soviel
Leute irren sich nicht. Dies Erkenntnis hatte mich aber kein Stück
weiter gebracht, zumindest im Glauben. Ich hatte aber nicht erkannt,
das es bei meiner Gemeinde nicht so abläuft, wie bei diesen Leuten.
Also lebte ich erstmal meinen Glauben so aus, wie ich es von meiner
Gemeinde aus kannte: Ich lebte mit der (halben) Gewißheit, das Gott
da ist, Jesus für mich gestorben ist und ich Gott um alles bitten
konnte. Aber mit Gott hab ich nicht gelebt. Ich war noch auf anderen
Freizeiten dabei, hatte auch viele andere Menschen kennengelernt,
die mit Gott lebten, aber ich bin nie dazu gekommen, selbst so zu
werden, obwohl ich mir es innerlich so sehr wünschte. Ich brauchte
einfach nur jemanden, der mich in die richtigen Schranken weiste,
doch diese Vertrauenspersonen fehlten noch,...

OK, ich lebte also meinen Scheinglauben weiter, ohne zu checken,


wie dämlich ich war. Mit der Zeit hatte ich es geschafft einige meiner
Freunde, Christian, Felix, und Christopher, zu meiner Gemeinde
mitzuzerren. Das ich dadurch nicht gerade im Glauben gestärkt
wurde, ist logisch. Letztendlich wurden wir allerdings der Kern
unserer JG, aber wir kamen kein Stück näher an Gott rann.
Währenddessen machten wir dann untereinander unsere eigenen
Erfahrungen mit Diebstahl, Drogenkonsum und allerlei anderer
Scheisse. Das Scheinchristentum ward perfekt. Doch immer wieder
auf Veranstaltungen diese Gewißheit, das jemand gerade anklopft,
und sagt: Nico, jetzt du auch!, was ich dann aber unterdrückt habe.
Fazit: Mein gesamtes christliches Leben war auf einer Reihe von
Scheinbarkeiten aufgebaut, was ich allerdings nicht erkannte, es gab
ja keinen, der mir jemals gesagt hatte, das ich es falsch mache,
schon gar nicht aus unserer Gemeinde,...

Ich hatte ja jetzt eigentlich alles, was ich mir gewünscht habe. Ich war
der angesehenste Jugendliche in der Gemeinde, ich konnte schnell
an vorderster Front mitentscheiden, und ich hatte den Glauben, das
Gott mit dem zufrieden sei. Denkste. Mein Leben ging weiterhin den
Bach runter. Und dann kamen halt einige "kleine" Probleme in mein
Leben. Welche Probleme das waren? Ich denke, es ist klar, das ein
16jähriger Probleme mit Selbstbewusstsein, Anerkennung und
Mädchen hat. Ich bildete dort keine Ausnahme. Nur, ich nannte mich
nach wie vor Christ, nein,... ich hatte vorher schon erkannt, das ich
kein echter Christ war, habe mich dann eher "christlich gerichtet"
genannt. Das hatte den Teufel natürlich Spielraum gegeben. Er kam,
wie bei jeden, mit haufenweisen Lügen an, und bei mir waren diese
immer schön treffsicher, da der Teufel mich in den Beziehungen
kannte. Er wusste, wo er mich genau treffen konnte. Beispiele, die
nicht nur bei mir ziehen dürften:

* "Du gibst dich bescheiden, warum hast du dann trotzdem immer


die Arschkarte?"
* "Dieses Mädchen war doch ideal! Wieso hat der da oben es nicht
zugelassen?"
* "Glaubst du echt noch, das Gott dich liebt? Es passiert doch
soviel Scheisse in deinem Leben! Wo ist dein liebender Gott??? Wo
ist Er?"
* "Wo war dein Gott, als [...] "

Alles solche Bemerkungen, die leider viel zu oft ziehen. Ebenso bei
mir. Letztendlich war ich soweit, das ich ein schönes, frisch
geschliffenes Küchenmesser an meiner Halsschlagader hielt. Ich
denke, das mein Glück die Tatsache war, das ich mal im Gebet
gesagt habe "Herr, wenn ich mein Leben eines Tages
wegschmeissen sollte, dann kannst du es haben." Ich konnte es wohl
deshalb nicht zuende bringen. Mir ist bei dieser Aktion das Messer
aus der Hand gefallen, und jemand anderes ist etwa zur selben Zeit
in mein Leben gekommen. Christian hatte ein unglaubliches Leben
hinter sich (Er war Dealer, bevor er Jesus kennenlernte) und war
sozusagen auf der Durchreise. Diese Durchreise stellte sich dann
doch als längeren Aufenthalt heraus, da er mal ganz nebenbei
geheiratet hat. Dieser hatte also nun einen Jüngerschaftskurs, wie
sagt man,... eröffnet. Es kam, wie es kommen musste, ich wurde
eingeladen, ging hin, und wurde wachgerüttelt.

Nunja, ich bin selbstverständlich nicht gerade großartig Immun gegen


die Attacken des Teufels geworden. Um das mal so zu sagen: Ich
war ja demnach völlig am Anfang, und mit 17 Jahren ist man
immernoch sehr vielen Belastungen ausgesetzt. Nach einiger Zeit
erkannte ich eher den Weg des Aikido, und der östlichen Lehren, da
sie mir logischer erschienen. Fehler. Ich dachte selbstverständlich
wiedermal, das Gott nix dagegen haben dürfte, da ich ja nur der
Philosophie nachging. Nix. Ich wurde dadurch natürlich extrem von
Gott weggebracht. letztendlich war ich Gott ferner, als je zuvor. Ich
wurde gewaltbereiter und brutaler, auch im Kampfsport. Aber das
mieseste war, das ich Gott als "nicht existent" abstempelte. Ich hatte
ihn nie richtig gespürt, nie, so meinte ich, seine Liebe gesehen.
Fehler.

