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DAS GROSZE STUNDENBUCH

VON TORSTEN SCHWANKE

ERSTES BUCH
WEIHNACHT

Engel aus den Bereichen der Herrlichkeit


Flügelt euren Flug über die ganze Erde
Ihr singt die Geschichte der Schöpfung
Jetzt verkündet die Geburt des Messias
Kommt und verehrt
Kommt und verehrt
Verehrung dem Christus dem neugeborenen König

Hirten in den Feldern bleibend


Beobachtet eure Herden bei Nacht
Gott wohnt jetzt bei den Menschen
Dort leuchtet das Kleinkind voll Licht
Kommt und verehrt
Kommt und verehrt
Verehrung dem Christus dem neugeborenen König

Ihr Weisen lasst eure Betrachtungen


Hellere Visionen strahlen von fern
Sucht das große Verlangen der Nationen
Ihr habt seinen Geburtsstern gesehen
Kommt und verehrt
Kommt und verehrt
Verehrung dem Christus dem neugeborenen König

Die Heiligen vor dem Altar


Lang in Hoffnung und Angst
Plötzlich der Herr
In seinem Tempel will erscheinen
Kommt und verehrt
Kommt und verehrt
Verehrung dem Christus dem neugeborenen König

Ein Junge wird in Bethlehem geboren


Halleluja Halleluja
Und Freude ist in Jerusalem
Halleluja Halleluja

Und da lag er in einer armseligen Krippe


Halleluja Halleluja
Dessen Zügel soll ewig dauern
Halleluja Halleluja
Der Esel und Ochse und alles Vieh
Halleluja Halleluja
Sie kannten den Jungen als den Herrn
Halleluja Halleluja

Und Könige aus dem Osten waren da


Halleluja Halleluja
Mit Gold und Weihrauch und Myrrhe
Halleluja Halleluja

Er lebte wie wir in Form und Kleidung


Halleluja Halleluja
Ohne unseren Unsinn der Bosheit
Halleluja Halleluja

Er kam unsere Seelen zu reinigen


Halleluja Halleluja
Und bring uns sicher ins Glück
Halleluja Halleluja

Deshalb lasst uns mit einem einzigen Fest


Halleluja Halleluja
An diesem Geburtstag preisen den Herrn
Halleluja Halleluja

Die Hirten hatten einen Engel


Die Weisen hatten einen Stern
Aber was habe ich? ein kleines Kind
Um mich von ferne nach Hause zu führen
Wo frohe Sterne zusammen singen
Und singende Engel sind

Die Weisen verlassen ihr Land


Morgen um Morgen zu reisen
Mit Gold und Weihrauch und Myrrhe
Weil der Herr geboren wurde
Gott schickte einen Stern um sie zu führen
Und hat einen Traum geschickt um zu warnen

Mein Leben ist wie ihre Reise


Ihr Stern ist wie Gottes Buch
Ich muss wie diese Weisen sein
Mit schwerem Herzen und klugem Blick
Aber soll ich Gott keine Geschenke geben?
Welche kostbaren Geschenke brachten sie

Herr ich werde dir meine Liebe geben


Viel teurer als Gold
Süßer als Weihrauch
Wertvoller als die auserwählte Myrrhe
Herr mach mich Tag für Tag treuer
Tag für Tag heiliger Tag für Tag heiliger

Näher und treuer Tag für Tag


Bis ich meine Stimme vereinige
Und singe Ruhm der Herrlichkeit
Mit Engeln in Weiß gekleidet
Ehre und Herrlichkeit dir gegeben
Ehre und Herrlichkeit dir gegeben

In der ganzen Höhe


Ruhm dir Ruhm dir
In der ganzen Höhe
Ruhm dir Ruhm dir gegeben

Ein Tag ein Ruhetag


Ein Tag der unser Leiden beendet
Ein Tag der vom Triumph erzählt
Über unsern besiegten Feind
Es kommt der hellste Sonnenaufgang des Sommers
Zu diesem Dezember-Morgen
Öffnet eure Tore ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

Gloria in excelsis
Erzengel erzählen ihre Freude
Kyrie eleison
Menschen antworten auf der Erde
Und Engel schwellen im Triumph an
Und die Sterblichen erheben das Horn
Öffnet eure Tore ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

Er kommt sein Thron ist die Krippe


Er kommt sein Schrein ist der Stall
Der Ochse und der Esel sind seine Höflinge
Er hat alle geschaffen und regiert sie
Das Haus des Brotes ist sein Geburtsort
Der Prinz von Wein und Brot
Öffnet eure Tore ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

Dann sperrt die Tore die von nun an


Keiner kann durchschreiten
Weil der Fürst von Israel
Allein ist hereingegangen:
Die Erde der Himmel der Ozean
Seine herrliche Art schmücken
Öffnet eure Tore ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden
*

Ein großes und mächtiges Wunder


Unser Weihnachtsfest bringt
Auf der Erde ein kleines Kind
Siehe der König der Könige

Das Wort wird inkarniert


Herabsteigend von der Höhe
Und Cherubim singen Hymnen
Den Hirten vom Himmel

Und wir mit ihnen triumphierend


Wiederhole die Hymne noch einmal
Gott in der Höhe Ruhm
Und Frieden auf Erden den Menschen

Während sie also euren Monarchen singen


Diese hellen Engelsscharen
Freut euch ihr Täler und Berge
Ihr Ozeane klatscht in die Hände

Da er als Lösegeld kommt


Von allen sei er verehrt
Das in Bethlehem geborene Kind
Der Erretter und der Herr

Und Götzen werden zugrunde gehen


Und der Irrtum wird verfallen
Und Christus wird sein Zepter ausüben
Unser Herr und Gott für immer

Mein ganzes Herz freut sich in dieser Nacht


Wie ich fern und nahe höre süßeste Engelsstimmen
Christus ist geboren ihre Chöre singen
Überall in der Luft jetzt läutet ihre Freude

Denn heute geht der Eroberer fort


Der Feind die Sünde die Welt der Tod die Hölle
Gott ist Mensch den Menschen zu befreien
Sein lieber Sohn ist jetzt eins mit unserem Blut für immer

Sollen wir immer noch Gottes Missfallen fürchten?


Der hat um uns zu retten seinen Schatz gegeben?
Um uns zu erlösen hat er gesandt
Seinen eigenen Sohn vom Thron seiner Macht im Himmel

Sollte er der selbst Mensch ist


Sollte uns von der Falle nicht zurückhalten?
Sollte der Sohn Gottes uns nicht lieben?
Der um Leidende hier zum Jubel zu führen
Hat seinen Thron über uns verlassen

Wenn unser gesegneter Herr und Schöpfer


Menschen hasste hätte er dann unser Fleisch angenommen?
Wenn er an unserem Weh sich entzückte
Würde er all die Fürsorge für unser Geschlecht erweisen?

Er ist das Lamm das trägt


Die Sünde hinweg und für immer ganze Sühne bringt
Für unser Leben sein eigenes hat er zärtlich geopfert
Und unser Geschlecht durch seine Gnade
Trifft sich in der Herrlichkeit

Denn es dämmert der versprochene Morgen


Deiner Geburt die die Erde von ihrem Kummer befreit
Gott um unsere Form zu tragen steigt herab
Aus seiner Gnade zu unserm Geschlecht, sendet er seinen Sohn

Horch eine Stimme von der Krippe


Weich und süß fleht dich an
Fliehe vor Weh und Gefahr
Bruder komm von allem was dich trauern macht
Du bist befreit alles was du brauchst werde ich dir sicher geben

Kommt lasst uns dorthin eilen


Hier lasst alle groß und klein vor Ehrfurcht knien und staunen
Liebt ihn der sich voll Liebe nach euch sehnt
Begrüßt den Stern der von weitem hell ist mit Hoffnung

Gesegneter Retter lass mich dich finden


Halte mich nahe bei dir wirf mich nicht hinter dich
Leben meines Lebens mein Herz stillst du
Ruhig ich ruh auf deiner Brust all diese Leere erfüllst du

Dich lieber Herr beachte ich


Ich lebe für dich und mit dir sterbe ich
Und werde nicht zugrunde gehen
Aber darf mit dir wohnen für immer
Weit oben in der Freude die niemals aufhört

Wie mit Freude Männer von alters her


Haben den Leitstern erblickt
Wie mit Freude grüßten sie sein Licht
Vorwärts strahlend hell
Also herrlichster Herr möchten wir
Du sollst immer uns zu dir führen

Wie mit freudigen Schritten sprangen sie


Zu diesem niedrigen Krippenbett
Dort kniend das Knie vor ihm
Den Himmel und Erde verehren
So dürfen wir mit bereitwilligen Füßen
Suchen immer deinen Gnadenstuhl

Da sie Geschenke die seltensten anbieten


An der Krippe unhöflich und kahl
Mögen wir mit heiliger Freude
Rein und frei von der Sündenlegierung
Alle unsere kostbarsten Schätze bringen
Christus dir unserem himmlischen König

Heiliger Jesus jeden Tag


Halte uns auf die schmale Weise
Und wenn irdische Dinge vorbei sind
Bring endlich unsere erlösten Seelen
Wo sie keinen Stern brauchen um geführt zu werden
Wo keine Wolken deine Herrlichkeit verbergen

Im himmlischen Lande hell


Brauchen sie kein geschaffenes Licht
Du bist ihr Licht ihre Freude ihre Krone
Du bist ihre Sonne die nicht untergeht
Es können für immer wir singen
Halleluja unserem König

Der Weg in einer Krippe


Kleine Krippe sein Bett
Der kleine Herr Jesus
Legte seinen süßen Kopf nieder

Die Sterne im hellen Himmel


Sahen hinunter wo er lag
Der kleine Herr Jesus
Auf dem Heu schlafend

Das niedrige Vieh


Das arme Baby bewacht
Aber kleiner Herr Jesus
Weine nicht

Ich liebe dich Herr Jesus


Blick vom Himmel
Und bleib an meiner Seite
Bis der Morgen ist nahe

Sei nahe bei mir Herr Jesus


Ich bitte dich zu bleiben
In der Nähe von mir für immer
Und liebe mich ich bitte dich

Segne alle lieben Kinder


In deiner zärtlichen Sorge
Und bring uns in den Himmel
Bei dir zu leben für immer

Ach liebster Jesus heiliges Kind


Mach ein Bett weich unbefleckt
In meinem Herzen dass es sein kann
Eine ruhige Kammer für dich

Mein Herz vor Freude springt


Meine Lippen können nicht mehr schweigen
Auch ich muss mit freudiger Zunge singen
Das süßeste uralte Wiegenlied

Ehre sei Gott im höchsten Himmel


Der den Menschen seinen Sohn gegeben hat
Während Engel mit zarter Heiterkeit singen
Ein frohes neues Jahr für die ganze Erde

Alle begrüßen dich o gesegneter Morgen


Nachrichten von Propheten verkündet
Hast du Erfüllung gebracht
O heiliger und unsterblicher Tag
Wenn zur Erde in ruhigem Strahl
Steigt die Gnade des Himmels
Singen klingen klingeln
Lobt den Herrn in den Himmeln
Der den Erretter uns gegeben

Es ist Gottes eigenes Bild und Gleichnis


Der Menschensohn der Sterbliche
Kann in ihm einen Bruder finden
Er kommt mit Frieden und Liebe
Auf die Erde das irrige Geschlecht zu führen
Und zu helfen wie kein anderer
Vielmehr näher feiner
Schafe die wandern fütternd und weidend
Dann lassen die bösen Mächte ab von ihnen

Er wird Tränen wie andere Menschen vergießen


Unsere Leiden teilen und unsere Hilfe sein
Durch seine ewige Kraft
Den guten Willen des Herrn uns zu zeigen
Und zu vermischen in unserem Kelch
Die Tropfen der Gnadenfluten
Sterbend durch seine Passion zu erkaufen
Unser Heil und den Sterblichen
Die himmlischen Portale zu öffnen

Er kommt für unsere Erlösung geschickt


Und durch seine Herrlichkeit ist der Himmel
Niemals mehr für uns verschlossen
Unser gesegneter Hirte wird er sein
Wen wir treu folgen
Und sind mit ihm für immer
Höher der unendliche Ruhm
Lobt im Gesang den Vater
Und seinen Sohn unsern Herrn und Heiland

Alles Lob für dich ewiger Herr


Gekleidet in einem Gewand aus Fleisch und Blut
Wähle eine Krippe als deinen Thron
Während Welten über Welten allein sind

Einmal hat sich der Himmel vor dir verbeugt


Die Arme der Jungfrau umarmen dich jetzt
Während Engel die sich in dir freuen
Hören jetzt auf deine Kleinkinderstimme

Ein kleines Kind du bist unser Gast


Die Müden ruhen in dir
Verloren und niedrig ist deine Geburt
Dass wir von der Erde in den Himmel kommen können

Du kommst in die dunkle Nacht


Um uns zu Kindern des Lichts zu machen
Um uns in dem göttlichen Reich zu machen
Wie deine eigenen Engel um dich leuchten

All dies für uns hat deine Liebe getan


Dadurch wird dir unsere Liebe gewonnen
Dafür stimmen wir unsere fröhlichen Lieder an
Und singen unseren Dank in unaufhörlichem Lobpreis

Und du kommst um mit uns zu wohnen


Unser Prinz unser Führer unsere Liebe unser Herr
Und ist dein Name Immanuel
Gott mit seiner Welt wieder versöhnt

Das Herz freut sich über dich es weiß


Niemand wird jetzt irren oder trauern
Und über der Wüste bricht die Rose an
Im Triumph über den trauernden Dorn
Du bringst alles wieder mit dir
Ist Licht ist Raum ist Breite und Höhe
Für jedes Ding schön und geliebt und frei
Seine Stunde des Lebens zu haben und zu blühen

Die Welt freut sich an dir das Herz


Ist froh über dich und alles ist gut
Und fest und sicher weil du bist
Dessen Name heißt Immanuel

Engel die wir auf hohem Niveau gehört haben


Süß singend über den Ebenen
Und die Berge als Antwort
Gaben ein Echo ihrer Freuden

Gloria in excelsis Deo


Gloria in excelsis Deo

Hirten warum dieser Jubel?


Warum vermehren sich eure Freuden?
Was wird die frohe Botschaft sein
Die inspiriert das himmlische Lied?

Kommt nach Bethlehem und seht


Christus dessen Geburt die Engel singen
Kommt verehrt auf gebeugtem Knie
Christus den Herrn den neugeborenen König

Seht ihn in eine Krippe gelegt


Den die Chöre der Engel loben
Maria Josef leihen ihre Hilfe
Während sie das Herzilein in Liebe aufziehen

Wie jedes fröhliche Weihnachten


Dämmert wieder auf Erden
Kommt das heilige Christkind
Zu den Herzen der Menschen

Betritt mit seinem Segen


Jedes Zuhause
Führt und schützt unsere Fußstapfen
Wie wir gehen und kommen

Ganz der Unbekannte neben mir


Er wird immer stehen
Und wird mich sicher führen
Mit seiner rechten Hand
*

Wie Schatten von Wolke und Sonne geworfen


Glitzerten über das Sommergras
Also in deinem Anblick Allmächtiger
Die Generationen der Erde vergehen
Und wie die Jahre ein endloses Heer
Kommen schnell an
Die hellsten Namen die die Erde rühmen kann
Einfach glänzen und sind fort

Doch der Stern von Bethlehem


Ein Glanz so rein und süß
Und immer noch führt er wie er einst führte
Zu den Füßen des Messias
O Vater möge dieser heilige Stern
Werden jedes Jahr immer heller
Und sende seine herrlichen Strahlen von fern
Die Welt mit Licht zu erfüllen

Wach auf meine Seele wach auf meine Zunge


Mein Ruhm wache und singe
Und feiere die heilige Geburt
Die Geburt des Königs Israels

O glückliche Nacht die Licht hervorbrachte


Das macht die Blinden sehend
Der Tagesanbruch von oben kam herunter
Um uns zu erfreuen und zu besuchen

Die vorsichtigen Hirten mit ihren Herden


Wachten am Morgen
Aber bessere Nachrichten vom Himmel wurden gebracht
Dein Erretter ist jetzt geboren

In Bethlehem liegt das Kind


In einem Ort der dunkel ist
Dein Erlöser kommt singe Gottes Lobpreis
O singe seinen Lobpreis vor ihm

Ein Baby ist in Bethlehem Bethlehem


So freue dich Jerusalem
Halleluja Halleluja

In einer Krippe er liegt er liegt


Dessen Thron steht über dem Himmel
Halleluja Halleluja
Stille war die ganze Krippe Krippe
Die Kreatur hat ihren Schöpfer gefunden
Halleluja Halleluja

Die Weisen kamen geführt vom Stern vom Stern


Gold Myrrhe und Weihrauch wurden von weit her gebracht
Halleluja Halleluja

Seine Mutter ist die Jungfrau mild Jungfrau mild


Und er das einzige Kind des Vaters
Halleluja Halleluja

Die Wunde der Schlange er trägt nicht er trägt nicht


Doch nimmt unser Blut an und teilt unser Schicksal
Halleluja Halleluja

Unser menschliches Fleisch in das tritt er ein tritt er ein


Aber trägt keinen einzigen Makel der Sünde
Halleluja Halleluja

Zu den gefallenen Menschen beugte er sich beugte er sich


Dass er uns zu Gott erhebe
Halleluja Halleluja

Mit diesem segensreichen Jubel Jubel


Alle Ehre sei Gott
Halleluja Halleluja

O Heilige Dreiheit wir verehren dich verehren dich


Dieser Tag und von nun an für immer
Halleluja Halleluja

Ich singe die Geburt es wurde heute Abend geboren


Der Autor des Lebens und des Lichts
Die Engel klangen so
Die Engel klangen so es klang so
Wie die geschändeten Hirten sagten
Die sahen das Licht und hatten Angst
Doch suchten und fanden sie es wahr
Doch suchten und fanden sie es wahr
Wahr fanden sie es wahr fanden sie es

Der Sohn Gottes der ewige König


Das hat uns allen Errettung gebracht
Und befreite die Welt von der Gefahr
Und befreite die Welt von der Gefahr befreite von der Gefahr
Er den die ganze Welt nicht fassen konnte
Das Wort das Himmel und Erde gemacht hat
Wurde jetzt in eine Krippe gelegt
Wurde jetzt in eine Krippe gelegt
In eine Krippe in einer Krippe gelegt

Welchen Trost gewinnen wir durch ihn


Der machte sich zum Sold der Sünde
Um uns zu Erben der Herrlichkeit zu machen
Um uns zu Erben der Herrlichkeit zu machen Erben der Herrlichkeit
Um dieses Baby war alle Unschuld zu sehen
Ein Märtyrer geboren zu unserer Verteidigung
Kann der Mensch die Geschichte vergessen
Kann man es vergessen
Kann der Mensch die Geschichte vergessen
Vergessen die Geschichte
Kann der Mensch die Geschichte vergessen?

Hellste und beste der Söhne des Morgenlandes


Morgenröte unserer Dunkelheit
Leiht uns eure Hilfe
Stern des Ostens der den Horizont schmückt
Leitfaden wo unser Kleinkind-Erlöser hingelegt wird

Kalt auf seiner Wiege scheinen die Tautropfen


Tief liegt sein Kopf mit den Tieren des Stalles
Engel verehren ihn im Schlaf liegend
Schöpfer und Monarch und Retter von allen

Sprich sollen wir ihm in kostbarer Hingabe geben


Gerüche von Edom und göttliche Opfer?
Edelsteine des Berges und Perlen des Ozeans
Myrrhe aus dem Wald oder Gold aus der Mine?

Vergebens bieten wir jede reichliche Opfergabe an


Vergeblich mit Geschenken uns seine Gunst zu sichern
Reicher bei weitem ist die Anbetung des Herzens
Lieber sind Gott die Gebete der Armen

Gesalbter Messias Herr


Retter Christus Gute Nachricht Große Freude
Ewiger Gott der jetzt bei den Menschen wohnt
Das Baby von Bethlehem das Baby von Bethlehem
Immanuel Heiliger Sohn Hirte Herrscher Mächtiger
Gemäß der Vorsehung zur Erde hinabgestiegen
Das Baby von Bethlehem das Baby von Bethlehem

Mit Engeln singen wir deine Herrlichkeit


Mit Hirten geben wir Gott das Lob
Mit Weisen kommen wir vor dich
Dich alle unsere Tage anzubeten
Das Wort nun Fleisch in ihm ist das Leben
Eins und Alles leuchtendes Licht
Volle Gnade und Wahrheit wir verstehen jetzt
Das Baby von Bethlehem das Baby von Bethlehem
Ewiger Vater Fürst des Friedens
Wunderbarer Ratgeber König der Könige
Kein Ende wird es deines Aufstiegs geben
Baby von Bethlehem Baby von Bethlehem

Alpha und Omega Meister und Freund


Alles in allem Verzeihender der Sünde
Erschaffer Designer Anfang und Ende
Das Baby von Bethlehem das Baby von Bethlehem
Alle Ehre Ruhm Segen und Stärke
Weisheit Macht Gnade und Huld
Vergangenheit Gegenwart und Zukunft in seinen Händen
Das Baby von Bethlehem das Baby von Bethlehem
Das Baby von Bethlehem

Seid froh Erde und Himmel


Halleluja
Uns ist der Sohn Gottes nahe gekommen
Halleluja

Er zu unserer Erlösung
Die Wohnung Gottes
Ja er hat Gottes Wohnung verlassen

Hier die schönste Rose die wir sehen


Halleluja
Von Jesses Wurzel blühend
Halleluja

Er das große verkörperte Wort


Halleluja
Jesus Christus hilft mir
Halleluja

Vor allem das Gebrüll der Städte


Und über die Hügel und die Täler
Mit einer Botschaft des Friedens an die Nationen
Läutet die schönen Bethlehem-Glocken
Freude bringt für die Seelen die seufzen
In Hütten wo Armut herrscht
Es gibt Leben es gibt Leben für das Sterben
In den schönen Bethlehem-Glocken
Schöne Bethlehem-Glocken
Schöne Glocken schöne Glocken
Schöne Bethlehem-Glocken

Weit weg in einem Land das schön ist


Denn die zarte süße Geschichte erzählt es
Im Lichte eines herrlichen Morgens
Klangen die schönen Bethlehem-Glocken
Und immer noch im Herzen der Schöpfung
Eine Hymne die begeistert anschwillt
In diesem Gedächtnis süßes Klingeln
Von den schönen Bethlehem-Glocken

Sie klangen über die Hügel und die Täler


Sie riefen an diesem Tag die frohe Welt auf
Von den Regionen der Nacht bis zur Krippe
Wo das schöne Kind Jesus lag
Und für immer und immer und ewig
Eine wunderbare Melodie tönt
In dem Läuten dem süßen Klingeln und Singen
Von den schönen Bethlehem-Glocken

Über die Hügel und die schneebedeckten Berge


Wie die Echos der Weihnachtsglocken klingen
Der Engel Songs in unseren Herzen ertönen wieder
Singen Frieden auf Erden den Menschen guten Willens

Bringt Fichte und Tannenbaum webt die Girlanden hell


Erfreut den Tempel des Königs heute Abend
Weihnachten ist da erfüllt es mit Jubel
Macht es herrlich vor Freude und Licht

Bringt guten Willen zu den Leidenden und Traurigen


Sprecht das zarte Wort das sie glücklich machen soll
Sagt ihnen wie über die Hügel von Bethlehem
Die Engel sangen gute Neuigkeiten für sie

Frieden auf Erden lasst allen Streit und Tumult aufhören


Denn diese Nacht gibt der Herr wieder seinen Frieden
Während unsere Hände seinen Tempel verschönern sollen
Singt Ruhm Gott dem Allerhöchsten

So frohe Herzen in dieser frohen Weihnachtsnacht


Bringt eure Gaben der Liebe macht seinen Altar hell
Singt frohe Lieder die süß klingen als wenn
Die Engel singen Frieden den Menschen guten Willens

Die Weisen sahen einen schönen Stern


Angeführt von seiner Herrlichkeit reisten sie weit
Über Berg und Tal in weiten Wanderungen
Ihre Gaben zu den Füßen des Erlösers zu legen

Schöner schöner Stern des Ostens


Schöner schöner Stern des Ostens
Streue die Schatten der Sünde weit weg
Führe uns zu Jesus dem Stern des Tages

Der Stern des Ostens war der Herold des Tages


Das ewige Licht das nicht verschwindet
Seine Strahlen steigen höher o beeile dich und sieh
Das Licht der Welt leuchtet für dich und mich

Der Stern seines Wortes bewahrt heute sein Volk


Zu süßer Freude unter Jesu Führung
Dann lass uns folgen und liebevoll mitbringen
Unsere Herzen zu Jesus unserem König

Für diejenigen die in der Dunkelheit fern sind


Wir zeigen die reinen Strahlen des schönen Sternes
Wir werden ihnen von Jesus erzählen dass zu seinen lieben Füßen
Die Erretteten aller Nationen sollen sich freudig treffen

Siehe die Gnade erscheint


Das Versprechen ist erfüllt
Maria die wunderbare Jungfrau trägt
Und Jesus ist das Kind

