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BUCURESTI / BUKAREST

Paris des Osten - 1. Teil


Die Stadt wurde im späten 19. Jahrhundert von französischen Architekten umgestaltet. Auf
der eleganten „Soseaua Kiseleff“, die länger ist als die Champs-Elysees in Paris, steht
ebenfalls ein Triumphbogen. Der Stadt wurde durch seine breiten Boulevards, die
großräumigen Parkanlagen, die vielen Kaffeehäuser und prächtigen Paläste und Jugendstil-
Gebäude, aber auch dank seines einmaligen Charmes, als „Paris des Osten“ berühmt.

Lage:

Der Stadt Bucuresti (Bukarest) ist die Hauptstadt Rumäniens und liegt im Süd-Osten des
Landes, in der Romana-Tiefebene. Bukarest liegt nur 100 km südlich der Südkarpaten, 64 km
nördlich der Donau und 250 km westlich vom Schwarzen Meer. Die Stadt wird vom Fluss
DAMBOVITA durchflossen. Der Nebenfluss, die COLENTINA, bildet im Norden der Stadt
neun natürliche Seen.

Koordinaten: 44° 24´ 49“ N; 26° 05´ 48“ O


Region, Landkreis: Muntenia (Walachei), Bucuresti
Oberfläche: Gesamtfläche 1.520 km² davon 228 qkm Stadtfläche
Einwohnerzahl: 1.931.840 Einwohner (2007)

Bevölkerung:

• Rumänen: 97 %
• Ungarn: 0,3 %
• Roma: 1,4 %
• Deutsche: 0,1 %
• Juden: 0,1 %
• Griechen: 0,1 %
• Türken: 0,1 %
• Andere: 0,9 %

Telefonvorwahl: 021; 031

Wichtige Rufnummern:

• Polizei: 955
• Notruf: 112
• Notfall Krankenhaus: 230.01.06
• Feuerwehr: 981
• Rettung: 961
• ACR: 9271
• Konsumentenschutz: 980
TAXI:

• Cris: 9461
• Euro: 9851
• Getax: 9531
• Meridian: 9441
• Cobalcescu: 9451
• OK: 9691

Seehöhe: 55 – 96,3 m über dem Meeresspiegel

Klima:

Gemäßigtes Kontinentalklima. Die durchschnittliche Sommertemperatur liegt über 20° C,


während die Wintertemperaturen sich häufig unter 0° C bewegen, jedoch selten unter –10° C
sinken. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 11,1° C.
Der durchschnittliche Jahresniederschlag in Bukarest liegt bei 579 Millimetern.
Kältester Monat: Jänner –2,9° C; wärmster Monat: Juli +22,8° C.

Kfz-Kennzeichen: B

Entfernungen:

• Sofia: 425 km
• Wien: 1.140 km
• Constanta: 225 km
• Giurgiu: 61 km
• Ploiesti: 52 km
• Pitesti: 113 km

Erste schriftliche Erwähnung: 1459

Öffentlicher Verkehr:

Bukarest verfügt über ein komplexes Verbindungsnetz an Bussen, Straßenbahnen,


Trolleybussen und U-Bahnen. Durch das Verkehrsnetz werden praktisch alle Punkte der Stadt
miteinander verbunden.
Zu den Hauptverkehrszeiten können Busse und Bahnen allerdings überfüllt sein. (6:00 bis
8:30 und 15:00 bis 17:30).
Es gibt auch Maxi-Taxi Linien, die in der Stadt die größten Sehenswürdigkeiten miteinander
verbinden. Maxi-Taxis sind weiße Minibusse mit 6 bis10 Plätzen, die genauso wie andere
Taxis bestellt/ angehalten werden können.
Tickets sind allgemein im Vorverkauf zu besorgen. Es gibt keine Einkaufs- oder Tageskarten.
Für Sonderbusse (Schnellbusse) benötigen Sie entsprechende Tickets, die um etwas teuer
sind.
Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln in Bukarest: www.ratb.ro
Anreise mit dem Auto:

• Von Österreich über Ungarn auf der Autobahn Wien – Budapest (A4/M1) –
Budapest Umfahrung (M0) - Szeged (M5) bis Szeged (von Wien bis Szeged
gibt es eine Autobahn) und weiter auf der E68: Szeged - Mako -
Grenzübergang Nagylak(HU) / Nadlac(RO). Weiter auf der E68 Arad-Sibiu.
Von Sibiu gibt es zwei Möglichkeiten:
1). E68 Sibiu - Brasov und E60 Brasov – Bukarest. Von Ploiesti bis Bukarest
fährt man über die Schnellstraße.
2). E81 Sibiu - Ramnicu Valcea - Pitesti und E70 (Autobahn) Pitesti -
Bukarest.
• Von/nach Constanta
1). E81: Bukarest – Fetesti – Cernavoda (Autobahn A2/Autostrada Soarelui -
152 km): Ab Cernavoda geht es auf der nationalen Straße DN22C bis
Constanta weiter.
2). E60: Bukarest – Urziceni – Slobozia - Constanta
• Von/nach Tulcea geht es auf der Straße E60: Bukarest – Urziceni –
Slobozia- Harsova und DN22A: Harsova – Tulcea.
• Von/nach Giurgiu auf der Straße: E70, E85: Giurgiu - Bukarest
• Für die Autobahn in Ungarn benötigen Sie eine Vignette. Infos:
www.oeamtc.at
• Für die Fahrt auf öffentlichen Straße in Rumänien benötigen Sie eine
Straßen- Vignette. Die erhalten Sie an der Grenze oder bei Tankstellen.
Die Fahrt ohne Vignette lohnt sich nicht, da die Strafen sehr hoch sind.
Infos über Straßen und Autobahnen in Rumänien: www.mt.ro
Infos über Busverbindungen in Rumänien: www.autogari.ro
Von Wien gibt es eine Busverbindung mit dem Linienbus (Eurolines) bis
Bukarest. Infos: www.eurolines.at

Anreise mit der Bahn:

Inland:
Tägliche Bahnverbindungen mit dem Schnellzug und/oder Intercity nach Tulcea, Constanta,
Iasi, Suceava, Brasov, Craiova, Baia Mare, Cluj – Napoca, Timisoara sowie andere große
Städte. Die meisten fahren vom Hauptbahnhof „Gara de Nord“ weg.

Ausland:

• Direkte Bahnverbindung zwischen Wien (Westbahnhof) und Bukarest (Gara


de Nord/Hauptbahnhof) mit dem Dacia Express (D347 bzw. D346 -
verkehrt täglich) D347: Abfahrt Wien: 18:50 Uhr; Ankunft in Bukarest:
13:59 Uhr; Fahrtdauer: 18:09 Stunden.
D346: Abfahrt Bukarest: 16.45 Uhr; Ankunft Wien: 08.59 Uhr.
• Direkte Bahnverbindung zwischen Wien (Westbahnhof) und Bukarest (Gara
de Nord/Hauptbahnhof) mit dem Euronight (EN269 - verkehrt täglich
außer am 3. und 8. August 2008/jetziger Fahrtplan steht fix bis 13.
Dezember 2008) bzw. IC12091 (Bukarest-München)
EN269: Abfahrt Wien: 06:25 Uhr; Ankunft in Bukarest: 00:28 Uhr;
Fahrtdauer: 17:03 Stunden. Der Züge fährt durch die Städte Arad, Deva,
Sighisoara, Brasov, Sinaia und Ploiesti nach Bukarest.
IC12091: Abfahrt Bukarest: 07.35 Uhr; Ankunft Wien: 23.22 Uhr. Der Züge
fährt durch die Städte Arad, Timisoara, Craiova, Pitesti nach Bukarest.
• Tägliche direkte Bahnverbindungen von/nach Sofia, Chisinau, Kiev;
Budapest und Belgrad.
Weitere Infos über den Zugverkehr: www.cfr.ro und www.oebb.at

Anreise mit dem Flugzeug:

Ausland:
Bukarest verfügt über zwei internationale Flughäfen: OTOPENI (OTP) und BANEASA
(BBU )
Täglich gibt es bis 8 direkte Flugverbindungen von/nach Wien, davon:

AUSTRIAN und TAROM

• OS789 / RO9348 (1,2,3,4,5,7 – Flugdauer: 01.40 Std.)


Abflug Wien: 07.15 Uhr
Ankunft Bukarest: 09.55 Uhr
• OS790 / RO9347 (1,2,3,4,5,7 – Flugdauer: 01.40 Std.)
Abflug Bukarest: 11.45 Uhr
Ankunft Wien: 12.25 Uhr
• OS7011/RO342 (1,2,3,4,5,6,7 – Flugdauer: 01.40 Std.)
Abflug Wien: 10.45 Uhr
Ankunft Bukarest: 13.25 Uhr
• OS7012/RO341 (1,2,3,4,5,6,7 – Flugdauer: 01.45 Std.)
Abflug Bukarest: 08.35 Uhr
Ankunft Wien: 09.20 Uhr
• OS791/RO9342 (1,2,3,4,5,6,7 – Flugdauer: 01.45 Std.)
Abflug Wien: 13.40 Uhr
Ankunft Bukarest: 16.25 Uhr
• OS792/RO9341 (1,2,3,4,5,6,7 – Flugdauer: 01.45 Std.)
Abflug Bukarest: 18.00 Uhr
Ankunft Wien: 18.45 Uhr
• OS787/RO9350 (1,2,3,4,5,7 – Flugdauer: 01.45 Std.)
Abflug Wien: 17.25 Uhr
Ankunft Bukarest: 20.10 Uhr
• OS788/RO9349 (1,2,3,4,5,7 – Flugdauer: 01.45 Std.)
Abflug Bukarest: 20.55 Uhr
Ankunft Wien: 21.40 Uhr
• OS7013/RO344 (1,2,3,4,5,7 – Flugdauer: 01.40 Std.)
Abflug Wien: 19.55 Uhr
Ankunft Bukarest: 22.35 Uhr
• OS7014/RO343 (1,2,3,4,5,7 – Flugdauer: 01.45 Std.)
Abflug Bukarest: 16.10 Uhr
Ankunft Wien: 16.55 Uhr
• AUSTRIAN und TAROM (rumänische staatliche Fluggesellschaft) fliegen
im Code-Share.
BLUE AIR (Low-Cost Carrier):
Seit 14. September 2009 fliegt die Billig-Fluggesellschaft Blue Air sieben Mal pro Woche
von Wien nach Bucuresti, Hauptstadt Rumäniens und der historischen Walachei. Die
Flugtickets sind auf der Internetseite von Blue Air (www.blueair.ro) buchbar. Ein One-way-
Ticket kostet ab € 32,- inklusive Gebühren.

