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Also, ich war etwa 12 Jahre alt, da dachte meine Mutter, es wäre
nichts schlechtes, ihren Sohn mal zur Christenlehre zu schicken. Das
war dann alles auch schön und gut, ich wurde dann Konfirmiert, und
hatte einige Theorie zum Glauben drauf. Wer jetzt denkt, damit ist die
Story aus, der irrt sich gewaltig, denn Sie fängt gerade erst an...
Ich hatte ja jetzt eigentlich alles, was ich mir gewünscht habe. Ich war
der angesehenste Jugendliche in der Gemeinde, ich konnte schnell
an vorderster Front mitentscheiden, und ich hatte den Glauben, das
Gott mit dem zufrieden sei. Denkste. Mein Leben ging weiterhin den
Bach runter. Und dann kamen halt einige "kleine" Probleme in mein
Leben. Welche Probleme das waren? Ich denke, es ist klar, das ein
16jähriger Probleme mit Selbstbewusstsein, Anerkennung und
Mädchen hat. Ich bildete dort keine Ausnahme. Nur, ich nannte mich
nach wie vor Christ, nein,... ich hatte vorher schon erkannt, das ich
kein echter Christ war, habe mich dann eher "christlich gerichtet"
genannt. Das hatte den Teufel natürlich Spielraum gegeben. Er kam,
wie bei jeden, mit haufenweisen Lügen an, und bei mir waren diese
immer schön treffsicher, da der Teufel mich in den Beziehungen
kannte. Er wusste, wo er mich genau treffen konnte. Beispiele, die
nicht nur bei mir ziehen dürften:
Alles solche Bemerkungen, die leider viel zu oft ziehen. Ebenso bei
mir. Letztendlich war ich soweit, das ich ein schönes, frisch
geschliffenes Küchenmesser an meiner Halsschlagader hielt. Ich
denke, das mein Glück die Tatsache war, das ich mal im Gebet
gesagt habe "Herr, wenn ich mein Leben eines Tages
wegschmeissen sollte, dann kannst du es haben." Ich konnte es wohl
deshalb nicht zuende bringen. Mir ist bei dieser Aktion das Messer
aus der Hand gefallen, und jemand anderes ist etwa zur selben Zeit
in mein Leben gekommen. Christian hatte ein unglaubliches Leben
hinter sich (Er war Dealer, bevor er Jesus kennenlernte) und war
sozusagen auf der Durchreise. Diese Durchreise stellte sich dann
doch als längeren Aufenthalt heraus, da er mal ganz nebenbei
geheiratet hat. Dieser hatte also nun einen Jüngerschaftskurs, wie
sagt man,... eröffnet. Es kam, wie es kommen musste, ich wurde
eingeladen, ging hin, und wurde wachgerüttelt.
Seit diesem Tag konnte ich nix anderes, als für Gott Feuer und
Flamme zu sein. Das heist nicht, das ich von da an nie mehr
Probleme mit ihm hatte, nein. Auch nicht, das ich nie mehr an ihm
gezweifelt habe. Ebenfalls war ich ab dann nicht sicherer vor den
Angriffen des Teufels, obwohl er jetzt von Lügen auf Anschläge
umgestiegen ist (Ich war schon oft in extrem lebensgefährlichen
Situationen). Aber ich war überzeugt davon, das mich Gott wirklich
nicht als "Mensch" ansieht, sondern als sein Kind. Und das, wenn es
mir manchmal auch im vornherein nicht logisch erschien, er einen
tollen Plan mit uns allen hat, egal, wer wir sind, und was wir getan
haben.
Wer Fragen, Antworten und Übereinstimmungen hat, soll sich nicht
scheuen, mir mal was zu schreiben: skynet.walk@gmx.net
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Doch Ende letzten Jahres interessierte ich mich wieder mehr für die
Religion und Gott. Nachdem ich mich eines Tages im Sommer 2000
mal intensiv mit einer Glaubensfrage auseinandergesetzt hatte,
spürte ich die Wahrhaftigkeit Jesu erstmals wirklich.
Zum ersten Mal kam mir der Gedanke, dass ich eventuell Theologie
studieren könnte. Da wir in unserem Ort keine Junge Gemeinde,
wollte ich auf anderem Wege Kontakt zu christlichen Jugendlichen
suchen. Ich hatte schon seit 2 Jahren Internet, genutzt habe ich es
fast nie. An einem Abend suchte ich dann nach christlichen Chats
und fand den Link zur TeensWeb- Community.