Der Herr der höchste Gott


Nennt ihn seinen einzigen Sohn
Er bittet ihn die Länder im Ausland zu regieren
Und gibt ihm den Thron Davids

Über Jakob soll er herrschen


Mit einer eigenartigen Schwingung
Die Nationen sollen seine Gnade erlangen
Sein Königreich wird nie verfallen

Die glorreichen Nachrichten bringend


Eine ernste Form erscheint
Er erzählt den Hirten von ihren Freuden
Und verbannt ihre Ängste

Geht demütige Hirten sagte er


Zu Davids Stadt fliegt
Das versprochene heute geborene Kind
Liegt in einer Krippe

Von Aussehen und Herzen heiter


Geht zu eurem Christus eurem König
Und gerade eine brennende Truppe wurde gesehen
Die Hirten hörten sie singen

Ehre sei Gott in der Höhe


Und wahrer Frieden auf Erden
Guter Wille den Menschen zur Freude der Engel
Bei der Geburt des Erlösers

Im Gottesdienst so göttlich
Lasst die Heiligen ihre Zungen einsetzen
Mit den himmlischen Heeren verbinden wir uns
Und laut wiederholen wir ihre Lieder

Ehre sei Gott in der Höhe


Und wahrer Frieden auf Erden
Guter Wille den Menschen zur Freude der Engel
Bei der Geburt unseres Erlösers

Siehe der große Schöpfer macht


Sich selbst ein Haus aus Lehm
Ein Gewand aus jungfräulichem Fleisch
Er nimmt an was er tragen wird

Horch horch das weise ewige Wort


Wie ein schwaches Kind weint
In Form des Dieners ist der Herr
Und Gott in der Wiege liegt

Dieses Wunder traf die Welt erstaunt


Es schüttelte den Sternenhimmel
Geschwader der Geister standen und starrten
Dann kamen sie in Truppen herab

Simple Hirten rannten um diesen Anblick zu sehen


Ein Chor der Engel singt
Und östliche Weise mit Freude
Verehren diesen König der Könige

Schließt euch an alle Herzen die nicht von Stein sind


Und alle unsere Stimmen üben wir
Um diesen Heiligen zu feiern
Den Gott des Friedens und der Liebe

In dem kleinen Dorf Bethlehem


Da lag eines Tages ein Kind
Und der Himmel war hell mit einem heiligen Licht
Über dem Ort wo Jesus lag
Halleluja o wie die Engel sangen
Halleluja wie es klingelte
Und der Himmel war hell mit einem heiligen Licht
Es war der Geburtstag eines Königs

Es ist ein bescheidener Geburtsort aber o wie viel


Hat Gott uns an diesem Tag gegeben
In das Krippenbett was für ein Weg geführt hat
Was für ein perfekter heiliger Weg

Gesegnete Nacht als zuerst diese Ebene


Echote mit der freudigen Anspannung
Der Friede ist wieder auf die Erde gekommen
Halleluja

Gesegnete Hügel die das Lied gehört haben


Von der glorreichen Engelsschar
Alle eure Lehnen anschwellen
Halleluja

Glückliche Hirten an deren Ohr


Drang die Nachricht froh und klar
Gott dem Menschen nähert sich
Halleluja

So enthüllten die Augen der Hirten


Was versteckt vor den Großen und Weisen
Die Erde in geringer Gestalt betreten
Halleluja

Wir beten dich als unseren König an


Und zu dir unser Lied singen wir
Unser bestes Opfer dir zu bringen
Halleluja

Gebenedeites Baby von Bethlehem


Besitzer des Diadems der Erde
Trage das strahlende Juwel
Halleluja

Brich hervor oh schönes himmlisches Licht


Den Morgen einzuweihen
Oh Hirten schließt nicht eure Augen
Aber hört die Warnung des Engels
Dieses Kind das in der Kindheit schwach ist
Unser Vertrauen und unsere Freude
Die Macht Satans bricht
Unser Frieden der ewige Bildner

Hell und herrlich ist der Himmel


Strahlend sind die Himmel hoch
Wo die goldenen Sterne leuchten
Und ihre Strahlen zur Erde neigen
Sie haben uns nach oben in den Himmel gerufen
Sie haben uns nach oben in den Himmel gerufen

In dieser heiligen Weihnachtsnacht


Durch die Dunkelheit strahlte ein Licht
Alle Sterne oben lagen
Ihr ganzer Glanz versagte langsam
Als der Weihnachtsstern nahe war
Als der Weihnachtsstern nahe war

Weise aus dem Osten


Als sie diesen wunderbaren Stern sahen
Gingen auf die Suche nach dem König der Nationen
Um ihre Opfer anzubieten
Ihm als Herrn und König
Ihm als Herrn und König

Ihn fanden sie in Bethlehem


Doch er trug kein Diadem
Sie sahen aber eine Jungfrau schön und jung
Mit einem Kind rein und heilig
In ihren liebevollen Armen ruhend
In ihren liebevollen Armen ruhend

Vom Stern geführt fanden sie


Ihn dessen Preis die Zeiten klingen
Auch wir haben einen Stern der uns führt
Der für immer uns zur Verfügung steht
Mit dem Licht unseren Herrn zu finden
Mit dem Licht unseren Herrn zu finden

Wie ein Stern Gottes heiliges Wort


Führt uns zu unserem König und Herrn
Hell von seinen heiligen Seiten
Soll dieses Licht über die Jahrhunderte hinweg
Leuchten auf unserem Lebensweg
Leuchten auf unserem Lebensweg

Hell und fröhlich ist der Morgen


Für uns ist ein Kind geboren
Aus den höchsten Bereichen des Himmels
Uns ist ein Sohn gegeben
Auf seinen Schultern soll er
Macht und Majestät tragen
Auf seinem Gewand und seinem Oberschenkel
Namen des Schrecklichsten Namen des Höchsten

Wunderbar im Rat
Christus die inkarnierte Gottheit
Herr der Zeiten nie aufhörend
König der Könige und Fürst des Friedens

Komm und verehre zu seinen Füßen


Erweise ihm deine Huldigung
Von der Krippe zum Thron
Huldigung allein Gott

Hell war der Leitstern der führte


Mit mildem gutartigem Strahl
Die Heiden zu dem niedrigen Schuppen
Wo der Erlöser lag

Aber siehe ein helleres klareres Licht


Zeigt nun auf seine Wohnung
Es scheint durch die Nacht der Sünde und der Trauer
Uns zu unserem Gott zu führen

Oh eile zu folgen wohin es führt


Dem gnädigen Ruf gehorche
Sei es raue Wildnis oder blumige Matte
Der Weg des Christen

Oh gerne den schmalen Weg betritt


Während Licht und Gnade frei gegeben werden
Wer demütig Christus auf Erden folgt
Wird mit ihm im Himmel regieren

Christen erwacht grüßt den glücklichen Morgen


Da der Erretter der Welt geboren wurde
Steigt auf um das Geheimnis der Liebe zu verehren
Welche Heere von Engeln sangen von oben
Mit ihnen begann die fröhliche Nachricht
Von Gott inkarniert dem Sohn der reinen Jungfrau

Dann zu den wachsamen Hirten wurde gesagt


Die hörten die Stimme des Engelsherren siehe
Ich bringe gute Nachricht von der Geburt eines Erretters
Euch und allen Völkern auf Erden
Diesen Tag hat Gott sein verheißenes Wort erfüllt
Diesen Tag ist ein Erlöser geboren Christus der Herr

Er sprachs und sofort der himmlische Chor


In früheren Hymnen der Freude verschworen
Das Lob der erlösenden Liebe sang
Und die ganze Kugel des Himmels Halleluja klingelte
Gottes höchste Ehre war ihre Hymne
Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlwollen

Nach Bethlehem geradewegs liefen die Hirten


Um das Wunder zu sehen das Gott für den Menschen getan hat
Und fanden mit Josef und der gesegneten Gottes-Magd
Ihren Sohn den Erlöser in eine Krippe gelegt
Erstaunt die wundersame Geschichte die sie verkünden
Die frühesten Herolde des Namens des Erretters

Lasst uns wie diese guten Hirten beschäftigen


Unsere dankbaren Stimmen um die Freude zu verkünden
Verfolgen wir das Baby das unseren Verlust wieder gut gemacht hat
Von seiner armen Krippe bis zu seinem bitteren Kreuz
Seinen Schritten zu folgen unterstützt von seiner Gnade
Bis der erste himmlische Zustand des Menschen wieder hergestellt

Dann dürfen wir hoffen wie die Engelsthrone unter uns


Gesungen erlöst ein frohes triumphales Lied
Ihm der an diesem fröhlichen Tag geboren wurde
Um uns wird seine ganze Herrlichkeit sich zeigen
Von seiner Liebe gerettet unaufhörlich werden wir singen
Von Engeln und Engelsmenschen den König

Kommt ihr Hirten alle ihr Kinder der Erde


Kommt grüßt euch zur himmlischen Geburt
Denn Christus der Herr ist allen Menschen gegeben
Unser Erlöser vom Himmel herabgesandt
Kommt begrüßt ihn

Beeilt euch eilt zu Bethlehems Stall


Dort sehen wir dass der Himmel zu uns herabsteigt
Mit heiligem Gefühl dort demütig kniend
Wir werden ihn anbeten uns vor ihm beugen
Verehren den König

Engel und Hirten zusammen gehen wir


Ich suche den Erlöser von allem irdischen Weh
Während Engel mit Flügeln sein Lob singen,
Das Echo des Himmels klingelt Frieden auf Erden bringt er
Guten Willen den Menschen

*
Kommt hoch kommt her
Lasst eure Lieder der Freude klingeln
In einem Stall liegt der Heilige
In einer Krippe ruht der König
Seht in Marias Armen ruhend
Christus vom höchsten Himmel verehrt
Kommt euren Kreis um ihn schließend
Fromme Herzen die den Herrn lieben

Kommt ihr Armen kein Pomp des Staates


Ummantelt das Kind das eure Herzen lieben
Er der Herr aller Erlösung
Teilt eure Bedürfnisse ist schwach und arm
Ochsen ringsherum seht
Sparren nackt kalt und nackt
Seht die Hirten Gott hat es ihnen gesagt
Dass der Prinz des Lebens dort liegt

Kommt ihr Kinder frech und fröhlich


Dieses Kind ist euer Modell
Weihnachtsstechpalme Blatt und Beere
Alle werden nach Wert geschätzt
Kommt ihr sanften und zärtlichen Herzen
Kommt ihr Geister scharf und kühn
Alles in allem bringt eure Hommage
Schwach und mächtig jung und alt

Hoch oben ein Stern scheint


Und die Weisen eilen von weit her
Komm frohe Herzen und Geister voll Schmerzen
Für euch ist der Stern aufgestiegen
Lasst uns unsere armen Opfer bringen
Dank und Liebe und Glauben und Lobgesang
Kommt ihr Leute kommt Nationen
Alles in allem ihn nah zu sehen

Horch der Himmel der Himmel klingelt


Christus der Herr der Menschen ist geboren
Sind nicht alle unsere Herzen bereit zu singen
Willkommen willkommen Weihnachtsmorgen?
Immer noch das Kind alle Macht besitzend
Lächelt wie durch die vergangenen Zeiten
Und das Lied voll Weihnachtssegen
Endlich strömt über uns

Lalla du kleines kleines Kind


Lalla lalla
Lalla du kleines kleines Kind
Lalla lalla
Oh Schwestern was können wir tun
Um diesen Tag zu feiern
Diesen armen Jungen den wir singen
Lalla lalla

Herodes der König in seinem wütenden Zorn


Geladen hat er diesen Tag
Seine Männer der Macht zu seinen eigenen Augen
Alle kleinen Kinder zu töten

Wehe mir armes Kind für dich


Und ich trauere und sage es immer
Zu deinem Abschied sage und singe ich nichts
Als lalla lalla

In einer Krippe gebettet


Der Sohn des Menschen hat sein Haupt gelegt
Schlafend seinen ersten irdischen Schlaf
Wo die Ochsen gefüttert wurden
Glücklich waren jene Hirten die zuhörten
Dem Wort des heiligen Engels
Glücklich sie in diesem Stall
Bei der Anbetung ihres kleinen Herrn

Glücklich alle die die Nachricht hören


Von seinem Kommen von oben
Noch glücklicher der sein Kommen begrüßt
Und mit Lob begrüßt seine Liebe
Gebenedeiter Retter Christus Heiligster
In einer Krippe hast du dich ausgeruht
Kannst du dich wieder bücken noch tiefer
Und bleiben in meiner Brust?

Die bösen Dinge sind vor dir


Im Herzen wo sie gefüttert wurden
Willst du kläglich diesen Ort betreten
Menschensohn und legen deinen Kopf?
Tritt also ein o Christus Heiligster
Mach eine Weihnacht in meinem Herzen
Mach einen Himmel in meiner Krippe
Es ist Himmel wo du bist

Und denen die nie zugehört haben


Der Botschaft deiner Geburt
Die haben Winter aber kein Weihnachten
Bringe ihnen deinen Frieden auf Erden
Schick ihnen die freudigen Nachrichten
Von allen Menschen in jedem Haus
Höre die Weihnachtshymne
Lobpreis Gott der Messias ist gekommen
*

Ruhig in das hörende Ohr der Nacht


Kommen die melodischen Stimmungen des Himmels
Wo sich das wilde Judäa ausdehnt
In seiner silbernen Mantel-Ebene
Himmlische Chöre von oben gerufene Höfe
Schenken heilige Herrlichkeiten dort
Und Engel mit ihren funkelnden Leiern
Machen Musik in der Luft

Die antwortenden Hügel von Palästina


Schicken die frohe Antwort zurück
Und grüßen von allen ihren heiligen Höhen
Den Tages-Anfang von oben
Über die blauen Tiefen von Galiläa
Es kommt eine heilige Ruhe
Und Scharon winkt in feierlichem Lobpreis
Mit stillen Palmenhainen

Ehre sei Gott die hohe Freude


Das Reich des Äthers füllt
Wie fegt das Lied der feierlichen Freude
Über Judas heilige Hügel
Ehre sei Gott der klingende Himmel
Laut mit seinen Hymnen klingelt
Frieden auf der Erde guter Wille den Menschen
Vom ewigen König des Himmels

Licht auf deinen Hügeln Jerusalem


Der Erretter ist jetzt geboren
Und hell auf Bethlehems fröhlichen Ebenen
Bricht der ersten Weihnachtsmorgen an
Und hell auf Morias Brauen
Gekrönt mit ihren Tempeltürmen
Welche zuerst das neugeborene Licht verkünden
Gekleidet mit seinen Orientbränden

An diesem Tag sollten christliche Zungen stumm sein?


Und christliche Herzen kalt?
Oh fang die Hymne vom Himmel
Über Judas Berge rollend
In dieser hörenden Nacht
Die hohen und feierlichen Lieder
Ehre sei Gott auf Erden sei Frieden
Die Erlösung kommt heute

Kind in der Krippe Kind Marias


Ausgestoßen und fremd Herr von allem
Kind das alle unsere Übertretungen erbt
Alle unsere Fehler fallen auf ihn

Einmal das heiligste Kind der Errettung


Sanft und niedrig lebte hier unten
Nun wie unser herrlicher mächtiger Erlöser
Siehe ist siegreich über jeden Feind

Die Propheten haben ihn vorausgesagt Kind des Wunders


Engel sehen ihn auf seinem Thron an
Würdig unser Erlöser all unsrer Lobpreisungen
Glücklich für immer sind die Seinen

Christen mit Jubel singt


Und preist den Namen eures Gönners
Heute ist der Autor der Errettung
Des Vaters Geliebter gekommen
Von der unverletzten Jungfrau Mutter
Ein Kind ganz göttlich war geboren
Und Gott selbst wurde mein Bruder
An diesem glücklichen Weihnachtsmorgen

In ihm ewige Macht und Kraft


Zur menschlichen Schwäche hat sich geneigt
Und dieses arme Kind bringt reichste Mitgift
Von Gaben und Gnaden für die Menschheit
Während hier seine Majestät verkleidet
Die Form eines Dieners die der Meister trägt
Siehe die Strahlen der Herrlichkeit steigen
Selbst von seiner Armut und seinen Tränen

Ein Stall dient ihm als Wohnung


Und als Bett dient eine Krippe
Noch über seinem Kopf seinen Advent erzählend
Ein neuer und wundervoller Stern wird gesehen
Engel künden den Menschen die Geschichte
Die freudige Geschichte seiner Geburt
Ihm erheben sie die Hymne Gloria
Gott in der Höhe und Friede auf Erden

Denn durch diese heilige Inkarnation


Der Urfluch ist weg
Und segnender Frieden über die ganze Schöpfung
Hat vergossen seinen reinen und sanften Strahl
Dann in diesem himmlischen Konzert
O christliche Menschen einmütig
Eure Stimmen auf wunderbare Weise kombiniert
Grüßt den Geburtstag eures Herrn

*
Hört welches glorreiche Lied von Engeln
Klingelt jetzt durch die Luft
Niemals ein Tal niemals ein Berg
Hörte eine Hymne halb so schön

Halleluja Halleluja
Ist der jubelnde Refrain
Gott sendet uns einen Erlöser
Frieden auf Erden guten Willen zum Menschen

Boten von Gottes freier Gnade


Werden jetzt vom menschlichen Auge gesehen
Hirten hören die wunderbare Botschaft
Ehre sei Gott in der Höhe

Lasst uns auch das Lob singen


Von unserem Gott so voller Liebe
Der zu Weihnachten einen Erlöser sandte
Er hat einen Erlöser von oben geschickt

Weihnachten bringt Freude in jedes Herz


Gibt Alten und Jungen Freude
Was Engel einmal auf Erden gesungen haben
Oh hört Kinder die Worte
Hell ist der Baum mit Lichtern
Wie Vögel die zusammen hocken
Das Kind das Weihnachten feiert
Behält diese Freuden für immer

Die Freude kommt heute in die ganze Welt


Zu Hallen und Hütten hastig
Kommt Spatz und Taube vom Dach
Und unser Weihnachtsfest mit uns teilt
Tanze kleines Kind auf dem Knie der Mutter
Der schöne Tag dämmert
Der Weg ins Paradies ist gefunden
An diesem gesegneten Weihnachtsmorgen

Einmal auf diese Erde kam unser Erlöser


Ein Kind arm und niedrig
Für uns die Gärten zu öffnen
Wo seine Engel heilig wohnen
Weihnachtsfreude bringt er uns
Das Christuskind König des Himmels
Jedem kleinen Kind sagte er
Sollen Engelsflügel gegeben werden

*
Weihnachtstag freudiges Fest aller Völker
Himmel und Erde ertönen mit freudigem Lobgesang
Engel herabsteigend singen seinen Ruhm
Bringen uns Glaube Hoffnung Liebe all unsere Tage
Bringen uns Glaube Hoffnung Liebe all unsere Tage

Bethlehems Stern mit strahlendem Schimmer


Füllt menschliche Herzen mit himmlischer Heiterkeit
Gottes liebevolle Botschaft bringt neue Sicherheit
Lasst die Welt die Geburt Jesu verkünden
Lasst die Welt die Geburt Jesu verkünden

In Anbetung Witwen und Waisen


Dessen Herzen beschwert sind wendet euch zum Himmel
In Glaube und Hoffnung und Liebe können sie jetzt beten
Da Jesus der Erlöser ihnen gegeben ist
Da Jesus der Erlöser ihnen gegeben ist

Freude die wir auf Erden und im Himmel erblicken


Wunderbares Weihnachtsfest Segen von ihm
Die ewige Freude erfreut jetzt alle Herzen
Bringt in die Welt Frieden guten Willen den Menschen
Bringt in die Welt Frieden guten Willen den Menschen

Christen seht der Stern erscheint


Es ist immer noch der Tag des Messias
Immer noch mit Tribut beladen
Komm die Weisen auf ihrem Weg

Wo ein Leben im Dienst verbracht wird


Zu Fuß wo der Meister gegangen ist
Es ist verstreut Myrrhe duftende
Für den segnenden Christus Gottes

Wer die Last seines Bruders trägt


Wer das Schicksal eines anderen teilt
Bringt seinen Weihrauch zu Jesus
Mit den Männern von vor langer Zeit

Wenn wir die müden Kinder der Erde beruhigen


Am besten die kleinsten von ihnen
Den Herrn selbst verehren wir
Bringen Gold nach Bethlehem

Christen seht der Stern erscheint


Führend immer noch den antiken Weg
Christen weiter mit eurem Schatz
Es ist immer noch der Messias-Tag

*
Kommt und Christus den Herrn preiset
Herz und Geist zu ihm erhebet
Feiert seine Liebe die erstaunlich ist
Würdige Leute der Christenheit

Sünde Tod und Hölle können alle trauern


Die Satans-Scham spaltet sich
Wir haben Erlösung frei erhalten
Werft eure Sorgen weg

Schaut was Gott für uns bereitet


Leben das in seinem Sohn bleibt
Und unsere müden Schritte die Er führt
Vom Weh der Erde zur himmlischen Wonne

Seine Seele fühlt tief mit uns


Seine Liebe zu uns ist offenbart
Der in den Himmeln wohnt
Kam uns vor unserem Feind zu retten

Jakobs Stern seine Ankunft zeigt


Beruhigt das sehnsüchtige Herz das schmerzt
Und der Kopf der Schlange wird zerschmettert
Die Mächte der Hölle werden sich zerstreuen

Geöffnet hat er und die Freiheit uns gewonnen


Das Gefängnis das uns gefangen hielt
Wo viel Leid und Trauer uns schmerzte
Und unsere Herzen wurden vor Weh durchbohrt

O gesegnete Stunde als wir erlöst wurden


Von dem Feind der uns quälte
Freiheit wenn wir glauben
Und dich gnädigen Geist lobpreisen

Schönes Kind in der Krippe


O er befreite uns und über die Gefahr hinaus
Bringt er uns dahin wo Gottes Zorn
Wir mit den Engelsgebeten loben werden

Kommt Kinder erhebt eure Stimmen


Der König der Liebe kommt von oben
Das himmlische Heer freut sich

Das Baby liegt in der Krippe


Gott sucht die Seinen bekannt den Engeln
Aber den Menschen ein Fremder

Obwohl schwach und hilflos liegend


Von ihm kommen zu Erde und Himmel
Neues Leben und Frieden der Unsterblichkeit

Aber wer auf der Erde grüßt ihn?