• Sommerflugplan, gültig bis 24. Oktober 2009:

Abflug* Ankunft* Dauer Flug Flugtag


Bukarest-Wien 07.10 07.45 1.35 Std. JOR153 Mo, Di, Mi, Do, Sa,
So
Bukarest-Wien 13.50 14.30 1.40 Std. JOR153 Fr
Wien-Bukarest 08.30 11.00 1.30 Std. JOR154 Mo, Di, Mi, Do, Sa,
So
Wien-Bukarest 15.15 17.45 1.30 Std. JOR154 Fr
*Lokalzeit
• Winterflugplan (gültig von 25.10.2009 bis 27.03.2010
Abflug* Ankunft* Dauer Flug Flugtag
Bukarest-Wien 08.00 08.30 1.30 Std. JOR153 Mo, Di, Mi, Do, Fr
Bukarest-Wien 11.45 12.20 1.35 Std. JOR153 So
Bukarest-Wien 17.00 17.35 1.35 Std. JOR153 Mo, Di, Mi, Do, Fr,
Sa
Wien-Bukarest 09.15 11.45 1.30 Std. JOR154 Mo, Di, Mi, Do, Fr
Wien-Bukarest 13.10 15.40 1.30 Std. JOR154 So
Wien-Bukarest 18.20 20.50 1.30 Std. JOR154 Mo, Di, Mi, Do, Fr,
Sa,
*Lokalzeit
• Von 25. Oktober 2009 bis 27. März 2010 fliegt Blue Air jeden Samstag
von Bukarest nach Salzburg.

Abflug* Ankunft* Dauer Flug Flugtag

Bukarest-Salzburg 15.40 16.35 1.55 Std. JOR151 Sa


Salzburg-Bukarest 17.20 20.10 1.50 Std. JOR152 Sa
*Lokalzeit

NIKI (Low-Cost Carrier):


Ab 1. Februar 2010 wird die im Jahr 2003 gegründete österreichische Fluggesellschaft NIKI
täglich (außer Samstags) von Wien nach Bukarest fliegen. Tickets können ab sofort gebucht
werden ab € 29,- One-Way inklusive Taxen und Gebüh

BUCURESTI / BUKAREST
Paris des Osten - 2. Teil
Heute zeigt sich Bukarest als eine selbstbewusste Stadt, die so schnell wie möglich sein
Vergangenheit aufarbeiten will, um sich als moderne Hauptstadt des neuen Rumäniens zu
zeigen. Zurzeit wird stark an der Verkehrs-Infrastruktur und an der Renovierung der alten
Baudenkmäler gearbeitet. Man kann behaupten, dass die Stadt schon jetzt Teile seines alten
Charmes wieder gefunden hat, Touristen sind willkommen.

Kurze Beschreibung:
Der Legende nach ist die Stadt von einem Schafhirten namens "Bucur" (was “Freude”
bedeutet) gegründet worden. Bukarest befindet sich heute auf dem Weg zur Modernität und
zum alten Glanz. Die vielen Szenelokale, Veranstaltungen, Ausstellungen und Events zeugen
von der kulturellen Vielfältigkeit der Stadt. Mehrere Theater, die Staatsoper, die Volksoper,
die Philharmonie „George Enescu“ und vieles mehr bieten Kulturliebhabern eine breite
Palette an zeitgenössischen und klassischen Kunstveranstaltungen. Die vielen Ausstellungen
zeigen die starke Entwicklung der einheimischen gegenwärtigen Kunst auf.

Bemerkenswertes:
Die alte Stadt bietet zahlreiche Beispiele an wunderschönen Baudenkmälern, berühmten
Palästen, sehenswerten Kirchen und Klöstern. Zwei Baustile sind typisch für das alte Bukarest
und weit verbreitet, und zwar der rumänische „Brancovenesc – Stil“ und der französische
eklektisch-akademischen Stil. Die alte Karawanserei-Herberge „Hanul lui Manuc“, das
Bierlokal „Caru cu bere“, die Stavropoleos Kirche, der Königpalast (heute Sitz des
Kunstmuseums), der Sparkassepalais, der Sutu-Palast (heute Sitz des Museums der Stadt
Bukarest) oder das Rumänische Athenee sind nur wenige Beispiele der vielen Baudenkmäler,
die die Stadt bewundernswert machen. Einmalig ist auch der heutige Parlaments-Palast, der
als „Haus des Volkes“ zum zweitgrößten Gebäude der Welt - nach dem Pentagon - von
Ceausescu errichtet wurde. Bei einem Bukarest-Besuch darf aber das Dorfmuseum nicht
ausgelassen werden.

Kurze Geschichte:

