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GOTTES WORT

... durch Bertha Dudde


2104

Innerstes Empfinden
Richtschnur fr den Lebenswandel ....

Das innerste Empfinden im Menschen ist die Richtschnur fr


seinen Lebenswandel. Solange der Mensch fragend ist, ist er
weder verneinend, noch bejahend, und dann uert sich die
Stimme in ihm, die er nur zu beachten braucht, um auf dem
rechten Weg zu sein.
Bejahen-Knnen ist oft sehr schwer, solange der Glaube mangelt,
doch erst der Wille bringt die Entscheidung. Ist dieser gut, dann
nimmt der Mensch unbedenklich an, was ihm das innerste
Empfinden sagt, denn er hat durch seine Frage das Herz geffnet
dem Einflu der jenseitigen Freunde.
Der Mensch aber, dessen Wille noch unter der Macht des Gegners
steht, verschliet sein Herz jenen Einflsterungen. Er setzt also
Widerstand dagegen und weiset ab, d.h., er verneint.
Der Stimme seines Herzens achten wird immer nur der Mensch,
der willig ist, das Rechte zu tun. Denn dieser stellt Fragen und
wartet auf die Beantwortung dieser.
Der unwillige Mensch lebt, ohne solche Fragen zu stellen, die
geistiges Wissen betreffen, weil er alles Geistige, d.h. ein Leben
auerhalb des irdischen Lebens, verneint.
Und einem Nicht-Fragenden kann keine Antwort zugehen.

Des Menschen Denken bewegt sich zumeist um irdische Dinge,


und er betrachtet die Zeit fr geistige Forschungen als eine
verlorene Zeit. Dann aber ist er noch so materiell eingestellt, da
er fr die feine Stimme in sich kein Empfinden hat. Und darum
achtet er auch nicht auf die innersten Regungen.
Also wird die innere Stimme vornehmlich dort klingen, wo die
Liebe zur Welt, der Sinn fr alles Irdische, fr die Materie,
nachzulassen beginnt ....
Denn dann erst beschftigt sich der Mensch mit tieferen
Gedanken, und diese bewirken, da er oft Fragen stellt in sich ....
da er sich nun gleichsam auch die Antwort gibt, die aber
eigentlich die geistigen Freunde ihm gedanklich bermittelt
haben ....
Denn sowie sein Wille gut ist und sich nicht ablehnend gegen
Gott verhlt, wird ihm auch die Wahrheit gedanklich zugehen,
und er kann getrost der Stimme des Herzens .... also seinem
innersten Empfinden .... Glauben schenken und nun das tun,
wozu es ihn treibt. Nur der Wille mu das Gute anstreben ....
er mu wollen, da er das Rechte tut, dann wird ihm
unweigerlich auch der Weg gezeigt werden, den er
wandeln soll ....
Amen

Herausgegeben von Freunden der Offenbarung


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