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Trump stellt Bedingungen für Treffen mit Kim:

Die USA knüpfen Bedingungen an ein Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem
nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un. Nach Angaben des Weißen Hauses könne dies erst
stattfinden, wenn Nordkorea überprüfbare Schritte zur Denuklearisierung des Landes eingeleitet
hat. Trumps Sprecherin Sarah Sanders sagte, Kim habe große Versprechungen gemacht. Die
USA seien sicher, dass entsprechende Taten folgten. Wie das Weiße Haus weiter mitteilte, wolle
China - wie die USA - ebenfalls seine Strafmaßnahmen gegen Nordkorea aufrechterhalten.
Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping seien sich bei einem Telefonat einig gewesen,
dass Druck und Sanktionen fortbestehen sollten. Das gelte so lange, bis die Führung in
Pjöngjang konkrete Maßnahmen im Sinne einer atomwaffenfreien koreanischen Halbinsel
unternommen habe. China ist der wichtigste Verbündete Nordkoreas.

NRA klagt gegen strengeres Waffenrecht:


Die US-Waffenlobby NRA will das verschärfte Waffengesetz im Bundesstaat Florida per Klage
verhindern. Zur Begründung hieß es, die neuen Bestimmungen verstießen gegen den zweiten
Verfassungszusatz der Vereinigten Staaten. Dieser garantiert den Bürgern das Recht, eine Waffe
zu tragen. Floridas Gouverneur Rick Scott hatte das Gesetz am Freitag unterzeichnet. Unter
anderem wird darin das Mindestalter für den Erwerb von Schusswaffen von 18 auf 21 Jahre
angehoben. Das Gesetz verbietet außerdem die Aufrüstung halbautomatischer Waffen. Zudem
dürfen Bedienstete an Floridas Schulen nun eine Waffe zur Abschreckung mitführen. Die neuen
Regelungen sind eine Reaktion auf das Attentat von Parkland im Februar. Dort hatte ein 19-
Jähriger an einer High School 17 Menschen erschossen, darunter zahlreiche Schülerinnen und
Schüler. Der Schütze hatte die Tatwaffe legal gekauft.

Tote bei Geiselnahme in Kalifornien:


Im US-Bundesstaat Kalifornien sind bei einer Geiselnahme in einem Pflegeheim für Veteranen
vier Menschen ums Leben gekommen. Nach der Erstürmung des Gebäudes entdeckten
Polizisten drei tote Frauen und den ebenfalls toten, mutmaßlichen Täter. Der genaue Tathergang
sei noch unklar, so die Polizei. Wie eine örtliche Zeitung meldet, soll es sich bei dem
Geiselnehmer um einen Kriegsveteranen mit posttraumatischen Belastungsstörungen handeln.
Die drei Toten waren demnach Mitarbeiterinnen eines Programms zur Behandlung solcher
psychischen Erkrankungen. Die Einrichtung in der Nähe von San Francisco ist das größte
Veteranen-Heim in den USA.
EU spricht mit USA über Strafzölle:
Die EU und die Vereinigten Staaten wollen an diesem Samstag über die von US-Präsident
Donald Trump angekündigten Strafzölle auf Stahl und Aluminium beraten. EU-
Handelskommissarin Cecilia Malmström trifft in Brüssel den US-Handelsbeauftragten Robert
Lighthizer. Auch der japanische Wirtschaftsminister Hiroshige Seko, dessen Land gleichfalls
betroffen ist, soll an dem Gespräch teilnehmen. Malmström hatte am Freitag verlangt, dass die
Europäische Union von den Strafzöllen ausgenommen wird. Sonst werde die EU vor der
Welthandelsorganisation WTO klagen und ihrerseits Einfuhrzölle auf US-Produkte verhängen.
Bislang sind Ausnahmen nur für Kanada und Mexiko vorgesehen. Für Importe aus anderen
Ländern planen die USA Zollabgaben von 25 Prozent auf Stahl und 10 Prozent auf Aluminium.

Angeblich Rebellen aus Ost-Ghuta gebracht:


Eine erste Gruppe von Rebellen soll aus deren umkämpfter Hochburg Ost-Ghuta bei Damaskus
gebracht worden sein. Das staatliche Fernsehen zeigte Kämpfer an Bord eines Busses. Nach
Aussage der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte handelt es sich um 13 Mitglieder
des radikal-islamischen Bündnisses Haiat Tahrir al-Scham (HTS) und deren Familien. Die
Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Angeblich sollten die Dschihadisten aus der
Kampfzone in die nördliche Provinz Idlib fahren. Diese wird weiter von Rebellen gehalten. - Am
Freitag war im belagerten Ost-Ghuta ein zweiter Hilfskonvoi eingetroffen. 13 Lastwagen mit
Lebensmitteln für 12.000 Menschen erreichten die Stadt Duma, wie eine Sprecherin des UN-
Nothilfebüros OCHA erklärte. Allerdings beklagten die UN, Beschuss habe die Hilfslieferung
zeitweilig bedroht.

Deutsche Journalisten in griechischem Gewahrsam:


Zwei deutsche Journalisten sind im Nordosten Griechenlands nahe der türkischen Grenze
festgenommen worden. Es handele sich um einen 31-Jährigen und seine 33 Jahre alte Kollegin,
bestätigte die deutsche Botschaft in Athen. Die beiden hätten angegeben, im Auftrag der ARD
einen Beitrag über aus Deutschland heimkehrende Flüchtlinge drehen zu wollen. Sie seien ohne
Drehgenehmigung unterwegs gewesen. Die Nachrichtenagentur AFP meldet, die Journalisten
seien wegen Betretens einer Sperrzone in Gewahrsam. Flüchtlinge versuchen seit Jahren über
den Grenzfluss Evros nach Griechenland zu gelangen, um von dort nach Mittel- und Nordeuropa
weiterzureisen. Zuletzt wurde griechischen Sicherheitskräften vorgeworfen, Migranten illegal auf
türkisches Staatsgebiet zurückzudrängen. Die Regierung in Athen wies dies zurück.

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