Christian Jüngerschaftskurs lief weiter, ich hatte schon ewig nicht


teilgenommen. Eines Tages kam Christopher voller Begeisterung in
unsere Schülerfirma, und erzählte, das er im letzten
Jüngerschaftskurs in Sprachen gebetet hatte.
Könnt ihr euch vorstellen, wie ich mir plötzlich vorkam? Christopher
war eine absolute Vertrauensperson, wir lügen uns nicht an. Und
dann das... Ich hatte den Glauben und Gott als Humbug abgetan.
Und dann das... Sollte es doch war sein? Quatsch! Und wenn
doch,...? Jeder, der mich etwas kennt, aus dem Chat oder sonstwo,
weis, das mich das sicherlich umhaute. Und wenn mich jemand noch
besser kennt, weis er, das ich das selbstverständlich überprüfen
musste, wegen meiner unglaublichen Neugier.

Am nächsten Freitag kam dann der Tag, an dem Christian die


nächste Runde schmiss. Nach dem gemeinsamen trinken von etwa
200.003 seiner heissbegehrten Cappuchino's forderte er jeden der 5
Teilnehmer auf, sich einen Raum seiner Wohnung zu suchen, und im
stillen mit Gott zu reden. Nunja,... ich suchte mir nen ruhigen Raum
(das Klo :) ) und begann kurz mit Gott zu reden. Ich habe nur kurz
gesagt, das sich Gott doch mal zeigen sollte, und mir seine Existens
beweist. Kaum ne Sekunde später kam der Geist Gottes über mich,
und ich konnte etwa 2 Stunden nicht aufhören zu lachen, so voller
Freude war ich.

Seit diesem Tag konnte ich nix anderes, als für Gott Feuer und
Flamme zu sein. Das heist nicht, das ich von da an nie mehr
Probleme mit ihm hatte, nein. Auch nicht, das ich nie mehr an ihm
gezweifelt habe. Ebenfalls war ich ab dann nicht sicherer vor den
Angriffen des Teufels, obwohl er jetzt von Lügen auf Anschläge
umgestiegen ist (Ich war schon oft in extrem lebensgefährlichen
Situationen). Aber ich war überzeugt davon, das mich Gott wirklich
nicht als "Mensch" ansieht, sondern als sein Kind. Und das, wenn es
mir manchmal auch im vornherein nicht logisch erschien, er einen
tollen Plan mit uns allen hat, egal, wer wir sind, und was wir getan
haben.
Wer Fragen, Antworten und Übereinstimmungen hat, soll sich nicht
scheuen, mir mal was zu schreiben: skynet.walk@gmx.net

--

Da ich in einer christlichen Familie aufgewachsen und auch schon


als Kleinkind getauft worden bin, habe ich schon immer an Gott
geglaubt.

Nun möchte ich in diesem Zeugnis mehr meine Erfahrung in dieser


christlichen Community beschreiben und wie ich durch sie wieder
näher zu Gott kam.

Vor meiner Konfirmation hatten wir im Ort immer Christenlehre und


später dann Konfirmandenstunde. Als die Konfirmation vorbei war,
spielte der Glaube in meinem Leben nur noch eine untergeordnete
Rolle.

Die üblichen Pflichtbesuche in der Kirche zu Weihnachten und Ostern


sowie der Religionsunterricht, die gute private Bekanntschaft mit dem
Pfarrer und seiner Familie war alles, was mich noch mit dem Glauben
in Berührung brachte.

Doch Ende letzten Jahres interessierte ich mich wieder mehr für die
Religion und Gott. Nachdem ich mich eines Tages im Sommer 2000
mal intensiv mit einer Glaubensfrage auseinandergesetzt hatte,
spürte ich die Wahrhaftigkeit Jesu erstmals wirklich.

Zum ersten Mal kam mir der Gedanke, dass ich eventuell Theologie
studieren könnte. Da wir in unserem Ort keine Junge Gemeinde,
wollte ich auf anderem Wege Kontakt zu christlichen Jugendlichen
suchen. Ich hatte schon seit 2 Jahren Internet, genutzt habe ich es
fast nie. An einem Abend suchte ich dann nach christlichen Chats
und fand den Link zur TeensWeb- Community.

Ich denke, es war ein Glücksgriff. Erstens macht das Chatten


natürlich so Spaß, aber besonders gut fand ich immer die Gespräche
mit anderen christlichen Jugendlichen in der Community.

Irgendwie hat Jesus seitdem ich hier bin wieder einen festen und
wichtigen Platz in meinem Leben eingenommen.

Auch wenn man ( wie meisten J) nur normal chattet, merkt man doch,
dass es eine christliche Community ist, z. B. wenn man einen Blick
ins Glaubensforum wirft.

Und es gibt echt viele Leute, mit denen man interessant über den
Glauben reden kann und vor allem auch diskutieren kann.

Es fällt mir jetzt viel leichter, mich wieder zu meinem christlichen


Glauben zu bekennen, da ich mich auch wieder richtig damit
identifizieren kann. Nun ja, das tägliche chatten und viele gute
Gespräche haben meine Idee, Theologie zu studieren, bekräftig und
mittlerweile ist es für mich beschlossene Sache.

Das Unterhalten, gerade unter jungen Christen und die lebhafte


Auseinandersetzung mit dem Glauben trugen zu einem besseren
Leben bei, einem Leben mit Jesus und in einer großen
( Internet)Gemeinde voller junger Christen.

Deswegen finde ich es gut, dass es die Christliche Community für


Jugendliche gibt und ich denke, sie könnte für jeden, der nach einer
festen Größe in Form des Glaubens sucht, eine große Hilfe sein.

Das der Glaube verbindet und hilft merkt man hier deutlich, es ist
auch eine ungezwungene Atmosphäre, die es uns leichter macht, als
junge Leute in einer modernen Zeit ganz fest an eine schon über
2000 Jahre alten Person zu glauben, denn wir wissen, dass er
wahrhaftig auferstanden ist, dass er unsere Schuld auf sich
genommen hat , deshalb erkennen wir ihn als unseren Erretter an.