• Archäologische Funde zeugen davon, dass die Gegend rund um Bukarest seit über
150.000 Jahren von Menschen durchgehend bewohnt wurde.
• Während des IX. und XI. Jahrhunderts wurden um die 25 Wohnungsgebiete rund um
Bukarest dokumentiert.
• Im XII. und XIII. Jahrhundert entwickelt sich ein Wohngebiet, das die Basis für die
Gründung der späteren Festung Bukarest darstellt.
• Im XIV. Jahrhundert findet man hier die erste Befestigung unter den Namen
„Cetatuia“.
• Die erste schriftliche Erwähnung der Stadt Bukarest stammt aus dem Jahr 1459. Es
handelt sich um ein Dokument, datiert am 20. September, das das Siegel des
berühmten Fürsten Vlad Tepes (Vlad, der Pfähler, der als Dracula bekannt wurde)
trägt. Zu dieser Zeit wurde Bukarest zum ersten Mal zum Fürstensitz ernannt.
• Die vielen Kupferstiche und Lithographien aus dem XVIII. und XIX. Jahrhundert
zeigen Bukarest als eine Stadt mit vielen Kirchen. Die Verbreiterung der Stadt erfolgte
durch die wichtigen Verbindungsstraßen Bukarests mit den großen Städten rund
herum.
• Die Stadt mitten in der Rumänischen Tiefebene verwendete für seine Entwicklung
Baumaterialen, die leicht zu beschädigen waren. Im Laufe seiner Geschichte wurde
Bukarest immer wieder von vernichtenden Bränden, Überschwemmungen und
Erdbeben heimgesucht. Und wenn die Natur nicht gerade zugeschlagen hat, dann
waren es Kriege, die die Stadt beschädigt haben.
• Von 1545 – 1559 wurde die Fürstliche Kirche am fürstlichen Hof erbaut. Die Kirche
ist heute die älteste Kirche in Bukarest, gefolgt von die Radu Voda Kirche, die
zwischen 1570 und 1614 erbaut wurde.
• Ab 1659 fungiert Bukarest permanent als Hauptstadt der Walachei.
• 1812: Der Friedenvertrag von Bukarest wurde von Russland und dem Osmanischen
Reich nach dessen Krieg (1804-1812) unterschrieben.
• 1821: Einfall der Osmanen in Bukarest.
• 1831 wurde der Bukarester Stadtrat gegründet.
• 1848: Die Revolution. #Zwischen 1857 – 1869 wurde die Universität (Bulevardul
Elisabeta 4-14) vom Architekten Alexandru ORASCU gebaut.
• Die Vereinigung der rumänischen Fürstentümer Walachei und Moldawien im Jahr
1859 und die Erreichung der Unabhängigkeit im Jahr 1877 haben die Weiche für eine
rasche und moderne Entwicklung der Stadt gestellt.
• 1864: Bukarest wurde zur Hauptstadt der Vereigneten Rumänischen Fürstentümer
(Walachei und Moldawien) – Romania (Rumänien).
• Am 10. Mai 1866 wird der junge deutsche Fürst Carol (Karl) von Hohenzollern, mit
einen Galakutsche aus Baneasa kommend, von einer großen Schar einheimischer
Politiker begleitet und als neuer Herrscher Rumäniens von der Bevölkerung in
Bukarest großherzig empfangen. Mit ihm beginnt die moderne Epoche, sowohl für die
Hauptstadt als auch für das Land.
• Im Jahr 1867 wurde die Rumänische Akademie (Calea Victoriei 125) gegründet.
• 1869 wurde der „Filaret“ Bahnhof als erster Bahnhof in Bukarest erbaut. Der Bahnhof
diente der Verbindung Bukarests mit dem Donauhafen Giurgiu.
• 1870 wurde vom damaligen Bürgermeister Bukarests der nach ihm benannte
Cantacuzino Brunnen errichtet.
• Im Jahr 1872 wurde der zweite Bahnhof Bukarests gebaut. Der Bahnhof heißt
Targovistei bis 1888, dann wird er in „Gara de Nord“ (Nord Bahnhof) geändert. Der
Nordbahnhof ist heute der größte und wichtigste Rumäniens.
• 1880: Der Ghica Palais wurde auf der Calea Victoriei erbaut.
• Die im Jahr 1867 gegründete Schule für Brücken, Straßenbau und Bergwerke wurde
ab dem Jahre 1880 zur Nationalen Schule für Brücken und Straßenbau und dann später
ab 1920 zur Polytechnischen Schule.
• Im Jahr 1881 wurde der Fürst Carol I. zum König Carol I. von Rumänien proklamiert,
Rumänien war ab sofort ein Königreich.
• Im selben Jahr beginnen die Bauarbeiten am neuen Königlichen Palast (Calea
Victoriei 49-53) - nach den Plänen des französischen Architekten Paul GOTTEREAU.
• 1883 wurde unter der Führung der Architekten Albert GALLERON, Cassien
BERNARD, Nicolae CERCHEZ und Constantin BAICOIANU die Gebäude der
Nationalbank (Lipscani Straße 25) gebaut.
• 1887 wurde das „Haus Monteoru“ gebaut. Das Gebäude wurde später vom Architekt
Ion MINCU renoviert und beherbergt heute „Die Union der Schriftsteller aus
Rumänien“.
• 1888 wurde das Rumänische Athenee, (Franklin Straße 1-3), das Wahrzeichen
Bukarests, mit Spendengeldern erbaut. Architekt: Albert GALLERON.
• 1893 wurde der Palast der Universitätsstiftung erbaut. Architekt: Paul GOTTEREAU.
Heute ist er Sitz der Zentralen Bibliothek der Universität (Piata Revolutiei).
• Das Restaurant „La Bufet“ wurde vom Architekten Ion MINCU im selben Jahr erbaut.
Heute befindet sich hier das renommierte Restaurant „Casa Doina“.
• Das Institut für Gerichtsmedizin, damals eine Weltpremiere, wurde von Frau Professor
Dr. Mina MINOVICI im Jahr 1893 errichtet. Das Gebäude wurde leider im Jahr 1985
niedergerissen, als die Bauarbeiten für den geplanten „Sieg des Sozialismus“-
Boulevard begannen.
• Das Naturhistorische Museum „Grigore Antipa“ eröffnete im selben Jahr seine
Pforten.
• Das Institut für Architektur „Ion Mincu“ wurde vom Architekten Grigore CERCHEZ
im Jahr 1893 erbaut. Das Haus gehört zu den beispielgebenden Gebäuden, die im
rumänischen Baustil errichtet sind.
• Im Jahr 1894 wurde der prächtige Postamtspalast unter dem Einfluss des sich in
Genf/Schweiz stehenden Bundespostamtspalast vom Architekt Alexandru
SAVULESCU gebaut. Heute ist er Sitz des Nationalen Museums für Geschichte.
• Die Gebäude des Ministeriums für Landwirtschaft und Gebiete wurden vom
französischen Architekt Louis Pierre BLANC im Jahr 1895 gebaut.
• Der Justizpalast wurde von den Architekten A. BALLU und Ion MINCU im selben
Jahr erbaut. Der imposante Palast ist mit Werken vom Bildhauer Carol STORCK
verschönert.
• Im Jahr 1899 wurde in Form eines antiken Tempels die Griechische Kirche vom
Architekt A. LORDEL gebaut.
• Im gleichen Jahr wurde vom Geschäftsmann Gheorghe Assan das erste Auto in
Bukarest mit dem Kennzeichen „1“ zugelassen.
• 1900: Die Universität für Medizin wurde vom französischen Architekt Louis Pierre
BLANC gebaut.
• Der Cantacuzino Palast wurde vom Architekt I. D. BERINDEY im gleichen Jahr
erbaut. Heute ist er Sitz des „George Enescu“ Museums.
• Im Jahr 1903 schuf der französischen Architekt Paul GOTTEREAU mit dem Bau des
Sparkassa Palastes das zweite Wahrzeichen der Stadt.
• Das heutige Rathaus der Stadt Bukarest wurde im Jahr 1906 als Sitz des Ministeriums
für Öffentliche Aufträge vom Architekt Petre ANTONESCU im neorumänischen
Baustil erbaut. Seit 1912 ist es Sitz des Bukarester Rathauses.
• Im Jahr 1906 fand eine große Ausstellung mit internationaler Beteiligung in Bukarest
statt. Unter den ausstellenden Nationen befand sich auch Österreich. Der Wiener
Bürgermeister Dr. Karl Lueger wurde als Sondergast bei der offiziellen Eröffnung
begrüßt.
• Der stellvertretende Bürgermeister von Rom, Graf von San Martino, übergab der Stadt
Bukarest bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung die „Luppa Capitolina“ als
Geschenk der Stadt Rom.
• 1907 wurde der Palast der Abgeordneten zum Nationalrat vom Architekten D.
MAIMAROLU erbaut. Unter den Kommunisten war er der Sitz der Großen
Nationalen Versammlung, heute ist er als Rumänischer Orthodoxe Patriarchen Palast
bekannt.
• Im gleichen Jahr wurde das „Haus Minovici“ erbaut. Es ist ein schönes Beispiel
rumänischen Baustils. Das Haus beherbergt heute eine Sammlung rumänischer
Volkskunst.
• Im Jahr 1907 wurde in Bukarest die erste Sternwarte Rumäniens errichtet. Die
Sternwarte befindet sich im Park Carol I.
• Der Architekt D. MAIMAROLU schuf im Jahr 1912 mit dem Bau des prächtigen
Heereshauses eines der schönsten öffentlichen Gebäude der Stadt.
• Die Anglikanische Kirche wurde mit Unterstützung von Königin Maria, des Bischofs
von Gibraltar und Sir John Kennedy, Botschafter von Großbritannien in Rumänien, im
Jahr 1913 erbaut.
• Das Hotel Athenee Palace, heute Athenee Palace–Hilton Hotel, wurde im Jahr 1913
nach den Plänen des französischen Architekten Teophile BRADEAU gebaut.
• 1918 Bukarest wurde als Hauptstadt des Großen Rumäniens bestätigt. Erster
Bürgermeister der Hauptstadt des neuen Rumäniens wurde der Heeresgeneral Barbu
Vladoianu.
• Zwischen 1930 – 1940 erlebte die Stadt eine weitere Entwicklung. Es wurde viel
gebaut, ganz besonders auf den zwei Achsen, die die Stadt durchqueren: von Ost nach
West und von Nord nach Süd. So entstand eine breite von Norden nach Süden
durchquerende Verkehrsader, die die Boulevards I. C. Bratianu, N. Balcescu, General
Gh. Magheru und Boulevard Lascar Catargiu verbindet. So wurde Bukarest kurz vor
Ausbruch des zweiten Weltkriegs zu einer der größten, schönsten und modernsten
Städte in ganze Osteuropas.
• Am Ende des zweiten Weltkriegs stand Bukarest vor dem Anfang einer neuer Ära, die
das Stadtbild in den nächsten 50 Jahren teilweise hässlich und teilweise schön machte.
Die Ära des Kommunismus hat dazu beigetragen, dass viele Dorfeinwohner nach
Bukarest zogen. Es sind fast überall hässliche Blockhäuser entstanden.
• Der Fluss Dambovita wurde kanalisiert und teilweise unterirdisch geführt.
• Bukarest bekam ein modernes und willkommenes Verkehrsmittel, die U-Bahn.
• Ein wahnsinniges Bauprogramm wurde gestartet: der Bau des „Hauses des Volkes“
und des Boulevards „Sieg der Sozialismus“, beide wurden bis zum Tod Ceausescu
nicht zur Gänze fertig.
• Nach der Revolution hat es Jahre gedauert, bis der richtige Weg zu einer weiteren
dauerhaften und umweltfreundlichen Entwicklung der Stadt gefunden wurde.

BUCURESTI / BUKAREST
Paris des Osten - 3. Teil
Die Sehenswürdigkeiten

Die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Bukarest

Die Denkmäler

Sehenswürdigkeiten:

• Palatul Parlamentului (Der Parlamentspalast).


