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waren zu ihm.
Er hat mit den Menschen, die an seinen
Lippen hingen mitgefhlt und fr sie
gesorgt. Vielleicht fhlen wir uns
manchmal auch wie das Kindwir denken, wir sind eine Null, mit unserem
wenigen Vorrat vor einer Welt voller
Anforderungen.
Das ist in Ordnung, wir drfen ein Volk
von Nullen sein. Das entscheidende ist
nicht, wie viele Nuller wir sind, sondern
wo die Eins steht. Wenn sie hinten
steht, wirkt sie nicht. Wenn wir Gottes
Willen und Wirken keinen Raum in unserem Leben geben wollen, dann wird
keiner sein. Aber wenn die Eins vorne
steht, dann wirkt sie immer mehr, je
mehr Nuller sind hinten anreihen. Lasst
uns nicht auf unsere eigene Schwche
schauen, wie wenige wir sind, wie
schwach unser Glaube ist, dass Gott
etwas durch uns tun kann oder unsere
Zweifel daran, ob es berhaupt etwas
ntzt, darber nachzudenken. Lasst uns
unser rmliches Brot und unsere paar
Salzfische nehmen und sagen: Herr,
ich habe nicht viel, aber was ich habe,
bringe ich Dir.
Ich bin nur einer, aber ich bin einer.
Ich kann nicht alles tun,
aber ich kann etwas tun.
Und was ich tun kann,
das will ich auch umsetzen.
Ich vertraue darauf, dass unser Herr
das, was ich einbringe,
vervielfltigen kann.
Aber wenn das Brot nur ein Zeichen
war, was wollte Jesus der Volksmenge
damit sagen? Die Antwort kommt spter
im selben Kapitel.
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin
das Brot des Lebens. Wer zu mir
kommt, den wird nicht hungern; und
wer an mich glaubt, den wird nimmermehr drsten. Joh 6,35
Im Brot ist Strke enthalten, und die
braucht unser Krper.
FRAGEN
Zum Weiterdenken
Liebe Gemeinde
Stellen Sie sich vor, Sie kommen in eine
Bckerei und atmen den Duft der
knusprigen, frisch gebackenen Brote
ein. Welches soll ich heute nehmen?
Ihr Blick wandert die Schildchen am
Regal entlang: Da liegen schn aufgereiht
Halbweissbrot
und
Steinofenbaguette
Happy bread und Bio Twister
Alpenbrot und Butterzopf
Krustenkranz und Tessiner Brot
Sesambrtchen und Vollkornbrot
Und whrend Sie Ihren Blick noch
schweifen lassen, werden Sie pltzlich
abgelenkt vom Konsumparadies.
Da ffnet sich die Tr, Jesus kommt
herein und sagt:
wohlgemerkt,
nicht