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EL ELI und EL SHADDAI?

Licht und Schatten sind die ewigen Brennpunkte der Dualität. Der alte Bund war geschlossen mit El
Schaddai, was Sheitan, Satan bedeutet, in letzter Hinsicht Schaden und Schatten. Sein ewiger
Gegenpart ist das Licht in beiderlei Gestalt als das Geistig- Göttliche und als die Sonne, unter deren
Namen und Bilde die Allmacht Gottes von den Ariern seit Jahrhunderttausenden verehrt wird.
Der angenommene Jesus von Nazareth sprach nicht hebräisch, sondern wie das gesamte Volk in
Palästina aramäisch, eine ara-arische Sprache. Im Aramäischen heißt nun Gott, das All-Licht, die All-
Leuchte, „Eli“, in dem unser deutsches Hell und Licht zugleich steckt, aber auch das arischgriechische
Helios = Sonne, also das Hellste, Höchste, das Weißeste. Und in der Edda gilt das „Welthaupt“,
Heimdoll, als der „weißeste“ der Asen.
„Er ist sämtlichem Volke durch Sippe verwandt.“ Sippe kommt von Sieben, die wieder in der Sonne
ihren Ursprung nach Zahl und Bedeutung hat. So heißt dieser Satz aus einem Liede der Edda nichts
anderes, als daß wir selber Geist sind vom höchsten Geiste und Fleisch vom höchsten Fleische. Mit
der Sippe ist die arische Rasse gemeint, die Götterrasse. Aber die Asen, die Götter haben Wanen und
Riesen-Joten-Blut aufgenommen und mussten untergehen.
„Wenige vermögen weiterzuschauen!“ verkündet die Edda. Die meisten sehen selbst diesen Kampf
nicht, der sich seit Jahrtausenden auch auf unserer Erde abspielt und in unseren Tagen in sein Ende
tritt. Die Asen sind an ihrem Blutopfer der Vermischung mit unteren Gewalten zugrunde gegangen,
aber das Opfer hebt die allgemeine Entwicklung auf die höhere Stufe einer neuen Menschheits- und
Weltzeitrunde.