Zur Errichtung des Gebäudes wurden ausschließlich rumänische
Materialien verwendet: Marmor, Kirsch- und Wallnuss-Täfelungen,
Kristallkronleuchter, speziell angefertigte, handgewebte Wandteppiche,
Bodenbelege und Stoffe. Heute verfügt das Parlamentshaus über mehr als
1.000 Räume, die die Arbeit der besten Architekten und Künstler des
Landes zur Schau stellen.
Das Architektenteam wurde von Frau Anca PETRESCU geleitet.
Mit seinen 330.000 m² ist der Parlamentspalast das zweitgrößte Gebäude
der Welt - nach dem Pentagon. Der größte Saal des Gebäudes ist 16
Metern hoch und 2.200 qm groß. Die Bauarbeiten haben im Jahr 1984
angefangen und wurden von 400 Architekten und 20.000 Arbeiter
fortgeführt. Adresse: Calea 13 Septembrie 1
• Biserica „Buna Vestire“ (Vechea Biserica Domneasca) Die Kirche
“Buna Vestire” (Alte Fürstenkirche)
Sie ist die älteste Kirche Bukarests. Die zwischen 1545 und 1554 vom
Fürsten Mircea Ciobanu gestiftete Kirche hat ihre ursprüngliche Form
erhalten. Die Kirche befindet sich gleich neben dem Alten Fürstenhof und
diente lange Zeit als Krönungskirche für die Fürsten der Walachei.
Adresse: Franceza Str. 25-31
• Casa Presei Libere (Das Haus der Freien Presse)
Die ehemalige „Casa Scanteii“ wurde zwischen 1949 und 1956 vom
Architekten Horia MAICU erbaut. Eigentlich wurden hier während des
Kommunismus fast alle nationalen Druckmedien erzeugt. Teilweise ist es
auch heute so geblieben. Dazu ist heute auch die Börse im Haus
untergebracht. Adresse: Piata Presei Libere 1
• Athénée Palace
Das berühmte Hotel wurde vom französischen Architekten Theophile
BRADEAU erbaut. Im Jahr 1937 wurde es vom Architekten Duiliu MARCU
umgestaltet und modernisiert. Nach gründlichen Bauarbeiten wurde das
Haus als Hilton Athenee Palace wiedereröffnet.
Adresse: Episcopiei Str. 1-3
• Banca Nationala a Romaniei (Die Nationalbank Rumäniens)
Wurde zwischen 1884 und 1890 vom rumänischen Architekten Nicolae
CERCHEZ nach den Plänen der Architekten Cassien BERNARD und Albert
GALLERON an der Stelle einer alten Herberge gebaut. Das Gebäude wurde
im eklektischen Stil mit neuklassischen Elementen errichtet. Adresse:
Lipscani Str. 25
• Facultatea de Medicina (Die Fakultät für Medizin)
Wurde im französischen eklektischen Stil vom französischen Architekten
Louis BLANC im Jahr 1903 erbaut. Vor dem Gebäude befindet sich das
Denkmal des Gründers der rumänischen Medizinschule Dr. Carol Davila
(1828 – 1884). Das Werk stammt vom rumänischen Bildhauer Carol
STORCK.
Adressse: Blvd. Eroilor Sanitari 8
• Palatul Telefoanelor (Das Palais der Telefongesellschaft)
Wurde im Jahr 1932-1933 nach den Plänen der amerikanischen Architekten
Louis WEEKS und Van SAANEN ALGI von den Ingenieuren Walter TROY und
D. STAN an der Stelle eines berühmten Schanigartens (Otetelesanu)
erbaut. Gleich daneben stand das Nationaltheater, das zwischen 1846 und
1852 vom Wiener Architekten A. HEFT errichtet wurde. Leider wurde es
während der Bombenangriffe im Jahre 1944 zerstört.
Adressse: Calea Victoriei
• Palatul C.E.C. (Der Zentrale Sparkassa Palast)
Im Jahr 1903 schuf der französischen Architekt Paul GOTTEREAU mit dem
Bau des Sparkassa Palastes ein Gebäude im neuklassischen Stil, das
zweite Wahrzeichen der Stadt. Adresse: Calea Victoriei 11-13, Sector 1
• Palatul Regal (Muzeul National de Arta) Der Königliche Palast
(Nationales Kunstmuseum)
Der Palast wurde von 1927 bis 1937 nach Plänen des Architekten Nicolae
NENCIULESCU im neuklassizistischen Stil gebaut. MIHAI, der letzte König
Rumäniens, wohnte hier bis zu seiner Abdankung am 30. Dezember 1947.
Seit 1950 ist in einem Teil des Gebäudes das Nationale Kunstmuseum
untergebracht. Dem Besucher stehen über 70.000 Exponate, die in eine
Nationale und eine Europäische Galerie geteilt sind, zur Verfügung. Werke
von bedeutenden rumänischen Malern - wie Nicolae Grigorescu, Ion
Luchian, Theodor Aman oder der berühmten Bildhauer Constantin Brancusi
- als auch von bekannten internationale Künstlern - wie Lukas Cranach der
Alte, Rembrandt, El Greco oder Rubens - wurden hier aufgestellt. In den
letzten Jahren steht den Besuchern auch der ehemalige Thronsaal zur
Verfügung. Adresse: Calea Victoriei 49-53
• Ateneul Roman (Das Rumänische Athenee).
Spiritueller Vater und Spender des Gebäude ist der rumänische Diplomat
Constantin ESARCU. Das Haus wurde im neuklassischen Stil nach den
Plänen des französischen Architekten Albert GALLERON und des
rumänischen Architekten Constantin BAICOIANU im Jahr 1888 fertig
gebaut. Die Finanzierung wurde von König Carol I und durch Spenden der
Bevölkerung aufgebracht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das
Gebäude renoviert. Der Konzertsaal hat 652 Sitzplätze. Das Fresko auf der
Kuppel wurde von Costin PETRESCU geschaffen. Das Rumänische Athenee
gehört zu den beliebtesten Gebäuden der Stadt.
Das Haus ist heute Sitz der Philharmonie „George Enescu“
Adresse: Franklin Straße 1-3, Sector 1
• Hanul lui Manuc (Die Karawanserei Herberge).
Sie wurde zwischen 1804 und 1808 vom armenischen Kaufmann und
Politiker E. Mirsaian Manuc erbaut. In kurze Zeit wurde die im rumänischen
Brancovenesc-Stil erbaute Herberge zum wichtigen Handelszentrum. Im
Gasthof der Herberge wurden die Pferdekarawanen untergebracht. 1812
ist hier der Friedensvertrag zwischen Russland und dem Osmanischen
Reich unterschrieben worden. Heutzutage ist es ein Hotel und Restaurant
mit idyllischem Gastgarten. Zurzeit wird das gesamte Areal saniert.
Adresse: Franceza Str. 62-64
• Biserica Patriarhiei (Die Rumänische Patriarchen Kirche)
Die Kathedrale wurde vom Fürsten Constantin Serban gestiftet. Das
monumentale Bauwerk wurde vom Fürsten Radu Leon im Jahr 1668 fertig
gestellt. Der Glockenturm wurde im Jahr 1698 erbaut. Seit 1922 wurde es
zur Patriarchen Kirche ernannt. Hier werden in einem silbernen Schrein die
Gebeine des Heiligen Dimitrie cel Nou, dem Schutzpatron Bukarests,
aufbewahrt.
Aleea Dealul Mitropoliei 21
• Hotelul Continental (Das Continental Hotel)
Es wurde im deutschen eklektischen Stil von Architekt Rittern FORSTEN im
Jahr 1886 erbaut. Das Haus wird gerade komplett renoviert. Nach
Abschluss der Bauarbeiten wird es ein Fünf-Sterne-Hotel sein. Adresse:
Calea Victoriei 56
• Universitatea (Die Universität) wurde von Alexandru Ioan CUZA, dem
ersten Fürsten der Vereigneten Rumänischen Fürstentümer, im Jahr 1864
gegründet. Die Bauarbeiten wurden nach den Plänen des Architekten
Alexandru ORESCU zwischen 1856 und1869 durchgeführt. Bukarest erfreut
sich als Universitätszentrum eines guten Rufs, auch Dank der vielen
berühmten rumänischen Persönlichkeiten, die hier studiert haben: Mircea
ELIADE, Emil CIORAN, Eugene IONESCO, Sergiu CELIBIDACHE und viele
andere. Blvd. Regina Elisabeta 4-14, Ecke mit Universitatii Platz
• Spitalul Coltea (Das „Coltea“ Krankenhaus) wurde im Jahr 1704
errichtet und ist somit das älteste Krankenhaus von Bukarest. Das alte
Krankenhaus wurde leider beim Erdbeben im Jahre 1802 beschädigt und
durch ein neues, im Jahr 1888 erbautes neuklassisches Gebäude ersetzt.
Die nebenan stehende Kirche stammt aus der alten Anlage und wurde im
Jahr 1701 gebaut.
Blvd. I.C.Bratianu 1
• Palatul Stirbei (Der „Stirbei“ Palast) wurde nach den Plänen des
französischen Architekten SANJOUAND von 1833 bis 1835 im
neoklassischen Stil gebaut. Das Haus gehörte eine Zeit der Fürstenfamilie
Stirbei. Heute ist hier der Sitz des Keramik – und Glasmuseums. Adresse:
Calea Victoriei 107
• Universitatea de Arhitectura si Urbanism (Architektur- und
Stadtentwicklungs-Universität) „Ion Mincu“
Die Gebäude wurde in neurumänischen Stil mit Einflüssen des
„Brancovenesc“ Stils nach den Plänen von Gheorghe CERCHEZ von 1912
bis 1927 gebaut. Die Architekturschule als solches wurde im Jahr 1952
gegründet. Adresse: Academiei Str. 18-20
• Palatul Sutu (Muzeul de Istorie si Arta al Municipiului Bucuresti)
Der Sutu Palais (Museum der Stadt Bukarest).
Das Gebäude wurde von den österreichischen Architekten Konrad
SCHWING und Johann WEIT im neugotischen Stil zwischen 1832 und 1834
für den damaligen Außenminister Constantin SUTU gebaut und diente auch
als Fürstenresidenz. Die Innendekoration stammt vom Bildhauer Karl
STORCK. Im Jahr 1945 hat die Fürstenfamilie Sutu den Palast an die
Rumänische Sparkassa verkauft. Im Jahr 1958 wurde der Palast komplett
saniert. Seit 1959 ist hier das Kunst- und Geschichtemuseum der Stadt
Bukarest untergebracht. Adresse: Blvd. I.C.Bratianu 2
• Arcul de Triumf (Der Triumphbogen) wurde zu Ehren des Sieges im
Ersten Weltkrieg errichtet. Schon 1878 wurde an der heutige Stelle ein