Eine Hirtenschar mit Stäben in der Hand
Eilt nachts voran um ihn zu treffen

Und siehe da von ostwärts reiten


Die Weisen der Stern den sie sehen
Und sie folgen ihm vertrauensvoll

Oh Hoffnung aller Zeiten


Mögen wir Gnade finden um unseren Platz zu beanspruchen
Wo Hirten knien und Weise anbeten

Kommt Kinder singt mit süßen Stimmen klingelt


Kommt zum Baby das in Bethlehem liegt
Während Engel im Chor mit Flügeln des Feuers
Füllen mit Musik den hörenden Himmel

Wiederholt die Liebesgeschichte wie seine Herrlichkeit verschleiert


Die Hoffnung der Zeitalter kam auf die Erde herab
Oh verehrt ihn Klein und Groß heilig
Unser Stern des Morgens leuchtete bei seiner Geburt auf

Siehe Maria hält ihn umfangen während die Hirten ihn sehen
Und die Weisen liegen vor seinen schönen Füßen
Kommt beeilt euch ihn anzubeten und beugt euch vor ihm
Den Herrn der euch erlöst in Ehrfurcht zu grüßen

Dieser wunderbare Fremde seine Couch ist eine Krippe


Seine Wiege ist beim Vieh im Stall
Doch der Gott der Schöpfung in der blühenden Inkarnation
Er bückt sich zu unserer Natur um uns alle zu erlösen

Kommt her ihr Kinder kommt alle zusammen


Nach Bethlehem eilt zur Krippe so klein
Gottes Sohn als ein Geschenk wurde euch diese Nacht geschickt
Euer Erlöser zu sein eure Freude und Wonne

Er ist in einem Stall für dich und für mich geboren


In der Nähe von schimmerndem Sternenlicht ist er zu sehen
In Windeln liegend so sanft und so mild
Und reiner als Engel das himmlische Kind

Seht Maria und Josef mit liebestrahlenden Augen


Schaut auf das unhöfliche Bett wo er liegt
Die Hirten knien mit Herzen voller Liebe
Während Engel oben laute Halleluja singen

Kniet nieder und verehrt ihn heute mit den Hirten


Hebt jetzt kleine Hände auf und preist ihn wie sie
Freut euch dass einen Retter von der Sünde ihr rühmen könnt
Und schließt euch dem Lied der himmlischen Heerschar an

O Jesus mein Erlöser was du nicht alles getan


Was du für die Sünde erlitten um sie zu büßen
Von Kindheit an Leid und Schmerz musst du kennen
Bis du am Kreuz das bittere Weh des Todes kosten wirst

Liebes Christkind welche Geschenke können wir Kindern geben


Womit unsere Zuneigung und Freude zeigen?
Keine Reichtümer und Wertschätze können es sein
Aber die Herzen die glauben werden von dir angenommen

Unsere Herzen also wir heute dir anbieten


Wir bieten sie dir gerne an akzeptiere sie wir bitten dich
Und mach sie so makellos und rein dass wir
Bleiben dürfen in deiner Gegenwart im Himmel für immer

Kommt her ihr Treuen


Triumphierend zu singen
Kommt seht in der Krippe
Den angstvollen König der Engel

Nach Bethlehem eilt mit freudiger Übereinstimmung


O kommt her kommt her kommt her kommt her
O kommt her kommt her um den Herrn anzubeten

Wahrer Sohn des wahren Vaters


Er kommt vom Himmel
Von der Jungfrau geboren
Er verschmäht nicht der Jungfrau Schoß

Horcht horcht den Engeln


Alle singen in allen Himmeln
Gott in der Höhe
Alle Ehre sei gegeben

Dir oh Jesus an diesem Tag deiner Geburt


Sei Ruhm und Ehre im Himmel und auf der Erde
Wahre Gottheit inkarniert allmächtiges Wort
O kommt lasst uns eilen o kommt lasst uns eilen
O kommt lasst uns eilen den Herrn anzubeten

Kommt freut euch lobt die Stimme


Der Weihnachtstag bricht an
Nun der ewige Herr Herr
Menschliche Form annimmt
Auf dem Heu siehe siehe
Der Sohn der Jungfrau wie vorhergesagt
Liegt das kostbare Kind in der winterlichen Kälte
Liegt das kostbare Kind in der winterlichen Kälte

Unerbittlich auf ihn warteten


Viele Generationen;
Ihn jetzt stolze Engel laut
Loben als die Hoffnung der Nationen
Lasst uns also gerne singen
Lass unsere Lieder fröhlich klingeln
Wie wir diesem heiligen Kind unser Lob bringen
Wie wir diesem heiligen Kind unser Lob bringen

Zarte Blume mächtiger Turm


Jesus Christus unser Erlöser
Himmlischer Schatz ohne Maß
Wir lieben dich für immer
Herr und König ohne Ende
Unsere armen Herzen sind jetzt freundlich
Alle deine Gaben der Gnade und Güte zu uns sende
Alle deine Gaben der Gnade und Güte zu uns sende

Komm du Erlöser der Erde


Und manifestiere deine Jungfrauengeburt
Lass jedes Alter würdig nieder fallen
Solche Geburt gehört dem Gott aller

Gezeugt von keinem menschlichen Willen


Aber von des Geistes Willen du bist immer noch
Das Wort Gottes im Fleisch geordnet
Die versprochene Frucht zeigte sich als Mensch

Der Jungfrau Gebärmutter die die Last gewonnen


Mit jungfräulicher Ehre ganz unbefleckt
Die Banner der Tugend leuchten
Gott in seinem Tempel wohnt hier unten

Weiter aus seiner Kammer geht er


Diesem königlichen Heim der Reinheit
Ein Riese in zweifacher Substanz
Jubelt jetzt seinen Lauf zu laufen

Von Gott dem Vater geht er voran,


Zu Gott dem Vater zurück er eilt
Seinen Kurs rennt er zu Tod und Hölle
Auf Gottes Thron zurückzukehren um dort zu bleiben
O gleich dem Vater du
Gürte jetzt deinen fleischlichen Mantel
Die Schwäche unseres sterblichen Zustands
Mit unsterblicher Kraft belebe

Deine Wiege hier soll glänzen


Und Dunkelheit atmet ein neues Licht
Wo endloser Glaube heiter scheinen soll
Und das Zwielicht greift nicht ein

Alles Lob sei Gott dem Vater


Alles Lob dem ewigen Sohn
Alle Herrlichkeit wie sie je begegnet
Gott dem heiligen Parakleten

Kommt eure Herzen und Stimmen hebt


Christus den Herrn preist mit Freuden
Laut singt seine erstaunliche Liebe
Würdige Leute der Christenheit

Sünde und Tod können wohl ächzen


Satan kann jetzt wohl stöhnen
Wir haben unsere volle Errettung
Werfen unsere Sorgen weg

Seht wie Gott für uns


Gab seinen Sohn und bleibendes Leben
Er unsere müden Schritte führt
Von den Leiden der Erde bis zu den himmlischen Freuden

Christus kam vom Himmel zu uns herab


Und verliebt in unsere Rasse
In unserer Not seine Hilfe auszudehnen
Rettet uns vor dem bösen Feind

Jakobs Stern in seiner ganzen Pracht


Kam mit Tröstung süß und zart
Den Satan zwingend sich zu ergeben
Alle Mächte der Hölle zu brechen

Aus der Knechtschaft die uns unterdrückte


Von den Fesseln der Sünde die uns besaßen
Von der Trauer die uns betrübte
Wir die Gefangenen sind jetzt frei

Oh die Freude jenseits des Ausdrucks


Wenn wir durch Glauben diesen Segen erfassen
Und zu dir kommen wir zu beichten
Dass du unsere Freiheit gewirkt hast
Gnädiges Kind wir beten dich an höre uns
Von deiner niedrigen Krippe juble uns zu
Führe uns sanft und sei nahe bei uns
Bis wir dem heiligen Chor beitreten

Tröstet tröstet mein Volk


Redet Frieden so spricht unser Gott
Trost denen die in der Dunkelheit sitzen
Trauern unter der Last ihrer Trauer
Redet mit Jerusalem
Von dem Frieden der auf sie wartet
Sagt ihr dass ihre Sünden bedeckt sind
Und ihre Kriegsführung ist jetzt vorbei

Denn die Stimme des Herolds ruft


In der Wüste fern und nah
Alle Menschen zur Buße zu bringen
Da das Königreich jetzt da ist
Oh diesem Warnschrei gehorcht
Jetzt bereitet euch auf Gott vor
Lass die Täler aufsteigen um ihn zu treffen,
Und die Hügel verbeugen sich um ihn zu begrüßen

Ja ihre Sünden wird unser Gott verzeihen


Jede dunkle Missetat auslöschen
Alles was seinen Zorn verdiente
Er wird es nicht mehr sehen und nicht mehr beachten
Sie hat viele Tage gelitten
Jetzt ist ihre Trauer vergangen
Gott wird ihre traurige Traurigkeit verwandeln
In immer springende Freude

Macht gerade was schief war


Macht die rauen Orte klar
Lasst euer Herz wahr und bescheiden sein
Wie es sich in seiner heiligen Herrschaft gehört
Denn die Herrlichkeit des Herrn
Jetzt wird über die Erde ergossen
Und alles Fleisch soll das Zeichen sehen
Dass sein Wort niemals gebrochen ist

Ding Dong fröhlich in der Höhe


Es klingeln die Glocken
Ding Dong wahrlich der Himmel
Ist voll von Engeln die singen
Gloria Hosanna in excelsis
Selbst also hier unten hier unten
Lasst die Kirchturmglocken schwellen
Und Jo Jo Jo
Priester und Leute singen
Gloria Hosanna in excelsis

Betet pflichtbewusst
Zur Matutin zum Glockenschlag ihr Schreiber
Möge schön reifen
Dein besonderes Lied du Sänger
Gloria Hosanna in excelsis

Ein Tag ein Ruhetag


Ein Tag der unser Leiden beendet
Ein Tag der vom Triumph erzählt
Gegen unseren besiegten Feind
Aufgeht der hellste Sonnenaufgang des Sommers
An diesem Dezember-Morgen
Hebt eure Tore auf ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

Mit Gloria in excelsis


Erzengel erzählen ihre Freude
Mit Kyrie eleison
Menschen antworten auf Erden
Und Engel schwellen den Triumph an
Und die Sterblichen heben das Horn
Hebt eure Tore auf ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

Er kommt sein Thron die Krippe


Er kommt sein Schrein der Stall
Der Ochse und der Esel seine Höflinge
Der hat alle gemacht und regiert alles
Das Haus des Brotes sein Geburtsort
Der Fürst von Wein und Korn
Hebt eure Tore auf ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

Dann sperrt die Tore die von nun an


Keiner kann durchschreiten
Weil der Fürst von Israel
Allein ist hindurchgegangen
Die Erde der Himmel der Ozean
Ihre herrliche Art schmücken
Hebt eure Tore auf ihr Fürsten
Und lasst das Kind geboren werden

*
Liebe christliche Leute freut euch
Jede Seele mit freudiger Freude
Ergießt ein Lied mit Herz und Stimme
Mit Liebe und Freude singt
Dankt Gott unserem Herrn droben
Dankt für sein Wunder der Liebe
Er hat uns erlöst

Er sprach zu seinem geliebten Sohn


Mit unendlichem Mitgefühl
Geh also mein Herz ist das wertvollste
Sei der Verlorenen Rettung;
Der Tod ein unerbittlicher Tyrann bleibe fern
Und trage sie von ihren Sünden hinweg
Mit dir für immer zu leben

Der Sohn kam und sagte an mich dich klammernd


Deine Leiden sind jetzt zu Ende
Frei gebe ich dich selbst
Dein Leben mit meiner Verteidigung
Denn ich bin dein und du bist mein
Und wo ich bin sollst du leuchten
Der Feind wird uns niemals erreichen

Ich stehe wieder im Himmel auf


Hoch zu meinem Vater hochfliegend
Der Meister da zu sein und von da
Meinen Geist auf dich zu gießen
In jedem Kummer dich zu trösten
Und ich lehre dich mehr und mehr von mir
In alle Wahrheit dich zu leiten

Was ich auf Erden getan und gelehrt habe,


Tu und lehre keiner fürchte sich
Damit das Reich Gottes sich ausbreiten kann
Und sein hohes Lob breitet sich aus
Und bewahre dich vor den Worten der Menschen
Damit die große Freude nicht verloren geht
Diese letzte Einladung lasse ich dir

Tief in einer Krippe lieber kleiner Fremder


Jesus der wunderbare Erlöser ist geboren
Es gab niemanden der ihn empfangen konnte
Niemanden der ihm glaubte
Niemand außer den Engeln beobachtete diesen Morgen

Lieber kleiner Fremder er schlief in einer Krippe


Kein flauschiges Kissen unter seinem Kopf
Aber mit den Armen schlummerte er sicher
Das liebe kleine Baby in seinem Bett
Engel herabsteigend über ihn sich beugen
Singen einen zarten und stillen Refrain
Dann erzählte eine wunderbare Geschichte von seiner Herrlichkeit
Den Hirten auf der Ebene von Bethlehem

Lieber kleiner Fremder geboren in einer Krippe


Macher und Monarch und Retter von allen
Ich werde dich ewig lieben
Weinst du? Nein niemals
Du hast für mich dein Bett in einem Stall gemacht

Du stehst in einer Krippe der du hast alle erschaffen


Die Kinderhände zur Höhe ausstreckend Erretter lang erwartet
Wenn ein Monarch wo dein Staat? Wo willst du herrschen?
Royaler Purpur wo? Hier sehen wir keinen königlichen Pomp
Nichts als Not und Elend warum also hier liegst du?

Mitleidige Liebe für den gefallenen Menschen


Brachte mich so niedrig herunter
Für eine tief in der Sünde verlorene Rasse kam ich in Weh
Durch diese geringe Geburt von mir
Sollen Sünder Reichtümer erlangen
Selbstlose Geschenke und freie
Bereitwillig dieses Joch ich auf mich nehme
Und dieses Opfer bringe ich
Freue mich über dich

Inbrünstiges Lob wöchte ich zu dir immer wieder erheben


Für deine wundersame Liebe zu mir die du immer preist
Ruhm und Ehre sei für immer dem gnädigsten Geber
Und diesem liebevollen Herrn bessere Zeugen deines Wertes
Pureres Lob als unseres auf Erden Engellieder leisten

Von den Welten des strahlenden Lichts


Siehe der Erlöser kommt
Seelen aus endloser Nacht zu erlösen
Und bringt die Zauberer nach Hause

Er ruft uns zu seiner lieben Umarmung


Aus Elend und Verzweiflung
Bittet uns nur seine wundersame Gnade zu empfangen
Und zu suchen dort Rettung

Wir kommen Immanuel auf deinen Ruf


Glauben deinem frohen Wort
Verzichten auf unsere Sünden auf uns selbst auf alles
Und Herrlichkeit finden wir in unserem Herrn
Die Erlösung im Namen des Messias
Mit dankbaren Herzen singen wir
Und schließe dich unseren Stimmen an um zu verkünden
Unseren Erlöser und unseren König

Unsterbliches Lob Gott


Für eine solche unergründliche Liebe
Tretet ein alle hier unten mit entzückenden Liedern
Und schreit ihr Heere oben

Die Erde freut sich heute


Halleluja Halleluja Halleluja
Der Tod kann nicht mehr weh tun
Und himmlische Stimmen
Halleluja Halleluja Halleluja
Sagen dass die Sünde vorüber ist
Davids Schleuder zerstört den Feind
Samson legt den Tempel nieder
Krieg und Streit sind getan
Gott und der Mensch sind eins

Versöhnung
Halleluja Halleluja Halleluja
Frieden der für immer hält
Freude und Erlösung
Halleluja Halleluja Halleluja
Kam am Weihnachtstag
Gideons Vlies ist nass vom Tau
Salomon wird neu gekrönt
Krieg und Streit sind getan
Gott und der Mensch sind eins

Obwohl die Kälte stärker wird


Halleluja Halleluja Halleluja
Obwohl die Welt die Nacht liebt
Doch die Tage werden länger
Halleluja Halleluja Halleluja
Christus ist unser Licht geboren
Jetzt wird die Weisheit gelernt
Jetzt brennt der Busch der nicht verbrennt
Krieg und Streit sind getan
Gott und der Mensch sind eins

Die Erde hat viele edle Städte


Bethlehem du übertriffst alle
Aus dir der Herr vom Himmel
Kam zu seinem Israel es zu regieren
Schöner als die Sonne am Morgen
War der Stern der seine Geburt ansagte
Der Welt ihren Gott ankündigend
In fleischlicher Form auf der Erde gesehen

Östliche Weise an seiner Wiege


Brachten Opfer reich und selten
Siehe sie in tiefer Hingabe
Gold und Weihrauch und Myrrhe

Heilige Geschenke mit mystischer Bedeutung


Weihrauch offenbart ihren Gott
Gold den König der Könige
Myrrhe sein Grab

Jesus den die Heiden verehrten


An deinem frohen Dreikönigsfest
Dir mit Gott dem Vater
Und dem Geist alle Herrlichkeit

Ewiger Ruhm des Himmels


Gesegnete Hoffnung der gebrechlichen Menschheit
Der einzige Gezeugte des Vaters
Der Sohn der makellosen Jungfrau geboren

Erhebe uns mit deinem Arm der Macht


Und lass unsere Herzen rein und strahlend auferstehen
Und heilig in Gottes Lobpreis zahlen
Den Dank den wir ihm jeden Tag schulden

Die Strahlen des Tagessterns glitzern klar


Und sagen dass der Tag selbst in der Nähe ist
Die Schatten der Nacht gehen fort
Du heiliges Licht zeige das Herz

In unseren Sinnen wohnen sie immer


Und die weltliche Finsternis vertreiben sie
Solange die Tage des Lebens wir ertragen müssen
Bewahre unsere Seele fromm und rein

Der Glaube der zuerst besessen sein muss


Wurzelt tief in unserer innersten Brust
Und freudige Hoffnung auf dem zweiten Platz
Dann Karitas deine größte Gnade

Alles Lob Gott dem Vater sei


Alles Lob ewiger Sohn dir
Alle Herrlichkeit wie sie jemals begegnet
Gott dem heiligen Paraklet
*

O Himmel o Engel kommt


Eia eia Susanna Susanna Susanna
Komm Musik Lied Flöte und Trommel
Halleluja Halleluja
Von Jesus singt und Maria

Lasst jedes Instrument mitmachen


Eia eia Susanna Susanna Susanna
Bringt Laute und Harfe und Violine
Halleluja Halleluja
Von Jesus singt und Maria

Sendet eure Stimmen noch lauter


Eia eia Susanna Susanna Susanna
Mit Orgel und mit Fagott
Halleluja Halleluja
Von Jesus singt und Maria

Wie himmlisch muss die Musik sein


Eia eia Susanna Susanna Susanna
Weil ein himmlisches Kind da ist
Halleluja Halleluja
Von Jesus singt und Maria

Den Menschen auf Erden möge Friede werden


Eia eia Susanna Susanna Susanna
Und singt Lobpreis dem ewigen Gott
Halleluja Halleluja
Von Jesus singt und Maria

Vom höchsten Himmel komme ich zu erzählen


Die glühendsten Nachrichten die es je gab
Diese Nachrichten treu zu dir die ich mitbringe
Und gerne von ihnen will ich sagen und singen

Dir wird heute ein Kind gegeben


Geboren von einer auserwählten milden Jungfrau
Das gesegnete Kind so süß und lieb
Wird dir Freude und Frieden geben

Es ist Christus unser Herr und Gott


Deine Hilfe er wird in jeder Not bei dir bleiben
Er selbst dein Erretter wird sein
Von Schulden und Tod dich frei zu machen

Alle Seligkeit zu dir trägt er


Der Gott den die die Liebe des Vaters bereitet
Das himmlische Königreich mögest du gewinnen
Und jetzt und immer mit ihm leben

Jetzt höre das Zeichen und bemerke


Die Windeln und Krippe so blitzblank
Da sollst du das Kindlein finden
Das die ganze Welt aufrechterhält

Dann lass uns unsere Freude zeigen


Und mit den freudigen Hirten gehen
Um zu sehen was Gott für uns getan hat
Der sandte uns seinen lieben Sohn

Erwecke meine Seele mein Herz und siehe


Wer liegt in dieser kalten Krippe
Wer ist dieser schöne Junge
Es ist Jesus Christus unsere einzige Freude

Nun willkommen immer gesegneter Gast


Komm zu den Seelen mit unterdrückter Schuld
In Gnade komme zu unserer Not
Wie können wir deiner Sanftmut danken?

Ach Herr der alle Dinge geschaffen


Wie geht's dir in diesem armen Stall
Da Heu und Stroh dein Bett machen
Womit der Ochse und der Esel gefüttert werden?

Nein und wäre die Welt zehnmal so breit


Mit Gold und Edelsteinen auf jeder Seite
Wär sie doch zu klein
Eine zu enge Wiege für dich o Herr

Dein Samt und deine Seide


Sind Stroh und grobes Heu
Welches du o König mit Licht badest
Wie im Himmel inthronisiert

Und all dieses Weh ist zu dir gekommen


Dass du mir die Wahrheit zeigen könntest
Denn die ganze Macht und der Reichtum der Erde
Ist dir gemein und nichts wert

Ach Jesus Schatz meines Herzens


Mach ein sauberes weiches Wiegen-Nest
Und ruhe in meinem Herzen
Dass ich mich niemals von dir trenne

So werde ich mich immer mehr freuen


Und singen mit Herz und Stimme
Ein Wiegenlied das du gerne hören wirst
Das Lied des Geistes vom süßesten Ton
Gott sei auf Erden alle Ehre
Der gab seinen einzigen Sohn für mich
Für den die Engel singen im Sopran
Und singen mir ein frohes neues Jahr

*
Licht des Lebens das schien ehe die Welten anfingen
Ziehe nahe und erleuchte jedes Herz des Menschen

Da lag ihr Herr und Retter sanftmütig und niedrig


Wundersames Licht das sie auf ihrem Weg weiterführte
Schon jetzt um Nationen aus der Ferne zu locken
Als sie von diesem Leitstern heimkehren

Du der einst in einer Krippe gelegen hat


Der jetzt in Herrlichkeit über alle Königreiche herrscht
Sammle von den Heiden die in Ländern fern leben
Nimmer haben die Helligkeit deines führenden Sterns gesehen

Versammle die Ausgestoßenen alle die in die Irre gegangen sind


Wirf deinen Glanz über sie und führe sie auf ihrem Weg
Diejenigen die dich nie kannten die weit weg gewandert sind
Führe sie durch die Helligkeit deines führenden Sterns

Weiter durch die Dunkelheit der einsamen Nacht


Noch mit deinem freundlichen Licht vor ihnen leuchtend
Führe sie Juden und Heiden von weit her heimwärts
Jung und alt zusammen durch deinen leitenden Stern

Bis jede Nation ob in Bindung oder in Freiheit


Unter deinem sternenklaren Banner Jesus dir folgt
Über die fernen Berge zu diesem himmlischen Hause
Wohin weder Sünde noch Leid mehr kommen wird

Weit weit weg auf den Ebenen von Judäa


Die alten Schäfer hörten die fröhlichen Lieder

Ehre sei Gott Ehre sei Gott


Ehre sei Gott in der Höhe
Friede auf Erden den Menschen guten Willens
Frieden auf Erden den Menschen guten Willens

Süß sind diese Stämme der erlösenden Liebe


Botschaft der Barmherzigkeit vom Himmel oben

Herr mit den Engeln möchten wir uns auch freuen


Hilf uns mit Herz und Stimme zu singen

Beschleunige die Zeit wenn von jedem Orte


Die Menschen sollen sich in den erhabenen Stämmen vereinigen

Der einzige Sohn des Vaters


Wurde geboren das Kind der Jungfrau auf Erden
Sein Kreuz hat für uns die Adoption gewonnen
Das Leben und die Gnade der zweiten Geburt

Weiter von der Höhe des Himmels kam er


In der Form des Menschen zum Wohnsitz des Menschen
Seine Welt von Tod und Schande erlösend
Die Freuden des endlosen Lebens verleihend

Erlöser komm mit Macht gutartig


Bleibe in den Seelen die nach dir suchen
O lass dein Licht in uns leuchten
Dass wir dein Heil sehen können

Bleib bei uns o Herr wir bitten dich


Zerstreue die Dunkelheit des Zweifels und des Wehe
Wasche jeden Fleck der Schuld ab
Deine zarte heilende Gnade verleihe

Herr du bist gekommen und wir wissen es


Du wirst ebenfalls wiederkommen
Dein Königreich schütze vor jedem Feind
Deine Ehre und deine Herrschaft behalte

Ewige Herrlichkeit dir o Herr


Jetzt offenbart unsere Herzen verehren
Ehre sei Gott dem Vater
Und dem Heiligen Geist für immer

Jesus unser Bruder stark und gut


Wurde demütig in einem Stall unhöfisch geboren
Und die freundlichen Tiere um ihn herum standen
Jesus unser Bruder stark und gut

Ich sagte der Esel zottlig und braun


Ich trug seine Mutter bergauf und herunter
Ich trug seine Mutter nach Bethlehem
Ich sagte der Esel zottlig und braun

Ich sagte die Kuh ganz weiß und rot


Ich gab ihm meine Krippe für sein Bett
Ich gab ihm Heu um sein Haupt zu betten
Ich sagte die Kuh ganz weiß und rot

Ich sagte das Schaf mit geschweiftem Horn


Ich gab Ihm meine Wolle für seine Decke warm
Er trug meinen Mantel am Weihnachtsmorgen
Ich sagte das Schaf mit geschweiftem Horn

Ich sagte die Taube von den Sparren hoch


Ich gurrte ihn in den Schlaf dass er nicht weinen solle
Wir gurrten ihn in den Schlaf mein Freund und ich
Ich sagte die Taube von den Sparren hoch

So alle Tiere durch einen guten Bann


Im Stall waren dunkel froh zu sagen
Von den Gaben die sie Immanuel gaben
Den Geschenken die sie Immanuel gaben

Von Osten nach Westen von Küste zu Küste


Lasst jedes Herz wachen und singen
Das heilige Kind das Maria gebar
Den Christus den ewigen König

Siehe der Schöpfer der Welt trägt


Die Form und die Mode eines Sklaven
Unser Fleisch das unser Macher teilt
Seine gefallene Kreatur den Menschen zu retten

Wie wundersam hat er dies getan


Die Jungfrau an ihrem niedrigen Platz
Wurde auf eine Weise jenseits aller Gedanken
Das erwählte Gefäß seiner Gnade

Sie verbeugte sie vor dem Wort des Engels


Erklärend was der Vater wollte
Und plötzlich der versprochene Herr
Diesen reinen und geheiligten Tempel erfüllte

Er schreckte nicht vor dem Stall der Ochsen zurück


Er lag im Krippenbett
Und er dessen Blut alle nährt
An Marias Brust wurde er selbst ernährt

Und während die Engel im Himmel


Sangen Lob über dem stillen Feld
Den Hirten dem armen Herrn dem Allerhöchsten
Der eine große Hirte wurde enthüllt

Alle Ehre diesem gesegneten Morgen


Gott der Vater wird immer sein
Alles Lob dir von der Jungfrau geboren
Alles Lob o Heiliger Geist dir

*
Vom Himmel über die Erde komme ich
Gute Nachrichten zu jedem Haus zu bringen
Frohe Botschaft von großer Freude die ich mitbringe
Wovon ich jetzt sagen und singen werde

Für euch in dieser Nacht ist ein Kind geboren


Von Maria der erwählten Mutter mild
Dieses zarte Kind von geringer Geburt
Soll die Freude aller eurer Erden sein

Christus ist unser Gott der weit oben lebt


Ich hatte deinen traurigen und bitteren Schrei gehört
Er selbst wird deine Rettung sein
Dich selbst aus der Sünde wird er befreien

Er bringt diese Segnungen vor langer Zeit


Vorbereitet von Gott für alle hier unten
Das in seinem himmlischen Königreich gesegnet
Du kannst bei uns für immer ausruhen

Dies sind die Zeichen die du bemerken sollst


Die Windel-Kleidung und die Krippe dunkel
Dort wirst du das junge Kind finden
Durch welches die Himmel und die Erden gemacht wurden

Nun wollen wir alle mit freudigem Jubel


Folgen den Hirten und kommen nahe
Um diese wunderbare Gabe Gottes zu sehen
Der hat seinen eigenen lieben Sohn geschenkt

Gib Acht mein Herz hebe deine Augen auf


Was in euren Krippen liegt
Wer ist dieses Kind jung und schön?
Das segensreiche Christkind liegt dort

Willkommen auf der Erde du edler Gast


Durch den sind böse Menschen gesegnet
Du musst unser Elend teilen
Was können wir Herr für dich tun?