Irgendwie hat Jesus seitdem ich hier bin wieder einen festen und
wichtigen Platz in meinem Leben eingenommen.
Auch wenn man ( wie meisten J) nur normal chattet, merkt man doch,
dass es eine christliche Community ist, z. B. wenn man einen Blick
ins Glaubensforum wirft.
Und es gibt echt viele Leute, mit denen man interessant über den
Glauben reden kann und vor allem auch diskutieren kann.
Das der Glaube verbindet und hilft merkt man hier deutlich, es ist
auch eine ungezwungene Atmosphäre, die es uns leichter macht, als
junge Leute in einer modernen Zeit ganz fest an eine schon über
2000 Jahre alten Person zu glauben, denn wir wissen, dass er
wahrhaftig auferstanden ist, dass er unsere Schuld auf sich
genommen hat , deshalb erkennen wir ihn als unseren Erretter an.
Dafür möchte ich auch allen, mit denen ich so gute Gespräche über
den Glauben geführt habe Dank sagen!
RallePaul
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Ich habe oft weniger Zeit, denn ich komme aus Haldensleben bei
Magdeburg (30km nord-westlich) und gehe in Magdeburg aufs
Gymnasium. Das heißt ich fahre jeden Tag zweimal mit dem Zug,
was meine Freizeit stark begrenzt. Also habe ich hauptsächlich das
Wochenende um in der Gemeinde, um in meinem CVJM mitzuwirken
und an Gottes Reich zu bauen. Ich bin Vorstandsmitglied unseres
CVJM´s und habe daher genau dort meinen größten Wirkungskreis.
Seitdem liebe ich meinen Herrn voller Inbrunst und flehe ihn immer
wieder an mir armen Sünder zu vergeben. Ich finde Jesus Genial und
danke ihm, dass er am Kreuz für jeden einzelnen von uns gestorben
ist.
Ich konnte es damals nicht fassen und auch heut noch nicht, dass
Gottes
Liebe zu mir und Dir so unbegreiflich groß ist, dass er seinen Sohn
auch nur für mich und Dich hätte sterben lassen.
Mit diesem Zeugnis will ich euch erzählen wie auch ein Christ,
ungewollt seine Seele Mr. S. zur Verfügung geben kann!
Es fing eigentlich damit an, dass ich einen nichtchristlichen Kumpel
hatte, der von Rock - Heavymetal alles gehört hat. ( Auch
Satanistenmusik )
Wir hörten ständig bei ihm diese Musik.. ich versuchte sich nicht zu
beachten und doch blieb sie in meinem Unterbewußtsein.
Dann bekam ich mal wieder mein Tief... und was für eins! Die ganze
Nacht hörte ich ``schwarze Mucke`` und plötzlich ergriff mich eine
tiefe Sehnsucht.
Sehnsucht nach etwas was ich verloren hatte.. Sehnsucht nach
etwas was mir fehlte.
Ich saß auf mein Bett ..drehte mich um und dort sah ich das
schwarze Kreuz mit den Rosenranken. In meinem Herzen war ein
Gefühlschaos.... ich kanns kaum beschreiben!
Das heißt jetzt aber nicht das ich schon klassische Musik gehört hab.
Der Rhythmus war ja in mir drin da ich ja auch Gitarre spiele.. immer
wieder kam mir diese Musik in den Ohren und meinen Gedanken.
Irgendwann bei der stillen Zeit morgens...kam mir was in Sinn. Und
zwar die Bibelstellen `` Durch Umkehr und durch Ruhe würdet ihr
gerettet werden; in still sein und in Vertrauen würde eure Stärke sein!
`` Jesaja 30,15
Und in 1 Petrus 3.4 ``....in dem unverweslichen Schmuck des sanften
und stillen Geistes, welcher vor Gott sehr köstlich ist.``
In der lauten und harten Musik ist sie nun satanistisch oder christlich,
habe ich nie Jesus gefunden. In der Anbetungs, Lobpreis und stillen
Zeit habe ich Jesus gefunden!
Und was soll ich sagen ...auf einmal gefällt mir neben Lobpreis auch
noch klassische Musik! Seitdem das gewesen ist, bin ich viel ruhiger
und sensibler für den Geist Gottes geworden.
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Hallo,
ich wollte euch mal beschreiben, was in den letzen Monaten, bei mir
so abging!
Ich versuch es einfach mal in Worte zu fassen, aber das fällt mir sehr
schwer!