Durch diese Community können christliche Jugendliche Flagge


zeigen und das tun wir auch. Auch diese Entschlossenheit und
Sicherheit in der Gruppe der jungen Gläubigen hat ich wieder mehr
mit Gott verbunden.

Dafür möchte ich auch allen, mit denen ich so gute Gespräche über
den Glauben geführt habe Dank sagen!

Gott segne Euch!

RallePaul

--

Ich bin nun seit etwas mehr als 4 Monaten Christ.


Das ganze begann letztes Jahr im November. Ich hatte immer mehr
Kontakt mit meiner Cousine, wir gingen zusammen essen und auch
mal was trinken am Abend. Sie hat mir immer mehr über den
Glauben erzählt und mich hat es immer mehr interessiert! Ich habe
gemerkt, dass mich das Leben als Christ anspricht.
Am 8. Dezember ging ich zum ersten Mal mit ihr in ne Disco. Dort
habe ich viele ihrer Freunde kennen gelernt, auch Stefan, er gefiel
mir dann schon sehr gut. Zwei Tage später habe ich nach 2 Jahren
und 9 Monaten mit meinem Ex-Freund Schluss gemacht! Ich habe
gemerkt, dass die Liebe zu ihm nicht mehr da ist und ich wusste
auch, er würde es nicht akzeptieren, wenn ich mich für den Glauben
entscheide! Ich hatte kurz einen Freund, eineinhalb Wochen, der hat
mich aber nur verarscht!
Doch meine Cousine war immer noch da. Sie erzählt mir immer
wieder neue Dinge über die Bibel, Jesus und Gott und ich spürte die
Liebe, die davon aus kam!
Am 22. Dezember ging ich wieder mit meiner Cousine in die Disco
und dieses Mal hab ich mit Stefan getanzt und mich in ihn verliebt.
Aber ich hatte angst, angst vor einer Absage! Deshalb habe ich
nichts gesagt!
Meine Cousine hat mir dann auch noch gesagt, dass er Christ ist!
Am 24. Dezember ging ich am Morgen ins TeensWeb und hatte
einen Eintrag von ihm im Gästebuch. Er lautete: Ich habe mir
eigentlich eine Chance bei dir erhofft! Ich hätte am liebsten gleich
angefangen zu heulen, so glücklich war ich! Aber weil ich wusste,
dass er Christ war, musste ich erst mal über alles nachdenken!! Doch
schon nach kurzer Zeit spürte ich wieder diese unheimliche Liebe, die
von Gott aus kam und ich entschiede mich, mein Leben ihm zu
übergeben!! Ich hab mich am Abend noch mit Stefan getroffen und
bin am 25. Dezember morgens um 2 Uhr mit ihm zusammen
gekommen!! Das waren die schönsten Weihnachten die ich je erlebt
hatte!! Denn ich habe auch gemerkt, alle feiern nur Weihnachten
wegen den Geschenken und dem guten Essen und niemand denkt
daran, was eigentlich passiert ist!
Zwei Wochen später ging ich das erste Mal, seit dreieinhalb Jahren,
wieder in die Kirche mit meinem Freund zusammen! Ich habe mich
sehr wohl gefühlt mit den Leuten und ich habe die Liebe Gottes
gespürt!
Mein Leben hat sich seit dieser Zeit gewaltig verändert!! Ich habe
durch meine Cousine, die jetzt meine beste Freundin ist, den
Glauben wieder gefunden (ich war in der Primarschule schon mal
gläubig), ich habe durch sie, neue Freunde gefunden, die mich
akzeptieren und ich habe durch sie meinen jetzigen Freund
gefunden, den Mann, den ich mein Leben lang gesucht habe, und
jetzt gefunden habe und für immer lieben will! Doch leider hat das
ganze auch eine schlechte Seite, ich habe ärger mit meiner Mutter
bekommen, sei kann es einfach nicht akzeptieren, weil sie Angst hat,
dass ich in eine Sekte komme!! Seither rede ich nicht mehr viel mit
ihr, nur noch wenn es nötig ist!
Ich habe seit dann auch mehr Kontakt und intensivere Gespräche mit
einem Freund aus dem Geschäft, der auch schon seit Geburt Christ
ist!
Letzte Wochenende ging ich mit meinem Freund und meiner Cousine
und ihrem Freund in den HEARTBREAK-Gottesdienst!! Ich hatten
schon den ganzen Morgen Schmerzen in meinem Bein (Ich habe ne
unheilbare Krankheit). Ich habe während wir gesungen habe, einfach
angefangen zu heulen, weil ich die Liebe Gottes so sehr spürte!! Als
dann meine Cousine noch für mich betete, also für mein Bein, da
musste ich nochmals heulen, noch mehr als vorher, weil ich spürte,
wie die Schmerzen im Bein plötzlich verschwanden und ich auch die
Liebe von Gott noch intensiver spürte!!
Ich bin meiner Cousine so dankbar, dass sie mich dem Glauben
näher gebracht hat und dass ich ich ihn durch sie wieder gefunden
habe!
Ich habe mein Leben mit Gott neu angefangen und möchte es auch
mit ihm für immer weiterleben!

--

Ich bin nun seit etwas mehr als 4 Monaten Christ.