Ach Herr der du alle erschaffen hast


Wie hast du dich schwach und klein gemacht
Um auf dem groben trockenen Gras zu liegen
Dem Essen von bescheidenen Ochsen und Eseln

War die Erde tausendmal so schön


Besetzt mit Gold und Juwelen selten
Sie war noch viel zu arm um
Eine enge Wiege Herr für dich zu sein

Statt Samt weiches und seidiges Zeug


Du hast nur Heu und Stroh so rau
Wovon du König so reich und groß
Wie in deinem Himmel im seligen Zustand thronst

So hat es dir gefallen


Die Wahrheit für uns arme Narren und eitel
Dass die Ehre der Reichtum und die Macht dieser Welt
Sind in deinem Blick nichts und wertlos

Ach liebster Jesus heiliges Kind


Mach dir ein Bett weich und unbefleckt
Hier im innersten Schrein meines armen Herzens
Dass ich immer dein sein möge

Mein Herz vor Freude springt


Meine Lippen können nicht mehr schweigen
Auch ich muss mit freudiger Zunge singen
Das süßeste uralte Wiegenlied

Ehre sei Gott im höchsten Himmel


Der dem Menschen seinen Sohn gegeben hat
Während Engel mit frommer Heiterkeit singen
Ein frohes neues Jahr auf der ganzen Erde

Aus Ländern die die Sonne sehen


Zu den entferntesten Grenzen der Erde
Den Jungfraugeborenen heute wir singen
Den Sohn Mariens Christus den König

Gesegneter Autor dieses irdischen Rahmens


Um die Form eines Dieners anzunehmen kam er
Dieses Fleisch durch Fleisch zu befreien
Den er gemacht hatte der kann neu leben

In dem heiligen Schoß dieser keuschen Mutter


Himmlische Gnade hat ihr Zuhause gefunden
Und sie als irdische Braut unbekannt
Rufe sie doch an dass den Nachwuchs sie selbst beschütze

Das Herrenhaus der bescheidenen Brust


Wird zu einem Schrein in dem Gott ruhen wird
Die reine und unbefleckte Jungfrau
In ihrem Schoß hat den Sohn empfangen

Dieser Sohn dieser königliche Sohn den sie gebar


Den Gabriels Stimme zuvor weisgesagt hatte
Den in seiner Mutter noch verborgen
Der kindliche Täufer hatte offenbart

Die Krippe und der Strohhalm


Die Wiege tat es nicht
Ein wenig Milch sein Kindergeschenk
Der füttert jedes Geflügel mit Luft

Der himmlische Chor erfüllte den Himmel


Die Engel sangen Gott in der Höhe
Um wie viel Uhr können die Hirten einzeln zuschauen?
Sie haben Schäfer die Schöpfung bekannt gemacht

Alle Ehre Lob und Ruhm sei dir


O Jesu Jungfraugeborener
Alle Herrlichkeit wie es sich immer ereignet
Dem Vater und dem Paraklet

Die sanfte Maria legte ihr Kind


Gering in eine Krippe
Da lag es das Unbefleckte
Der Welt ein Fremder
Solch ein Baby an einem solchen Ort
Kann er der Retter sein?
Frage die Geretteten der ganzen Menschenrasse
Die hat seine Gunst gefunden

Engel sangen über seine Geburt


Die Weisen suchten und fanden ihn
Der Himmelsstern leuchtete hell
Herrlichkeit um ihn herum
Hirten sahen den wunderbaren Anblick
Hörten die Engel singen
Alle Ebenen wurden in dieser Nacht beleuchtet
Alle Hügel klangen

Die sanfte Maria legte ihr Kind


Gering in eine Krippe
Es ist immer noch unbefleckt
Aber kein Fremder mehr
Gottessohn der bescheidenen Geburt
Schön die Geschichte
Lobt seinen Namen auf der ganzen Erde
Heil dem König der Ehre

Gib Acht mein Herz hebe deine Augen auf


Was liegt in dieser Krippe?
Wer ist das Kind so jung und schön?
Das segensreiche Christuskind liegt dort

Mein Herz vor Freude springt


Meine Lippen können nicht mehr schweigen
Auch ich muss mit freudiger Zunge singen
Das süßeste liebste Wiegenlied

Ehre sei Gott in höchster Höhe


Der dem Menschen seinen Sohn gegeben hat
Während Engel singen unsere Herzen jubeln
Auf der ganze Erde ein frohes neues Jahr

Gott von oben hat gehört


Lasst Seufzer und Sorgen aufhören
Siehe vom offenen Himmel steigt er herab
Den verheißenen Frieden zu stiften

Horch durch die stille Nacht


Englische Stimmen schwellen an
Ihre freudigen Lieder verkünden dass Gott
Ist auf Erden geboren um unter uns zu wohnen

Siehe wie die Hirtenschar


Beschleunigt den Schritt mit eifrigen Füßen
Komm mit ihnen in die heilige Höhle
Das Heilige Baby zu grüßen

Aber o welcher Anblick erscheint


Innerhalb dieser niedrigen Tür
Eine Krippe Stall und Windeln
Ein Kind und eine Mutter arm

Bist du der Christus der Sohn


Das Bild des Vaters?
Und wir sehen dich dessen Hand hält
Die Erde und die Sterne

Ja der Glaube kann die Wolke durchbohren


Die verhüllt jetzt deine Herrlichkeit
Wir grüßen dich Gott vor dessen Thron
Die Engel beugen sich

Ein stiller Lehrer Herr


Du hast uns nicht verschmäht
Zu ertragen das Fleisch
Zu meiden was unser Fleisch erwählen würde

Unserem sündigen Stolz Heilung


Mit dieser reinen Liebe zu dir
Oh du bist in unseren Herzen geboren
Heiligstes göttliches Kind

*
Kommt lass uns alle zusammen singen
Gott ist Liebe
Lasst Himmel und Erde ihr Lob bringen
Gott ist Liebe
Lasst jede Seele von der Sünde umkehren
Lasst jedes Herz süße Musik machen
Und singt mit uns um Jesu willen
Gott ist Liebe

Gott ist Liebe Gott ist Liebe


Kommt lasst uns alle zusammen singen dass Gott Liebe ist

O erzählt dem fernsten Ende der Erde


Gott ist Liebe
In Christus haben wir die Erlösung gefunden
Gott ist Liebe
Sein Blut hat unsere Sünden weg gewaschen
Sein Geist hat unsere heutige Nacht verändert
Und jetzt können wir uns freuen zu sagen
Gott ist Liebe

Wie glücklich ist unser Teil nun hier


Gott ist Liebe
Über sein Versprechen unsere Geister jubeln
Gott ist Liebe
Er ist unsere Sonne und unser Schild bei Tag
Unsere Hilfe unsere Hoffnung unsere Kraft unser Hort
Er wird den ganzen Weg bei uns sein
Gott ist Liebe

In Kanaan werden wir wieder singen


Gott ist Liebe
Und dies soll unser lautester Jubel sein
Gott ist Liebe
Während endlose Zeitalter vorüber rollen
Wir werden mit der himmlischen Schar triumphieren
Und dies soll unser süßestes Lied sein
Gott ist Liebe

In Gott ruht fröhlich meine Herren


Lasst nichts euch bestürzen
Erinnert euch Christus unser Erlöser
War am Weihnachtstag geboren
Um uns alle vor der Macht Satans zu retten
Als wir verirrt waren
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

In Bethlehem in Israel
Dieses gesegnete Baby wurde geboren
Und in eine Krippe gelegt
An diesem gesegneten Morgen
Den seine Mutter Maria
Hat ohne Verletzung geboren
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

Von Gott unserem himmlischen Vater


Ein gesegneter Engel kam
Und zu bestimmten Hirten
Brachte er gute Nachrichten
Wie in Bethlehem geboren wurde
Der Sohn Gottes
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

Fürchtet euch nicht sagte der Engel


Nichts sollt ihr fürchten
Diesen Tag ist ein Erlöser geboren
Von einer reinen Jungfrau
Alle zu befreien die auf ihn vertrauen
Aus Satans Macht und Ketten
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

Die Hirten bei diesen Nachrichten


Freuten sich sehr
Und ließen ihre Herden weiden
Im Sturm und Wind
Und gingen sofort nach Bethlehem
Den Sohn Gottes zu finden
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

Und als sie nach Bethlehem kamen


Wo unser lieber Heiland lag
Sie fanden ihn in einer Krippe
Wo Ochsen Heu fraßen
Seine Mutter Maria kniete nieder
Den Herrn hat sie angebetet
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

Nun dem Herrn singe Lobpreis


Alles was an diesem Ort ist
Und mit wahrer Liebe und Brüderlichkeit
Jeder umarme jeden jetzt
Diese heilige Gnadenflut von Weihnachten
Alle anderen sollen empfangen
O Nachricht von Trost und Freude
Trost und Freude
Neuigkeiten von Trost und Freude

Gute christliche Menschen freuen sich


Mit Herz und Seele und Stimme
Hört aufmerksam zu was wir sagen
Nachrichten Nachrichten
Jesus Christus ist heute geboren
Ochse und Esel beugen sich vor ihm
Und er ist jetzt in der Krippe
Christus ist heute geboren
Christus ist heute geboren

Gute christliche Menschen freut euch


Mit Herz und Seele und Stimme
Jetzt hört ihr von endloser Glückseligkeit
Freude Freude
Jesus Christus wurde dafür geboren
Er hat die schwere Tür geöffnet
Und der Mensch ist für immer gesegnet
Christus wurde dafür geboren
Christus wurde dafür geboren

Gute christliche Menschen freut euch


Mit Herz und Seele und Stimme
Jetzt braucht ihr das Grab nicht zu fürchten
Frieden Frieden
Jesus Christus wurde geboren um zu retten
Ruft dich einen und ruft euch alle
Seine ewige Halle zu gewinnen
Christus wurde geboren um zu retten
Christus wurde geboren um zu retten

Versammelt euch um den Weihnachtsbaum


Versammelt euch um den Weihnachtsbaum
Immergrün sind seine Zweige
Es ist König des Waldes
Denn Christus unser König ist heute geboren
Seine Herrschaft wird niemals vergehen

Hosanna Hosanna
Hosanna in der Höhe

Versammelt euch um den Weihnachtsbaum


Versammelt euch um den Weihnachtsbaum
Einst der Stolz der Berge
Jetzt schneiden wir ihn ab unsere Weihnachtszeit zu zieren
Denn Christus vom Himmel zur Erde kam herab
Durch den Tod eine edlere Krone zu gewinnen

Versammelt euch um den Weihnachtsbaum


Versammelt euch um den Weihnachtsbaum
Jeder Ast trägt jetzt eine Last
Sie sind Geschenke der Liebe für uns
Denn Christus ist geboren seine Liebe zu zeigen
Und gib den Menschen hier unten schöne Geschenke

Lebe wohl Weihnachtsbaum


Lebe wohl Weihnachtsbaum
Zwölf Monate später werden wir uns noch einmal treffen
Fröhliches Willkommen singen wie einst
Denn Christus herrscht jetzt unser Heiland
Und gibt uns jedes Jahr Weihnachten

Frohe Weihnachtsglocken eure Musik erzählt


Die süße und angenehme Geschichte
Wie er kam zur Erde in geringer Geburt
Der Herr des Lebens und der Herrlichkeit

Keine Palasthalle ihre hohe Decke


Über seinen königlichen Kopf breitete sich aus
Es stand nur ein Stall unhöflich
Das himmlische Baby zu bedecken

Nichts Buntes wie er da lag


Schmückte dem Kleinkind die Fremde
Armes bescheidenes Kind der milden Mutter
Sie legte ihn in eine Krippe

Aber aus der Ferne ein prächtiger Stern kam


Die Weisen wandten sich nach Westen
Die lange Nacht sah rein und hell drein
Über seinem Geburtsort brennend

Frohe Botschaft frohe Neuigkeiten o wunderbare Liebe


Eine Nachricht ist von unserem Vater von oben gekommen
Es ist Jesus der sie zu jung und alt gebracht hat
Eine Botschaft der Barmherzigkeit wertvoller als Gold

Frohe Botschaft frohe Botschaft


O wundervolle wunderbare Liebe
Frohe Botschaft frohe Botschaft
Wir begrüßen die frohe Botschaft wunderbarer Liebe

Er spricht zu den Müden kommt zu mir


Die Armen und die Kleinen können seine Herrlichkeit sehen
Er segnet die Sanftmütigen mit seiner jubelnden Stimme
Er tröstet die Trauernden und bittet sie sich zu freuen

Wie glücklich sind sie die an den Herrn glauben


Und lieben den süßen Rat den sie in seinem Wort finden
Seid bereit zu hören seid bereit zu gehorchen
Und folgt seinen Schritten auf strahlende Art und Weise

Herrlich schön golden,


Weichstes reinstes Licht
Leuchteten die Sterne in der Weihnacht
Als die jüdischen Hirten
Beobachten sie neben ihren Herden die schliefen

Aber der süße goldene Glanz der Sterne


Verblasste schnell wie ein Traum
Neben der wundersamen Herrlichkeit
Die erleuchtete die ganze Erde
Als die Engel Christi Geburt sangen

Weiche und reine und heilige Herrlichkeit


Könige und Seher und Propheten
Durch die heilige Geschichte ausgeschüttet
Während die Priester wie gute Hirten
Gesehen werden neben Gottes Auserwählten

Aber dieses Licht ist nicht mehr verfügbar


Und seine Pracht verblasste geradezu
In seinem Licht dem die Engel Heil sangen
Sogar die Sterne von alters her
Neben der Herrlichkeit verloren ihr Gold

Jetzt nicht mehr in der Weihnachtsnacht


Ist der Himmel mit Engeln erfüllt
Aber für immer leuchtet das Licht
Sogar er von dessen Geburt sie erzähten
Kommt zu den Hirten und der Herde

Da dieses Licht dann niemals dunkelt


Lasst uns alle mit frohem Bemühen
Singen das Lied das immerwährende Echo
Ruhm im höchsten Himmel
Frieden auf Erden und Versöhnung

*
Ein großes und mächtiges Wunder ein heiliges Heilmittel
Die Jungfrau trägt das Kind mit der Jungfrau-Ehre rein
Wiederhole die Hymne noch einmal Gott sei Dank sei Ruhm
Und Frieden auf Erden für die Menschen

Das Wort wird inkarniert und bleibt dennoch in der Höhe


Und Cherubim singen Hymnen an Hirten vom Himmel
Wiederhole die Hymne noch einmal Gott sei Dank sei Ruhm
Und Frieden auf Erden für die Menschen"

Während sie also ihren Monarch singen diese hellen Engelscharen


Freut euch ihr Täler und Berge ihr Ozeane klatscht in die Hände
Wiederhole die Hymne noch einmal Gott sei Dank sei Ruhm
Und Frieden auf Erden für die Menschen

Da er für alle Lösegeld bezahlt für alle die er liebt


Das in Bethlehem geborene Kind der Erretter und der Herr
Wiederhole die Hymne noch einmal Gott sei Dank sei Ruhm
Und Frieden auf Erden für die Menschen

Und Götzen werden zugrunde gehen und der Irrtum wird verfallen
Und Christus wird sein Zepter für immer erheben
Wiederhole die Hymne noch einmal Gott sei Dank sei Ruhm
Und Frieden auf Erden für die Menschen

Der große Gott des Himmels ist auf die Erde gekommen
Seine Mutter ist eine Jungfrau und sündlos seine Geburt
Der ewige Vater sein Vater allein
Er schläft in der Krippe er regiert auf dem Thron

Nun lasst uns ihn anbeten und seine große Liebe preisen
Um uns arme Sünder zu retten kam er von oben

Ein Baby an der Brust der Jungfrau er liegt


Dennoch sitzt der Vater im Himmel
Vor ihm ihre Gesichter die Seraphim verhüllen
Während Josef wartet ungestört an seiner Seite

Siehe hier ist Immanuel hier ist das Kind


Der Sohn der der milden Maria versprochen wurde
Dessen Macht und Herrschaft immer zunehmen wird
Der Fürst der über ein Königreich des Friedens herrschen wird

Der wundervolle Ratgeber grenzenloser Macht


Das Bild des Vaters der Strahl seines Lichts
Erblicke nun wie er das Bild des Menschen trägt
Schwach hilflos und sprachlos in einer Krippe

O Wunder der Wunder das keiner ergründen kann


Der Alte der Tage ist ein oder zwei Stunden alt
Der Schöpfer aller Dinge ist aus Erde gemacht
Der Mensch wird von den Engeln verehrt Gott kommt zur Welt

Das Wort in der Glückseligkeit der Gottheit bleibt


Doch ins Fleisch kommt er die schmerzhaftesten Schmerzen zu leiden
Er ist er war er wird für immer sein
Und ward was er nicht war für dich und mich

Horch die Herold-Engel singen


Ehre dem neugeborenen König
Frieden auf Erden und Gnade mild
Gott und Sünder versöhnten sich
Freudig alle Nationen steigen auf
Treten dem Triumph des Himmels bei
Mit dem Engelsheer verkünden
Christus ist in Bethlehem geboren
Horch die Herold-Engel singen
Ehre dem neugeborenen König

Christus von höchster Wichtigkeit


Christus der ewige Herr
Spät in der Zeit erblicken ihn
Nachkommen eines Mutterleibes
Verschleiert im Fleisch die Gottheit sehend
Heilige die inkarnierte Gottheit
Erfreulich als Mensch mit dem Menschen zu verweilen
Jesus Immanuel
Horch die Herold-Engel singen
Ehre dem neugeborenen König

Gegrüßet seist du geborene Friedefürst


Heil dem Sohn der Gerechtigkeit
Licht und Leben für alle er bringt
Erhoben mit Heilung in seinen Flügeln
Mild er legt seinen Ruhm nieder
Geboren dieser Mensch stirbt nicht mehr
Geboren die Kinder der Erde zu erziehen
Geboren ihnen die zweite Geburt zu geben
Horch die Herold-Engel singen
Ehre dem neugeborenen König

Hör auf diese seligen Lieder


Woher kann solche Süße sein?
Haben Engel ihre goldenen Harfen geweckt
Mit des Himmels eigenen Minnesängern
Mit des Himmels eigenen Minnesängern?

Oder hören wir die Cherubim-Lieder


Von Säuglingsegeln die sich heben
Von den Himmelsnoten der Erde emporsteigend
In ihrem Lob des Schöpfers
In ihrem Lob des Schöpfers?

So sprachen die Hirten doch mit Furcht


So seltsam die Geräusche die sie hörten
Während sie über ihre schlafenden Schafe wachten
Ihre gewohnte nächtliche Wache
Ihre gewohnte nächtliche Wache

Und bald sahen sie ein blendendes Licht


Strahlen durch den Sternenweg
Und glänzende Seraphim sich sammelnd wo
Der Jesuskind lag
Der Jesuskind lag

Sie kamen um vom Erretter zu erzählen


Und Melodien des Entzückens zu singen
Daher die frohen Noten die die Luft erfüllten
Jeder strich seine lauteste Saite
Jeder strich seine lauteste Saite

Aber jetzt in Akzenten weich und freundlich


Der Häuptling der Engel sagte
Himmlische Nachrichten von großer Freude wir künden
Schäfer seid nicht ängstlich
Hirten habt keine Angst

Horch horch die Noten der Freude


Rollen über die himmlischen Ebenen
Und Seraphim finden Beschäftigung
Für ihre sublimen Lieder
Eine neue Freude am Himmel ist bekannt
Laut klingen die Harfen um den Thron herum

Horch horch die Geräusche ziehen nahe


Die freudigen Heere steigen herab
Jesus verlässt den Himmel
Zur Erde seine Schritte beugend
Er kommt um unser gefallenes Volk zu segnen
Er kommt mit Botschaften der Gnade

Trage trage die Nachricht herum


Lass jeden Sterblichen wissen
Welche Liebe in Gott ist zu finden
Welches Mitleid kann er zeigen
Winde die blasen Wellen die rollen
Tragt die frohen Nachrichten von Pol zu Pol
Streicht streicht die Harfen wieder
Dem Namen des großen Immanuel
Steh auf ihr Menschen
Und alle seine Gnade verkündet
Engel und Menschen weckt jede Saite
Gott sei Dank dem Erlöser dem wir singen

Horch der Himmel mit Musik klingt


Himmlischen Ruhms Strahlen herum
Christus ist geboren die Engel singen
Ehre dem neugeborenen König.

Der Friede ist gekommen das Wohlwollen erschienen


Sünder wisch deine Tränen weg
Christus heute für dich im Fleisch gekommen
Demütig in der Krippe

Hirten die nachts die Herde hüteten


Haben das Lied gehört und das Licht gesehen
Nahmen ihre Flöte und weiche Lieder klangen
Als Echo durch die glücklichen Ebenen

Sterbliche grüßt den glorreichen König


Reinen Weihrauch fröhlich bringt
Lob und Liebe zu Immanuels Namen
Und seine grenzenlose Gnade verkündigt

Ruhm Lob und Segen seien


Herr unser Erlöser dir
Du lässt Himmel und Erde anbeten
Gott für alle Ewigkeit

Horch die Klänge melodiöser Lieder klingen


Durch die ruhige Mitternachtsluft
Süße seraphische Musik
Überall in der Landschaft
Engel-Heere von hellster Herrlichkeit
Schweben über ein niedriges Bett
Das Bett von ihm in der Geschichte vorausgesagt
Sohn des Menschen Haupt der Schöpfung

Singt Ehre sei Gott


Ehre sei Gott
Ehre sei Gott in der Höhe
Singt Ehre sei Gott
Ehre sei Gott
Ehre sei Gott in der Höhe
Weise Männer reisten bis sie ihn fanden
Fanden den König in Bethlehem
König mit Schafen und Vieh um ihn
König ohne Diadem
Ja der Fürst des ewigen Friedens
König der Könige Herr der Herren
Horch die anschwellenden Chöre übernatürlich
Wenn sie sich einmischen

Lasst uns unsere Herzen und Stimmen erheben


Prinz Immanuels Lob zu singen
Während das schwerwiegende Heer sich freut
Lasst uns auch unseren Tribut bringen
Sein Himmel zeigt sich jetzt
Wo er zur Rechten Gottes sitzt
Um jeden zu berufen
Der vor seinem Thron wird stehen

Horch was bedeuten diese heiligen Stimmen


Süß durch den Himmel klingend?
Siehe das Engelsherr freut sich
Himmlische Halleluja steigen auf

Höre auf die wundersame Geschichte


Was sie in Hymnen der Freude singen
Ruhm in der Höhe und Herrlichkeit
Ehre sei Gott dem Allerhöchsten

Frieden auf Erden guter Wille vom Himmel


Erreicht uns weit wo der Mensch gefunden wird
Seelen erlöst und Sünden vergeben
Laut unsere goldenen Harfen sollen klingen

Christus ist geboren der Gesalbte


Himmel und Erde singen sein Lob
O den Gott ernannt hat
Zum Propheten Priester und König

Eilt Sterbliche ihn anzubeten


Lobt seinen Namen und schmeckt seine Freude
Bis im Himmel singst du vor ihm
Ehre sei Gott dem Allerhöchsten

Lasst uns die wunderbare Geschichte lernen


Von der Geburt unseres großen Erlösers
Verbreitet die Helligkeit seiner Herrlichkeit
Bis sie die ganze Erde bedeckt

*
Er ist gekommen der Christus Gottes
Für uns blieb seine frohe Wohnung
Von seinem Thron der Glückseligkeit bückte er sich
Zu dieser dunklen Wildnis

Er ist gekommen der Fürst des Friedens


Kommt zu bitten dass unsere Sorgen aufhören
Kommt mit seinem Licht zu zerstreuen
Alle Schatten unserer Nacht

Er der mächtige König ist gekommen


Diese arme Erde zu seinem Zuhause zu machen
Kommt um die traurige Last unserer Sünde zu ertragen
Sohn Davids Sohn Gottes

Er ist gekommen dessen Name der Gnade


Spricht Befreiung zu unserer Rasse
Für uns übriggeblieben ist seine frohe Wohnung
Sohn Marias Sohn Gottes

Uns ist ein Kind geboren


Niemals hat die Erde einen solchen Morgen gesehen
Unter allen Morgen der Zeit
So herrlich in seinen besten Jahren