provisorisches Monument für den Sieg im Unabhängigkeitskrieg gegen die
Osmanen erbaut. Zur Feier der Monarchie wurde im Jahr 1922
vorübergehend ein größerer Triumphbogen aus Holz und Stuck
provisorisch gebaut. Erst zwischen 1935 und 1936 erfolgte die Errichtung
eines schönen und „echten“ Triumphbogens durch den Architekten Petre
ANTONESCU. Am 1. Dezember 1936, am Nationalfeiertag, wurde das in
klassisch-römischer Art errichtete neue Wahrzeichen Bukarest feierlich
eingeweiht.
Adresse: Piata Arcului de Triumf
• Biserica Stavropoleos (Die „Stravopoleos“ Kirche)
Die Kirchen– und Klosteranlage wurde mit Einflüssen des späten
rumänischen „Brancovenesc“–Stils im Auftrag vom griechischen Mönch
Ioanichie im Jahr 1724 erbaut. Dieser wurde zwei Jahren später Metropolit
der Stavropolea. Die Kirche wurde im Jahr 1904 vom Architekten Ion
MINCU restauriert. Adresse: Stavropoleos Straße 4
• Caru cu bere (Der Bierwagen) gehört zu den ältesten Bierlokalen
Bukarests. Das Gebäude wurde im Jahr 1875/76 im eklektischen,
neugotischen Stil vom Architekten Zigfrid KOFZINSKY erbaut. Das Haus
wurde von Nicolae Mircea und seiner aus Medias (Siebenbürgen)
stammenden Familie errichtet und bekannt gemacht. Der Lokal bietet ein
nach eigenem Rezept erzeugtes Bier und eine gute Küche. Auch der alten
Weinkeller ist wieder im Betrieb. Ein Muss für die Besucher Bukarests.
Adresse: Stavropoleos Str. 3-5
• Biserica Kretzulescu (Die „Kretzulescu“ Kirche). wurde vom Bojaren
und Kanzler Iordache Kretzulescu im Jahre 1722 gestiftet. Die Kirche
befindet sich in unmittelbarer Nähe zum königlichen Palast. Die
Innenmalerei stammt vom bekannten rumänischen Maler Gheorghe
Tattarescu und wurde zwischen 1859 und 1860 geschaffen.
Adresse: Calea Victoriei 45 A
• Templul Coral (Der Jüdische „Coral“ Tempel). Schon im Jahr 1857 hat
die israelitische Gemeinde angefangen, für den Bau eines neuen Tempels
Geld zu sammeln. Der Grundstein wurde im Jahr 1864 gelegt. Nachdem
der Tempel im Jahr 1886 verwüstet worden ist, ist er mit Unterstützung
König Carol I. wieder aufgebaut worden.
Adresse: Sfanta Vineri Straße 9-11
• Curtea Veche (Alter Fürstenhof)
Er ist der älteste feudale Baudenkmal Bukarests. Er war die Residenz der
walachischen Fürsten für mehr als zwei Jahrhundert lang (bis 1659), als
Bukarest die Funktion der Hauptstadt mit der Stadt Targoviste wechselte.
Ab 1660 blieb Bukarest alleinige Hauptstadt der Walachei und später ab
1862 die Hauptstadt der Vereinigten Rumänischen Fürstentümer
(Rumänien).
In der zweiter Hälfte der XIV. Jahrhunderts ist an dieser Stelle eine Festung
aus Ziegelstein erbaut worden. Es war Fürst Vlad Tepes (Dracula), der
zwischen 1458 und 1459 die Festung vergrößerte und mit starken Mauren
aus Stein umkreisen ließ. Fürst Mircea Ciobanu (Michael, der Hirte) hat
wichtige Änderungen in Auftrag gegeben, die zu einer weiteren
Vergrößerung des Hof beitrugen. Nach 1550 ließ er hier einen Palast mit
Kellerräumen und einer Hofkirche bauen. Die damalige Kirche steht noch
bis heute an der ursprünglichen Stelle. Nach 1640 sind weitere
Bauarbeiten unter Fürst Matei Basarab geführt worden. Ende der XVII. und
Anfang der XVIII. Jahrhunderts wurde der Palast von den Fürsten Grigore
Ghica, Gheorghe Duca, Serban Cantacuzino und besonders von Constantin
Brancoveanu renoviert und erweitert. Es entstanden neue Gebäude für
Adeligen, Soldaten und Diener. Neu hinzukam ein Gefängnis, ein
Türkisches Bad und ein Eisraum. Im Laufe der Zeit wurde der Fürstenhof
durch Feuer, Erdbeben, Überschwemmungen, Krankheiten und Kriege
beschädigt. Fürst Alexandru Ipsilanti ließ im Jahr 1775 auf dem „Dealu
Spirii“ Hügel nahe der „Mihai Voda“ Kirche einen neuen Fürstenpalast
bauen. Der neue Hof wurde aber im Jahr 1812, nach wenigen Jahrzehnten,
verlassen. Mittlerweile war der alte Fürstenhof bei einer Versteigerung im
Jahr 1798, während der Herrschaft von Constantin Hangerli, verkauft
worden. Neue Gebäude sind auf den Ruinen des alten Palastes gebaut
worden. Seit dem Jahr 1953 hat man mit Hilfe archäologischer
Ausgrabungen den alten Palast als Museum zur Schau gestellt. Heute ist es
ein Museum. Adresse: Strada Franceza 25-31
• Palatul Cotroceni (Das “Cotroceni” Palais)
Der im Jahr 1679 von Fürst Serban I. Cantacuzino auf dem Cotroceni-Hügel
errichtete Klosterkomplex wurde im Jahr 1888 im Auftrag von König Carol I
nach Plänen des französischen Architekten Paul GOTTEREAU zur
königlichen Residenz umgebaut. Das so entstandene Schloss wurde später
vom rumänischen Architekten Grigore CERCHEZ renoviert. Leider ist
während der Kommunistische Ära die alte Klosterkirche abgerissen
geworden.
Nach 1977 wurde das Palais als Gästehaus von Nicolae Ceausescu
verwendet.
Seit 1991 befindet sich in den ersten beiden Flügeln des Schlosses das
Nationalmuseum Cotroceni. Der Rest des Schlosses dient als amtlicher
Wohnsitz des rumänischen Staatspräsidenten. Adresse: Bulevardul
Geniului 1-3
• Catedrala Romano-Catolica „Sf. Iosif“ (Die Römisch-Katholische
Kathedrale „Sf. Iosif“ / Der heilige Josef)
wurde im Jahr 1872 (1883) nach den Plänen des Wiener Architekten
Friedrich von Schmidt im romanischen Stil mit gotischen Elementen
errichtet. Die Kathedrale wurde mit finanzieller Unterstützung von Fürst
Carol I, Fürst Charles III von Monaco, Papst Leon XIII und des Hauses
Habsburg erbaut. Im Jahr 1999 hat Papst Johannes Paul II hier eine
historische Heilige Messe zelebriert. Adresse: Berthelot Straße 15
• Casa Capsa (Das Haus „Capsa“). Die Gebrüder Anton und Vasile Capsa
gründeten im Jahr 1852 eine Konditorei, die kurz nach der Eröffnung ins
ehemalige Haus Slatineanu übersiedelte. 1873 erhielt Casa Capsa bei einer
Ausstellung in Wien die Große Medaille. Das Hotel, Restaurant und
Kaffeehaus Capsa wurden bereits im Jahr 1886 von Grigore CAPSA
gegründet. 1889 erhielt Casa Capsa die Gold Medaille bei der
Weltausstellung in Paris. Seit 1932 wurde es „der Treffpunkt der Künstler
und Schriftsteller“. Das Hotel wurde im Jahr 2003 wiederöffnet. Das
Gebäude wurde im Jahr 1852 für Vornic Slatineanu erbaut. Im Jahr 1874
wurde es von der Familei Capsa gekauft. Adresse: Calea Victoriei 36, Ecke
mit Edgar Quinet Straße.
• Biblioteca Centrala a Universitatii (Die Zentrale Bibliothek der
Universität) wurde als Palast der Universitätsstiftung Carol I im Jahr 1893
nach den Plänen des französischen Architekten Paul GOTTEREAU gebaut.
Das Gebäude wurde zum 25 Jahre-Herrschaftsjubiläum erbaut, es besteht
aus zwei Trakten, die 1891-1895 und bzw. 1914 erbaut und erst später
verbunden wurden. Adresse: Piata Revolutiei
• Palatul Kretzulescu (Palais Kretzulescu)
Das Palais in der Nähe des Cismigiu Parks wurde im Auftrag der Erbin
Elena KRETZULESCU nach dem Umbau der alten Häuser (aus dem Jahr
1718) der vollhabenden Familie Kretzulescu durch den berühmten
rumänischen Architekten Petre ANTONESCU im Jahr 1902 erbaut.
Heute ist es Sitz des UNESCO-Europazentrums für Hochschulunterricht.
Adresse: Stirbei Voda Straße 39
• Cercul Militar National (Das Nationale Militärcasino)
Wurde zwischen 1911 und 1923 an der Stelle der ehemaligen „Sarindar“-
Kirche nach den Plänen vor Architekten Dimitrie MAIMAROLU, Victor
STEFANESCU und Ernest DONEAUD im eklektischen neuklassischen Stil
erbaut. Vor dem Gebäude befindet sich der historische „Sarindar“
Brunnen, der anlässlich des Besuches von Kaiser Franz Joseph im Jahr 1896
errichtet wurde. Blvd. Regina Elisabeta 21
• Cladirile „Agricola-Fonciera“ si „Adriatica-Trieste“ (Die Gebäude
„Agricola“ und Adriatica) wurden in den Jahren 1928 bzw. 1930 vom
Architekten Petre ANTONESCU errichtet und dienen als Beispiele für den
neuen Baustil in Bukarest während der Zwischenkriegszeit. Adresse: Piata
Natiunile Unite 900-901
• Palatul Ghica-Tei (Das Palais „Ghica-Tei“)
wurde als Sommerresidenz für den Fürsten Grigorie IV. Dimitrie GHICA im
Jahr 1822 erbaut, als dieser den Thron der Walachei übernahm. Das Palais
befindet sich am Ufer des Tei (Linden) Sees am Rande Bukarests. Die
Innenmalereien stammen vom italienischen Maler GIACOMETTI. Adresse:
Doamna Ghica Str. 5
• Biserica (Die Kirche) „Sf. Gheorghe Nou“ ist die Ruhestätte des
berühmten walachischen Fürsten und Gelehrten Constantin Brancoveanu.
Seine Regentschaft ist mit einem starken kulturellen Vorsprung der
Rumänen verbunden. Aus seiner Zeit stammt der bekannteste rumänische
Bau- und Kunsteinrichtungsstil „Brancovenesc“. Der Fürst und seine 4
Sohne wurden im Jahr 1714 von den Osmanen enthauptet. Seine
sterblichen Überreste sind heimlich von Istanbul nach Bukarest gebracht
und in der Kirche zur ewigen Ruhe gelegt worden. Adresse: Blvd. Ion C.
Bratianu 27