„Doch kommt einst ein anderer, noch größer als er,


Nie wollte ichs wagen, den Namen zu nennen.“

Dieser „andere“, der da kommt, nach der Verkündigung der Seherin in der „Voluspa“ der Edda, ist
der „Starke von oben“. Er ist der „Andere“ und doch derselbe wie der Hohe und auch der Ebenhohe
und der Dritte. „Das ,Wetter’ endet nach ewigem Rate!“
Die Entsühnung, durch Entmischung im Geistigen und Körperlichen in der neuen Weltrunde bahnt
sich an und die Welt erreicht des Chaos Ende nach langem Streit.
„Und ewig wird währen auch, was er geweiht.“
Die Lichtgötter werden siegen über die Mächte der Finsternis. In allen arischen Religionen ist von
jeher dieser Lichtglaube der Grundgedanke gewesen und der „Christus“ ist immer dieses Licht, diese
Sonne gewesen, der Aar, der Adler, das Bild der Sonne.
Darum ruft auch der „Arier“, der Christus, zu allen Zeiten am Kreuze dieser Welt hängend, den Gott
des Lichtes an, dem er immer gedient hat. „Eli, eli, lama lama, min koti aslabthama!“ Licht, Licht,
Geist, Geist, Gott, Gott! ruft er in seiner letzten Not. Verlasse mich nicht!
Vater, Vater! ist der letzte und tiefste Sinn dieser Lichtworte! Vom Vatergedanken gingen alle
Gottessöhne aus, als sie mit ihrem Blute die „Menschen“ auf der Erde aufzogen, hinaufzogen. Davon
erzählen alle alten „Heiligen Schriften“, die Edda sowohl als auch das Alte Testament.
„Die Göttersöhne nahmen von den Töchtern der Menschen, welche sie wollten.“ Das will heißen,
nicht mehr nach einem weisen Plane, sondern nach Begierde. So kam die Zwietracht und alle
Unheiligkeit und menschliche Un-Vollkommenheit in die Welt. Wer aber nur ein Teil seines Erbe
bewahrt hat von der Göttersöhne Blut und Geist, der begreift und erfaßt diesen inneren
Wesensunterschied, von Licht und Finsternis, vom Vatergott, dem Vater der Götter und Menschen,
wie ihn die Edda nennt, und von jenem Rache-Gott, dem el Schaddei, dem Sheitan, dem Satan, dem
Schatten, dem Schaden, der alle Völker fressen will, weil er ein eifersüchtiger Gott ist. Man könnte
ihn auch Ba'al oder Apophys nennen, wenn lesende Stargateschauer wissen was ich meine. Gott
kann aber nicht eifersüchtig sein, weil er keine andern Götter neben sich hat.
„Gott ist Geist und die ihn anbeten, sollen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.“
Dieser Unterschied ist von ungeheurer Tragweite und leuchtet den dunklen Horizont aller
Glaubensirrtümer und Verfolgungsgreuel aus sträflichem Mißverstehen und Nichtverstehen wie mit
einem Scheinwerfer ab.
Luthers Übersetzung des Alten Testaments hat ohne Absicht den falschen Anschein verstärkt, als ob
es sich bei den vielen verschiedenartigen Gottesnamen und Gottesbegriffen um den einen und
selben Vatergott handelte, indem er sie alle unter dem Gesamttitel „Gott der Herr“ oder „Jehovah“
zusammen faßte, und hat damit zur Festigung der Lüge und zur Verbreitung der Wirrnis sein
beträchtlichen Teil beigetragen. Dieser Aufgabe war er als „Nicht-Eingeweihter“ auch nicht
gewachsen und wir haben einen teuren Preis bezahlen müssen für den rein sprachlichen Verdienst,
das er mit der Übersetzung der Bibel sich schuf. Durch sie kam auch erst das „Heilige Buch“ unter das
Volk, und die Fülle der absichtlichen und unabsichtlichen Fälschungen, die es im Laufe der Zeiten
über sich ergehen lassen mußte und die Unkenntnis der Menge über das wahre Wesen dieses Buches
zerstörte in der Folge in einem finstern starren Bibelglauben weiter die Seele unseres Volkes. Der
Teufel, auch nur ein unechtes Wort, hat sich diese Erkrankung gesunden Menschenverstandes und
die Ertötung allen echten Gott-Erlebens zunutze gemacht und mit bewußter Bosheit das
Zerstörungswerk fortgesetzt, das die pfäffischen Wortklauber zu allen Zeiten und in allen Lagern
unbewußt betrieben.
Den Christusmythos als jüdischen Ursprungs hinzustellen, zeigt eine völlige Urteilslosigkeit und ist
auch dadurch nicht entschuldigt, daß schon früh eine Verstrickung seines Gehalts mit den
Überlieferungen des Alten Testamentes versucht wurde. Dieser Umstand kann aber den Einsichtigen
nicht irremachen. Der Jesus von Nazareth und der Christus sind für den Eingeweihten Bilder und
Gleichnisse. Sie sind weder Juden noch Arier, aber der Gedankeninhalt der Christusmythe ist arisch
und nicht jüdisch. Für den wahren Weisen und Gotteskundigen ist Christus weder Mensch noch
Gott, sondern ein Sinnbild des Gott-Menschen in seiner irdischen Verstrickung. Nur die kleinen
Geister fragen nach Ort und Zeit seiner Geburt. Der „Christus“ aber hat in Wahrheit nirgend und zu
keiner Zeit als ein Mensch gelebt, aber war lebendig, zugegen, jederzeit und überall in großen
Geistern, die schon millionenfach ihr Kreuz auf sich genommen haben. Sie alle sind uns ein Beispiel
und ein Vorbild und es ist ein furchtbarer Irrtum zu glauben, wir wären durch den Opfertod Christi
allein schon von uns erlöst. Wer sich nicht selber opfern kann und will, der wird nie zum „Vater
kommen“: Das will uns das Bild des Christus am Kreuze einprägen, der gleich wie Wotan, vom Speere
verwundet, am Weltbaume hängt: „Ich selber geweiht mir selber!“