Uns ward ein Sohn gegeben


Er ist aus Gottes eigenem Himmel gekommen
Von oben zu bringen
Heiligen Friede und heilige Liebe

Er ist geboren das heilige Kind


Spiele Oboe und Dudelsack lustig
Er ist geboren das heilige Kind
Singen wir alle den Erlöser mild

Durch lange Zeiten der Vergangenheit


Die Propheten haben sein Kommen vorausgesagt
Durch lange Zeiten der Vergangenheit
Jetzt ist endlich die Zeit gekommen

O wie schön o wie rein


Ist dieses vollkommene Kind des Himmels
O wie schön o wie rein
Gnädiges Geschenk an die Menschheit

Jesus Herr aller Welt


Als Kind ist unter uns gekommen
Jesus Herr aller Welt
Gib uns deinen himmlischen Frieden
*

Hört alle welcher heilige Gesang


Jetzt klingt vom Himmel
Es ist eine Hymne mit Großartigkeit
Gesungen von Stimmen klar und hoch

Gloria in excelsis
Gloria in excelsis

Auf der Ebene die einfachen Hirten


Beobachten ihre Herden die lange Nacht hindurch
Von oben hörten sie die Stimmen
Durch das himmlische Blau klingen

Siehe in der Krippe niedrig


Weit das Christuskind breitet seine Arme aus
Erhebe ihm deine freudige Stimme,
Singen wir alle Weihnacht Weihnacht

Das hohe Wort Gottes der einmal gekommen ist


Du verlässt deinen Vater und dein Zuhause
Um deine Geburt zu zu vollbringen
Als die Zeit zu deinem Kommen war

Gieße Licht von oben auf uns


Und feuere unsere Herzen mit deiner starken Liebe an
Dass wenn wir dein Evangelium lesen hören
Alle bösen Begierden vor Angst fliehen

Wenn du vom Himmel kommst


Großer Richter um deine Bücher zu öffnen
Jede verborgene Sünde ans Licht kommt
Und Kronen tragen Könige die im Herzen rein sind

Wir werden nicht zu deiner linke Hand gestellt


Wo der fällige Spruch uns beugen würde
Aber mit den Heiligen die dein Antlitz schauen
Für immer ganz und gar lieben wir dich

Lob dem Vater und dem Sohn


Durch alle Zeiten während sie laufen
Und dem heiligen Paraklet
Sei Lob mit ihnen und Verehrung

Der heilige Sohn Gottes in der Höhe


Für die Liebe zu Adams vergammelter Rasse
Verlasse die süßen Freuden des Himmels
Um uns zu diesem glücklichen Ort zu bringen

Seine Gewänder des Lichts legte er beiseite


Was Seine Majestät zierte
Und den schwachen Stand der Sterblichen nahm er an
In menschlichem Fleisch und Figur geboren

Ganze Chöre von Engeln singen laut


Das Geheimnis seiner heiligen Geburt
Und die frohen Nachrichten zu den Hirten bringen
Ihre wachsamen Seelen mit Heiterkeit erfüllend

Der Sohn Gottes also wurde Mensch


Dass die Menschen Kinder Gottes werden
Und durch ihre zweite Geburt wiedergewinnen
Eine Ähnlichkeit mit seiner Gottheit

Wie hell erscheint der Morgenstern


Mit Gnade aus der Ferne
Die Heere des Himmels freuen sich
O gerechter Zweig o Jesses Reis
Sohn des Menschen und Sohn Gottes
Auch wir werden unsere Stimmen heben
Jesus Jesus Jesus heilig heilig heilig
Sei in der Nähe von uns
Lieber Immanuel neige dich und höre uns

Freue dich du Schwere du Erde und antworte


Mit Lob ihr Sünder füllt den Himmel
Für diese seine Inkarnation
Mensch gewordener Gott gib deine Kraft
Reite weiter reite weiter großer Eroberer
Bis alle kennen dein Heil
Amen Amen Halleluja Halleluja
Lob werde gesungen
Immer wieder von Erde und Himmel

Während wir bei den Schafen nachts wachten


Frohe Botschaft brachte ein Engel hell

Wie groß ist unsere Freude groß unsere Freude


Freude Freude Freude Freude Freude Freude
Lobt den Herrn im Himmel
Lobt den Herrn im Himmel

Es wird geboren werden also hat er gesagt


In Bethlehem heute ein Kind
Dort soll das Kind in einem Stall liegen
Dieses Kind das uns alle erlösen wird

Dieses Geschenk Gottes werden wir schätzen


Diese Freude wird unsere Herzen erfüllen

Still mein Liebling liege still und schlummere


Heilige Engel bewachen dein Bett
Segnungen ohne Zahl
Vorsichtig sinken sie auf deinen Kopf
Wie viel besser hast du uns besucht
Als es der Sohn Gottes konnte
Als er vom Himmel herabstieg
Und wurde ein Kind wie du

Weich und leicht ist deine Wiege


Grob und hart dein Erlöser lag
Sein Geburtsort ein Stall war
Und sein Bett war Heu
Oh die wundersame Geschichte zu erzählen
Wie seine Feinde ihren König missbraucht haben
Wie sie den Herrn der Herrlichkeit töteten
Macht mich zornig während ich singe

Still mein Kindchen ich habe dich nicht gedemütigt


Obwohl mein Lied so hart erscheinen mag
Deine liebste Mutter sitzt neben dir
Und ihre Arme werden deine Wächter sein
Möchtest du ihn kennen und ehren
Lieben und dienen ihm alle Tage
Dann für immer in seiner Nähe wohnen
Genießen seine Liebe und singen seinen Lobpreis

Ich sah drei Schiffe segeln


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Ich sah drei Schiffe segeln
Am ersten Weihnachtstag

Und was war in diesen Schiffen allen drei


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag?
Und was war in diesen Schiffen allen drei
Am ersten Weihnachtstag?

Die Jungfrau Maria und Christus waren dort


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Die Jungfrau Maria und Christus waren dort
Am ersten Weihnachtstag
Beten betend segelten diese Schiffe alle drei
Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Betend betend segelten diese Schiffe alle drei
Am ersten Weihnachtstag

Sie segelten nach Bethlehem


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Sie segelten nach Bethlehem
Am ersten Weihnachtstag

Und alle Glocken der Erde sollen läuten


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Und alle Glocken der Erde sollen läuten
Am ersten Weihnachtstag

Und alle Engel im Himmel sollen singen


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Und alle Engel im Himmel sollen singen
Am ersten Weihnachtstag

Und alle Seelen auf Erden sollen singen


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Und alle Seelen auf Erden sollen singen
Am ersten Weihnachtstag

Dann freuen wir uns alle wieder


Am Weihnachtstag am Weihnachtstag
Dann freuen wir uns alle wieder
Am ersten Weihnachtstag

Es kam um Mitternacht klar


Dieses herrliche Lied von alters her
Von Engeln die sich in die Nähe der Erde beugen
Um ihre Harfen aus Gold zu berühren
Frieden auf der Erde Wohlwollen den Menschen
Vom Himmel gnädiger König
Die Welt in feierlicher Stille lag
Die Engel singen zu hören

Noch durch den gespaltenen Himmel kommen sie


Mit friedlichen Flügeln entrollt
Und immer noch schwebt ihre himmlische Musik
Über die ganze müde Welt
Über ihre traurigen und niedrigen Ebenen
Sie beugen sich auf schwebenden Flügeln
Und immer über Babel klingt
Der gesegneten Engel Singen

O ihr unter der quetschenden Last des Lebens


Deren Gestalten sich bücken
Die mühsam auf dem Klettersteig unterwegs sind
Mit schmerzhaften Schritten und langsam;
Schaut jetzt denn frohe und goldene Stunden
Kommen schnell auf den Flügeln
Oh Ruhe neben der müden Straße
Und hört die Engel singen

Denn siehe die Tage eilen weiter


Durch die Propheten von alters her gesehen
Wann mit den immer kreisende Jahre
Soll die Zeit vorausgesagt werden
Wenn der neue Himmel und die neue Erde sein sollen
Des Fürsten des Friedens ihres Königs
Und die ganze Welt sendet das Lied zurück
Welches jetzt die Engel singen

Ich bin so glücklich jeden Weihnachtsabend


Die Nacht der Geburt Jesu
Da schien der Stern wie die Sonne
Und Engel sangen auf Erden

Das kleine Kind in Bethlehem


Er war in der Tat ein König
Denn er kam vom Himmel herab
Einer Welt in Not zu helfen

Er wohnt wieder im Reich des Himmels


Der Sohn Gottes heute
Und immer noch liebt er seine Kleinen
Und hört sie wenn sie beten

Ich bin so glücklich am Heiligabend


Sein Lob dann singe ich
Er öffnet dann für jedes Kind
Den Palast des Königs

Wenn die Mutter den Weihnachtsbaum schmückt


Der den Raum mit Licht erfüllt
Sie erzählt mir von dem wunderbaren Stern
Der machte die dunkle Welt hell

Sie sagt der Stern scheint immer noch


Und wird niemals dunkel werden
Und wenn er auf meinen Weg scheint
Er führt mich zu ihm

Und so liebe ich jeden Weihnachtsabend


Und ich liebe Jesus
Und dass er mich jeden Tag liebt
Ich weiß so gut es ist wahr
*

Ich hörte die Glocken am Weihnachtstag


Ihre alten vertrauten Weihnachtslieder spielen
Und wild und süß wiederholen sich die Worte
Von Frieden auf Erden gutem Willen den Menschen

Und dachte wie als der Tag gekommen war


Die Glockentürme der ganzen Christenheit
Hatten das ungebrochene Lied entrollt
Von Frieden auf Erden gutem Willen den Menschen

Klingelnd singend auf dem Weg


Die Welt drehte sich von Tag zu Tag
Eine Stimme ein Glockenspiel ein Singen
Von Frieden auf Erden gutem Willen den Menschen

Und in Verzweiflung verneigte ich meinen Kopf


Es gibt keinen Frieden auf Erden sagte ich
Denn der Hass ist stark und verspottet das Lied
Von Frieden auf Erden gutem Willen den Menschen

Da klingelte die Glocke lauter und tiefer


Gott ist nicht tot er schläft und schlummert nicht
Die Lüge soll scheitern die Wahrheit herrsche vor
Mit Frieden auf Erden gutem Willen den Menschen

Immanuel wir singen dein Lob


Du Fürst des Lebens du Gnadenfülle
Mit allen deinen Heiligen Herr wir singen
Lob Ehre Dank wir bringen dir

Seit die Welt begonnen hat


Wie viele Herzen haben dich gesehnt
Und du oh lang erwarteter Gast
Komm endlich um uns zu segnen

Jetzt bist du hier wir kennen dich jetzt


In niedriger Krippe liegst du
Ein Kind doch das macht alles großartig
Aber die Erde ist deine arme Robe

Jetzt furchtlos komme ich zu dir


Von Sünde und Trauer befreie mich
Wende den Zorn an den Todesangriff zerstöre
Und verwandle meine Trauer in Freude

Du bist mein Haupt mein göttlicher Herr


Ich bin dein Glied ich bin ganz dein
Und durch die gnädige Kraft deines Geistes
Will ich dir für immer dienen für immer dienen

In einer so niederen Krippe


Kam der Friedensfürst zur Erde
Während ein Chor der Engel heilig
Sang um seine Geburt zu feiern
Ruhm dem Höchsten
Sang die fröhliche Engelsstimmung

Ruhm dem Höchsten


Friede auf Erden guter Wille den Menschen
Friede auf Erden guter Wille den Menschen

Wie die Weisen aus dem fernen Persien


Brachten dem König der Juden reichliche Geschenke
Dankbare Liebe ein reicher Schatz
Wollen wir als unser Opfer bringen
Ruhm dem Höchsten
Lasst uns mit der himmlischen Schar verbunden sein

Wenn das frohe Reich Christi kommt


Wüsten blühen wie Rosen
Und der gnädige Regen Gottes geht herab
Wo die Koralleninsel wächst
Ruhm dem Höchsten
Noch einmal singen die Engel

In einer niedrigen Krippe schlafen


Ruhig und immer noch ein Baby wir sehen
Das ist das Heilige Kind der Verheißung
Licht der ganzen Welt

Heilige Engel singen seinen Empfang


In den Bereichen der Herrlichkeit hell
Während die Morgensterne um ihn herum
Fallen in weiches und zartes Licht

Gebenedeiter Retter lieber Erlöser


König von Juda Fürst des Friedens
Fels der Zeitalter Stern der Nationen
Deine Herrschaft soll nicht aufhören

In dem düsteren Mitternachtswinter stöhnte frostiger Wind


Die Erde stand hart wie Eisen das Wasser wie ein Stein
Schnee war gefallen Schnee auf Schnee Schnee auf Schnee
In der trostlosen Mitte des Winters vor langer Zeit

Unser Gott der Himmel kann ihn nicht halten


Und die Erde ihn nicht aufrechterhalten
Himmel und Erde werden fliehen wenn er regiert
Im trüben Mittwinter genügte ein Stall
Dem Herrn dem allmächtigen Gott Jesus Christus

Genug für ihn den Cherubim Tag und Nacht verehren


Die Brust voll Milch und ein Krümel Heu
Genug für ihn vor dem die Engel niederfallen
Der Ochse und der Esel und Kamele die ihn verehren

Engel und Erzengel mögen sich dort versammelt haben


Cherubim und Seraphim drängten sich in der Luft
Aber seine Mutter nur in ihrer ersten Glückseligkeit
Verehrte den Geliebten mit einem Kuss

Was kann ich ihm geben arm wie ich bin?


Wenn ich ein Hirte wäre würde ich ein Lamm bringen
Wenn ich ein weiser Mann wäre würde ich mein Teil tun
Doch was kann ich ihm geben? Ich geb ihm mein Herz

Auf dem Feld mit ihren Herden bleibend


Sie lagen auf dem feuchten Boden
Und unter dem Sternenlicht schimmernd
Das Schaf lag weiß herum
Als das Licht des Herrn über sie strömte
Und siehe da vom Himmel oben
Ein Engel kam von der Herrlichkeit herab
Und sang sein Lied der Liebe
Er sang das erste süße Weihnachten
Das Lied das niemals aufhören soll

Ehre sei Gott in der Höhe


Auf Erden guter Wille und Frieden

Euch in der Stadt Davids


Ein Erlöser ist heute geboren
Und plötzlich ein Heer der Himmlischen
Blitze vorwärts um dem Lied beizutreten
O es hat nie süßere Nachricht
Begeistert die Seelen der Menschen
Und der Himmel selbst hatte noch nie gehört
Bis dahin einen froheren Chor
Denn sie sangen das Weihnachtslied
Das niemals auf Erden aufhören soll

Und die Hirten kamen zur Krippe


Und schauten auf das Heilige Kind
Und ruhig über diese unhöfliche Wiege
Die jungfräuliche Mutter lächelte
Und der Himmel in der sternenklaren Stille
Schien voll vom Engelsgesang
Euch in der Stadt Davids
Ein Erlöser ist heute geboren
O sie sangen und wir beten dass niemals
Das Lied auf der Erde aufhört

In der einsamen Mitternacht auf dem winterlichen Hügel


Hirten hörten die Engel singen Friede guter Wille
Hör zu bist du müde dem Lied der Engel
Dir gehört die Botschaft großer Freude

Obwohl in Davids Stadt Engel nicht mehr singen


Liebe macht Engelsmusik am dunkelsten Ufer der Erde
Obwohl keine himmlische Herrlichkeit
Deinen staunenden Augen begegnet
Liebe kann deine Wohnung zum Paradies machen

Obwohl das Kind Mariens vom Himmel herabgesandt wurde


In seiner Krippe kann die Wiege nicht mehr liegen
Liebe ist König für immer obwohl die stolze Welt ihn verachtet
Wenn du ihn wirklich suchst wird Christus dein König geboren

Heiliges Kind Kindchen klein sein Bett ein Viehstall


Ochsen erniedrigend wenig wissend
Christus das Baby ist Herr von allem
Schnell sind Flügel singende Engel
Weihnachtsglockenläuten gute Nachrichten bringt
Christus das Baby ist der Herr von allem

Herden schliefen Hirten wachten bis zum Morgenrot


Sahen die Herrlichkeit hörten die Geschichte
Die Botschaft eines wahren Evangeliums
So sei erfreut frei von Trauer
Lobe das Wort grüßt den Morgen
Christus das Baby wurde für dich geboren

Josef mein Lieber mein Josef


Hilf mir das göttliche Kind aufzunehmen
Gott belohne dich und alles was dein ist
Im Paradies
So betete die Mutter Maria

Er kam unter uns an Weihnachten


In der Weihnachtszeit in Bethlehem
Die Menschen wollen ihn von weit her bringen
Diadem der Liebe Jesus Jesus
Siehe er kommt und liebt und rettet und befreit uns

Gern meine Liebe meine Herrin


Helf ich dir dieses Kind von dir zu wiegen
Gottes eigenes Licht auf uns beide wird scheinen
Im Paradies
Wo betet die Mutter Maria

Frieden für alle die guten Willen haben


Gott der Himmel und Erde erfüllt
Kommt um uns von der Krankheit zu erlösen
Und liegt so still
In der Krippe von Maria

Alle sollen kommen und das Knie beugen


Weise und glücklich werden ihre Seelen sein
Eine solche Göttlichkeit zu lieben
Wie alle sehen können
In Jesus Sohn der Maria

Jetzt ist Immanuel geboren


Einmal von Jesaja prophezeit
Maria verheißen von Gabriel
Ah wer kann sagen
Dein Lob Sohn Mariens

Du hast mein faules Herz gerührt


Du das ewige Wort des Vaters
Größer als das was das Ohr gehört hat
Du kleiner Vogel
Der Liebe du Sohn der Maria

Süß und lieblich kleines Kind


Du fürstlich du schön du Gottes eigener Sohn
Ohne dich waren wir alle ungeschehen;
Unsere Liebe ist gewonnen
Durch dich o Sohn von Maria

Kleiner Mann und Gott


Klein und arm du bist alles was wir brauchen
Wir werden folgen wohin du führen wirst
Und wir werden auf dich achten
Unser Bruder geboren von Maria

ZWEITES BUCH
GOTTESLOB
Alles was gut und großartig und wahr ist
Alles was war und ist
Sei es alt oder neu
Kommt o Vater kommt von dir

Gnaden-Dämmerung mit jedem Tag


Neuer heller als zuvor
Und der abnehmende Strahl der Sonne
Legt sich auf alles

Kein Vogel der nicht singt


Süßes Lob deinen Namen
Nicht ein Insekt mit Flügeln
Das nicht deine Wunder verkündet

Jede Klingen und jeder Baum


Alles im glücklichen Konzert
Und in wundervoller Harmonie
Verbindet sich mit ihrem König

Fülle uns also mit göttlicher Liebe


Gewähre dass wir auf Erden
Mögen im Geist dein sein
Sehen und hören dich überall

Mögen wir alle mit Lobgesängen


Auf der Erde deinen Namen verehren
Bis mit den Engelschören wir erheben
Lieder des Lobes für immer

Den ganzen Tag singt mein Herz


Nicht irgendwelche Sorgen die ich kenne
Denn die Füße des Meisters sind getreten
Auf jeden Weg den er mir geboten

Im Herrn ist all meine Freude


Gesegneter Retter göttlicher Freund
Froh die Lieder die mein Herz singt
Seitdem Jesus mein geworden

Durch die Nacht mein Herz singt


Geschützt an seinem geheimen Ort
Mitternacht ist so hell wie der Mittag
Durch die Herrlichkeit seines Angesichts

Wenn ich das Land der Verheißung erreiche


Süßer singen dann meine Lippen
Aber das Thema wird immer noch Jesus sein
Ruhm Ruhm Ruhm seinem Namen

Alle glücklichen Kinder gern mit unserem Lied


Steigen auf zum Vater in einem starken Chor
Vögel singen hell Blätter öffnen sich weit
Blütenglocken läuten überall

Sieh den Himmel über uns so warm und blau


So kommt Gottes Liebe über mich und dich
Vater du Lieber wir danken dir für lange Sommertage
Für die Vögel und Blumen für die grasbewachsenen Wege

Alle glücklichen Kinder danken dir Vater Liebling


Für diesen Tag für die Kinder für das ganze Jahr
Wir werden uns noch daran erinnern dass wir allein sind
Wer den Sommer gemacht hat der hat uns alle gemacht

Das ganze Opfer ist vollbracht


Erweckt der letzte Atem seines Körpers
Und seine menschliche Seele hat geruht
Wo die Müden ruhen
Christus wie ein Mensch verstanden hat
Das ganze Menschengesetz des Todes

Doch nicht bleibt seine Seele da


Noch sein Leib im Grab
Siehe was für ein plötzlicher Ruhm
Schnelle Herrschaft über die Dunkelheit
Ja über den Tod und die Hölle herrscht er
Die Truppen des Schicksals zurückzutreiben

Vielfach ist die Beglaubigung


Brüder erzählen das Wunder
Und die Soldaten auf ihrer Station
Und die Engel vor der Tür
Und die Offenbarung seines eigenen Wortes
Siehe Ich lebe für immer

Heil du Morgen der Auferstehung


Erster heiliger Ostertag
Jetzt die Stunden der tiefen Niedergeschlagenheit
Nahe der dunklen Wolken Versammlung
Narren-Schande Freundes-Verrat
In deiner Herrlichkeit vergehen

Jetzt lebt und regiert er für immer


Dass wir auch hereinkommen können
Wo das ewige Leben wird niemals haben
Den Geschmack des Schmerzes oder der Sünde
Wo von Ihm kein Tod trennen wird
Die für die er den Tod besiegte die er gewann

Retter in unserer Nacht des Weinens


Erzähl uns von dem freudigen Morgen
Bewahre unsere Seelen und ihre Wachsamkeit
In den Stunden des Hasses und des Hohns
Hebe uns wenn wir fallen wecke uns wenn wir schlafen
Bis auch unser Ostertag geboren wird

Es gibt einen der mich liebt einen der mein Freund ist
Den ganzen Weg entlang den ganzen Weg entlang
Er ist immer in meiner Nähe bereit mich zu verteidigen
Den ganzen Weg ist Jesus mit mir

Den ganzen Weg ist Jesus mit mir


Den ganzen Weg der gesegnete Jesus
Er ist meine Freude und mein Lied den ganzen Weg.
Den ganzen Weg ist Jesus mit mir

Er ist der Sturm er bietet seinen Tumult auf


Den ganzen Weg entlang den ganzen Weg entlang
In der Zeit der Mühe hält er mich in vollkommenem Frieden
Den ganzen Weg ist Jesus mit mir

In meinem Herrn und Erretter werde ich freudig sein


Den ganzen Weg entlang den ganzen Weg entlang
Er spricht Worte des Trostes süß und lieb zu mir
Den ganzen Weg ist Jesus mit mir

Ich werde das Lob seiner wunderbaren Liebe singen


Den ganzen Weg entlang den ganzen Weg entlang
Ich singe süßer in meinem Hause droben
Den ganzen Weg dahin ist Jesus mit mir

Den ganzen Weg führt mein Retter mich


Was muss ich denn sorgen?
Kann ich an seiner zärtlichen Barmherzigkeit zweifeln
Der durch das ganze Leben mein Führer war?
Himmlischer Frieden göttlicher Trost
Hier durch den Glauben an ihn zu leben
Denn ich weiß was mir widerfahren wird
Jesus macht alles gut
Denn ich weiß was mir widerfahren wird
Jesus macht alles gut

Den ganzen Weg führt mein Retter mich


Jubel jeder Irrgang den ich betrete
Er gibt mir Gnade für jeden Versuch
Nährt mich mit dem lebendigen Brot
Obwohl meine müden Stufen schwanken können
Und meine Seele ist ungewiss
Sprudeln Quellen aus dem Felsen vor mir
Siehe einen Frühling der Freude seh ich
Sprudeln aus dem Felsen vor mir
Einen Frühling der Freude seh ich

Den ganzen Weg führt mein Retter mich


O die Fülle seiner Liebe
Perfekte Ruhe für mich ist versprochen
Im Haus meines Vaters droben
Wenn mein Geist unsterblich gekleidet
Die Flügel erhebt zu dem Reich der Sonne
Das ist mein Lied in endlosen Zeitaltern
Jesus führte mich den ganzen Weg
Das ist mein Lied in endlosen Zeitaltern
Jesus führte mich den ganzen Weg

Nimm den Schlachtruf auf der ganzen Linie auf


Du wirst den Sieg gewinnen den göttlichen Sieg
Mit deinem Kommandanten schlagen sich die Feinde vergeblich
Hebe das Banner hoch lass es das Zeichen tragen

Die ganze Welt für Jesus lass den Chor klingen


Die ganze Welt für Jesus kröne ihn zum König
Die ganze Welt für Jesus lass die Parole sein
Vorwärts in Jesu Namen zum Sieg

Wahrheit sei deine Rüstung der Glaube dein Schild


Kämpfe im Namen Jesu der mächtigen Macht der du dienst
Ruhm für Gott sei dein Ziel nichts kann dich besiegen
Schrei laut den Triumph der offenbart wird