Das ganze begann letztes Jahr im November. Ich hatte immer mehr
Kontakt mit meiner Cousine, wir gingen zusammen essen und auch
mal was trinken am Abend. Sie hat mir immer mehr über den
Glauben erzählt und mich hat es immer mehr interessiert! Ich habe
gemerkt, dass mich das Leben als Christ anspricht.
Am 8. Dezember ging ich zum ersten Mal mit ihr in ne Disco. Dort
habe ich viele ihrer Freunde kennen gelernt, auch Stefan, er gefiel
mir dann schon sehr gut. Zwei Tage später habe ich nach 2 Jahren
und 9 Monaten mit meinem Ex-Freund Schluss gemacht! Ich habe
gemerkt, dass die Liebe zu ihm nicht mehr da ist und ich wusste
auch, er würde es nicht akzeptieren, wenn ich mich für den Glauben
entscheide! Ich hatte kurz einen Freund, eineinhalb Wochen, der hat
mich aber nur verarscht!
Doch meine Cousine war immer noch da. Sie erzählt mir immer
wieder neue Dinge über die Bibel, Jesus und Gott und ich spürte die
Liebe, die davon aus kam!
Am 22. Dezember ging ich wieder mit meiner Cousine in die Disco
und dieses Mal hab ich mit Stefan getanzt und mich in ihn verliebt.
Aber ich hatte angst, angst vor einer Absage! Deshalb habe ich
nichts gesagt!
Meine Cousine hat mir dann auch noch gesagt, dass er Christ ist!
Am 24. Dezember ging ich am Morgen ins TeensWeb und hatte
einen Eintrag von ihm im Gästebuch. Er lautete: Ich habe mir
eigentlich eine Chance bei dir erhofft! Ich hätte am liebsten gleich
angefangen zu heulen, so glücklich war ich! Aber weil ich wusste,
dass er Christ war, musste ich erst mal über alles nachdenken!! Doch
schon nach kurzer Zeit spürte ich wieder diese unheimliche Liebe, die
von Gott aus kam und ich entschiede mich, mein Leben ihm zu
übergeben!! Ich hab mich am Abend noch mit Stefan getroffen und
bin am 25. Dezember morgens um 2 Uhr mit ihm zusammen
gekommen!! Das waren die schönsten Weihnachten die ich je erlebt
hatte!! Denn ich habe auch gemerkt, alle feiern nur Weihnachten
wegen den Geschenken und dem guten Essen und niemand denkt
daran, was eigentlich passiert ist!
Zwei Wochen später ging ich das erste Mal, seit dreieinhalb Jahren,
wieder in die Kirche mit meinem Freund zusammen! Ich habe mich
sehr wohl gefühlt mit den Leuten und ich habe die Liebe Gottes
gespürt!
Mein Leben hat sich seit dieser Zeit gewaltig verändert!! Ich habe
durch meine Cousine, die jetzt meine beste Freundin ist, den
Glauben wieder gefunden (ich war in der Primarschule schon mal
gläubig), ich habe durch sie, neue Freunde gefunden, die mich
akzeptieren und ich habe durch sie meinen jetzigen Freund
gefunden, den Mann, den ich mein Leben lang gesucht habe, und
jetzt gefunden habe und für immer lieben will! Doch leider hat das
ganze auch eine schlechte Seite, ich habe ärger mit meiner Mutter
bekommen, sei kann es einfach nicht akzeptieren, weil sie Angst hat,
dass ich in eine Sekte komme!! Seither rede ich nicht mehr viel mit
ihr, nur noch wenn es nötig ist!
Ich habe seit dann auch mehr Kontakt und intensivere Gespräche mit
einem Freund aus dem Geschäft, der auch schon seit Geburt Christ
ist!
Letzte Wochenende ging ich mit meinem Freund und meiner Cousine
und ihrem Freund in den HEARTBREAK-Gottesdienst!! Ich hatten
schon den ganzen Morgen Schmerzen in meinem Bein (Ich habe ne
unheilbare Krankheit). Ich habe während wir gesungen habe, einfach
angefangen zu heulen, weil ich die Liebe Gottes so sehr spürte!! Als
dann meine Cousine noch für mich betete, also für mein Bein, da
musste ich nochmals heulen, noch mehr als vorher, weil ich spürte,
wie die Schmerzen im Bein plötzlich verschwanden und ich auch die
Liebe von Gott noch intensiver spürte!!
Ich bin meiner Cousine so dankbar, dass sie mich dem Glauben
näher gebracht hat und dass ich ich ihn durch sie wieder gefunden
habe!
Ich habe mein Leben mit Gott neu angefangen und möchte es auch
mit ihm für immer weiterleben!

--

Ich habe oft weniger Zeit, denn ich komme aus Haldensleben bei
Magdeburg (30km nord-westlich) und gehe in Magdeburg aufs
Gymnasium. Das heißt ich fahre jeden Tag zweimal mit dem Zug,
was meine Freizeit stark begrenzt. Also habe ich hauptsächlich das
Wochenende um in der Gemeinde, um in meinem CVJM mitzuwirken
und an Gottes Reich zu bauen. Ich bin Vorstandsmitglied unseres
CVJM´s und habe daher genau dort meinen größten Wirkungskreis.