Wann es begann, kann ich gar nicht mehr genau sagen, aber es ist
bestimmt ein paar Monate her!
Ich fühlte mich total leer, und unbrauchbar, und überhaupt, wollte ich
eigentlich mit Gott nicht mehr wirklich viel zu tun haben!
Ich bin trotzdem noch zu den Gottesdiensten und auch zu den
Hauszellen gefahren, aber ich merkte immer mehr, das ich es der
Leute wegen tu und nicht um Gott zu gefallen und ihm zu dienen!
Mir war eigentlich alles egal, und das schlimme daran war, das ich
mich nicht sonderlich schlecht dabei fühlte!
Der *neue* Weg den ich gegangen bin, gefiel mir sehr gut, auch
wenn ich hier und da schon wußte: "Hmm so wirklich richtig ist das ja
nicht, was du gerade hier tust"!
Das waren jetzt keine schlimmen Dinge, aber ich merkte schon, das
es eigentlich nicht richtig war.
Der November rückte immer näher, und diesen Monat mag ich nicht
besonders, da in diesem Monat meine Mutter gestorben war! (1 Tag
nach ihrem Geburtstag im Jahr 1989)
Mir ging es eh schon nicht wirklich gut, ich fühlte mich allein
gelassen, und dann auch noch dieser Monat!!
Naja ich schob es irgendwie auf meine Gefühle, die ich immer um
diese Zeit habe, und dann ging es auch eigentlich wieder!
Naja nicht wirklich, das merkte ich sehr schnell!
Der Dezember kam, und ich wußte, das Mitte Dezember mein letzter
Godi sein wird, für das Jahr 2005, und irgendwie freute ich mich
drauf!
Nicht immer diese 60 Km zur Gemeinde fahren zu müssen.
Kurz vorher habe ich aber wohl einen Dreh bekommen, und mußte
unbedingt jemanden davon erzählen, wie schlecht es mir eigentlich
ging!
Ich wollte jetzt nicht mehr traurig sein, und ich wollte einfach wieder
fröhlich durchs Leben gehen, alleine meinem Sohn zuliebe!
Ich redete also in meiner Hauszelle darüber, das ich *fast* abgefallen
war (natürlich haben es einige schon gemerkt), und es wurde sehr
viel gebetet!
Ein Satz blieb mir seitdem immer wieder im Ohr: Marina bitte halte
durch bis zum Seminar im Januar von James Maloney.
Immer wieder mußte ich dran denken, aber innerlich wurde ich total
unruhig, und dachte naja durchhalten? Ich will doch gar nicht
abfallen!!
Mir war der Ernst der Lage gar nicht so bewußt, aber den anderen
wohl schon!
Mein letzter Godi kam, und ich hatte schon Angst, das ich in den 2-3
Wochen die ich nun ohne Gemeinde war, würde es noch viel viel
schlimmer!
Ich kann das alles so jetzt gar nicht mehr beschreiben, aber ich fühlte
mich trotz der Gebete einfach immer noch nicht gut!
Klar, ich habe sie zwar gehört und gefühlt irgendwie, aber ich habe
sie nicht geglaubt und nicht in mein Herz gelassen!
Die Zeit verging sehr schnell, und es passierte total viel in dieser Zeit
ohne Gemeinde!
Ich lernte durch diese Ereignisse wieder zu beten, denn das hatte ich
monatelang verdrängt!
Ich habe mir innerlich nichts sehnlicher gewünscht, als das mein
Mann wieder mit seinem Vater vereint wird! (Ich denke ich bin wegen
meiner Mutter da etwas vorbelastet)
Aber ich habe NIE!! dafür gebetet, und ich war sehr erstaunt darüber,
das Gott trotz meines falschen Weges diesen Wunsch aufgegriffen
hat, und ihn mir erfüllt hat!
Tja ist einiges passiert!! :)
Mitte Januar sollte dann das Seminar sein, und ich war froh, das ich
mich langsam wieder zu Gott näherte, aber so wirklich überzeugt
nochmal den Weg mit ihm zu gehen war ich nicht! ...noch nicht! :)
Naja Gott meinte es gut mit mir, und das sollte noch nicht alles
gewesen sein!
Am Samstag früh ging es dann weiter, und ich wurde von James
nach vorne gerufen er wollte eine Prophetie über mich aussprechen!
Natürlich könnt ihr euch denken, das auch das mich nicht wirklich auf
meinen Füßen hielt!