Soldaten geht mit Mut es vergehen alle Feinde


Weiter um dem Feind zu begegnen bald wird der Feind fallen
Sende mächtigen Schlag lass keine Angst aufkommen
Im Namen Jesu hört man den Anruf

Die ganze Welt für Jesus


Sei das unser ernstes Ziel
Um die Freudenbotschaft zu verbreiten
Von dem, der einmal getötet wurde

Die ganze Welt für Jesus


Lass es jedes Geschöpf singen
Die ganze Welt für Jesus
Unsern großen ewigen König

Die ganze Welt für Jesus


Lass es jeden beten und sagen
Bis hin zu den fernsten Nationen
Sollen alle auf ihn schauen und leben

Die ganze Welt für Jesus


Wir gehen auf sein Gebot hin
Um die Armen und Hilflosen zu erheben
Bis alle sind in Christus

Die ganze Welt für Jesus


Und Jesus für die ganze Welt
Für immer ist sein Banner
Im Sieg entfaltet

Alles ist bereit komm zum Fest


Komm denn der Tisch ist gedeckt
Ihr liebt ihr seid müde kommt
Und du sollst reich gefüttert werden

Höre die Einladung


Komm was auch immer wird
Lob sei Gott für die volle Rettung
Denn er wird es geben

Alles ist bereit komm zum Fest


Komm denn die Tür steht weit offen
Ein Ehrenplatz ist reserviert
Für dich an der Seite des Meisters

Alles ist bereit komm zum Fest


Komm während er wartet dich zu begrüßen
Zögere nicht denn dieser Tag ist dein
Morgen kann es zu spät sein

Alles ist bereit komm zum Fest


Lass alle Sorgen und weltlichen Streit
Komm zum Fest der Liebe Gottes
Und das ewige Leben trinke

Alles ist dein kein Geschenk haben wir


Herr von allen Gaben dir zu geben
Und damit mit dankbarem Herzen heute
Dein Eigentun zu deinen Füßen liegen wir
Dein Wille war im Gedanken des Bauern
Deine Hand die unsichtbar war
Durch tödliche Motive Schema und Plan
Dein weiser ewiger Zweck führte

Kein Mangel deine vollkommene Fülle kannte


Für menschliche Bedürfnisse und Sehnsucht wuchs
Dieses Haus des Gebets dieses Haus der Ruhe
Im schönen Garten des Westens

In Schwäche wollen wir anrufen


Dich für den der Himmel zu klein ist
Dein Ruhm ist für deine Kinder gut
Deine Freude deine zärtliche Vaterschaft

O Vater erwähle diese Mauern sie zu segnen


Fülle mit deiner Liebe ihre Leere
Und lass ihre Tür ein offenes Tor sein
Um uns von uns zu dir zu führen

Alle Sachen hell und schön


Alle Kreaturen groß und klein
Alle Dinge klug und wunderbar
Der Herr Gott hat sie alle gemacht

Jede kleine Blume die sich öffnet


Jeder kleine Vogel der singt
Er machte ihre glühenden Farben
Er machte ihre kleinen Flügel

Der reiche Mann in seinem Schloss


Der arme Mann an seinem Tor
Er machte sie hoch oder niedrig
Und bestellt ihren Nachlass

Die violetten Berge


Den Fluss der läuft vorbei
Den Sonnenuntergang und den Morgen
Der erhellt den Himmel

Den kalten Wind im Winter


Die angenehme Sommersonne
Die reifen Früchte im Garten
Er hat sie alle gemacht

Die hohen Bäume im Wald


Die Wiesen wo wir spielen
Die Stürme am Meer
Jeden Tag sammeln sich
Er gab uns Augen um zu sehen
Und Lippen dass wir sagen können
Wie groß ist Gott der Allmächtige
Der hat alles gut gemacht

Freunde um mich herum versuchen zu finden


Was das Herz ersehnt durch die Sünde untergraben
Ich habe das Geheimnis ich weiß wo es gefunden wird
Nur wahre Freuden in Jesus sind reichlich vorhanden

Alles was ich will ist in Jesus


Er befriedigt Freude bringt er
Das Leben wäre ohne ihn wertlos
Alles finde ich in Jesus

Einige tragen Lasten deren Gewicht seit Jahren schwer ist


Zermalmt sie mit Kummer und blendet sie mit Tränen
Dennoch steht er bereit ihnen jetzt zu helfen
Wenn sie demütig in Buße sich beugen

Kein anderer Name begeistert die Freudenakkorde


Und durch niemand sonst ist die Vergebung der Sünde
Er kennt den qualvollen Schmerz des Herzens
Wollen und Vollbringen kommt von ihm

Jesus ist alles was diese arme Welt heute braucht


Blindlings streben sie denn die Sünde verdunkelt ihren Weg
O die grimmigen Vorhänge der Nacht zieht zurück
Ein Blick auf Jesus und alles wird hell

Alle Dinge loben dich Herr Allerhöchster


Himmel und Erde und Meer und Lüfte
Alle sind für deinen Ruhm gemacht
Dass deine Größe so angezeigt wird
Soll alles Anbetung dir bringen
Alle Dinge loben dich Herr und wir

Alle Dinge loben dich in der Nacht


Singen in stillen Hymnen des Lichts
Alle Dinge loben dich Tag für Tag
Besingen deine Macht im brennenden Strahl
Zeit und Raum loben dich
Alle Dinge loben dich Herr und wir

Alle Dinge loben dich hoch und niedrig


Regen und Tau und Sekt
Purpurner Sonnenuntergang flauschige Wolke
Kräuselnder Strom und lauter Sturm
Sommer und Winter alle kommen zu dir
Ruhm Herr und wir

Alle Dinge loben dich des Himmels Schrein


Klingt mit Melodien göttlich
Niedrig zu deinen Füßen
Seraphim und Erzengel treffen sich
Das ist ihre höchste Glückseligkeit
Immer loben sie Herr und wir

Alle Dinge loben dich gnädiger Herr


Großer Schöpfer kraftvolles Wort
Allgegenwärtiger Geist jetzt
Zu deinen Füßen beugen wir uns demütig
Hebe unsere Herzen zum Lob für dich
Alle Dinge loben dich Herr und wir

In dieser Nacht singen helle Engel


Nie waren die so fleißig
Horcht eine Stimme die laut schreit
Sterbliche Sterbliche erwacht und steht auf
Siehe zur Frohheit wird deine Traurigkeit
Von der Erde ist ein Sohn geboren
Scheint die ganze Nacht als ob es Tag wäre

Erwache o Erde erwache jedes Ding


Erwache und höre die Freude die ich bringe
Erwachen und Freude die ganze Nacht
Himmel und jedes funkelnde Licht
Alles ist erstaunlich steht immer noch auf
Engel und Throne und alles was ist
Erwachen und Freude diesen Sohn zu sehen

Heil o Sohn o gesegnetes Licht


Gestern in diese Welt bei Nacht gekommen
Lass deine Strahlen und den schweren Wagen
Glänze in diesen unsern dunklen Seelen
Für die meisten bist du wirklich
Gott und Mensch wir bekennen das
Heil o Sonne der Gerechtigkeit

Alle die vorübergehen


Er schreit ihr Sünder leiht mir euer Ohr
Von der Hölle dich zu holen breitet er seine Hände aus
Und um dich zu empfangen steht er gnädig da

Wenn irgendjemand Durst hätte und unglücklich wäre


Der Unglückliche und Schlimmste kann zu mir kommen
Kann von meinem Geist trinken ausgenommen ist keiner
Berufe dich auf mein Verdienst und nimm es als dein eigenes

Wer das Leben gibt das Wort gibt


In Jesus glaubt seinen Gott und seinen Herrn
In ihm wird ein reiner Fluss des Lebens entstehen
Soll in den gläubigen Frühling im Himmel kommen

Mein Gott und mein Herr deinem Anruf gehorche ich


Meine Seele traut auf dein Wort des Versprechens
Deine freundliche Einladung ich gerne umarme
Für die Rettung die Erlösung durch die Gnade

Ich beschleunige die Stunde sende von oben


Den Geist der Macht des Heils und der Liebe
Von kindlicher Ehrfurcht von Wissen und Gnade
Weisheit und Gebet Freude und Lob

Den Geist des Glaubens des Glaubens an dein Blut


Das uns vorm Zorn rettet und uns zu Gott bringt
Entfernt den riesigen Berg der verbleibenden Sünden
Und öffnet einen Brunnen der uns reinigt

Alle die mit dem Herzen vertrauen


Hängen von Gott allein ab
Wie Zions Aufstand
Soll niemals gestürzt werden
Wie Zions Stadt beschränkt
Durch die Bewachung der Berge,
Seine Leute sind umgeben
Für immer von ihrem Gott

Die Männer die Falschheit schätzen,


Verfolgung der Wahrheit und des Rechtes
Mit bösen Männern werden sie umkommen
Gott wird ihre Sünde anrechnen
Die Sünder die deine Heiligen verteidigen
Ihre Freude o Herr erhöhe dich
Mit Gnade die niemals endet
Und ewigem Frieden

Nur deine Anwesenheit o göttlicher Erretter


Nur dein Geist um mit mir dich zu bezeugen
Nur dein Bild der Liebe in meiner Brust
Siegel der Vergebung Versicherung der Ruhe

Wo die Wogen wie Berge schwellen


Alles wird gut a alles wird gut
Unter deinem Schatten in Frieden werde ich wohnen
Alles wird gut alles wird gut

Nur deine Gegenwart um mich richtig zu führen


Aus der Dunkelheit ins Licht
Nur ein Flüstern um mir zu sagen du bist nahe
Nur deine Sonne um meine Angst zu verbannen

Nur deine Gegenwart wenn ich mich ertragen muss


Erhebt so sanft die Lasten meiner Sorgen
Nur deine Gegenwart um mir den Weg zu zeigen
Heimat die Herrenhäuser des unendlichen Tages

Nur deine Gegenwart wenn wild ist der Sturm


Nur deine Anwesenheit wenn zerrissen mein Segel
Nur deine Anwesenheit mein Schiff zu führen
In den Hafen und über die Flut

Allein weiser allein guter allmächtiger Herr


Jesus von höchsten Himmeln verehrt
Ehe die Zeit begann ihren Kurs
Wie war deine glorreiche Barmherzigkeit
Um deine gefallenen Kinder aufzunehmen
Wann bist du Mensch geworden

Der ewige Gott vom Himmel kam herab


Der König der Herrlichkeit ließ seine Krone fallen
Und verschleierte seine Majestät
Entleert von allem außer der Liebe kam er
Jesus ich rufe dich mit deinem Namen
Dein Mitleid trägt mich

O heiliges Kind lass deine Geburt noch


Bring Frieden zu uns schlechten Würmern der Erde
Und lobe Gott in der Höhe
Komm du hast mein Fleisch angezogen
Jetzt zum abendlichen Sünder komm
Und in einer Krippe lieg

Bist du nicht persönlich mir beigestanden?


Die Naturen menschlich und göttlich
Dass Gott und Mensch sein könnten
Von nun an untrennbar eins
Eile denn und mach deine Natur bekannt
Auch in mir verkörpert

In meinem schwachen sündigen Fleisch erscheine


O Gott manifestiere dich hier
Frieden Gerechtigkeit und Freude
Dein Reich Herr richte ein
In meinem treuen Herzen
Und all meine Sünde
Die Arbeit des Teufels zerstöre

Ich verlange zu bekennen


Die mystische Kraft der Gottseligkeit
Das Leben göttlich zu beweisen
Die Fülle deines Lebens zu wissen
Erlöst von all meinen Sünden hier unten
Und verliebt in die Liebe

O Christus meine Hoffnung mache mir bekannt


Das große herrliche Mysterium
Das verborgenes Leben vermittelt
Komm du Lust der Nationen komm
Gegründet in einer makellosen Jungfrau
Einem reinen gläubigen Herzen

Komm schnell liebster Herr das ich


Möge dem Antichrist widerstehen der leugnet
Die Macht deiner Inkarnation
Möge ich weinen ein Zeuge für meinen Herrn
Komm in mein Fleisch Christus das Wort
Und ich kann nicht mehr sündigen

Alle die den heiligen Namen Gottes fürchten


Seine Herrlichkeit sagt sein Lob verkündet
Ihr Kinder seiner erwählten Rasse
Steht in Ehrfurcht vor seinem Angesicht
Steht in Ehrfurcht vor seinem Angesicht

Den Leidenden hat er nicht verschmäht


Der ihm Beistand war wandte sich um
Vor ihm hat er sein Gesicht nicht verborgen
Aber beantwortete seine Bitte mit der Gnade
Aber beantwortete seine Bitte mit der Gnade

O Herr deine Güte lässt mich rufen


Inmitten deiner Leute Lieder des Lobes
Vor all denen die dich fürchten jetzt
Ich bete dich an und lege mein Gelübde ab
Ich bete dich an und lege mein Gelübde ab

Denn all die Sanftmütigen


Sie werden gesättigt und befriedigt
Alle die den Herrn suchen werden leben
Und niemals endet sein Lob
Und niemals endet sein Lob

*
Alle die den Herrn lieben freuen sich
Und lass deine Lieder neu sein
Inmitten der Kirche mit fröhlicher Stimme
Seine späteren Wunder zeige

Die Juden das Volk seiner Gnade


Sollen ihren Erlöser singen
Und heidnische Nationen kommen zum Lob
Während Zion ihren König besitzt

Der Herr hat Freude an den Gerechten


Die Sünder behandelt mit Hohn
Die Sanftmütigen die im Staub verachtet werden
Die Rettung soll schmücken

Die Heiligen sollen in ihrem König freudig sein


Selbst auf dem Sterbebett
Und wie die Seelen in der Herrlichkeit singen
Denn Gott wird die Toten auferwecken

Dann wird sein hohes Lob ihre Zungen füllen


Ihre Hände sollen das Schwert führen
Und Rache wird an ihren Liedern teilnehmen
Die Rache des Herrn

Wenn Christus der Gerichtssitz hinaufsteigt


Und die Welt erscheint
Throne sind für alle seine Freunde vorbereitet
Wer ihn demütig geliebt hat

Dann werden sie mit eisernem Zepter regieren


Nationen die es wagten zu rebellieren
Und schließe dich dem Spruch deine Gottes an
Der Tyrannen verurteilt zur Hölle

Die königlichen Sünder in Ketten gebunden


Neue Triumphe werden kommen
Solche Ehre für die Heiligen bleibt
Lobt und liebt den Herrn

Alle die vorübergehen


Jesus zieht sie an sich
Und dir ist nichts das Jesus sterben soll?
Dein Lösegeld und dein Frieden
Deine Sicherheit ist er:
Komm und sieh ob es jemals Leid wie seines gab

Denn was hast du getan


Sein Blut muss es sühnen
Der Vater hat für dich seinen lieben Sohn bestraft
Der Herr am Tag
Von seinem Zorn lete
Deine Sünden auf das Lamm und er trug sie hinweg

Er antwortete für alle


O komm zu seinem Ruf
Und tief an seinem Kreuz mit Erstaunen niederfalle
Aber hebe deine Augen
Bei Jesu Schreien
Glückselig er leidet unsterblich stirbt er

Er stirbt zu sühnen
Für die Sünden die nicht seine eigenen
Deine Schuld die er bezahlt hat
Und deine Arbeit die er getan hat
Ihr könnt alle empfangen
Der Friede ist gegangen
Der Fürsprache eingelegt mein Vater vergib

Für dich und für mich


Er betete auf dem Baum
Das Gebet wird akzeptiert der Sünder ist frei
Dieser Sünder bin ich
Der auf Jesus vertraut
Und kommt zur Verzeihung der Gott nicht verleugnen kann

Meine Entschuldigung die ich behaupte


Denn ein Sünder bin ich
Ein Sünder der an den Namen Jesu glaubt
Er kaufte die Gnade
Die jetzt ich umarme
O Vater du weißt dass er an meiner Stelle gestorben ist

Sein Tod ist meine Bitte


Meinen Anwalt sieh
Und höre das Blut reden das hat mir geantwortet
Mein Lösegeld war er
Als er am Kreuz blutete
Und sein Leben verlor er hat meine Schuld getragen

Alle die den Herrn suchen der gestorben ist


Dein Gott ward für die Sünder gekreuzigt
Komm in der frühesten Morgendämmerung und komm
An seinem heiligen Grab anzubeten

Bringe die süßen Gewürze deiner Seufzer


Dein zerknirschtes Herz und strömende Augen
Deine traurigen Beschwerden und bescheidenen Ängste
Komm und balsamiere ihn mit deinen Tränen
Während du also deine Seele liebst
Dein Leid wird in Freude verwandelt
Jetzt lass deine Trauer fern von dir sein
Glaube und du wirst nicht mehr weinen

Ein Erdbeben hat die Höhle erschüttert


Und es zerplatzte die Tür und zerbrach der Felsen
Der Herr hat seinen Engel gesandt
Und er hat den Stein weggerollt

Wie Schnee sieht sein Kleid weiß aus


Sein Gesicht wie ein Blitz
Er sitzt und hält ein flammendes Schwert
Und wartet auf seinen aufsteigenden Herrn

Der dritte glückliche Morgen ist gekommen


Und ruft deinen Retter aus dem Grab
Die Banden des Todes sind weggerissen
Das gähnende Grab gibt seine Beute zurück

Der Körper atmet und hebt den Kopf


Die Wächter sinken und fallen wie tot hin
Die Toten die zum Leben wiederhergestellt sind erscheinen
Die Lebendigen beben und sterben vor Angst

Keine Macht hat eine Bande von Soldaten


Um einen Körper in seinem Grab zu halten
Sicherlich war es kein Leichnam
Der konnte die römischen Adler jagen

Der Herr des Lebens ist auferstanden


Zu Tode an deiner Stelle ausgeliefert
Seine Auferstehung verkündet deine Sünden
Und zeigt den lebendigen Weg zum Himmel

Eilt denn ihr Seelen die zuerst geglaubt


Die das Evangelium-Wort wagen
Dein Glaube mit freudigem Herzen gestehe
Sei kühn sei Jesu Zeuge

Geh und sag den Jüngern deines Herrn


Ihr Jesus ist ins Leben auferstanden
Er lebt damit sie sein Leben finden können
Er lebt um die ganze Menschheit zu retten

Alle die ihn umsichtig suchen


In Schwierigkeiten und Not
Was auch immer für Leiden den Geist ärgern
Oder welche Schuld mit Seelenunterdrückung
Jesus der sich für dich hingegeben hat
Auf dem Kreuz zu sterben
Öffnet dir sein heiliges Herz
O diesem Herzen nahe dich

Du hörst wie freundlich er einlädt


Du hörst seine Worte so gesegnet
Alle die müde von Arbeit sollen zu mir kommen
Und ich werde dir Ruhe geben

O Jesus Freude der Heiligen in der Höhe


Du Hoffnung der Sünder hier unten
Von diesen liebenden Worten angezogen
Zu dir erheben wir unser Gebet

Wasche unsere Wunden in diesem lieben Blut


Das von deinem Herzen fließt
Einem armen und zerknirschten Herzen
Das schreit zu dir schenke Ruhe

Halleluja schönster Morgen


Schöner als unsere Worte sagen können
Ab legen wir die schwere Last
Vom Leben der Mühe und Sorgen heute
Während dieser Morgen von Freude und Liebe
Bringt frische Kraft von oben

Sonntag voller heiligem Ruhm


Süßester Ruhetag der Seele
Licht für eine Welt der Finsternis
Von deinen gesegneten Momenten rolle
Heiliger glücklicher schwerer Tag
Du kannst uns von unserer Trauer befreien

In der Freude seiner Anbetung


Wir werden heute unsere Freude suchen
Dann lernen wir kennen die Fülle
Der Gnade um die wir beten,
Wenn das Wort des Lebens gegeben ist
Wie die Stimme des Erlösers vom Himmel

Lass uns den Tag mit dir beenden


Wie mit dir er hat begonnen
Und dein Segen Herr wird gewährt
Bis die Tage der Erde vorüber sind
Darum können deine Diener
Halten mit dir den ewigen Sabbat

*
Halleluja singe für Jesus sein sind Szepter und Thron
Halleluja sein ist der Triumph sein der Sieg allein
Horch die Lieder des friedlichen Zion-Donners wie eine mächtige Flut
Jesus aus jeder Nation hat Menschen durch sein Blut erlöst

Halleluja nicht als Waisen sind wir jetzt in Trauer zurückgelassen


Halleluja er ist in unserer Nähe glaubt der Glaube
Die Wolke sein Antlitz empfing in vierzig Tagen
Sollten unsere Herzen sein Versprechen vergessen?
Ich bin bei dir immer und ewig

Halleluja Brot der Engel du auf Erden unsere Speise


Halleluja hier flieht die Sünde Tag zu Tag zu dir
Fürbitter Freund der Sünder Erlöser der Erde bitte für mich
Wo die Lieder der Harfen tönen am lichten Kristallmeer

Halleluja König Ewiger Herr der Herren die uns beherrschen


Halleluja die Erde dein Schemel der Himmel dein Thron
Du bist im Schleier gekommen in Fleisch gekleidet Hohepriester
Du bist auf Erden Priester und Opfer im Eucharistischen Fest

Halleluja Lied der Freude


Stimme der Freude die nicht sterben kann
Halleluja ist die Hymne
Immer liebere Chöre in der Höhe
Im Haus Gottes bleibend
So singen sie ewig

Halleluja dir am meisten


Wahres Jerusalem und freies
Halleluja freudige Mutter
Alle deine Kinder singen mit dir
Aber an Babylons traurigem Wasser
Voll Trauer im Exil jetzt sind wir

Halleluja das wir nicht verdienen


Hier um für immer zu singen
Halleluja unsere Übertretungen
Machen uns für eine Weile betrübt
Denn die heilige Zeit kommt
Da wir wieder unsere Sünden beklagen

Darum beten wir in unseren Hymnen


Gib uns o gesegnete Trinität
Zuletzt dein Ostern zu feiern
In unserem Haus jenseits des Himmels
Dort für dich zu singen
Halleluja freudig für immer
*

Allmächtiger Vater segne das Wort


Welche durch deine Gnade wir jetzt gehört
O möge der kostbare Same wurzeln
Aufblühn und tragen reichliche Früchte

Wir preisen dich für die Mittel der Gnade


Wie in unserem Leben wir deiner Liebe folgen
Gib o Herr den wir hier anbeten
Mögen alle schließlich im Himmel erscheinen

Allmächtiger Vater höre unser Schreien


Da über die schleichende Tiefe wandern wir
Sei du unser Hafen immer nahe
Auf heimatlosen Gewässern unser Zuhause

O Jesus Retter vor dessen Stimme


Der Sturm sank zur perfekten Ruhe
Wir bieten dir das furchtbare Herz an
Reinige und beruhige die beunruhigte Brust

O Heiliger Geist unter dessen Macht


Der Ozean erwachte zu Leben und Licht
Befiehl deinen Segen in dieser Stunde
Deine wärmende Kraft deine rettende Macht

Großer Gott unseres Heils dich


Wir lieben wir verehren wir beten an
Unsere Zuflucht in der Zeit auf wechselhaftem Meer
Unsere Freude an des Himmels ewigem Strand

Allmächtiger Vater Herr Allerhöchster


Der alles geordnet hat der erfüllt alle
Deinen Namen wir loben und verherrlichen
Für alle unsere Bedürfnisse dich rufen wir an

Wir bieten dir dein Eigenes an


Uns und alles was wir bringen können
In Brot und Becher vor dir
Unser universelles Opfer

Alles was wir haben bringen wir dir


Doch alles ist nichts wenn alles fertig ist
Spaß der in dir deine Liebe sehen kann
Das Opfer deines lieben Sohnes

Durch sein Kommando in Brot und Becher


Sein Leib und sein Blut erbitten wir
Was am Kreuz er dargebracht
Ist hier unser Opfer

Für alle deine Gaben des Lebens und der Gnade


Hier beten wir deine Diener demütig
Dass du auf das Angesicht schauen möchtest
Von deinem gesalbten Sohn heute

Allmächtiger Vater der Menschheit


Auf dir ruhen unsere Hoffnungen
Und wenn der Tag der Mühe kommt
Ich werde nicht umsonst vertrauen

In den frühen Jahren warst du mein Führer


Und von meiner Jugend an mein Freund
Und wie meine Tage mit dir anfingen
Mit dir sollen meine Tage enden

Ich kenne die Kraft der ich vertraue


Den Arm auf den ich mich lehne
Er wird mein Retter immer sein
Der hat als mein Retter gehandelt

Mein Gott, der mich hoffen lässt


Seit das Leben zu schlagen begann
Und wenn ich ein Fremder in der Welt bin
Er hat meine wandernden Füße geführt

Du wirst mich im Alter nicht verwerfen


Und wenn böse Tage steigen hinab
Du wirst mich nicht verzweifeln lassen
Um mein letztes Ende zu trauern

Deshalb im Leben werde ich auf dich vertrauen


Im Tode werde ich dich verehren
Und nach dem Tod werde ich dein Lob singen
Wenn die Zeit nicht mehr ist

Allmächtiger Vater ursprungsloser Ursprung


Den niemand jemals gesehen noch sehen kann
Der du herrschst und einziger Potentat bist
Unnahbares Licht umkreist dich
Allmächtiger Vater geheiligt werde dein Name
Der du immer bist unveränderlich der gleiche