Aber eigentlich hattest Du mich ja aufgefordert von meiner


Bekehrung zu
erzählen, richtig? Ich wurde vor ziemlich genau 1 1/2 Jahren bekehrt.
Es war kein Gottesdienst, oder eine Missionarische Veranstaltung,
sondern mir ist Jesus im Gebet erschienen! Ich habe das gehört,
aber immer als Hochstaplerei abgetan, bis es mich halt selbst
erwischt hat am 27.11.99: Wir waren auf einer Freizeit auf Schloss
Mansfeld (Süden von Sachsen-Anhalt, beliebtes Freizeitenziel) mit
unserem CVJM. Eine Jugendtruppe von 20 Leuten etwa, das weiß
ich nich mehr so genau. Es ging übers Wochenende vom Freitag
dem 26. Nov bis zum Sonntag. Ich war also seit einem halben Jahr
14, getauft und konfirmiert. Ich hatte bis dahin mit der Kirche nur so
zu tun. Ich wusste nichts von der atemberaubenden Botschaft des
Neuen Testamentes, nicht einmal als Konfirmand. Ich war also im
Herzen kein Christ, wohl aber auf dem Papier. Das war der Grund,
wieso mich die ganze Showsee nicht beeindruckte. Ich sagte zwar
ich sei Christ, aber mein Glaube, den ich zu haben gedacht hatte,
gab mir nichts, denn in meinem Herzen brannte kein Feuer. Ich kann
im Nachhinein sagen, dass ich kein Christ war. Ich denke auch, dass
der geringste Teil der Leute, die getauft und konfirmiert sind echte
Christen sind, die Jesus lieben und seine Botschaft verstanden
haben. Aber wie gesagt, da war diese Freizeit. Es war nicht die erste
Freizeit mit dem CVJM, die ich machte, aber es sollte ein
Schlüsselerlebnis werden. Am Abend des 27.11 setzten wir sechs
uns noch in die Schlosskirche, die einen Teil des Schlosses bildet
(logisch, nicht?). Wir sechs, das waren Lochi (damals 14, eine
Freundin aus Flechtingen (bei Haldensleben)), Birgit (auch 14, auch
aus Flechtingen), Christian (wie die anderen oben :-), Anja (18, aus
Sachsen),
Sven (Mitte 20, der einzige Christ damals von uns; aus Celle) und
ich.
Sven hatte uns zum beten eingeladen in der Kirche, also trotteten wir
mit.
Wir waren ganz allein in der Kirche nur bei Kerzenschein und Sven
begann zu beten. Er betete für jeden einzelnen von uns, ging dabei
rum und legte uns die Hand auf. Dieses Gebet werde ich mein
Lebtag nicht vergessen. Er betete, dass Jesus in mein Leben komme
und mich der Heilige Geist erfasse und genau das geschah!!! Es war,
als ob du einen Joint geraucht hast, bloß noch geiler!
Ich erfuhr schlagartig Gottes grenzenlose Liebe und ....
Ich kann es nicht in Worte fassen, es war so
genialhyperbombastisch!
Ich war an dem Abend total beseelt, und fühlte mich einen halben
Meter über dem Erdboden schwebend. Der Heilge Geist hatte mich
voll erwischt. Ich wollte nur noch schreien und Halleluja!! Lobet den
auferstandenen Herrn! brüllen und habe das auch gemacht. Genannt
haben wir Diese Frontalbegegnung mit Jesus dann Holy-Ghost-Flash

Es war das schönste Erlebnis in meinem ganzen Leben und das


beste, was einem je passieren kann, was mir je passieren konnte.

Seitdem liebe ich meinen Herrn voller Inbrunst und flehe ihn immer
wieder an mir armen Sünder zu vergeben. Ich finde Jesus Genial und
danke ihm, dass er am Kreuz für jeden einzelnen von uns gestorben
ist.
Ich konnte es damals nicht fassen und auch heut noch nicht, dass
Gottes
Liebe zu mir und Dir so unbegreiflich groß ist, dass er seinen Sohn
auch nur für mich und Dich hätte sterben lassen.

JESUS ICH LIEBE DICH!!!


ICH DANKE DIR FÜR DEINE ERLÖSUNG!!!
MACH MICH JEDEN TAG NEU!!!
EHRE UNSERM KÖNIG!!!
HALLELUJA!!!

Uhh, ja so war das mit meiner Bekehrung.


Jetzt habe ich ganz schön viel erzählt, ich hoffe Jesus begeistert Dich
auch
so wie mich. Ich hoffe ich habe Dir, ja genau Dir mut gemacht ein
Leben mit Jesus zu beginnen! Es ist auch für mich immer wieder eine
tolle Sache mein Erlebnis zu erzählen.
--

Von Heavychrist zu Klassikchrist

Mit diesem Zeugnis will ich euch erzählen wie auch ein Christ,
ungewollt seine Seele Mr. S. zur Verfügung geben kann!
Es fing eigentlich damit an, dass ich einen nichtchristlichen Kumpel
hatte, der von Rock - Heavymetal alles gehört hat. ( Auch
Satanistenmusik )
Wir hörten ständig bei ihm diese Musik.. ich versuchte sich nicht zu
beachten und doch blieb sie in meinem Unterbewußtsein.

Irgendwann hatte ich so voll mein Tief....und da kamen mir die


Klänge Der Härte und Klänge der Sehnsucht auf..ein Lied von HIM
das im Radio lief war dann der Auslöser.
Ich rief bei meinem Kumpel an und frage ihn ob ich mir seine CD´s
ausleihen dürfte. Erstaunt gab er sie mir.
Es waren CD`s von HIM, Rammstein, Böhse Onkelz, Nirvana usw..
ich hörte sie mir an und es fing an in meiner Seele zuarbeiten. Ich
hatte schlimme Suizidgedanken, dann gefiel es mir diese harten
Gitarrenklänge.
Ich stumpfte allmählich ab.. wollte nie mehr Schwäche zeigen, da sie
von Menschen ausgenutzt wurde.
Ich stand morgens auf und zog mir Rammstein rein, ich ging abends
ins Bett und schlief mit Böhse Onklez ein.( Willkommen im Reich der
Onkelz im Land der Illusion, im Universum Deine Wünsche.. in einer
andern Dimension. Ein Lied von
den Onkelz )
Ich zog mich immer mehr zurück, spielte stundenlang Gitarre ( spielte
Nirvana, Rammstein).
Irgendwas wurde in mir geweckt.. ich find an die Leute die mir so weh
taten zu hassen. Je mehr ich diese Musik hörte und spielte um so
kälter wurde ich, aber das war mir recht weil ich damals dachte.. je
härter um so besser.. dann kann dir keiner mehr weh tun.
Ich redete mit niemanden drüber. Immer mehr merkte ich wie mich
die Musik fesselte.. erst von innen dann nach aussen.
Ich beschloss mich schwarz anzuziehen und zu schminken..
veränderte voll mein Outfit.( schwarze Kleider, Stiefel, lila Lippen,
schwarze Augen, weisses Gesicht, Ringe , Ketten..)
Aber dabei blieb es nicht....die Musik zog mich weiter runter..ich
machte mein Zimmer Schwarz/Rot. Malte ein Schwarzes Kreuz mit
roten Rosenranken an meiner Wand.
Ich wurd immer verbitterter, las kaum in der bibel, weil ich wußte
wenn ich darin lese brichst du in Tränen aus, weil du weißt das du
MR.S mit deiner Seele spielen lässt!
Ich hatte mein Ziel erreicht.. keiner sprach mich ungewollt auf der
Straße an.
Es gab selten Leute die mir zu nahe traten.. da ich von aussen sehr
kühl war und kaum lächelte.