Dieser Weltenbaum, dieses „Holz“ ist nichts anderes als das Kreuz, an dem der „Gottessohn“ „stirbt“.
Der „Christus“ hängt an diesem Weltkreuz im Weltall, und Buchstabengläubige haben nie die
Gleichnissprache verstanden, die in der Christosmythe vernehmbar spricht. Nun rotten sich die
„Christen“ seit jenem angeblichen leiblichen Tode eines Gehängten, seit bald zweitausend Jahren,
gegenseitig aus, weil sie den tieferen Sinn dieses Sinnbildes nicht erfaßt haben. Diese „Christen“ und
dieses „Christentum“ muß wahrlich untergehen, damit unter den Menschen die Erringung der
Gottessohnschaft durch das tägliche Selbstopfer um einen höheren Zustand des Erkennens wieder
möglich werde.
Die Kirchen aber von heute müssen Raum geben für das „Reich Gottes“, das Reich der Guten, der
Goten auf Erden, das nur verwirklicht werden kann durch das Reich seiner Wunschsöhne. Da fleißige
Leute heute alles zählen, so hat man auch gefunden, daß es auf der Erde so ungefähr 10.000
verschiedene „Religionen“ geben soll oder was sich so nennt. Auf ein paar hundert mehr oder
weniger kommt es nicht an. Von diesen 10.000 Religionen nennen sich rund 1200 Richtungen
„christlich“. Das gibt von der Einheit der Christlichkeit einen Begriff. Ich zeige einem Kinde einen
Apfel und frage: „Was ist das?“ Es wird unverzüglich antworten: „Ein Apfel!“ Zerschneide ich aber
den Apfel in 1200 kleine Teile, sofern mir das gelingt, so bekomme ich einen unansehnlichen Haufen
kleiner und kleinster Stücke und selbst der Papst würde auf die Frage, was das sei, sagen: „Das muß
ich mir erst einmal näher besehen!“ Dabei ist es ganz Einfach: Apfelmus!
So ist auch das Christentum heute ein unansehnlicher Haufen kleinster und kleinlichster
Vorstellungen eines früheren großen Gedankens und niemals würde jemand aus dem
Apfelhackfleisch der Kirchen die einstige kostbare Frucht erkennen.
Die Kirche wird dieses Christ-Gerüst ablehnen und mit ihr auch die Gläubigen und Ungläubigen aller
Richtungen. Wenn der Jude behauptet, Christus sei ein Jude gewesen, so tut er es aus
Selbstverhöhnung und lacht in seinen Bart. Wenn der Arier behauptet, Christus sei ein Arier
gewesen, so ist er um eine Stufe über seinen Bruder hinaus, der in einem „Gottessohne“ einen Juden
sieht, aber er hat noch nicht den entscheidenden Schritt gemacht, der zur letzten Erkenntnis führt.
Da nur wenige Menschen die geistige Reife besitzen, Sinn und Wesen der Christoslehre auch nur in
ihren Umrissen zu erfassen, so entstanden Christosmythen in vielerlei Gestalt bei allen Völkern,
schon lange vor der angeblichen Geburt dieses Christos im Jahre 0. Diesen Umstand machten sich
entartete Priesterschaften zunutze und versklavten die Massen geistig. Sie verstanden es, ein
Gleichnis zu einer platten Wirklichkeit zu stempeln. Sie erkannten klar, daß dieses geistige Joch
schwer abzuschütteln sei und daß alle Berechnungen auf die niederen Triebe, die niedersten
Anschauungen bei den Menschen am erfolgreichsten sind. Die Menschheit hat zum größten Teile
den inneren Maßstab für diese Wahrheit verloren. Wer diesen Maßstab aber besitzt, kann von
niemandem mehr belogen werden. Der Krist ist der All-Krist, das geistige All-Gerüst, gleichgültig, ob
man diese Wort-Gleichung „sprachwissenschaftlich“ gelten lassen will, das tut ihr keinen Abbruch,
die Sinn-Gleichung trifft den Kreuzesnagel auf den Kopf. „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das
Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich!“ Hat das einen Sinn im Munde eines Menschen
oder Gottes in Menschengestalt? Der All-Krist ist die lebendige und überzeugende Botschaft All-
Vaters an seine Kinder: Ich und der Vater sind eines: Das Krist- All ist der All-Vater, der All-Gott, der
All-Viele und der All-Eine. Das Krist-All, das Weltall, ist die wahrnehmbare Form, der Gestalt
angenommene Gedanke der Wesenseinheit All-Vaters mit der All-Welt und seinen Kindern, mit allem
was geschaffen ist. Der Ewige und das Vergängliche sind gleich, sind eins. Künstler und Kunstwerk,
Schöpfer und Geschöpf sind nicht voneinander zu trennen im Geiste, im Fleische. Die Vielheit und
Verschiedenheit der Werke der Schöpfung ist nur ein Tatbeweis ihrer Einheit, ihrer Einheitlichkeit.
Wenn nun das Wort, der Logos, der Kristos selbst ist, und im Anfang bei Gott war, so ist der Logos-
Kristos das Wort selber. Die Sprache, das Wort, der Logos, der Kristos sind göttlicher Abstammung,
das wissen wir. Durch das Volk Gottes, das Volk der „Goten“, wer sollte es anders sein, und nicht der
„Juden“ von damals oder heute, ist uns die Gottessprache, die arische Sprache überliefert,
überkommen. So ist es selbstverständlich, daß ihre Urschriftzeichen, die Runen aus dem Licht, aus
dem Logos, aus dem Feuerkreis gezogen sind, der um das Hag-All, den All-Hag lodert.
So sagt auch der Evangelist Johannes (Oanes), dessen Zeichen der Adler, der Aar ist und darum den
„Arier“ kennzeichnet, von dem Christos: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolget, der wird
nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“

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