*tränenwegwisch*
Ich weiß nicht was Gott gemacht hat, und ich weiß auch nicht, wie ich
das aufsaugen soll, weil mir das vom Verstand einfach noch zu hoch
ist, aber er hat mich erreicht, und ich bin Gott so dankbar dafür!
Ich bin so dankbar, das Gott mich getragen hat, auch wenn ich es
nicht gesehen habe, ich bin ihm so dankbar, das er mir den Freiraum
für das Seminar geschaffen hat, ich bin ihm so dankbar, das er mich
so sehr liebt, auch wenn ich es nicht begreifen kann!!
Nach diesem Seminar wußte ich, das ich nur einen *Fingerschnips*
davon weg war komplett in die falsche Richtung zu gehen!
Das hat mich sehr erschrocken, und ich hoffe, das mir so eine
Wüstenzeit jetzt erspart bleibt, aber ich weiß, das Gott sie manchmal
gebraucht, um Leute wachzurütteln!
Ich denke ich brauchte das, auch wenn ich es alles andere als gut
empfand, Gott hat seinen Plan mit mir, und er liebt mich trotz meiner
Fehler!!
So ich hoffe, es war nicht allzu wirr geschrieben, und vielleicht war es
für den ein oder anderen ja auch ermutigend!
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Von Jesus gehört hab ich zum ersten mal vor einem Jahr im August
ungefähr. Zu Jesus gefunden hab ich erst Mai dieses Jahr ca....
Also das war ungefähr so (kleine Vorgeschichte zur Info): Als ich ca.
5 war haben sich meine Eltern scheiden lassen. War echt hart für
mich weil ich bei meiner Mum bleiben musste, aber meinen Dad über
alles liebte. Na ja auf jeden Fall hat meine Mutter das sorgerecht
bekommen anfangs hab ich meinen Dad
noch gesehen aber nach der zeit ist meine Mum zum Gericht
gegangen und dann durfte mein Dad uns nicht mehr sehn. Meine
Mum hat kurze zeit später wieder geheiratet und damit fing das Elend
erst richtig an. Mein Stiefvater war schwerer Alkoholiker (was er
natürlich nie zugab). Meine Mum sowieso kaufsüchtig und eine
chronische Lügnerin. Alles in allem die Eltern die ich keinem
Menschen wünschen würde nicht mal meinem größten Feind (wenn
ich einen hätte). Ich hab noch zwei Schwestern aber die zählen jetzt
mal nicht. Also wohnte ich bei meiner Mum und ihrem Macker; Die
beiden gingen jedes Wochenende in die Kneipe oder wo anderes hin;
Meine Mutter kaufte alles was sie haben wollte. Wir Kinder bekamen
nichts, wir bekamen kein Taschengeld und keine Schulsachen
geschweige den gute Sachen zum anziehen nur die geschenkten
abgetragenen Sachen anderer.
So zogen wir auch jedes Jahr um weil meine Mum keine Miete zahlte
und der gleichen. Ich zog von Ort zu Ort von Schule zu Schule. Ach
ja und Einkaufen und Haushalt durfte ich machen. Meine Mutter war
zu faul und wenn ich es nicht tat schlug sie mich oder gab mir
Hausarest. Freunde hatte ich nie richtig ich war zwar eine zeitlang auf
der selben Schule da wurde ich aber nur verarscht und ausgenutzt.
So ging das bis ich 14 war ungefähr also dann schon 9 Jahre.
Als ich 15 war wollte ich endlich Liebe und Annahme erfahren und ich
fing an mit Freunden. Nachdem dann mein erster Freund fremdging
und Schluss machte war ich auch auf diesem Gebiet gezeichnet, wie
man das so nennt. Jedes Mal wenn ich einen Freund hatte hab ich
kurze Zeit später Schluss gemacht. Warum? Na ja ich denke, damit
sie nicht vorher Schluss machen konnten und mich verletzten. Als ich
15 war, war ich dann zum ersten mal ansatzweise verliebt oder wie
auch immer du das nennen willst. Na ja ich war dann eine Woche mit
ihm zusammen und machte die dann wohl schlimmste Erfahrung
meines Lebens, er schlief mit mir, er hat mich also vergewaltigt. Hmm
hört sich so lässig an wenn ich das so runter schreibe, aber von dem
Tag an war nichts mehr für mich wie es schien. Ich redete mit
Niemandem über mich ich vertraute Niemandem. In mir drin tobte
(und tobt auch jetzt noch oft) ein ständiger Kampf zwischen
Verzweiflung und Wut. Aber auf wen, fragte ich mich oft; Auf den Typ
das er das tat oder eher auf meine Mum die mir jahrelang beibrachte
nein sagen bedeutet Ärger und ich es somit verlernte.