Du liebst uns sonst wären wir nie gewesen


Bevor wir vor langer Zeit waren
Deine Liebe hatte uns und all unsere Lieben vorausgesehen
Schaffe uns dass wir deine Liebe kennen könnten
Ja Vater in dem wir leben und uns bewegen
Du liebst uns mit einer ewigen Liebe

Du liebst den Mensch seit dem ersten Menschen


Ein Bild deiner eigenen Ewigkeit
Und als er vom Leben fiel durch die verfluchte Sünde
Und verlor sein Recht auf das Leben am Baum
Deine Liebe unbesiegt wollte ihn wiederherstellen
Sein Leben veredeln für immer

Das war deine Liebe du hast nicht einmal verschont


Deinen Vielgeliebten sondern gabst ihn hin für uns alle
Um das menschliche Leben jenseits des Gerichts zu leben
Und sterbend durch seinen Tod uns vom Fall zu erheben
In ihm ist deine Liebe unbegrenzt wie wir sehen,
Denn du wolltest ihn nicht zurückhalten

Du weißt was wir sind wie gebrechlich und blind


Du weißt immer noch dass wir nur Staub sind
Wie ein Vater Mitleid hat bist du so freundlich
Deine Gerechtigkeit und deine Barmherzigkeit
Nun höre das Gebet deines Kindes vom himmlischen Thron
Vater dein Reich komme dein Wille geschehe

Allmächtiger Vater der gibt


Die Gabe des Lebens für alle die leben
Schau auf die Sünde und den Streit der Erde
Und hebe uns zu einem edleren Leben

Hebe unsere Herzen auf o König der Könige


Zu helleren Hoffnungen und freundlichen Dingen
Zu den Visionen eines größeren Gutes
Und heiligen Träumen von Bruderschaft

Deine Welt ist müde von ihren Schmerzen


Von egoistischer Gier und fruchtlosem Gewinn
Von getrübter Ehre fälschlicher Ktaft
Und all ihren alten Taten von Unrecht

Höre du das Gebet das deine Knechte beten


Aufstand ist in allen Ländern heute
Und über die besiegten Kräfte der Sünde
Bringe deine große Rettung herbei

Allmächtiger Gott dein erhabener Thron


Hat Gerechtigkeit als seinen Eckstein
Und leuchtend vor deinem Gesicht
Sind Wahrheit und Liebe und grenzenlose Gnade

Mit Segen ist die Nation gekrönt


Wo die Leute den freudigen Klang kennen
Du im Licht o Herr wirst leben
Das Licht deines Angesichts und deine Huld geben

Deinen Namen mit Freude bekennen sie


Erhaben deine Gerechtigkeit
Dein Ruhm und deine Macht gehören dir
Denn in deiner Huld sind sie stark

Allen Ruhm Gott geben wir


Jahwe ist unsere Hilfe und unser Schild
Alles Lob und alle Ehre werden wir bringen
Für den Heiligen Israels unseren König

Allmächtiger Gott der aus der Flut


Hat eine doppelte Brut ans Licht gebracht
Zum Teil am Firmament zu fliegen
Und zum Teil in den Tiefen des Ozeans zu liegen

Erschaffung von Fischen im Meer


Und von Hühnern im Freien
Dass jeder durch den Ursprung das gleiche
Seinen eigenen Wohnort kann behaupten

Gib deinen Dienern dass sie in der Flut


Von Blut und Wasser gereinigt werden
Kein schuldiger Fall von dir kann wissen
Noch der ewige Tod

Sei nicht in die Not der Sünde versunken


Keiner hebe sich in Prahlerei
Diese zerknirschten Herzen sind nicht bestürzt
Noch ungezogene Seelen in Ruin gelegt

O Vater den wir bitten


Durch Jesus Christus den einzigen Sohn
Der mit dem Heiligen Geist und dir
Lebt und herrscht ewig

Allmächtiger Gott dessen einziger Sohn


Über Sünde und Tod den Triumph gewann
Und lebt für immer um zu intervenieren
Für Seelen die deine süße Barmherzigkeit brauchen
In seinem lieben Namen zu dir beten wir
Für alle die irren und in die Irre gehen
Für die Sünder wo immer sie sind
Die dir nicht dienen und dich nicht ehren

Es gibt wer sie noch nie gehört hat


Die Nachricht von deinem gesegneten Wort
Aber immer noch in heidnischer Dunkelheit wohnen sie
Ohne einen Gedanken an Himmel oder Hölle

Und einige in deinem heiligen Mantel


Für die heiligen Dinge sind tot und kalt
Und verschwenden die kostbaren Stunden des Lebens
In egoistischer Leichtigkeit oder Mühe und Streit

Und viele sind verlorene Seelen im Inneren


Dort lauert die geheime Liebe zur Sünde
Ein abscheulicher Wille oder furchtbare Ängste
Oder verbleibende Schande der vergangenen Jahre

O gib Reue wahr und tief


Für alle deine verlorenen und irrenden Schafe
Und entzünde in ihren Herzen das Feuer
Der heiligen Liebe und des reinen Verlangens

Das so von der Engel Chören oben


Kann ein süßeres Lied der Liebe gesungen werden
Und wir mit all den Seligen verehren
Deinen Namen o Gott für immer

Allmächtiger Gott dein Wort ist eingegossen


Wie Samen in den Boden
Lass den Tau vom Himmel herabsteigen
Und der Gerechten Früchte sind reichlich

Lass uns nicht Feind Christi und der Menschen sein


Diesen heiligen Samen zu entfernen
Aber gib ihm Wurzel im Herzen
Um Früchte der Liebe hervorzubringen

Lass uns nicht die Betrügereien der Welt betrachten


Die aufsteigende Pflanze zerstörend
Aber lass es hundertfach ergeben
Die Früchte des Friedens und der Freude

Lass auch dein Wort so freundlich uns zugesandt sein


Um uns auf den Thron zu bringen
Zu kehren zu euch zurück und traurig zu erzählen
Dass die Menschen deinen Sohn ablehnen
Oft wie der kostbare Samen gesät wird
Deine schnelle starke Gnade
Das alle deren Seelen die Wahrheit empfangen
Seine rettende Kraft können wissen

Großer Gott komm herab und dein Wort


Deine mächtige Macht schenke
Dass alle die den freudigen Klang hören
Deine rettende Gnade können wissen

Allmächtiger Herrscher des Himmels


Über die weite Erde dein Name ist verbreitet
Und deine ewigen Herrlichkeit steigt
Über alle Himmel die deine Hände gemacht haben

Dir die Stimmen der Jungen


Ein Denkmal der Ehre erheben
Und Babys mit lallender Zunge
Erklären die Wunder deines Lobes

Deine Macht hilft ihrem zärtlichen Alter


Um stolze Rebellen auf den Boden zu werfen
Um noch der kühnen Lästerer Wut zu unterwerfen
Und all ihre Politik zu verändern

Kinder inmitten deines Tempels drängen sich


Um das Gesicht ihres großen Erlösers zu sehen
Der Sohn Davids ist ihr Lied
Und junge Hosiannas erfüllen den Platz

Die stirnrunzelnden Schriftgelehrten und wütenden Priester


Vergeblich bringen ihre gottlosen Klauen
Rache sitzt still in ihren Herzen
Während jüdische Babys ihren König verkündigen

Allmächtiger Geist siehe jetzt


Eine Welt durch die Sünde zerstört
Schöpfer Geist wie vor alters
Bewege dich auf der formlosen Leere
Bewege dich auf der formlosen Leere

Gib das Wort der heilende Klang


Soll den tödlichen Streit befrieden
Und die Erde wieder wie Eden gekränzt
Bringt den Baum des Lebens hervor
Bringt den Baum des Lebens hervor

Als die Morgensterne vor Freude sangen


Als die Mutter Natur aufblickte
Welche Stämme werden der Engel Harfen beschäftigen
Wenn du alle erneuern wirst
Wenn du alle erneuern wirst

Und wenn sich die Söhne Gottes freuen


Um den Namen des Erretters zu hören
Wie wird das Lösegeld ihre Stimme erheben
Zu denen dieser Retter kam
Zu denen dieser Retter kam

Siehe jede Verwandtschaft jeder Stamm


Um den Thron herum
Die neue Schöpfung soll weihen
Der souveränen Liebe allein
Der souveränen Liebe allein

Fast aber trotzdem widerstand ich


Fast aber nie geglaubt
Fast aber ich wartete und wartete
Bis der süße Geist traurig war

Jetzt ist die Zeit ihn zu empfangen


Jetzt ist die Zeit um gerettet zu werden
Nun während der Geist für mich plädiert
Jetzt wartet Jesus auf mich um mich zu retten

Fast auf einmal gab ich nach


Fast auf einmal wurde ich gerettet
Fast aber ich driftete ab und trieb umher
Satan hat mich also versklavt

Fast warum mich länger verweigern ihm?


Fast, o ich hab mich verloren geglaubt
Fast ich öffnete die Tür meines Herzens
Jesus der Erretter trat ein

Fast überzeugt jetzt zu glauben


Fast überzeugt Christus zu empfangen
Scheint jetzt eine Seele zu sagen
Geh o Geist geh deinen Weg
Einen günstigeren Tag
Rufe ich dich an

Fast überzeugt komm komm heute


Fast überzeugt wende dich nicht ab
Jesus lädt dich hier ein
Engel verweilen in der Nähe
Gebete steigen aus den Herzen auf so liebevoll
O Wanderer komm

Fast überzeugt die Ernte ist vorbei


Fast überzeugt endlich kommt das Schicksal
Fast kann nicht in Anspruch nehmen
Fast ist nur noch zu scheitern
Traurig traurig das bittere Heulen
Fast aber verloren

Es hat allein der Erretter gebetet


Im dunklen Garten Gethsemane
Allein leerte er den bitteren Becher
Und erlitt es dort für mich

Allein allein er hat es allein getragen


Er gab sich selbst um sein Eigentum zu retten
Er litt er starb und starb allein allein

Es war allein der Retter der stand


In Pilatus' Urteilshalle
Allein mit der Dornenkrone die er trug
So verlassen von allen

Allein auf dem Kreuz hing er


Dass andere er retten könnte
Verlassen von Gott und den Menschen
Allein sein Leben gab er hin

Kannst du diese unvergleichliche Liebe ablehnen?


Kannst du seine Behauptung verleugnen?
Komm gib dich hin in Dankbarkeit
Ich lasse ihn nicht allein

Wenn Stürme des Lebens um mich herum schlagen


Wenn du den Weg gehst den ich betreten habe
In meine Wohnungstür mich zurückzuziehen
Ich liebe es mit Gott allein zu sein

Allein mit Gott die Welt ist mir verboten


Allein mit Gott herrlicher Rückzug
Allein mit Gott und in ihm verborgen
Um mit ihm zu reden das ist Süßigkeit

Was habt ihr mir die Wolken gesammelt?


Was seid ihr mir unter dem Dach begegnet?
Gottes vollkommener Wille liegt vor mir
Wenn ich so allein mit Gott bin
Dort finde ich neue Kraft für meine Pflicht
Wie über den Sand der Zeit zu schreiten
Ich sehe den König in all seiner Schönheit
Während ich dort allein mit Gott ruhe

Und wenn ich den Moment näher sehe


Wenn ich unter dem Gras schlafen werde
Wenn die Zeit mit mir verschwindet
Ich will mit Gott allein sein

Pilger wohin willst du


Entlang des Weges des Lebens?
Was ist das Ziel das du gesehen hast
Entlang des Weges des Lebens?

Weit jenseits unserer Vision Freund


Ist meiner Reise gesegnetes Ende
Himmelwärts meine Schritte wende ich
Entlang des Weges des Lebens

Pilger warum nicht halten und ruhen


Entlang des Weges des Lebens?
Schnell auf deinen Weg hast du dich gedrängt
Entlang des Weges des Lebens

Nein aber durch seine kostbare Gnade


Bald werde ich dieses irdische Rennen beenden
Ich habe keinen bleibenden Platz
Entlang des Weges des Lebens

Pilger warum siehst du so froh aus


Entlang des Weges des Lebens?

Wenn ich nach Hause komme sollte ich traurig sein


Entlang des Weges des Lebens?
Wo von Kristall die Türme leuchten
Ich werde meinen göttlichen König sehen
Und die ewige Seligkeit sei mein
Jenseits dieses Weges des Lebens

Alpha und Omega Anfang und Ende


Der ist der war und der kommt
Möge Gnade und Frieden jetzt auf uns herabkommen
Von Gott Vater Sohn und Heiligem Geist

Herr Jesus Christus Erster und Letzter, treu für immer


Der du tot warst jetzt lebst du für immer
Den Schlüssel zum Tode und zur Hölle trägst du jetzt
Du beherrschst die Könige der Erde durch deine Macht

Zu dem der uns liebt und sein eigenes Blut vergoss


Alle unsere Sünden an seinem Körper trug er
Schaffe uns ein Reich und Priester die Gott dienen
Ihm sei Ruhm und Macht immer mehr

Schau er kommt mit Wolken ist er geschmückt


Alle Augen werden ihn sehen wenn er wieder kommt
Wegen ihm werden alle Völker der Erde trauern
So soll es sein Ja und Amen

Immer und ewig herrscht Gott der Ewige


Unendlich unveränderlich der Alte der Tage
Von Chören unten und von Engeln oben
Alpha und Omega hört endloses Lob

Am Anfang vor der ersten Sterne Geburt


Da war der Vater und Sohn und Geist
Schöpfer von Himmel und Erde
Logos srang aus seinem Willen
Der Plan wurde begonnen

Im Laufe der Zeit Geheimnisse wurden entriegelt


Um ein Volk zu retten das von Sünde gefesselt ist
Er hat das Wort gesandt er klopft zärtlich an
Öffne dein Herz und lass ihn hereinkommen

Immer und ewig kannst du bei ihm sein


Im Paradies gibt es nichts mehr zu betrauern
Lob für immer Retter und Souverän
Durch endlose Zeiten nur Liebe

Immer genug Gnade ist mir Tag um Tag gegeben


Immer genug Gnade mir auf dem Aufwärtsweg zu helfen

Immer genug für mich für mich


Immer genug für mich für mich
Das ist mein Lied den ganzen Tag lang
Es ist immer genug für mich

Immer genug Trost wenn ich traurig bin,


Immer genug Frieden in der Zeit des Krieges

Immer genug Liebe mich mit Freude zu erfüllen


Immer genug Hoffnung den Altar zu bewahren
Immer genug Freude um mein Herz singen zu machen
Immer genug Freude am Dienst meines Königs

Immer bei uns immer bei uns


Worte des Jubels und Worte der Liebe
So flüstert der auferstandene Retter
Von seiner Wohnung oben

Mit uns wenn wir uns in Traurigkeit sind


Alle säen und niemand erntet
Der sagt uns in der Zukunft
Goldene Ernten werden gewonnen

Bei uns wenn der Sturm fegt


Über unsern Weg dunkel und traurig
Hoffnung in unseren Busen
Erstaunliche Ehrfurcht

Mit uns im einsamen Tal


Wenn wir den kühlen Strom überqueren
Beleuchtend die Schritte zum Ruhm
Mit dem strahlenden Strahl der Rettung

Bin ich ein Soldat des Kreuzes


Ein Anhänger des Lammes
Und soll ich fürchten seine Sache zu betreiben
Oder erröten seinen Namen auszusprechen?

Muss ich in den Himmel getragen werden


Auf blumigen Betten der Leichtigkeit?
Während andere kämpften um den Preis zu gewinnen
Und segelten durch blutige Meere

Gibt es keine Feinde für mich?


Muss ich die Flut nicht stürzen?
Ist diese gemeine Welt eine Freundin der Gnade
Um mir bei Gott zu helfen?

Sicher muss ich kämpfen wenn ich regieren möchte


Erhöhe meinen Mut o Herr
Ich werde die Mühe tragen den Schmerz ertragen
Unterstützt von deinem Wort

Deine Heiligen in diesem herrlichen Krieg


Sollen erobern obwohl sie sterben
Sie sehen den Triumph aus der Ferne
Durch das anspruchsvolle Auge des Glaubens
Wenn dieser berühmte Tag aufsteigen wird
Und alle deine Armeen leuchten
In Roben des Sieges durch den ganzen Himmel
Der Ruhm soll dein sein

Gott der beleidigte Gott in der Höhe


Botschafter zu den Rebellen sendet
Seine Boten
Und Jesus bittet uns Freunde zu sein

Wir an Christi Statt bitten sie


Wir an der Stelle Gottes bitten sie
Ihre Waffen wegzuwerfen ihre Sünden wegzuwerfen
Und so finden sie Vergebung zu seinen Füßen

Unser Gott in Christus deine Botschaft


Und erbarmende Gnade wir umarmen
Und gern mit dir versöhnt
Deine herablassende Güte loben wir

Arme Schuldner nach der Bitte meines Herrn


Eine volle Freiheit erhalten wir
Und Verbrecher mit Verzeihung gesegnet
Wir leben bei unserer Richterin der Liebe

Inmitten der drängenden Verehrer


Jahwe werde ich segnen
Vor meinen Brüdern die versammeln sich dort
Seinen Namen werde ich bekennen
Kommt lobt ihn wer fürchtet den Herrn
Ihr Kinder seiner Gnade
Mit Ehrfurcht singt zu seinem Ruhm
Und beugt euch vor seinem Angesicht

Die Last der Traurigen


Der Herr wird nicht verachten
Er trennt sich nicht von denen die trauern
Er hört auf ihre Klagen
Seine Güte führt mich in die Schar
Wo Heiligen sein Lob verkündigen
Und da werde ich mein Gelübde erfüllen
Mit denen die seinen Namen fürchten

Er ernährt die bescheidenen Seelen


Und befriedigt die Sanftmütigen
Und sie werden leben und loben den Herrn
Wer immer seine Gnade sucht
Die Enden der ganzen Erde denken nach
Die Nationen suchen den Herrn
Sie beten ihn an den König der Könige
Auf der Erde und im Himmel verehrt

In deinem Zorn erinnere dich an die Liebe


Sage deinen Dienern o Herr
Dass die Züchtigung des Vaters kommt
Wie eines Rächers Schwert

Deine Pfeile haften in meinem Herzen


Mein Fleisch ist drängend bedrückt
Zwischen dem Leid und der Weisheit
Mein Geist findet keine Ruhe

Meine Sünden erscheinen als eine schwere Last


Und wachsen mir über den Kopf
Zu schwer sind sie für mich zu ertragen
Zu hart für mich zu erdulden

Meine Gedanken sind wie ein unruhiges Meer


Mein Kopf bückt sich immer noch
Und ich gehe traurig den ganzen Tag
Unter dem Stirnrunzeln meines Vaters

Herr ich bin schwach und gebrochen und wund


Keine meiner Kräfte ist heil
Die innere Angst macht mich brüllen
Die Angst meiner Seele

Alle meine Lust ist dir bekannt


Dein Auge zählt jede meiner Tränen
Und jeder Seufzer und jedes Stöhnen

Wird von deinem Ohr bemerkt

Du bist mein Gott meine einzige Hoffnung


Mein Gott wird mein Schreien hören
Mein Gott wird meinen Geist aufrichten
Wenn der Satan mir gestattet zu sterben

Mein Fuß ist immer geneigt auszurutschen


Meine Feinde freuen sich meinen Fall zu sehen
Sie haben ihre Freude und ihren Stolz
Wenn sie meine Füße stolpern sehen

Aber ich bekenne meine Schuld vor dir


Und traurig all meine Sünden
Ich werde trauern wie schwach meine Gnaden sind
Und bitten um göttliche Gnade
Mein Gott vergib meine Torheit,
Und sei mir für immer nahe
O Herr zu meiner Rettung eile
Bevor dein Diener stirbt

Mitten unter uns stand unser Geliebter


Und bat uns seine durchbohrten Hände zu sehen
Zeigte auf die verwundeten Füße und Seite
Schreckliche Embleme des Gekreuzigten

Welches Essen luxuriös lädt die Gemeinde


Wenn an seinem Tisch der Herr sitzt
Der Wein wie reich das Brot wie süß
Wenn Jesus die Gäste zum Treffen ruft

Wenn jetzt mit den Augen verunreinigt und dunkel


Wir sehen die Zeichen aber sehe nicht ihn
O möge seine Liebe die Waage erheben
Und ihn von Angesicht zu Angesicht uns sehen lassen

Unsere früheren Leiden erzählen wir


Wenn mit ihm auf dem heiligen Berg sind
Diese verursachen unsere Seelen neu zu dürsten
Sein verrücktes aber schönes Gesicht zu sehen

Du herrlicher Bräutigam unseres Herzens


Dein gegenwärtiges Lächeln das ein Himmel ist vermittle
Oh hebe den Schleier wenn der Schleier dort ist
Lass jeden Heiligen deine Schönheiten sehen

Unter der Versammlung der Großen


Ein größerer Herrscher nimmt seinen Platz ein
Der Gott des Himmels als Richter überschaut alles
Die Götter auf Erden und all ihre Wege

Warum werdet ihr also böse Gesetze beschließen?


Oder warum unterstützt ihr die Unrechten?
Wann werdet ihr einmal die Armen verteidigen
Die Sünder versuchen die Heiligen nicht mehr

Sie wissen nicht Herr noch werden sie wissen


Dunkel sind die Wege auf denen sie gehen
Ihr Name der irdischen Götter ist eitel
Denn sie werden fallen und sterben wie Menschen

Steh auf o Herr und lass deinen Sohn


Besitzen seinen universellen Thron
Und regiere die Völker mit seinem Stab
Er ist unser Richter und er unser Gott

Unter den Fürsten irdischen Göttern


Es gibt keine Macht die göttlich ist
Noch ist es ihre Natur mächtiger Herr
Auch sind ihre Werke nicht wie deine Werke

Die Nationen die du gemacht hast sollen bringen


Ihre Opfer vor deinen Thron
Denn du allein bist wunderbar
Denn du bist Gott allein

Herr ich möchte mit heiligen Füßen gehen


Lehre mich deine schweren Wege
Und meine armen zerstreuten Gedanken vereinen sich
In Gottes meines Vaters Lobgesang

Groß ist deine Gnade und meine Zunge


Soll diese süßen Wunder sagen
Wie durch deine Gnade meine sinkende Seele
Aufstieg von den Tiefen der Hölle

Das alte Gesetz verlässt uns


Und all seine Schrecken hören auf
Denn Jesus macht mit treuen Herzen
Einen Friedensbund

Das Licht des göttlichen Lichts


Wahre Helligkeit unbefleckt
Er trägt für uns die Schande der Sünde
Ein heiliges makelloses Kind

Sein kindlicher Körper jetzt


Beginne unsere Schmerzen zu fühlen
Diese kostbaren Tropfen Blut die fließen
Für den Tod aller Opfer Siegel

Heute ist es dein Name


Vor dem wir das Knie beugen
Sie nennen dich Jesus das göttliche Kind
Unser Jesus ist es

Du Alter der Tage der du im Ruhm bist


Vor dir sind alle Knie gebeugt alle Stimmen beten
Deine Liebe hat die wunderbare Geschichte gesegnet
Mit Licht und Leben seit Edens dämmerndem Tag
O Heiliger Vater der du deine Kinder geführt hast
In all den Zeiten mit dem Feuersäule und Wolkensäule
Durch die Meere trocken durch die Wüste verwirrend
Vor dir in ehrfürchtiger Liebe sind unsere Herzen gebeugt

O Heiliger Jesus Fürst des Friedens und Erlöser


Dir schulden wir den Frieden der noch herrscht
Trotz des unhöflichen Willens des wilden Verhaltens der Menschen
Und beruhigender Leidenschaft heftig blasende Stürme

O Heiliger Geist Herr und Lebensgefährte


Dein ist die rettende Kraft die uns vermehrt
Von dir sind geflossen wie aus einem angenehmen Fluss
Unsere Vielfalt Reichtum Wohlstand und Frieden

O Dreieiniger Gott mit Herz und Stimme verehren wir dich


Lob deiner Güte die unsere Tage krönt
Bitten dich dass du uns hörst immer noch flehentlich
Deine Liebe und Gunst hat uns immer geholfen

Und bin ich nur geboren um zu sterben?


Und muss ich plötzlich einwilligen
In das strenge Dekret der Natur?
Was bleibt nach dem Tod für mich?
Himmlische Freuden oder höllische Schmerzen
In alle Ewigkeit

Wie soll ich also auf Erden leben


Während Gott die Art verlängert
Und stützt das Haus des Lehms
Meine einzige Sorge meine einzige Sorge
Zu beobachten und zu zittern und sich vorzubereiten
Auf den tödlichen Tag

Kein Raum für Freuden oder Kleinigkeiten hier


Für weltliche Hoffnung oder weltliche Angst
Wenn das Leben so bald vorbei ist
Wenn nun der Richter an der Tür steht
Und alle Menschen müssen stehen
Vor dem unerbittlichen Thron

Egal was meine Gedanken beschäftigt


Ein Augenblick Elend oder Freude
Aber o wenn beide enden
Wo finde ich meinen Platz
Soll ich meine ewigen Tage
Mit Teufeln oder Engeln verbringen?