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Bukarest:

• Palatul Mogosoaia si Muzeul Brancovenesc (Der Mogosoaia Palast


und das „Brancovenesc“ Museum). Der ehemalige Brancoveanu Palast
liegt von einem Park umgeben nur 14 km von Bukarest entfernt. Der Palast
wurde zwischen 1698 und 1702 für den Fürsten Constantin Brancoveanu
errichtet. Nach dem Tod des Fürsten und seiner Söhne im Jahr 1714 wurde
der Palast als Herberge benutzt. Im Jahr 1821 brannte er aus und wurde
später ein Lager für die russische Armee. Im Jahr 1860 übernahm die
Herrscherfamilie Bibescu den Besitz des Palastes und startet eine
komplette Restaurierung und Erweiterung des Hauses. Später wurde es auf
Bitte der Schriftstellerin Martha BIBESCU vom venezianischen Architekten
RUPOLA restauriert. Heute ist es ein Museum für Brocoveanu-Kunst.
Adresse: Valea Parcului Str.1; Mogosoaia
• Manastirea Cernica (Das Kloster „Cernica“) befindet sich am Rande
der Hauptstadt auf einer Halbinsel am Cernica See nur 12 km von Bukarest
entfernt. Das Kloster würde in XVII. Jahrhundert vom Bojaren und
Statthalter Cernica Stirbei gestiftet. Die Klosteranlage verfügt über drei
Kirchen: Sf. Gheorghe, Sf. Nicolae und die Friedhofskirche Sf Lazar. Die
jetzige Sf. Nicolae Kirche wurde im Jahr 1815 erbaut. Die Sf. Gheorghe
Kirche wurde während der Amtszeit (1818-1850) von Abt Calinic errichtet.
• Manastirea Snagov (Das Kloster „Snagov“)
Die Gemeinde Snagov befindet sich nördlich von Bukarest nur 40 km
entfernt. Auf einer Insel inmitten des Snagov Sees wurde Ende des XIV.
Jahrhunderts vom Fürsten Mircea cel Batran das Kloster Snagov gestiftet.
Die Klosteranlage wurde von seinen Nachfolgern Vlad Dracul und Vlad
Tepes ausgebaut und befestigt. Vlad Tepes hat es als Gefängnis für
prominente Gegner benutzt. Die jetzige Kirche wurde zwischen 1517 und
1521 durch den Fürsten Neagoe BASARAB erbaut. Die Klosterkirche stellt
das größte Freskenensemble Rumäniens dar. Man vermutet Dobromir cel
Tanar als Maler der Fresken. Im Jahre 1840 wurde das Kloster als
Gefängnis benutzt. Im Jahr 1863, im Rahmen der Säkularisation sämtlicher
kirchlicher Güter, wurden Teile der Klosteranlage abgerissen und der Ort
verlassen. Heute ist die Anlage renoviert.
Laut Tradition und Sage sollen die sterblichen Überreste des berühmtes
Fürsten Vlad Tepes (Dracula) von der Walachei hier begraben sein.

Denkmäler:

• Reiter-Standbild des Fürsten Mihai Viteazul (1872-1874)


Künstler: E. Carierre BELLEUSE (F); Piata Universitatii
• Ioan Heliade Radulescu (1879)
Künstler: Ettore Ferrari (I); Piata Universitatii
• Statue des Gelehrten Gheorghe Lazar (1885)
Künstler: Ion GEORGESCU (RO); Piata Universitatii
• Barbu Catargiu (1900)
Künstler: Raffaello ROMANELLI (I); Piata Unirii
• Alexandru Lahovari (1901).
Künstler: Jean Marius Antonin MERCIER (F); Piata Lahovary
• Das Denkmal der Feuerwehrhelden, der Kämpfer vom 13.
September 1848 (1901)
Künstler: Wladimir C. HEGEL (POL); Calea 13 Septembrie 90
• C. A. Rosetti (1903)
Künstler: W. C. HEGEL (POL); Piata C.A.Rosetti
• Prometheus (1960)
Künstler: Joseph Marie Thomas FLAMBEAU (F); Parcul Herastrau
• I. C. Bratianu (1938)
Künstler: Ivan Mestrovici (CRO); Blvd. Dacia
• Das Denkmal der Luft (1937)
Künstler: E. L. GOVE (); Piata Quito
• Die Giganten aus der Carol I Parkanlage (1905)
Künstler: Frederich STORCK (RO) bzw. Dimitrie PACIUREA (RO); Parcul
Carol I.
• Luppa Capitolina (1906), ein Geschenk der Stadt Rom, wurde vom
stellvertretendem Bürgermeister von Rom, Graf von San Martino, im
Rahmen der Ausstellung von 1906 an Bukarest übergeben. Piata Romana
• Das Denkmal Golescu (1907)
Künstler: Wladimir Hegel (POL); Blvd. Dinicu Golescu - M. Vulcanescu Str.
• Spre Ideal (Alergatorii)
Künstler Alfred De BOUCHER (F); Calea Victoriei
• Das Denkmal der Sanitärenhelden (1916-1920)
Künstler: Raffaello Romanelli (I); Piata Operei
• Der Löwe (1929)
Künstler: Spiridon GEORGESCU (RO); Blvd. I.Maniu - Blvd. Geniului

BUCURESTI / BUKAREST
Paris des Osten - 4. Teil
In Bukarest gibt es 22 Theater, 1 Staatsoper, 1 Operettenhaus, 2 Philharmonien und mehrere
Konzerthallen.
Das Nationaltheater hat fast 100 Jahre in einem wunderschönen Lokal an der Calea Victoriei
gastiert. Das Gebäude wurde von 1846 bis 1852 nach den Plänen des österreichischen
Architekten HEFT gebaut.

Sechs Monaten bevor er unerwartet starb, wurde der berühmte österreichische Maler Gustav
KLIMT durch die königliche Familie beauftragt, das Nationaltheater in Bukarest malerisch zu
gestalten. Leider ist er nicht mehr dazu gekommen.

Veranstaltungen, Events:

• Die Alten Bukarest Festtage – Mai


• Fest der Nationalen Handwerkskunst – Juni
• Bukarester Jazz Festival
• „George Enescu“ Klassisches Musik Festival – September (alle zwei Jahre)
• „Johann Strauss“ – Festival – August

Museen, Ausstellungen:
Bukarest verfügt über 37 Museen und 18 Kunstgalerien.

