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Die Umsetzung des Kerncurriculums Politik-Wirtschaft für das Gymnasium (Schuljahrgang 8) im Schulbuch Politik & Co. –
Politik-Wirtschaft für das Gymnasium Niedersachsen 1 neu

Kapitel 1: Politik vor Ort


Tabelle 1: Übergeordnete Kompetenzerwartungen zu Kapitel 1
Schwerpunktmäßig können mit Hilfe von Kapitel 1 nachfolgende übergeordnete Kompetenzen angebahnt bzw. vertieft werden:

Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz


Kerncurriculum S. 15 Kerncurriculum S. 15 Kerncurriculum S. 15
Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben Aufgaben der Kommunen und das  arbeiten grundlegende Elemente des Politikzyklus  erörtern einen Entscheidungsprozess von
Zusammenwirken von Organen der kommunalen anhand eines kommunalen Entscheidungsprozesses kommunalen Institutionen.
Selbstverwaltung. heraus.  nehmen zu Partizipationsmöglichkeiten von
 beschreiben Formen der kommunalen politischen Jugendlichen Stellung.
Beteiligung (u. a. Wahlen, Bürgerbegehren und  nehmen zu wirtschaftlichen Bedingungen und
-entscheid). Möglichkeiten von Kommunen Stellung.
 beschreiben Rahmenbedingungen kommunaler
Haushaltspolitik.
Gegenstandsbereich: Politischer Entscheidungsprozess im Nahbereich (Kerncurriculum S. 9 – Schülerarbeitsbuch S. 6 – 71)

Zeitbedarf: ein Schulhalbjahr


Tabelle 2: Konkretisierung des oben genannten Themas/der Unterrichtssequenzen in Kapitel 1
Schwerpunktmäßig können mit Hilfe von Kapitel 1 nachfolgende konkretisierte Kompetenzen angebahnt bzw. vertieft werden:

Leitfrage / Problem Schwerpunktmäßig Hauptsächlich geförderte Konkretisierte Urteilskompetenz Seiten Mögliche (Absprachen über)
angesprochene Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler … im Projekte,
Basis-/Fachkonzept(e) Die Schülerinnen und Schüler … Arbeits- Vorträge ...
buch
Kapitel 1.1 Politik ist ... / Lokaler Interaktionen und  beschreiben Politik in ihren 8 f.
Was ist Interessenskonflikt (z.B. Entscheidungen drei Dimensionen
Politik? Schließung Bücherei, Konflikt (inhaltliche, institutionell-
Freibad) Konsens normative, prozessuale
Dimension).
Politik betrifft uns Interaktionen und 10 – 13
 beschreiben grundlegende
Entscheidungen
politische
Konflikt
Beteiligungsformen
Partizipation
Sollen wir losen? Wie in Interaktionen und  beschreiben grundsätzlich  bewerten grundsätzliche 14 f.
der Politik entschieden Entscheidungen in einer Demokratie denkbare
wird egitimation mögliche institutionelle Entscheidungsverfahren
Entscheidungsverfahren hinsichtlich ihrer Effizienz
(Los, Expertokratie, und ihrer Legitimität (insb.
Volksabstimmung, Beteiligungsmöglichkeiten,
Repräsentation). Ergebnisse).
Kapitel 1.2 Wer soll Klassensprecher Interaktionen und  beschreiben notwendige 18 f. z. B.:
Mitwirkung werden? Entscheidungen Eigenschaften eines  Durchführung einer
in der Konflikt politischen Klassen-/Jahrgangssprec
Schule Repräsentanten. her-wahl
Wie wird der Interaktionen und  beschreiben allgemeine  gewichten begründet 20 f.
(OPTIONAL) Klassensprecher Entscheidungen Wahlrechtsgrundsätze. Aufgaben eines
gewählt? Legitimation  beschreiben Aufgaben Klassensprechers (z. B. nach
eines Klassensprechers. Dringlichkeit, Betroffenheit)
Wie werden Interessen Ordnungen und  beschreiben die  entwickeln Möglichkeiten 22 – 25
der Schülerschaft Systeme rechtlichen Grundlagen der Ausweitung der
vertreten? Repräsentation der Schülermitwirkung in Schülermitbestimmung in
Recht Niedersachsen. Niedersachsen und
überprüfen sie auf innere
Schlüssigkeit und mögliche
Folgen.
Wie können Konflikte in Interaktionen und  beschreiben schulische  prüfen, ob es sich bei 26 – 29
der Klasse gelöst Entscheidungen Konflikte, Schritte zur konkreten Fällen, um
werden? Rollen Konfliktlösung sowie Konflikte i. e. S. oder um
Macht/Gewalt Mobbing-Prozesse. Mobbing-Prozesse handelt.
Kapitel 1.3 Ein Streitfall in der Interaktionen und  beschreiben strukturiert 32 – 35 z. B.:
Mitbestim- Gemeinde – Bürger Entscheidungen typische  Befragung der
mung in der mischen sich ein Interessen Interessenkonflikte auf Initiatoren einer
Gemeinde Konflikt kommunaler Ebene. Bürgerinitiative zu
Partizipation  beschreiben modellhaft persönlichen Motiven
den Ablauf einer sowie Zielen und
Bürgerinitiative. Strategien
 Beschreiben  simulative Planung
(un)konventionelle einer eigenen
Möglichkeiten der Bürgerinitiative
politischen Beteiligung.  arbeitsteilige Analyse
Wie kommen die Ordnungen und Systeme  beschreiben Wesen und 36 f. eines
Politiker ins Rathaus? Wahl Funktionen kommunaler Kommunalwahlkampfs
Demokratie Wahlkämpfe. (Plakate/Slogans,
 beschreiben das Auftreten der
kommunale Wahlsystem Bürgermeisterkandida-
und dessen ten, Wahlprogramme...)
Besonderheiten.  Skizzieren einer eigenen
Brauchen wir mehr Ordnungen und Systeme  beschreiben kommunal  erörtern, ob über mehr bzw. 38 f. (realitätsnahen)
direkte Demokratie in Demokratie bereits verankerte direkt- über welche politischen Wahlkampagne in
der Gemeinde? Souveränität demokratische Elemente Sachfragen die Bürgerinnen Grundzügen
Institutionen (insb. Bürgerbegehren und einer Gemeinde direkt (Klassenpräsentation)
Repräsentation -entscheid). abstimmen sollten.  probeweise
Responsivität  beschreiben die Durchführung und
Unterschiede zwischen Auswertung einer
direkter und eigenen
repräsentativer „Gemeindewahl“ in der
Demokratie. Klasse/im Jahrgang
Jugendparlamente – Ordnungen und Systeme  beschreiben die (rechtlich  beurteilen (am Beispiel von 40 f.  Besuch und Auswertung
mehr Mitbestimmung Repräsentation verankerten) Aufgaben und Jugendparlamenten) die einer Sitzung des
