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1 Eigenschaften
Eine genauere Denition lautet: Vollmond ist der Zeitpunkt, zu dem die ekliptikale geozentrische Lnge des
Mondes um 180 grer ist als die ekliptikale geozentrische Lnge der Sonne.
Dabei heit geozentrisch: von einem hypothetischen Beobachter im Erdmittelpunkt aus gesehen. Vollmond ndet daher weltweit zum selben Zeitpunkt statt (der aber
in verschiedenen Zeitzonen verschiedenen Uhrzeiten entspricht). Bei Beobachtung von der Erdoberche aus ist
der Zeitpunkt und der Anblick des Vollmondes in geringem, unmerklichem Mae vom Standort des realen Beobachters abhngig.
Bei Vollmond erreicht der Mond seine maximale
Helligkeit und hat eine scheinbare Helligkeit von etwa
12,5 bis 13 mag. Im Vergleich zum Licht des Vollmondes ist das Sonnenlicht etwa 400.000-mal so hell; im
Vergleich mit dem Licht eines sternklaren Nachthimmels
ist der Vollmond etwa 250-mal so hell.[1] Die Helligkeit
des Vollmondes schwankt aufgrund der elliptischen Umlaufbahnen von Erde und Mond. Ist die Erde der Sonne
besonders nahe (Perihel) und zugleich der Mond an seinem erdnchsten Punkt (Perigum), so ist der Vollmond
etwa 22 Prozent heller als im umgekehrten Fall, wenn beide Entfernungen maximal sind. Im September 2006 und
im Mrz 2010 stand der Vollmond sehr nahe am Perigum, solche Konstellationen kommen nur etwa alle neun
Jahre vor. Der Mond kulminiert am Tag des Vollmondes
jeweils zu Mitternacht. Zu diesem Zeitpunkt durchluft
die Sonne den tiefsten Stand ihrer Bahn am Himmel.
nannt. Der zweite Vollmond in einem Monat und der dritte Vollmond einer Jahreszeit mit vier Vollmonden wird
als Blue Moon bezeichnet.
Siehe auch
Mondphase
Gebundene Rotation
Mondtuschung
Weblinks
Belege
BELEGE
5.1
Text
5.2
Bilder
5.3
Inhaltslizenz