• Muzeul National de Arta (Das Nationale Kunstmuseum)


Architekt: Paul GOTTEREAU; Adresse: Calea Victoriei 49-53
(ehemaliger königlicher Stadtpalast) Das Museum verfügt über eine
Sammlung von über 70.000 Kunstwerken und ist in zwei Sektionen
aufgeteilt.
Die “Nationalgalerie” (stellt Werke großer rumänischer Künstler, wie
Constantin Brancusi, Nicolae Grigorescu, Theodor Amman und Nicolae
Tonitza aus).
Die im Jahre 1951 eröffnete “Europäische Galerie” zeigt Werke westlicher
Meister wie Lukas Cranach der Alte, Rembrandt, Rubens, Tizian,
Veneziano, Zurbaran, Monet, Pissarro, Breughel, Delacroix, Sisley,
Tintoretto, El Greco, Renoir und Cézanne.
• Muzeul National de Istorie al Romaniei (Das Nationale Museum für
Landesgeschichte)
Architekt: Alexandru SAVULESCU; Adresse: Calea Victoriei 12
In den Jahren 1894 bis 1900 wurde der prächtige ehemalige
Postamtspalast vom Architekten Alexandru SAVULESCU gebaut. Er
unterlag dem Einfluss des in Genf/Schweiz stehenden
Bundespostamtspalastes. Heute ist hier der Sitz des Nationale Museums
für Geschichte.
• Muzeul Satului (Das Dorfmuseum)
Wurde im Jahre 1936 von Professor Dimitrie GUSTI errichtet.
Es ist ein sehenswertes Freilichtmuseum, das sich auf 259 ha erstreckt.
Man kann hier über 300 alte. ursprüngliche Holz- und Steinhäuser
besichtigen, die aus verschiedenen Zeiten und Regionen Rumäniens
stammen und nach Bukarest transportiert wurden.
Es sind lebendige Beispiele für die Entwicklung und Vielfältigkeit der
rumänischen Dorfarchitektur während der letzten Jahrhunderte.
Adresse: Sos. Kiseleff 28-30; www.muzeul-satului.ro

• Muzeul Taranului Roman (Das Museum der Rumänischen Bauern)


befindet sich in einem wunderschönen Gebäude, das zwischen 1912 und
1939 gebaut worden ist. Ausgestellt sind traditionelle
Landwirtschaftsgeräte, Haushaltsutensilien und Stoffe. Das Museum wurde
am 5. Februar 1990 unter der Leitung von Horia Bernea eröffnet. Auf eine
Fläche von 8.000 km² sind über 100.000 Exponate aufgestellt.
Im Jahr 1996 wurde dem Museum der Titel European Museum of the Year
verliehen.
Adresse: Soseaua Kiseleff 3
• Muzeul National „Cotroceni“ (Das Nationale Museum „Cotroceni“)
Adresse: Blvd. Geniului 1
• Muzeul George Enescu (Das „George Enescu“ Museum)
Architekt: I. D. BERINDEI; Adresse: Calea Victoriei 141
Der ehemalige Cantacuzino Palast wurde im Jugendstil für Premierminister
Gheorghe Grigore Cantacuzino zwischen 1901 und 1903 erbaut. George
Enescu, der berühmte rumänische Komponist, wohnte hier mir seiner
Gattin Maria Cantacuzino, der Nichte Griogores Cantacuzino. Seit 1956 ist
es nun das George Enescu Museum.
• Muzeul Colectiilor de Arta (Das Museum der Kunstsammlungen)
Adresse: Calea Victoriei 111
• Muzeul K.H.Zambaccian (Das „Zambaccian“ Museum)
Das Museum befindet sich im ehemaligen Wohnhaus Krikor ZAMBACCIANs
(1889-1962), eines armenischen Geschäftsmannes und Kunstsammlers.
Das Highlight des Museums ist das einzige Cézanne Werk in Rumänien.
Adresse: Muzeul Zambaccian Str. 21
• Muzeul Militar National (Das Nationale Heeresmuseum)
Das im Jahr 1972 gegründete Museum bietet einmalige Militärtechnik-
Exponate.
Adresse: Vulcanescu Mircea Str. 125-127
• Muzeul National de Arta Contemporana (Nationales Museum für
Gegenwärtige Kunst)
Adresse: Izvor Straße 2-4; www.mnac.ro

• Casa Memoriala G.H.Tattarescu (Gedenkehaus “G.H. Tattarescu)


Adresse: Domnita Anastasia Str. 7
• Muzeul (Gedenkhaus) “Theodor Aman”
Das Haus neben dem Rumänischen Athenäum wurde im Jahr 1869 nach
den Plänen des Malers Theodor Aman als Wohnung und Atelier gebaut. Die
Außendekoration haben Aman und der Bildhauer Karl STORCK geschaffen.
Theodor AMAN gehört zu den bekanntesten rumänischen Malern.
Adresse: C.A.Rosetti – Str. 8
• Muzeul de Stiinte ale Naturii (Das Naturgeschichte Museum)
„Grigore Antipa“
ist das größte und älteste Museum seiner Art, nicht nur in Rumänien,
sondern auch in den Nachbarnländern. Mehr als 3 Millionen Exponate und
die wertvollste Schmetterlingssammlung (82.000 Exemplare) weltweit sind
hier ausgestellt. Das Museum wurde 1834 gegründet.
Adresse: Sos. Kiseleff 1
• Muzeul de Istorie al Evreilor din Romania (Das „Dr. Moses Rosen“
Museum für Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Rumänien)
Befindet sich umweit vom Stadtzentrum in der ehemaligen Schneider-
Synagoge.
Adresse: Mamulari Str. 3
• Muzeul Tehnicii (Das Technische Museum) „Ing. Dimitrie Leonida“
Adresse: General Popescu Candiano Str. 2
• Muzeul de Istorie si Arta al Municipiului Bucuresti (Das
Geschichte– und Kunstmuseum der Stadt Bukarest)
Adresse : Bulevardul I. C. Bratianu 2,
• Casa Muzeu (Gedenkhaus) „Theodor Pallady"
Adresse: Spatarului Str. 22
• Muzeul (Das Museum) „Curtea Veche“
Adresse: Franceza Str. 25-31
• Muzeul Cailor Ferate Romane (Rumänisches Eisenbahnmuseum)
Adresse: Calea Grivitei 193 B
Weitere Infos: www.cimec.ro ; http://art.museum.ro

Theater, Oper:

• Teatrul National (Das Nationaltheater) „Ion Luca Caragiale“ wurde


im Jahr 1852 gegründet. Sechs Monaten bevor er unerwartet starb, wurde
der berühmte österreichische Maler Gustav KLIMT durch die königliche
Familie beauftragt, das Nationaltheater in Bukarest malerisch zu gestalten.
Leider ist er nicht mehr dazu gekommen. Aber auch das Theater hat eine
schwarze Zukunft gehabt, es wurde bei den Bombenangriffen Ende des
zweiten Weltkriegs so schwer beschädigt, dass man es abreißen musste.
Heute erinnert der Eingang vor der Fassade des auf dieser Stelle neu
gebauten Novotel an das historische Gebäude.
Das jetzige Gebäude des Nationaltheaters steht nach den Plänen der
Architekten Horia MAICU, Romeo BELEA, und Nicolae CUCU, gebaut von
1967 bis 1970, in einer sehr zentralen Lage neben dem Intercontinental
Hotel.
Blvd. N. Balcescu 1
• Opera Nationala Romana (Die Rumänische Staatsoper) (1953)
Die Bukarester Nationaloper wurde im Jahr 1885 gegründet und am 8. Mai
mit einer Uraufführung einer Oper von Donizetti feierlich eröffnet. Unter
dem Schutz Königin Marias wurde die Oper eine staatliche Institution. Das
jetzige Opernhaus wurde 1952-1953 am Dambovita - Ufer erbaut. Im
kleinen Park vor dem Haus wurde eine Denkmal des Komponist George
Enescu, das vom Bildhauer Ion JALEA stammt, aufgestellt.
Bulevard M. Kogalniceanu 70-72; www.operanb.ro

• Teatrul Evreiesc de Stat (Das Jüdische Staatstheater)


Eugen Iuliu Barasch Straße 15
• Teatrul de Opereta (Das Operettenhaus) „Ion Dacian“
Blvd. N. Balcescu 2
• Teatrul de Comedie (Komödientheater)
Sf. Dumitru Str. 2
• Teatrul de Revista (Revue Theater) “Constantin Tanase”
Calea Victoriei 33-35
• Sala de Concerte Radio (Der Rundfunksaal )
Er wurde im Jahr 1928 zu einer Vorführung des Nationalen
Rundfunkorchester eröffnet. Seit 1932 werden hier öffentliche
Musikveranstaltungen durchgeführt.
General Berthelot Str. 60-64
• Ateneul Roman (Das Rumänische Athenee)
Benjamin Franklin Str. 1-3
• Teatrul C. I. Nottara (Das C. I. Nottara Theater)
Bulevardul Magheru 20
• Teatrul Odeon (Das „Odeon“ Theater)
Calea Victoriei 40-42
• Teatrul Masca (Das „Masca“ Theater)
Bulevardul Uverturii 70
• Teatrul L. S. Bulandra (Das „L. S. Bulandra“ Theater)
Schitu Magureanu 1
• Teatrul Mic (Der Kleine Theater)
Mille Constantin Str. 16
• Filarmonica Nationala (Die Nationale Philharmonie) „George
Enescu“
Benjamin Franklin Str. 1-3
• Teatrul de Papusi (Puppentheater) „Tandarica“
Calea Victoriei 48-50
• Circul National (Der Nationale Zirkus) „Globus“
Aleea Circului 15

Weitere Infos: www.sapteseri.ro

Sport:

• Reiten
• Schwimmen
• Golf
• Tennis

PARKS UND GARTENANLAGEN:

• Gradina Botanica (Der Botanische Garten)