Ich weiß bis heute nicht auf wen ich mehr wütend sein soll den
vergeben kann ich bis jetzt noch nicht. So kurze zeit nach diesem
Ereignis kam ein Mann im mein Leben den ich besser nie getroffen
hätte. Er war 32 und ich 16; Er sagte er liebt mich und ich war
geschmeichelt und zudem drängte meine Mum auch ich solle ihn
nehmen. Na ja ich konnte mich nicht mit der Tatsache abfinden das
ich Angst vor dem Männlichen hab und hab dann ja gesagt um mir
was zu beweisen.
Das ging jedoch nach hinten los. Nach kurzer zeit gab er mir zu
verstehn, dass wenn ich Schluss mache er mich totschlagen wird
oder so. Also war ich 9 Monate mit im zusammen und er hat Dinge
mit mir gemacht, an die will ich nicht denken. So dann hab ich
Schluss gemacht an Telefon anders gings ja nicht. Vor einem
Jahr dann hat meine Mum nen neuen Kerl kennen gelernt und zog
von einen auf den anderen Tag zu ihm ich musste mit wie sonst. Ich
hab ca. einen Monat bei ihm gewohnt da sprachen mich andere an
ich sollte doch mal meinen Dad besuchen da der ja jetzt in der Nähe
wohnt. Das tat ich dann; Ich sah meinen Dad nach ca. 12 Jahren
wieder und wir verstanden uns sofort.
Meine Mutter wurde jedoch immer schlimmer, sie und mein Stiefvater
führten sozusagen Krieg, weil sie sich scheiden lassen wollte. Als
versuchte er sie zusammen zu schlagen usw... Irgendwann meinte
ich zu meiner Mum sie soll mich daraus halten und dann hat sie mich
so fertig gemacht das ich raus gerannt bin und gedacht hab ich brech
zusammen ich stand ja auch kurz davor. Und dann sagte mein Dad
du ziehst zu mir. Das war der Anfang von einem Leben das ich mir
nie zu träumen gewagt hab eine Woche nachdem ich bei meinem
Dad einzog lud er mich in seine Gemeinde ein.
Dort erfuhr ich dann zum ersten mal von Jesus. Damals konnte ich
noch nichts damit anfangen. Aber ich kam wieder, warum weiß ich
selbst nicht genau. Immer wieder zeigten mir die Menschen dort das
sie mich dabei haben wollten. Sie kamen auf mich zu und gaben mir
das Gefühl von Wärme usw.... Aber Jesus war für mich nur so
jemand da oben im Himmel. Ich sagte ja ich glaube das es ihn gibt
und ja ich denke er liebt die anderen, aber mich.... nee niemals. Na ja
dann kam ein Mann in unsere Gemeinde und der sprach dann von
Vergewaltigung. Ich kann dir sagen es war echt ein harter Schlag
was er da sagte wer schweigt der ist tot und nützt nichts fürs Reich
Gottes ich wollte das nicht erkennen; Am Anfang war ich zufrieden
das niemand dort von meiner Vergangenheit wusste. Na ja aber eine
Freundin sprach mich an und in ihr hab ich zum ersten mal die Liebe
Jesus gespürt und gesehen. Ich konnte nicht begreifen wie ein
Mensch sich so um mich bemühen konnte obwohl er mich nicht
kannte. Und sie meinte oft das Jesus nicht aufgibt bis er mich sicher
bei sich hat. Aber ich war immer noch nicht bereit. So kämpfte ich oft
zwischen dem ja und nein zu Jesus. Wann ich ja sagte ?
Am 5 Mai 2001 in Bad Gandersheim, ich war vorher nicht dazu bereit
weil ich nicht begreifen konnte wieso Jesus mich lieben sollte als ich
dann sah das Jesus für mich gestorben ist und wie und wie sehr er
mich liebt konnte ich nur noch weinen aus Dankbarkeit und sagte
endlich ja.
Und dann spürte ich so eine Wärme und liebe in mir die ich zuvor
niemals kannte, und von dem Tag an wusste ich Jesus ist nicht nur
Gottes Sohn, sondern auch mein Freund!