Dann bekam ich mal wieder mein Tief... und was für eins! Die ganze
Nacht hörte ich ``schwarze Mucke`` und plötzlich ergriff mich eine
tiefe Sehnsucht.
Sehnsucht nach etwas was ich verloren hatte.. Sehnsucht nach
etwas was mir fehlte.
Ich saß auf mein Bett ..drehte mich um und dort sah ich das
schwarze Kreuz mit den Rosenranken. In meinem Herzen war ein
Gefühlschaos.... ich kanns kaum beschreiben!

Genau das war es was mir fehlte.. JESUS


Nun hieß es alles wegschmeißen was dich von Jesus trennt.
Ich hab Beerdigung an der Mühltonne gefeiert *grins*
Alle CD`s die mich nicht näher zu Jesus gebracht haben kamen weg
und mein Outfit auch.

Das heißt jetzt aber nicht das ich schon klassische Musik gehört hab.
Der Rhythmus war ja in mir drin da ich ja auch Gitarre spiele.. immer
wieder kam mir diese Musik in den Ohren und meinen Gedanken.
Irgendwann bei der stillen Zeit morgens...kam mir was in Sinn. Und
zwar die Bibelstellen `` Durch Umkehr und durch Ruhe würdet ihr
gerettet werden; in still sein und in Vertrauen würde eure Stärke sein!
`` Jesaja 30,15
Und in 1 Petrus 3.4 ``....in dem unverweslichen Schmuck des sanften
und stillen Geistes, welcher vor Gott sehr köstlich ist.``
In der lauten und harten Musik ist sie nun satanistisch oder christlich,
habe ich nie Jesus gefunden. In der Anbetungs, Lobpreis und stillen
Zeit habe ich Jesus gefunden!

Einmal nach dieser Umkehrung war ich auf ein christlichen


``Heavykonzert``
Leute ich kann euch sagen wußte gar nicht das ich so sensibel
geworden bin!
Bin mitten im Konzert weinend rausgelaufen.
Ich wußte genau`` das ist es nicht `` Das ist nicht mehr deine Welt, da
gehörst du nicht mehr hin es schadet dir!
An dieser Stelle möchte ich sagen, das ich keinen verurteile oder es
als Sünde bezeichne wenn jemand so was hört.. aber für mich
persönlich ist es nichts mehr.
Für mich ist es nix mehr.. es hätte mich fast kaputt gemacht. Egal obs
jetzt christlich ist oder nicht.. bei mir ging es um den Rhythmus und
um den Sound. Das kann bei euch ja ganz anders sein!

Und was soll ich sagen ...auf einmal gefällt mir neben Lobpreis auch
noch klassische Musik! Seitdem das gewesen ist, bin ich viel ruhiger
und sensibler für den Geist Gottes geworden.

Eure Esther/ Holyfire

--

Hallo,
ich wollte euch mal beschreiben, was in den letzen Monaten, bei mir
so abging!
Ich versuch es einfach mal in Worte zu fassen, aber das fällt mir sehr
schwer!

Wann es begann, kann ich gar nicht mehr genau sagen, aber es ist
bestimmt ein paar Monate her!

Ich fühlte mich total leer, und unbrauchbar, und überhaupt, wollte ich
eigentlich mit Gott nicht mehr wirklich viel zu tun haben!
Ich bin trotzdem noch zu den Gottesdiensten und auch zu den
Hauszellen gefahren, aber ich merkte immer mehr, das ich es der
Leute wegen tu und nicht um Gott zu gefallen und ihm zu dienen!

Mir war eigentlich alles egal, und das schlimme daran war, das ich
mich nicht sonderlich schlecht dabei fühlte!
Der *neue* Weg den ich gegangen bin, gefiel mir sehr gut, auch
wenn ich hier und da schon wußte: "Hmm so wirklich richtig ist das ja
nicht, was du gerade hier tust"!
Das waren jetzt keine schlimmen Dinge, aber ich merkte schon, das
es eigentlich nicht richtig war.
Der November rückte immer näher, und diesen Monat mag ich nicht
besonders, da in diesem Monat meine Mutter gestorben war! (1 Tag
nach ihrem Geburtstag im Jahr 1989)
Mir ging es eh schon nicht wirklich gut, ich fühlte mich allein
gelassen, und dann auch noch dieser Monat!!

Naja ich schob es irgendwie auf meine Gefühle, die ich immer um
diese Zeit habe, und dann ging es auch eigentlich wieder!
Naja nicht wirklich, das merkte ich sehr schnell!
Der Dezember kam, und ich wußte, das Mitte Dezember mein letzter
Godi sein wird, für das Jahr 2005, und irgendwie freute ich mich
drauf!
Nicht immer diese 60 Km zur Gemeinde fahren zu müssen.

Kurz vorher habe ich aber wohl einen Dreh bekommen, und mußte
unbedingt jemanden davon erzählen, wie schlecht es mir eigentlich
ging!

Ich wollte jetzt nicht mehr traurig sein, und ich wollte einfach wieder
fröhlich durchs Leben gehen, alleine meinem Sohn zuliebe!
Ich redete also in meiner Hauszelle darüber, das ich *fast* abgefallen
war (natürlich haben es einige schon gemerkt), und es wurde sehr
viel gebetet!

Ein Satz blieb mir seitdem immer wieder im Ohr: Marina bitte halte
durch bis zum Seminar im Januar von James Maloney.
Immer wieder mußte ich dran denken, aber innerlich wurde ich total
unruhig, und dachte naja durchhalten? Ich will doch gar nicht
abfallen!!
Mir war der Ernst der Lage gar nicht so bewußt, aber den anderen
wohl schon!

Mein letzter Godi kam, und ich hatte schon Angst, das ich in den 2-3
Wochen die ich nun ohne Gemeinde war, würde es noch viel viel
schlimmer!