Der Botanische Garten erstreckt sich auf einer 17 Hektar großen Fläche.
Die ersten Treibhäuser wurden hier im Jahr 1891 erbaut.
Den Besucher erwarten hier sowohl rumänische und internationale
ornamentale Pflanzen (Japanische Kirschenbäume, Magnolien, u. s. w.) als
auch seltene Pflanzarten aus Rumänien, dem Mittelmeerraum und vor
allem aus Italien. Ein zentral gelegenes Bassin zeigt verschiedene
Seerosen. Selbstverständlich sind auch Exemplare aus dem Donaudelta
und aus den Karpaten zu sehen.
Das Rosarium umfasst über 200 verschiedene Rosenarten.
• Gradina Cismigiu (Der Cismigiu Garten)
Der Garten Cismigiu wurde vom Wiener Gartenarchitekten Carl F. W.
Meyer von 1851 bis 1860 mit Pflanzenarten, die er aus Wien mitgebracht
hatte, errichtet. Der auf einem früheren Sumpfgebiet befindliche Garten
wurde am 22 März 1860 offiziell eröffnet.
Der 14 Hektar große Garten besteht aus mehreren Bereichen, wie zum
Beispiel dem Rosengarten, dem Römischen Rundbeet, dem Restaurant auf
der Insel. Der See im Garten wurde in Jahr 1910 vom Architekten REBHUN
errichtet und wird im Sommer für Fahrten mit dem Ruderboot und im
Winter zum Eislaufen benützt.
Der Cismigiu Garten ist einmalig, was das Konzept und die Vielfältigkeit
der hier lebenden Pflanzarten, zwischen denen sich auch geschützte Arten
befinden, betrifft.
• Parcul Carol I (Der Carol I Park)
Der Carol I Park wurde im Jahre 1900 nach den Plänen des französischen
Architekten E. REDONT errichtet und im Jahr 1906 eröffnet. Der Park
befindet sich am Filaret Hügel, bedeckt eine Fläche von über 45 Hektar
und gehört zu den schönsten Parkanlagen in Rumänien. Hier kann man
nicht nur die Natur, sondern auch einige wertvolle Denkmäler genießen.
Hier befindet sich das im Jahr 1909 gegründete und im Jahr 1954
rekonstrukturierte Technische Museum Prof. Ing. Dimitrie Leonidas. Nicht
zu übersehen, ragt vor den Augen der Parkbesucher der alte Turm der
früheren Festung des Fürsten Vlad Tepes (als Dracula weltweit bekannt) in
die Höhe. Weitere Sehenswürdigkeiten im Park sind die Kunstwerke
„Gigantii“ (Die Riesen) des Bildhauers Dumitru PACIUREA, der im
neoklassischen Stil errichtete CANTACUZINO Brunnen (1870) und das
Denkmal des Unbekannten Soldaten. Die Römischen Arenen mit über
5.000 Plätzen werden während des Sommers gerne für verschiedene
Veranstaltungen benützt.
• Parcul Circul de Stat (Der Park des Staatszirkus)
Der Parkanlage befindet sich neben dem rumänischen Staatlichen Zirkus
„Globus“.
Die Fläche des Parks bedeckt 26 Hektar und stellt ein künstlich
geschaffenes Relief dar, das den Wert der Gebäude des Zirkus aufzeigen
soll.
• Parcul Herastrau (Herastrau Park)
Der größte Park Bukarests befindet sich im nördlichen Teil der Stadt und
erstreckt sich auf einer Fläche von 110 Hektar auf beiden Ufern des
Herestrau Sees. Der Park befindet sich zwischen den Boulevards
Aviatorilor und C. Prezan die Chausseen Kiseleff, Bucuresti-Ploiesti,
Baneasa und Nordului. Bis 1930 war hier eine Sumpfregion, die zwischen
1930 und 1935 trockengelegt worden ist.
Der Park wurde nach den Plänen der französischen Architekten PINARD
und Fr. REBHUN errichtet. Die Alleen hat der rumänische Architekt Octav
DOBRESCU geplant.
Die Sehenswürdigkeiten des Parks sind: die Zone Expoflora (hier werden
jährlich auf einer Fläche von 15 Hektar Blumendekorationen errichtet), die
Roseninsel und der Japanische Garten, aber auch viele Denkmäler und
Statuen.
• Parcul Tineretului (Park der Jugend)
Der Tineretului Park erstreckt sich auf einer Fläche von 80 Hektar und
wurde zwischen den Jahren 1965 und 1974 vom Architekten Valentin
DONOSE umweit vom Stadtzentrum errichtet. Er befindet sich im Südteil
der Stadt und gehört zu den beliebtesten Parks der Stadt. Im Park wurde
die „Sala Polivalenta“ (die multifunktionelle Sporthalle) errichtet, sowie ein
13 Hektar großer künstlicher See mit drei Inseln
• Gradina Salii Palatului (Der Garten des Palastsaals)
Er erstreckt sich auf nur drei Hektar und wurde im Jahr 1960 eröffnet. Das
Projekt wurde von Ing. Maria FRANTZ im Rahmen der Gestaltung des
neuen Stadtzentrums entworfen und diente zur Dekoration der Umgebung
des ehemaligen königlichen Palastes.
Kunstgalerien:

• Galeria Dalles, Blvd. N. Balcescu 18


• Galeria Caminul Artei, Biserica Enei Str. 16
• Galeria Nemtoi, Calea Victoriei 126
• Galeria Simeza, Blvd. Gen.Gheorghe Magheru 20
• Galeria Catacomba, Calea Victoriei 111
• Galeria Dominus Art, Blvd. N. Balcescu 2
• Galeria Galateea, Calea Victoriei 132
• Galeria Gold Art, Episcopiei Str. 1-3
• Galeria Hanul cu Tei, Blanari Str. 5-7
• Galeria Apollo, Blvd. N. Balcescu 2
• Galeriile de Arta Orizont, Blvd. N. Balcescu 23 A
• Galeriile J.L.Calderon, Jean-Louis-Calderon-Str. 31

Restaurants:

• Casa & Terasa Doina, Sos. Kiseleff 4, www.casadoina.ro


• Golden Blitz, Nicolae Titulescu Str. 10, www.goldenblitz.ro
• Burebista Vanatoresc, Batistei Str. 14, www.restaurantburebista.ro
• Vatra, Brezoianu Str. 23-25, www.vatra.ro
• La Mama, Episcopiei Str.9, www.lamama.ro
• Laptaria lui Enache, www.laptaria.totalnet.ro
• La Cocosatu, Neagoe Voda Str. 52 A, www.lacocosatu.ro
• Caru cu Bere, Stavropoleos Str. 3-5, www.carucubere.ro
• Trattoria il calcio, Mendeleev Str. 14, www.trattoriailcalcio.ro
• Jaristea, Georgescu Str. 50-52, www.jaristea.ro
• Valencia Casa Spaniola, Dr. Leonte Str. 12, www.valencia.ro
• La Villa, Al. Constantinescu Str. 65,
• De Gustibus, Marcel-Iancu-Str. 10, www.degustibus.ro
• Balthazar, Dumbrava-Rosie-Str. 2

Bars, Clubs:

• Amsterdam, Covaci-Str. 6
• Art Jazz Club, Blvd. N. Balcescu 23
• Bamboo, Ramuri Tei Str. 39
• Bavaria Pub & Club, Orhideelor Str. 19
• Bonsai, Blvd. Magheru 24
• Coyote Cafe, Calea Victoriei 48-50
• Opium Studio, Horei Str. 5
• Planter´s, Mendeleev Str. 8-10
• The Office, Tache Ionescu Str. 2
• T.Z.´s Cotton Club, Pasaj Victoria
• Underworld, Blvd. Mihail Kogalniceanu 3

Shopping:
Bukarest verfügt über 4 große moderne Einkaufzentren (Malls).

• Baneasa Mall (das größte Einkaufszentrum Bukarests), Soseaua Pipera 41


www.baneasamall.com
• Mario Plaza (Einkaufszentrum), Calea Dorobanti 172
www.marioplaza.ro
• City Mall (Einkaufszentrum), Soseaua Oltenitei 2
www.city-mall.ro
• Plaza Romania (Einkaufszentrum), Bulevardul Timisoara 26
www.plazaromania.ro
• Unirea Shopping Center, Piata Unirii 1
www.unireashop.ro
• Bucuresti Mall (Einkaufszentrum), Calea Vitan 55-59
www.bucurestimall.com.ro
• Cocor, Blvd. I.C.Bratianu 29-33
• Victoria, Calea Victoriei 17
www.qal.victoria.home.ro

Casinos:

• Casino Bucharest
www.casinobucharest.ro
• Casino Palace
www.casinopalace.ro
• Queen Casino
www.queen-casino.ro
• Partouche Casino
www.bucharest.hilton.com

DO´s:

• Besuchen Sie den Parlamentspalast


• Genießen Sie ein Hausbier im berühmten „Caru cu Bere“

DON´T´s:

• Zeigen Sie niemandem Ihre Geldbörse.


• Wechseln Sie Geld nur in Banken oder in Wechselstuben. Fragen Sie
immer, welche Provision verrechnet wird.
• Wenn Sie in ein Taxi steigen, fragen Sie nach dem Tarif.
• Vermeiden Sie volle öffentliche Verkehrsmittel.

Öffentliche Ämter:

• Stadtbüro der Rumänischen Eisenbahn Ges. „CFR“ (Brezoianu Str. 10)


• Stadtbüro der Rumänischen Fluggesellschaft „TAROM“ (Str. Buzesti, Piata
Victoriei 59)
• Rathaus (Blvd. Regina Elisabeta 47)
• Präfektur (Blvd. Regina Elisabeta 47)
• Stadtrat Bukarests (Blvd. Regina Elisabeta 47)
• Handelskammer Bukarest (Blvd. Octavian Goga 2)
• Handelskammer Rumäniens (Blvd. Octavian Goga 2)

Österreichische Botschaft: Dumbrava Rosie Str. 7, Sector 2, Telefon: 0040.21.210.43.54


E-mail: autambuk@canad.ro
Touristisches Informationsbüro: Gibt es noch nicht.
Internet: www.bucuresti.ro; www.bucharest.ro
Offizielle Stadt-Homepage: www.pmb.ro
Stadtplan: Beim Rumänischen Touristenamt in Wien erhältlich.

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