für Jugendliche in der Institutionen Befugnisse eines Einflussmöglichkeiten von örtlichen
Gemeinde? Jugendparlaments. Jugendlichen auf politische Jugendparlaments
Entscheidungen.
Wählen mit 16 – eine Motive und Anreize  beschreiben die  erörtern eine Erhöhung der 42 f.
gute Idee? Programm Entwicklung des Partizipationsmöglichkeiten
Wahlrechts in Jugendlicher (am Beispiel der
Deutschland. Wahlalter-Absenkung).
Kapitel 1.4 Wie funktioniert eine Ordnungen und Systeme  beschreiben den Aufbau  beurteilen 46 – 49 z. B.:
Wer Gemeinde? Demokratie der kommunalen Wahl- Entscheidungsspielräume  Besuch und Auswertung
entscheidet Repräsentation und und Einflussmöglichkeiten einer Ratssitzung zu
in der Institutionen Entscheidungsstrukturen in der Akteure und einem jugendrelevanten
Gemeinde? Niedersachsen unter Institutionen innerhalb eines Thema
besonderer kommunalen  Vorbereitung,
Berücksichtigung von Rat Entscheidungsprozesses. Durchführung und
und Bürgermeister. Auswertung eines
Wieder kürzere Amtszeit Ordnungen und Systeme  beschreiben die  erörtern Vorzüge und 50 f. Interviews mit dem
für Bürgermeister? Demokratie Bedeutung der Nachteile kürzerer bzw. Bürgermeister/einem
Souveränität Ämtervergabe auf Zeit in längerer Legislaturperioden. Ratsmitglied zu den
Repräsentation einer Demokratie. Gemeindeaufgaben
Kapitel 1.5 Welche Aufgaben hat die Ordnungen und Systeme  beschreiben kommunale  entwickeln politisch zu 54 f. z. B.
Welche Gemeinde? Staat Aufgaben(-Typen) steuernde  Recherche und
Aufgaben Subsidiarität (weisungsfreie/- Verbesserungsvorschläge für Beurteilung der von der
übernimmt gebundene Aufgaben, die eigene Kommune. eigenen Gemeinde
die freiwillige Aufgaben). übernommenen
Gemeinde?  ordnen konkrete freiwilligen Aufgaben;
Staatsaufgaben in oder der
kommunale sozialpolitischen
Aufgabentypen ein. Maßnahmen der
Wie soll die Gemeinde Ordnungen und Systeme  beschreiben  bewerten kommunale 56 – 58 eigenen Gemeinde
ihre schwächsten Sozialstaat sozialpolitische Reaktionen Maßnahmen zur  statistische Erhebung
Mitglieder stützen? Subsidiarität von Gemeinden auf soziale Abmilderung und und Deutung der
Not ihrer Mitglieder. Bekämpfung sozialer ehrenamtlichen Arbeit
Notlagen von im eigenen
Gemeindemitgliedern. Jahrgang/der eigenen
Wie sollte das Ehrenamt Motive und Anreize  beschreiben die  beurteilen Maßnahmen auf 59 – 61 Schule
in den Kommunen Werte Bedeutung für und den Landesebene, den Umfang
gefördert werden? Anreize Umfang von ehrenamtlicher Arbeit zu
ehrenamtlicher Arbeit in erhöhen.
Niedersachsen.
Kapitel 1.6 Woher bekommt die Ordnungen und Systeme  beschreiben 64 f. z. B.:
Wie Gemeinde ihr Geld? Staat Einnahmequellen der  Vorbereitung,
finanziert Subsidiarität Gemeinden (kommunale Durchführung,
sich eine Steuern, Abgaben). Auswertung und
Gemeinde? jahrgangs-/schulweite
Präsentation einer
Befragung des
Viele Wünsche – wenig Ordnungen und Systeme  beschreiben vereinfachte  bewerten 66 f. Gemeindekämmerers
Geld: Wofür gibt die Staat Gemeindehaushalte perspektivgebunden zur kurz- und
Gemeinde ihr Geld aus? Subsidiarität (Einnahmen, Ausgaben). Möglichkeiten zur Verteilung mittelfristigen
(Knappheit)  beschreiben mögliche knapper Mittel im Finanzlage der
problematische Folgen kommunalen Haushalt. Gemeinde
eines kommunalen  nehmen zu wirtschaftlichen  Podiumsdiskussion mit
Haushaltsdefizits. Bedingungen von verschiedenen
Kommunen Stellung. Interessengruppen zum
Was wenn das Geld nicht Interaktionen und  beschreiben mögliche  nehmen (unter Abwägung 68 f. Thema „Verteilung der
reicht? Entscheidungen problematische Folgen verschiedener Perspektiven freien Gemeindemittel
Konflikt eines kommunalen und Interessen) zu in den kommenden fünf
Interessen Haushaltsdefizits. wirtschaftlichen Jahren“
(Knappheit) Bedingungen von
Kommunen Stellung.
Kapitel 2: Konsumentscheidungen Jugendlicher
Tabelle 1: Übergeordnete Kompetenzerwartungen zu Kapitel 2
Schwerpunktmäßig können mit Hilfe von Kapitel 2 nachfolgende übergeordnete Kompetenzen angebahnt bzw. vertieft werden:

Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz


Kerncurriculum S. 15 Kerncurriculum S. 15 Kerncurriculum S. 15
Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben Einkommensquellen und  erklären einen einfachen Wirtschaftskreislauf.  überprüfen kriterienorientiert
Möglichkeiten der Einkommensverwendung.  erklären Marketingstrategien anhand von Konsumentscheidungen Jugendlicher auch im
 beschreiben Einflussfaktoren auf das Werbung. Hinblick auf soziale, ökonomische und ökologische
Konsumverhalten Jugendlicher.  ordnen einen jugendspezifischen Fall mit Hilfe von Konsumrisiken.
 beschreiben rechtliche Rahmenbedingungen für Gesetzestexten rechtlich ein.  überprüfen wesentliche Ergebnisse von
den Konsum Jugendlicher.  erläutern die Preisbildung mit Hilfe des Marktprozessen.
 beschreiben Funktionen von Märkten und Preisen. Marktmodells.
Gegenstandsbereich: Konsumentscheidungen Jugendlicher (Kerncurriculum S. 9 – Schülerarbeitsbuch S. 73 – 147)

Zeitbedarf: ein Schulhalbjahr


Tabelle 2: Konkretisierung des oben genannten Themas/der Unterrichtssequenzen in Kapitel 2
Schwerpunktmäßig können mit Hilfe von Kapitel 2 nachfolgende konkretisierte Kompetenzen angebahnt bzw. vertieft werden:

Leitfrage/n Schwerpunktmäßig Hauptsächlich geförderte Sach- Konkretisierte Seiten Mögliche Absprachen über
angesprochene und Methodenkompetenz Urteilskompetenz im Projekte,
Basis-/Fachkonzept(e) Die Schülerinnen und Schüler … Die Schülerinnen und Schüler … Arbeits- Vorträge etc.
buch
Kapitel 2.1 Das Grundproblem – Motive und Anreize  beschreiben ökonomisches  beurteilen die These des 74 f. z. B.:
Was heißt knappe Güter und Bedürfnisse Handeln als von „Habenwollens“ als  Recherche in einem
wirtschaf- grenzenlose Bedürfnisse Knappheit (hierarchisierbaren) ökonomischen schulnahen (z. B.
ten? Bedürfnissen ausgelöst. Beweggrund. Mensa) bzw.
ortsansässigen
Wirtschaften heißt Motive und Anreize  beschreiben ökonomisches 76 f. mittelständischen
entscheiden – wie sollen Bedürfnisse Entscheiden als Wahl unter Betrieb (Herkunft und
wir uns bei Knappheit Knappheit Inkaufnahme von Einsatz von
entscheiden? Alternativkosten. Produktionsfaktoren)
Wie handelt man Motive und Anreize  beschreiben Typen 78 f. und Präsentation der
wirtschaftlich Knappheit ökonomischer Güter. Ergebnisse mit Hilfe von
vernünftig? Effizienz  beschreiben die Plakaten
Knappheitsannahme.  Recherche im Internet
 beschreiben das Minimal- nach Kritik an der
und das Maximalprinzip als Vorstellung von
(analytisch getrennte) Knappheit und
Maximen wirtschaftlicher Problematisierung
Entscheidungen. dieses Fachkonzepts im
Wie funktioniert eine Ordnungen und Systeme  beschreiben die Größen 80 f. Unterricht
Wirtschaftsordnung? Wirtschaftsordnung Produktion, Produzent und
(Kreislauf) Verteilung als konstitutiv für
eine Wirtschaftsordnung.
 beschreiben grundlegend
Produktionsfaktoren.
 schließen auf
Kreislaufbeziehungen in einer
Volkswirtschaft.
Kapitel 2.2 Welche Rolle spielt das Interaktionen und  beschreiben die Bedeutung 84 – 87 z. B.:
Woher Geld? Entscheidungen des Geldes für (moderne)  Recherche von
stammt Märkte wirtschaftliche geldlosen Teil-
das Ein- Kreislauf Tauschvorgänge. Ökonomien (z. B.
kommen
und wofür Woher stammt das Interaktionen und  beschreiben  überprüfen das Modell des 88 f. Tauschringe) und
wird es Einkommen von Entscheidungen Einkommensquellen einfachen Vergleich mit
verwen- Familien? Kreislauf (gebündelt nach Faktoren). Wirtschaftskreislaufs geldbasierten
det? Märkte  erklären einen einfachen hinsichtlich seiner Ökonomien
Wirtschaftskreislauf. Realitätsnähe.  Expertenbefragung
 entwickeln einen (Schuldnerberater/in)
erweiterten nach Umfang der
Wirtschaftskreislauf in Überschuldung vor Ort,
Grundzügen. „Schuldnerlaufbahnen“
Welche Ordnungen und Systeme  beschreiben  beurteilen (ggf. 90 f. und Auswegen aus der
Einkommensquellen Einkommensquellen und perspektivgebunden bzw. Überschuldung
haben Familien? Möglichkeiten der kriterienorientiert) die  Recherche von
Einkommensverwendung. Angemessenheit Regiowährungen (z. B.
 erstellen einfache finanzieller Mittel für Chiemgauer) bzw.
Haushaltspläne (Einnahmen- jugendliche Konsumenten. Internat-Währungen
Ausgaben-Rechnungen). (Bitcoins), Vergleich
Rollenspiel – warum Motive und Anreize  erstellen einfache  bewerten konkrete 92 f. nach Form und Funktion
Familie Ege einen Akteure Haushaltspläne (Einnahmen- Haushaltspläne mit der Grundwährung
Haushaltsplan braucht Bedürfnisse Ausgaben-Rechnungen). perspektivgebunden und Euro und Präsentation
Knappheit ggf. kriteriengeleitet der Ergebnisse
Effizienz (Effizienz, Gerechtigkeit).  Semesterübergrif:
Schulden machen – auf Motive und Anreize  beschreiben Wege in die und  überprüfen 94 – 97 Vergleich öffentlicher
Raten in die Pleite? Bedürfnisse Dimensionen von kriterienorientiert (kommunaler) mit
Knappheit jugendliche/r Konsumentscheidungen privaten
Überschuldung. Jugendlicher im Hinblick Haushaltsplänen nach u.
auf ökonomische a. Dimensionen,
Konsumrisiken. Akteuren, Interessen
Welche Aufgaben Ordnungen und Systeme  beschreiben das 98 f.
übernehmen Banken im Marktwirtschaft grundlegende
Kreditgeschäft? Geschäftsmodell von Banken.
Welchen Nutzen hat Motive und Anreize  beschreiben Gründe für und  beurteilen 100 f.
Sparen? Bedürfnisse Dimensionen des Sparen/s. kriterienorientiert private
Knappheit Geldanlagemöglichkeiten.
Kapitel 2.3 Was soll ich kaufen? Motive und Anreize  beschreiben (ökonomische, 104 f. z. B.:
Konsum Bedürfnisse technische und soziale)  Analyse und
unter der Einflussfaktoren auf das Präsentation von
Lupe – was Konsumverhalten algorithmisch erzeugter,
das Jugendlicher. individualisierter
Konsum-  informieren sich gezielt im Internet-Werbung
verhalten Internet.  Recherche und
beeinflusst Präsentation der
Das Marktmodell – Interaktionen und  beschreiben Funktionen von 106 – Bedeutung des
bestimmt der Preis den Entscheidungen Märkten und Preisen. 111 automatischen
Kauf? Märkte  erläutern die Preisbildung Hinterlassens privater
Interdependenzen mit Hilfe des Marktmodells. Daten (inkl. IP-Adresse)
bei Internetfirmen wie
Wie wichtig ist die Motive und Anreize  beschreiben Einflussfaktoren  überprüfen 112 f. Google, Amazon und