Ich kann das alles so jetzt gar nicht mehr beschreiben, aber ich fühlte
mich trotz der Gebete einfach immer noch nicht gut!
Klar, ich habe sie zwar gehört und gefühlt irgendwie, aber ich habe
sie nicht geglaubt und nicht in mein Herz gelassen!

Die Zeit verging sehr schnell, und es passierte total viel in dieser Zeit
ohne Gemeinde!

- Mein Mann bekam wieder Kontakt zu seinem Vater, den er über 10


Jahre weder gesprochen noch gesehen hat!
- Ein guter Freund von meinem Mann meldete sich nach 3 Jahren
wieder!
- uvm.

Ich lernte durch diese Ereignisse wieder zu beten, denn das hatte ich
monatelang verdrängt!
Ich habe mir innerlich nichts sehnlicher gewünscht, als das mein
Mann wieder mit seinem Vater vereint wird! (Ich denke ich bin wegen
meiner Mutter da etwas vorbelastet)
Aber ich habe NIE!! dafür gebetet, und ich war sehr erstaunt darüber,
das Gott trotz meines falschen Weges diesen Wunsch aufgegriffen
hat, und ihn mir erfüllt hat!
Tja ist einiges passiert!! :)

Mitte Januar sollte dann das Seminar sein, und ich war froh, das ich
mich langsam wieder zu Gott näherte, aber so wirklich überzeugt
nochmal den Weg mit ihm zu gehen war ich nicht! ...noch nicht! :)

Erstaunlicherweise hatte ich für das Wochenende wo dieses Seminar


Heilung und Prophetie von James Maloney stattfinden sollte einen
Babysitter, und konnte für ein Wochenende aus meinem Alltag
fliehen um aufzutanken!
Naja bewußt war mir das auftanken noch nicht, denn eigentlich wollte
ich ja nur mal gucken ..lach
Das Seminar fing Freitags abends an, und wir durften in die
Herrlichkeit Gottes eintreten!
Tja ..lach das haute mich um, im wahrsten Sinne des Wortes, ich
wurde so ergriffen vom Heiligen Geist, das ich nicht wußte was
geschehen ist!

Oh man, mir laufen schon wieder die Tränen ...

Naja Gott meinte es gut mit mir, und das sollte noch nicht alles
gewesen sein!
Am Samstag früh ging es dann weiter, und ich wurde von James
nach vorne gerufen er wollte eine Prophetie über mich aussprechen!

Oh man, ich kann euch sagen... meine Knie zitterten!!

Ich kann euch nicht wirklich beschreiben was in diesen Minuten


passiert ist, aber mein Leben lief wie ein Film vor mir ab!
Er hat mir mein ganzen Leben beschrieben, und es hat niemand
vorher mit ihm gesprochen!
Es war als wenn er ein Tagebuch von mir in der Hand gehabt hätte!!

Er wußte familiäre Dinge, er wußte von meiner Wüstenzeit in der ich


steckte, er wußte das ich vor ca. 4 Jahren zum Glauben gefunden
habe.... er wußte alles!!!

Natürlich könnt ihr euch denken, das auch das mich nicht wirklich auf
meinen Füßen hielt!

*tränenwegwisch*

Ich weiß nicht was Gott gemacht hat, und ich weiß auch nicht, wie ich
das aufsaugen soll, weil mir das vom Verstand einfach noch zu hoch
ist, aber er hat mich erreicht, und ich bin Gott so dankbar dafür!

Ich bin so dankbar, das Gott mich getragen hat, auch wenn ich es
nicht gesehen habe, ich bin ihm so dankbar, das er mir den Freiraum
für das Seminar geschaffen hat, ich bin ihm so dankbar, das er mich
so sehr liebt, auch wenn ich es nicht begreifen kann!!
Nach diesem Seminar wußte ich, das ich nur einen *Fingerschnips*
davon weg war komplett in die falsche Richtung zu gehen!
Das hat mich sehr erschrocken, und ich hoffe, das mir so eine
Wüstenzeit jetzt erspart bleibt, aber ich weiß, das Gott sie manchmal
gebraucht, um Leute wachzurütteln!
Ich denke ich brauchte das, auch wenn ich es alles andere als gut
empfand, Gott hat seinen Plan mit mir, und er liebt mich trotz meiner
Fehler!!

So ich hoffe, es war nicht allzu wirr geschrieben, und vielleicht war es
für den ein oder anderen ja auch ermutigend!

--

Hmm wie hab ich zu Jesus gefunden?

Von Jesus gehört hab ich zum ersten mal vor einem Jahr im August
ungefähr. Zu Jesus gefunden hab ich erst Mai dieses Jahr ca....