Marke? Bedürfnisse auf das Konsumverhalten kriterienorientiert Facebook (Problematik
Werte Jugendlicher. Konsumentscheidungen der Algorithmisierung
Jugendlicher auch im eigenen Such- und
Hinblick auf soziale Konsumverhaltens ->
Konsumrisiken. „filter bubble“)
Brauchen wir Werbung? Motive und Anreize  beschreiben Einflussfaktoren  beurteilen Chancen und 114 –  Recherche nach
Bedürfnisse auf das Konsumverhalten Gefahren von Werbung in 118 FairTrade-Angeboten
Akteure Jugendlicher. verschiedenen Medien. vor Ort inkl. Preis- und
 erklären Marketingstrategien Qualitätsvergleich sowie
anhand von Werbung. Marktanteil der fair
Wie wirkt Werbung? Motive und Anreize  beschreiben Einflussfaktoren  verfügen über ein kritisch- 119 – gehandelten Produkte
Bedürfnisse auf das Konsumverhalten distanziertes 123 in Deutschland
Akteure Jugendlicher. Verbraucherverhalten überhaupt
 erklären Marketingstrategien hinsichtlich der
anhand von Werbung. Beeinflussung durch
Werbung.
Umweltschutz – ein Motive und Anreize  beschreiben Möglichkeiten  überprüfen 124 f.
wichtiger Aspekt bei der Bedürfnisse der kriterienorientiert
Kaufentscheidung? Nachhaltigkeit Einkommensverwendung. Konsumentscheidungen
Jugendlicher auch im
Hinblick auf ökologische
Konsumrisiken.
 überprüfen wesentliche
Ergebnisse von
Marktprozessen.
Wie teuer ist billig? Interaktionen und  beschreiben Möglichkeiten  überprüfen 126 f.
Entscheidungen der kriterienorientiert
Märkte Einkommensverwendung. Konsumentscheidungen
Interdependenzen Jugendlicher auch im
Nachhaltigkeit Hinblick auf soziale
Konsumrisiken.
 überprüfen wesentliche
Ergebnisse von
Marktprozessen.
Kann Fair Trade den Interaktionen und  beschreiben Möglichkeiten  überprüfen 128 –
Handel gerechter Entscheidungen der kriterienorientiert 131
machen? Märkte Einkommensverwendung. Konsumentscheidungen
Interdependenzen Jugendlicher auch im
Nachhaltigkeit Hinblick auf soziale und
ökologische Konsumrisiken.
 überprüfen wesentliche
Ergebnisse von
Marktprozessen.
Kapitel 2.4 Wie schützt das Recht Ordnungen und Systeme  beschreiben rechtliche 134 – z. B.:
Rechtliche den Konsumenten beim Wirtschaftsordnungen Rahmenbedingungen für den 136  Expertenbefragung
Rahmenbe- Kauf? Rechtsstaat Konsum Jugendlicher. (Richter, Staatsanwalt,
dingungen  ordnen einen Rechtsanwalt für
für den jugendspezifischen Fall mit Zivilrecht) zum Thema
Konsum Hilfe von Gesetzestexten „Konsumentenrechte
Jugendlich- rechtlich ein. Jugendlicher“
er Können Jugendliche Ordnungen und Systeme  beschreiben rechtliche  beurteilen die Aktualität 137 –  Recherche des
Kaufverträge Wirtschaftsordnungen Rahmenbedingungen für den bzw. die 140 Gütesiegels der
abschließen? Rechtsstaat Konsum Jugendlicher. Reformbedürftigkeit „FairWearFoundation“
 ordnen einen jugendspezifischen und Beurteilung der
jugendspezifischen Fall Konsumentenrechts in Initiative vor dem
rechtlich ein. Deutschland. Hintergrund negativer
Wie kann sich der Ordnungen und Systeme  beschreiben rechtliche  überprüfen wesentliche 141 – sozialer Auswirkungen
Verbraucher Wirtschaftsordnungen Rahmenbedingungen für den Ergebnisse von 143 des Kleidungskonsums
informieren? Rechtsstaat Konsum Jugendlicher. Marktprozessen.  Expertenbefragung
 beurteilen (Kontaktbeamter der
kriterienorientiert Polizei) zu Gefahren des
bestehende Maßnahmen und Schutzmaßnahmen
zum Verbraucherschutz. beim Internetkauf/s
Betrüger im Internet – Ordnungen und Systeme  beschreiben rechtliche  überprüfen 144 f.
wie kann man sich Wirtschaftsordnungen Rahmenbedingungen für den kriterienorientiert
schützen? Rechtsstaat Konsum Jugendlicher. Konsumentscheidungen
 ordnen einen Jugendlicher auch im
jugendspezifischen Fall Hinblick auf ökonomische
rechtlich ein. Konsumrisiken.
 beurteilen
kriterienorientiert
bestehende Maßnahmen
zum Verbraucherschutz.
 verfügen über ein kritisch-
distanziertes
Verbraucherverhalten
hinsichtlich des
Internetkaufs.
In 6 Schritten mit der Synopse zu einem schulinternen Curriculum
für die Fachkonferenzen Politik-Wirtschaft an niedersächsischen Gymnasien

Die tabellarisch angelegten Synopsen können leicht durch das Einfügen von Spalten zu einem schulinternen
Curriculum ergänzt bzw. nach regional-, schul- und fachgruppenspezifischen Bedürfnissen verändert
werden:

1. Festlegung der Themenreihenfolge/Reihenfolge der Unterrichtseinheiten


2. Auswahl der obligatorisch und der fakultativ im Unterricht zu nutzenden Unterkapitel/Leitfragen
(Achtung: unbedingt Kerncurriculum beachten!)
3. Absprachen über Art und Umfang der schriftlichen und sonstigen Leistungsbewertung und deren
prozentuale Gewichtung bei der Zeugnisnote
4. Absprachen über den Umgang mit Heterogenität (innere Differenzierung, Inklusion)
5. Absprachen über die im Jahrgang verbindlich eingesetzten Medien, (Fach-)Methoden und
Arbeitstechniken
6. Absprache über obligatorische Projekte und den Besuch außerschulischer Lernorte (Ideen in der
Synopse)

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