Also das war ungefähr so (kleine Vorgeschichte zur Info): Als ich ca.
5 war haben sich meine Eltern scheiden lassen. War echt hart für
mich weil ich bei meiner Mum bleiben musste, aber meinen Dad über
alles liebte. Na ja auf jeden Fall hat meine Mutter das sorgerecht
bekommen anfangs hab ich meinen Dad
noch gesehen aber nach der zeit ist meine Mum zum Gericht
gegangen und dann durfte mein Dad uns nicht mehr sehn. Meine
Mum hat kurze zeit später wieder geheiratet und damit fing das Elend
erst richtig an. Mein Stiefvater war schwerer Alkoholiker (was er
natürlich nie zugab). Meine Mum sowieso kaufsüchtig und eine
chronische Lügnerin. Alles in allem die Eltern die ich keinem
Menschen wünschen würde nicht mal meinem größten Feind (wenn
ich einen hätte). Ich hab noch zwei Schwestern aber die zählen jetzt
mal nicht. Also wohnte ich bei meiner Mum und ihrem Macker; Die
beiden gingen jedes Wochenende in die Kneipe oder wo anderes hin;
Meine Mutter kaufte alles was sie haben wollte. Wir Kinder bekamen
nichts, wir bekamen kein Taschengeld und keine Schulsachen
geschweige den gute Sachen zum anziehen nur die geschenkten
abgetragenen Sachen anderer.
So zogen wir auch jedes Jahr um weil meine Mum keine Miete zahlte
und der gleichen. Ich zog von Ort zu Ort von Schule zu Schule. Ach
ja und Einkaufen und Haushalt durfte ich machen. Meine Mutter war
zu faul und wenn ich es nicht tat schlug sie mich oder gab mir
Hausarest. Freunde hatte ich nie richtig ich war zwar eine zeitlang auf
der selben Schule da wurde ich aber nur verarscht und ausgenutzt.
So ging das bis ich 14 war ungefähr also dann schon 9 Jahre.
Als ich 15 war wollte ich endlich Liebe und Annahme erfahren und ich
fing an mit Freunden. Nachdem dann mein erster Freund fremdging
und Schluss machte war ich auch auf diesem Gebiet gezeichnet, wie
man das so nennt. Jedes Mal wenn ich einen Freund hatte hab ich
kurze Zeit später Schluss gemacht. Warum? Na ja ich denke, damit
sie nicht vorher Schluss machen konnten und mich verletzten. Als ich
15 war, war ich dann zum ersten mal ansatzweise verliebt oder wie
auch immer du das nennen willst. Na ja ich war dann eine Woche mit
ihm zusammen und machte die dann wohl schlimmste Erfahrung
meines Lebens, er schlief mit mir, er hat mich also vergewaltigt. Hmm
hört sich so lässig an wenn ich das so runter schreibe, aber von dem
Tag an war nichts mehr für mich wie es schien. Ich redete mit
Niemandem über mich ich vertraute Niemandem. In mir drin tobte
(und tobt auch jetzt noch oft) ein ständiger Kampf zwischen
Verzweiflung und Wut. Aber auf wen, fragte ich mich oft; Auf den Typ
das er das tat oder eher auf meine Mum die mir jahrelang beibrachte
nein sagen bedeutet Ärger und ich es somit verlernte.
Ich weiß bis heute nicht auf wen ich mehr wütend sein soll den
vergeben kann ich bis jetzt noch nicht. So kurze zeit nach diesem
Ereignis kam ein Mann im mein Leben den ich besser nie getroffen
hätte. Er war 32 und ich 16; Er sagte er liebt mich und ich war
geschmeichelt und zudem drängte meine Mum auch ich solle ihn
nehmen. Na ja ich konnte mich nicht mit der Tatsache abfinden das
ich Angst vor dem Männlichen hab und hab dann ja gesagt um mir
was zu beweisen.
Das ging jedoch nach hinten los. Nach kurzer zeit gab er mir zu
verstehn, dass wenn ich Schluss mache er mich totschlagen wird
oder so. Also war ich 9 Monate mit im zusammen und er hat Dinge
mit mir gemacht, an die will ich nicht denken. So dann hab ich
Schluss gemacht an Telefon anders gings ja nicht. Vor einem
Jahr dann hat meine Mum nen neuen Kerl kennen gelernt und zog
von einen auf den anderen Tag zu ihm ich musste mit wie sonst. Ich
hab ca. einen Monat bei ihm gewohnt da sprachen mich andere an
ich sollte doch mal meinen Dad besuchen da der ja jetzt in der Nähe
wohnt. Das tat ich dann; Ich sah meinen Dad nach ca. 12 Jahren
wieder und wir verstanden uns sofort.
Meine Mutter wurde jedoch immer schlimmer, sie und mein Stiefvater
führten sozusagen Krieg, weil sie sich scheiden lassen wollte. Als
versuchte er sie zusammen zu schlagen usw... Irgendwann meinte
ich zu meiner Mum sie soll mich daraus halten und dann hat sie mich
so fertig gemacht das ich raus gerannt bin und gedacht hab ich brech
zusammen ich stand ja auch kurz davor. Und dann sagte mein Dad
du ziehst zu mir. Das war der Anfang von einem Leben das ich mir
nie zu träumen gewagt hab eine Woche nachdem ich bei meinem
Dad einzog lud er mich in seine Gemeinde ein.
Dort erfuhr ich dann zum ersten mal von Jesus. Damals konnte ich
noch nichts damit anfangen. Aber ich kam wieder, warum weiß ich
selbst nicht genau. Immer wieder zeigten mir die Menschen dort das
sie mich dabei haben wollten. Sie kamen auf mich zu und gaben mir
das Gefühl von Wärme usw.... Aber Jesus war für mich nur so
jemand da oben im Himmel. Ich sagte ja ich glaube das es ihn gibt
und ja ich denke er liebt die anderen, aber mich.... nee niemals. Na ja
dann kam ein Mann in unsere Gemeinde und der sprach dann von
Vergewaltigung. Ich kann dir sagen es war echt ein harter Schlag
was er da sagte wer schweigt der ist tot und nützt nichts fürs Reich
Gottes ich wollte das nicht erkennen; Am Anfang war ich zufrieden
das niemand dort von meiner Vergangenheit wusste. Na ja aber eine
Freundin sprach mich an und in ihr hab ich zum ersten mal die Liebe
Jesus gespürt und gesehen. Ich konnte nicht begreifen wie ein
Mensch sich so um mich bemühen konnte obwohl er mich nicht
kannte. Und sie meinte oft das Jesus nicht aufgibt bis er mich sicher
bei sich hat. Aber ich war immer noch nicht bereit. So kämpfte ich oft
zwischen dem ja und nein zu Jesus. Wann ich ja sagte ?
Am 5 Mai 2001 in Bad Gandersheim, ich war vorher nicht dazu bereit
weil ich nicht begreifen konnte wieso Jesus mich lieben sollte als ich
dann sah das Jesus für mich gestorben ist und wie und wie sehr er
mich liebt konnte ich nur noch weinen aus Dankbarkeit und sagte
endlich ja.
Und dann spürte ich so eine Wärme und liebe in mir die ich zuvor
niemals kannte, und von dem Tag an wusste ich Jesus ist nicht nur
Gottes Sohn, sondern auch mein Freund!

Liebe Grüsse und Gottes Segen


Sunni

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