Nichts ist ein Gedanke wert


Aber wie kann ich dem Tod entkommen?
Das nie das niemals stirbt
Wie mache ich meine eigene Wahl sicher
Und wenn ich auf der Erde versage dann sicher
Ist ein Herrenhaus im Himmel

Jesus sammelt einen schillernden Strahl


Sei du mein Führer sei du mein Weg
Zum herrlichen Glück
Ah schreibe mir die Entschuldigung auf mein Herz
Und wohin ich also abfahre
Lass mich in Frieden abfahren

Und sind wir noch am Leben


Und sehen uns gegenseitig ins Gesicht
Ruhm und Dank an Jesus
Für seine allmächtige Gnade

Erhalten durch göttliche Macht


Zur vollen Rettung schon hier
Wieder zu Jesu Lobpreis kommen wir
Um vor seinen Augen zu erscheinen

Welche Schwierigkeiten haben wir gesehen


Welche mächtigen Konflikte in der Vergangenheit
Kämpfe außen und Ängste innen
Seit wir zuletzt zusammengekommen sind

Doch der ganzen Herr


Hat uns durch seine Liebe hierher gebracht
Und trotzdem leistet er uns seine Hilfe
Und verbirgt unser Leben oben

Dann lasst uns unsere Prahlerei machen


Von seiner erlösenden Macht
Die rettet uns bis zum Äußersten
Bis wir nicht mehr sündigen können

Lasst uns das Kreuz aufnehmen


Bis wir die Krone erhalten
Und rechnen gern alles andre für Kot
So können wir Jesus gewinnen

Und du willst mit uns wohnen


Unser Fürst unser Führer unsere Liebe unser Herr
Und dein Name ist Immanuel
Gott präsentiert mit seiner wiederhergestellten Welt
Das Herz ist froh in dir es weiß
Nichts wird ihm gebieten zu irren oder zu trauern
Und über seiner Wüste bricht die Rose auf
Im Triumph über die trauernden Dornen

Du bringst alles wieder in Ordnung bei dir


Ist Licht ist Zeit ist Breite und Raum
Für jedes Ding schön geliebt und frei
Um seine Stunde des Lebens zu haben und zu blühen

Die Welt ist froh in dir das Herz


Ist froh in dir und alles ist gut
Und fest und sicher weil du bist
Dessen Name heißt Immanuel

Und kann ich noch zögern


Mein kleines Alles zu geben?
Meine Seele von der Erde wegzureißen
Um Jesus zu empfangen?

Nein aber ich gebe ich gebe


Ich kann es nicht mehr aushalten
Ich sinke durch sterbende Liebe gezwungen
Und deine Eroberer

Obwohl ich spät komme verlasse ich alle


Meine Freunde alle resignieren
Gnädiger Erlöser nimm mich nimm mich
Und vereinige dich mit mir für immer

Komm und besitze mich ganz


Nie wieder will ich mich entfernen
Setze und hebe meine schwankende Seele
Mit all deinem Gewicht der Liebe

Und sagst du bitte was du willst?


Herr ich würde gern die goldene Stunde ergreifen
Ich bete darum von der Schuld freigesprochen zu werden
Und befreit von der Sünde und der Macht des Satans

Mehr von deiner Gegenwart Herr vermittle


Mehr von deinem Bild lass mich in mir tragen
Erhebe deinen Thron in meinem Herzen
Und regiere ohne einen Rivalen dort

Gib mir meine Entschuldigung zu versiegeln


Und aus deiner Freude meine Kraft zu ziehen
Deine grenzenlose Liebe zu enthüllen
In all ihrer Tiefe und Höhe und Breite und Länge

Gib diese Wünsche ich bitte nicht mehr


Aber zu deiner Sorge geht der Rest zurück
Leben oder sterben reich oder arm sein
Alles wird gut sein wenn du nur mein bist

Und ist es so ich werde wie dein Sohn sein?


Ist das die Gnade die er für mich gewonnen hat?
Vater der Herrlichkeit Denker über alle Gedanken
In Herrlichkeit zu seiner eigenen seligen Gleichheit gebracht

Oh Jesus Herr der mich geliebt hat


Frucht deiner Arbeit mit dir auch dort zu sehen
Deine Herrlichkeit Herr während endlose Zeiten rollen
Ich selbst der Preis und die Trauer deiner Seele

Doch es muss sein eine Liebe hätte nicht Ruhe


Würde der deine nicht mit dir vollkommen erlöst
Diese Liebe nicht wie die Welt gibt sondern teilt
Alles was sie mit ihren geliebten Miterben besitzt

Ich auch nicht allein deine Geliebten alle komplett


Im Ruhm um dich dort mit Freude
Alle wie du in deinem Ruhm wie du o Herr
Oberster von allen von allen angebetet

Das Herz ist zufrieden es kann nicht mehr fragen


Alle Gedanken an das Selbst sind jetzt für immer vorüber
Christus sein ungemischter Gegenstand erfüllt das Herz
In der gnädigen Anbetung der Liebe der endlose Anteil

Vater der Barmherzigkeit in deiner lichten Gegenwart


All dies wird im Licht entfaltet sein
Deine Kinder alle mit Freuden deine Ratschläge sehen
Erfüllt geduldig in der Hoffnung hier unten

Und ist es so eine kleine Weile


Und dann ist das Leben unsterblich
Das Licht des unbewölkten Lächelns Gottes
Das Singen zum Seufzen
Eine kleine Weile o herrliches Wort
Süßer Trost unseres Kummers
Und dann für immer mit dem Herrn
Die ewige Morgenröte

Dann ist er unser zu dem wir reisen


In Pfaden die er uns verordnet
Wo seine eigenen Füße vorher gegangen sind
Unsere Stärke unsere Hoffnung unser Jesus
In niedriger Haltung das Kreuz ernannte sich
Für eine Krone kann keine Trauer schwanken
Eines Tages werden wir sie tragen

O Körper vorbei süß dem Blick


Auf ihn in all seiner Herrlichkeit
Und verliebt in der Liebe und froh erstaunt
Die Geschichte der Erlösung zu schreiben
Bis Engel sich neigen um die Last aufzufangen
Unsere menschlichen Lippen schwellen
Und würdig ist das Lamm einmal getötet
Echo tönt durch die Wohnung des Himmels

Und ist die Zeit die sich nähert


Durch Propheten lange vorausgesagt
Wenn alle zusammen wohnen
Ein Hirte und eine Herde
Soll jedes Idol umkommen
Zu Maulwürfen und Fledermäusen geworfen
Und jedes Gebet wird dargebracht
Gott allein in Christus

Juden und Heiden ein Treffen


Von vielen an entfernten Ufern
Um einen Altar kniend
Ein gemeinsamer Herr wird verehrt
Alles was uns jetzt trennt
Entfernt und vergeht
Wie Schatten des Morgens
Vor der Flamme des Tages

Alles was uns jetzt verbindet


Süßer und nachhaltiger bewiesen
Eine engere Verbindung der Vereinigung
In einem scharfen Land der Liebe
Es soll der Krieg nicht mehr gelernt werden
Es werden Streit und Sturm aufhören
Alle Erde sein gesegnetes Königreich
Der Herr der Fürst des Friedens

O lange erwartete Morgenröte


Komm mit deinem Jubelstab
Wann wird der Morgen aufhellen
Die Schatten fliehen weg
O süße Vorfreude
Es mahnt die Wächter
Zu beten und zu hoffen und zu arbeiten
Bis die dunkle Nacht weg ist
*

Und wird dieses Leben mir verlängert?


Sind Tage und Jahreszeiten gegeben?
O lass mich dann vorbereiten
Ein festes Erbe im Himmel
Vergeblich werden diese Momente nicht vorübergehen
Diese goldenen Stunden sind weg
Herr ich nehme deine Gnade an
Ich beuge mich vor deinem Thron
Jetzt reinige meine Seele von jeder Sünde
Durch das Blut meines Erlösers
Jetzt lass mein Fleisch und meine Seele anfangen
Die Ehren meines Gottes zu singen
Lass mich nicht mehr meine Seele betrügen
Mit den betrügerischen Spielsachen der Sünde
Lass fröhliche Hoffnung immer noch
Sich nähern mit schweren Freuden
Meine dankbaren Lippen werden laut verkündigen
Die Wunder deines Lobes
Und verbreite den Genuss deines Namens
Wo ich meine Tage verbringe
Auf der Erde lass mein Beispiel leuchten
Und wenn ich diesen Zustand verlasse
Möge der Himmel diese meine Seele erhalten
Seltsam schön sein

Und lass diesen schwachen Körper versagen


Und lass ihn fallen und sterben
Meine Seele wird das traurige Tal verlassen
Und steigt in höhere Welten
Schließe mich den körperlosen Heiligen an
Und finde meine lang gesuchte Ruhe
Das nur Glückseligkeit nach der ich seufze
In der Brust meines Erlösers ist

In der Hoffnung auf diese unsterbliche Krone


Ich jetzt das Kreuz geduldig trage
Und wandere gern auf und ab
Und lächle vor Mühe und Schmerzen
Ich leide meine drei Jahre
Bis mein Befreier kommt
Und wischt die Tränen seines Dieners ab
Und nimm seinen Exilanten mit sich nach Hause

O wie hat Jesus mich gekauft


Vor meinen verdrehten Augen
Flüsse des göttlichen Lebens sehe ich
Und Bäume des Paradieses
Ich sehe eine Welt der heiteren Stimmung
Wer die Freuden dort schmeckt
Sie alle sind in fleckenlosem Weiß gekleidet
Und die Palmen eroberten sie

O was sind alle meine Leiden hier


Wenn du mich beherrschst
Mit diesem entzückten Heer will ich erscheinen
Und zu deinen Füßen anbeten
Gib Freude oder Trauer Leichtigkeit oder Schmerz
Nimm das Leben oder die Freunde weg
Aber lass mich alles wieder finden
An diesem ewigen Morgen

Und muss ich zum Urteil gebracht werden


Und antworte an jenem Tag
Für jeden eitlen und müßigen Gedanken
Und jedes Wort was sage ich?

Ja jedes Geheimnis meines Herzens


Wird bald bekannt gemacht
Und ich bekomme meine einsame Wüste
Für alles was ich getan habe

Wie vorsichtig dann soll ich leben


Mit welcher religiösen Furcht
Wer solch eine strenge Rechnung geben muss
Für mein Verhalten hier

Du schrecklicher Richter von Lebenden und Toten


Du wachsame Macht
So soll ich auf meine Wege achten
Für alles was ich spreche oder tue

Wenn du jetzt an der Tür stehst


O lass mich dich in der Nähe fühlen
Und mache meinen Frieden mit Gott
Ich an deiner Hand erscheine

Und nun Herr Herr deine Seele


In die Arme deines Vaters mit bewußtem Willen
Ruhig mit ehrfürchtiger Gnade dein Kopf neigt sich
Die pochende Stirn und die Brust lebt noch

Freier in deinem Leben warst du rücksichtsvoll


Selbst bis zum letzten unter der Last unserer Leiden
Doch stark im Tode in vollkommenem Frieden
Dein Geist ging zu deinem Vater und deinem Gott
Mein Retter in meiner Stunde der tödlichen Angst
Wenn die Erde dunkel wird und um mich fällt die Nacht
O atme deinen Frieden wie Fleisch und Geist schmachten
Bei diesem furchtbaren Ereignis lass es mehr Licht geben

Zu deinem lieben Kreuz wende meine Augen im Sterben


Lege aber mein ohnmächtiges Haupt an deine Brust
Die ausgestreckten Arme mögen empfangen mein Seufzen
Und dann oh dann deine ewige Ruhe

O Liebe über sterbliche Agonie siegreich


Jetzt ist dein Triumph jetzt wird das Kreuz leuchten
Vom entlegenste Zeitalter der Erde verehrt zu werden
Des tiefsten Geheimnisses des Leidens Zeichen

Gegenwart Vergangenheit Zukunft hier verschmelzen


Ein Moment in der Geschichte dieser Welt
Tiefste Dunkelheit eröffnete Gräber und bebende Berge
Neues Licht dämmert der Menschheit

Und jetzt o Vater sei aufmerksam auf die Liebe


Das kaufte uns ein für allemal
Auf dem Baum des Kalvarienbergs
Und der mit uns spricht
Wir gehen hier vorbei wir breiten uns hier aus
Er nur ist in deinen Augen perfekt
Das eine wahre reine unsterbliche Opfer

Schau Vater schau auf sein gesalbtes Gesicht


Und schaue nur auf uns wie in ihm gefunden werden
Schau nicht auf unseren Missbrauch deiner Gnade
Unser Gebet ist so träge und unser Glaube so dunkel
Zwischen unsere Sünden und ihre Bestrafung
Wir setzen die Leiden deines Sohnes unseres Herrn

Und dann für unsere liebsten und unsere besten


Durch diese vorherrschende Gegenwart appellieren wir
O lege sie näher an die Brust deiner Gnade
O tue dein Äußerstes für die Seelen ihrer Seelen
Von Tand und Unfug halte sie weiß und rein
Und kröne deine Geschenke mit Kraft zu beharren

Und so kommen wir o ziehe uns zu deinen Füßen


Du geduldiger Retter der uns noch lieben kann
Und durch dieses Mahl so schrecklich und so süß
Erlöse uns von jeder Berührung des Übels
In deinem eigenen Dienst mache uns froh und frei
Und lass niemals zu dass wir uns von dir trennen
*

Und jetzt werden die Worte gesagt die gebracht


Deine Kinder zu deinen Schoß
Hier verbleibend fragen wir nach nichts
Aber beten dich einfach an

Die Hoffnung auf die ewigen Tage des Himmels


Absorbieren das ganze Herz
Das gibt dir Ruhm Liebe und Lob
Denn wer bist du?

Denn du bist Gott der Eine


Über alle Dinge hoch und hell
Und um uns wenn wir deinen Namen sprechen
Breitet sich ein Licht aus

O wunderbarer Frieden in Gedanken um zu wohnen


Bei der göttlichen Exzellenz,
Um zu wissen, dass nichts im Menschen aussagen kann
Wie schön deine Schönheiten leuchten

O du vor allem gesegnet


Über allem Danke
Deine Größe ist eine Ruhe
Für Schwächlinge wie wir sind

Denn wenn wir das Lob von dir fühlen


Eine Aufgabe über unsere Kräfte
Wir sagen ein vollkommener Gott ist Er
Und er ist unser

Allen Ruhm dem Vater


Allen Ruhm dem Sohn
Allen Ruhm dem Heiligen Geist
Während endloser Zeiten

Und nun dieser heilige Tag


Ist zu Ende
Noch einmal zu dir o Herr
Unser Dank und unsere Gebete senden wir

Wir danken dir für diese Ruhe


Vor irdischer Sorge und Streit
Wir danken dir für diese Hilfe
Zu höherem heiligerem Leben

Wir danken dir für dein Haus


Es ist dein Palasttor
Wo du auf deinem Thron
Der Gnade immer noch wartest

Wir danken dir für dein Wort


Dein freudvolles Lied des Evangeliums
Oh mögen seine heiligen Früchte
In unseren Herzen reichlich fruchten

Doch bevor wir uns ausruhen


Vater zu dir beten wir
Verzeihe die Sünden die verfärben
Selbst diesen deinen heiligen Tag

Durch Jesus lass die Vergangenheit


Aus deinen Augen gehen
Und laß uns alle schlafen
In Frieden mit dir in dieser Nacht

Gott dem Vater dem Sohn


Dem Geist alle Herrlichkeit sei
Von denen auf der Erde und denen im Himmel
In alle Ewigkeiten

Und wirklich ist es eine herrlichste Sache


So hört man die Menschen beten und Gottes Lob singen
O wie viel Trost ist jetzt zu sehen
Die Kirche genießt die volle Freiheit
Um das Evangelium hier mit Macht zu predigen
Und alle Wölfe wurden ausgestoßen
Die alle anderen verschlingen würden

Aber Gott wird noch für sein Volk sorgen


So können sie helfen und führen
Wenn sie zu ihm halten und ihn nicht verlassen
Sein Gesetz und seine Wahrheit zum Wege nehmen
Wenn du das Lager Israels gesehen hast
Wie Gott in der Wüste mit ihnen wohnte

Seine großartigen und wunderbaren Werke die sie sahen


Und die er sie lehrte in seinem heiligen Gesetz
Ein kleines Emblem hiervon kannst du sehen
Wie Gott sich in gewissem Grad mit ihnen beschäftigt hat
Denn viele an sich selbst haben es jetzt gesehen
Und wunderbar sind ihnen seine Werke gewesen

Und wird der Gott der Gnade


Unaufhörlich stille halten
Der Gott der Gerechtigkeit hält seinen Frieden
Und lässt seine Rache schlafen
Siehe wie die Frevler schlagen
Die Männer des Unfugs verbreiten sich
Die Männer die deine Heiligen und dich hassen
O erhebe deinen drohenden Kopf

Gegen deinen Verborgenen


Sind ihre Ratschläge die sie beschäftigen
Und bösartig mit ihrem wachsamen Auge
Wollen sie uns zerstören

Der Edle und der Gemeine


Auf deine Weide springen
Der starke Löwe und der dumme Esel
Verschwören dich deine Schafe zu ärgern

Kommt lasst uns sie verjagen schreien sie


Um sie vom Boden zu entwurzeln
Bis nicht der Name der Heiligen mehr bleibe
Es wird kein Gedächtnis mehr gefunden

Wach auf allmächtiger Gott


Und rufe dir deinen Zorn in den Sinn
Gib sie wie Wälder dem Feuer
Oder wie Stoppel dem Wind

Überzeuge ihren Wahnsinn Herr


Dass sie suchen deinen Namen
Oder ihre hartnäckige Wut verwandle
Dass sie in Reue sterben können

Dann werden die Nationen wissen


Dieses herrliche schreckliche Wort
Jahwe ist dein Name allein
Und du bist der souveräne Herr

Und wird der große ewige Gott


Auf der Erde etablieren seinen Wohnsitz?
Und wird er von seinem leuchtenden Thron
Akzeptieren unseren Tempel als seinen eigenen?

Diese Wände die wir zu deiner Ehre erheben


Lange mögen sie von deinem Lob widerhallen
Und du herabsteigend erfülle den Ort
Mit den schönsten Zeichen deiner Gnade

Hier herrscht der große Erlöser


Mit allen Gnaden seines Gefolges
Während die göttliche Macht ihr Wort sendet
Um Feinde zu erobern und Freunde jubeln zu lassen
Und an diesem großen entscheidenden Tag
Wenn Gott die Völker überschauen wird
Möge er vor der Welt erscheinen
Diese Scharen wurden hier zum Ruhm geboren

Und wird der Richter herabkommen


Und werden die Toten auferstehen
Und nicht eine einzige Seele wird entkommen
Seinen anspruchsvollen Augen?

Und von seinen rechtschaffenen Lippen


Wird dieses schreckliche Urteil klingen
Und durch die zahlreichen schuldigen Scharen
Verbreitet sich schwarze Verzweiflung

Weg von mir ihr Verfluchten


Zur ewigen Flamme
Für rebellische Engel zuerst vorbereitet
Wo die Barmherzigkeit nie hinkam

Wie wird mein Herz es aushalten?


Die Schrecken an diesem Tag
Wenn Erde und Himmel vor seinem Gesicht
Erstaunt zusammenschrumpfen

Aber bevor die Trompete erschüttert


Die Villen der Toten
Höre aus dem Jubel des Evangeliums
Welche freudige Nachricht verbreitet sich

Ihr Sünder sucht seine Gnade


Dessen Zorn ihr nicht ertragen könnt
Flieht zum Schutz seines Kreuzes
Und findet dort Rettung.

Und willst du verzeihen Herr


Einem Sünder wie mir
Obwohl du seine Verbrechen aufzeichnest
Mit solch einem purpurroten Farbstoff?

So tief sind sie eingraviert


So schrecklich ist ihre Angst
Die Gerechten werden kaum gerettet werden
Und wie soll ich erscheinen?

O du Arzt der Buße


Mache meine schuldige Seele rein
Und mich von vielen Sünden unterdrückt
Wiederherstelle und mache mich ganz

Ich weiß nicht wie man lobt


Deine Gnade und deine Liebe
Aber meine Seele wird sich von der Erde erheben
Und lernt von dir die Liebe oben

Der Engel Gabriel vom Himmel kam


Seine Flügel Schnee seine Augen Flammen
Heil sagte er du bist die Jungfrau Maria
Du geliebteste Dame Gloria

Denn wisse eine gesegnete Mutter sollst du sein


Alle Generationen loben und verehren dich
Dein Sohn soll Immanuel sein von Sehern vorhergesagt
Du geliebteste Dame Gloria

Dann sanftmütig verbeugte sie sanftmütig den Kopf


Für mich sei es wie es Gott gefällt sagte sie
Meine Seele wird loben und seinen Namen verherrlichen
Du geliebteste Dame Gloria

Von ihr wurde Immanuel der Christus geboren


In Bethlehem am Weihnachtsmorgen
Und christliche Leute auf der ganzen Welt werden immer sagen
Du geliebteste Dame Gloria

Engel stimmen an singen immer um deinen Thron des Lichts


Engel die Harfen für immer streichen ruhen nicht Tag und Nacht
Tausende leben nur um dich zu segnen
Und dich als den Herrn der Macht zu bekennen

Du der jenseits des sterblichen Auges ist


Magst du die Lieder des sündigen Menschen hören?
Können wir fühlen, dass du in unserer Nähe bist
Und uns hören willst? Ja wir können es fühlen

Ja wir wissen deine Liebe freut sich über jedes deiner Werke
Du hast Ohren und Hände und Stimmen für dein Lob geschaffen
Handwerkskunst und Musikmaßstab
Zu deinem Vergnügen entstand

Hier großartiger Gott heute bieten wir dir dein Eigenes an


Und für deine Annahme ist dennoch alles unwürdig
Herzen und Köpfe und Hände und Stimmen
In unserer schönsten Melodie.
Ehre Ruhm Macht Verdienst wird immer dein sein
Vater und Sohn und Heiliger Geist gesegnete Dreieinigkeit
Von dem Besten das du gegeben hast
Und dem Himmel den du gemacht

Über die Hügel im fernen Judäa


Klang das erste frohe Weihnachtslied
Es war ein großer Engelschor
Hirten sahen die leuchtende Menge
Ruhm strömte über den Himmel
Musik hallte durch die Luft
Christus der Morgenstern ist aufgestiegen
Sag die Nachricht überall

Engel verehren ihn


Horcht wir scheinen zu hören
Echo vom Himmel
Engels-Echo klar
Jesus der Mächtige
Kam auf die Erde zu bringen
Unbezahlbare Erlösung
Christus unser Prophet Priester und König

Sag noch einmal die süße alte Geschichte


Von den Hirten auf dem Hügel
Als die Engel aus der Herrlichkeit
Sangen während die ganze Welt noch still war
Sag noch einmal die Geschichte wunderbar
Von dem Kleinkind im Stall
Von dem Leitstern über ihm
Glänzend über dem Herrn von allen

Engel staunten über sein Kommen


Bei dieser Szene der irdischen Nacht
Von dem schicksalslosen Tag in Herrlichkeit
Von seinem Haus so wunderbar hell
Engel sahen voll Staunen
Bei der Krippe seiner Geburt
Verständnis fand nicht sein Ziel
Diese sündige Erde zu erlösen

Engel singen das himmlische Lied


Frieden auf Erden dem guten Willen
Höre Echo laut und lang
Um Mitternacht
Ruhm Ruhm höre sie sagen
Christus der Herr ist heute geboren
Ehre sei Gott in der Höhe der Herrlichkeit
Frieden auf Erden dem guten Willen

Uns ist ein Retter geboren


Uns ist ein König geboren
Frieden auf Erden o Chor der Chöre
Lass die Welt mit Freude singen

Uns ist ein König geboren


Christus der Fürst des Friedens
Andere Königreiche verschwinden und fallen
Er wird niemals aufhören
Denn er regiert in Gerechtigkeit
In Liebe unser Leben zu segnen
Er wird die Macht sein die die Schöpfung erfüllt
Lobe ihn denn er regiert für immer

Hebe heute einen Lobgesang an


In dieser heiligen Zeit
Als in Bethlehem weit weg
Kam der göttliche Gast
Als sein Stern in unvergleichlichem Licht
Funkelte am Himmel die wunderbare Nacht
Ehre in der Höhe oh beuge dich vor ihm
Christus das Baby von Bethlehem

Engel heilig hoch und niedrig


Singt das Lob des Herrn
Erde und Himmel lebende Natur
Du Stempel deines Schöpfers
Lobt lobt Gott den Herrn

Sonne und Mond Nacht und Mondschein


Astraler Tempel azurblau
Wolke und Regen wilder Wind Wahnsinn
Söhne Gottes die voll Freude schreien
Lobt lobt Gott den Herrn

Ozean erzähle seine Herrlichkeit


Klippen wo Trommelmeere brüllen
Puls des Wassers selig schlagend
Welle vorwärts Welle rückwärts
Lobt lobt Gott den Herrn

Felsen und Hochland Wald und Insel


Fels wo der Stolz des Adlers aufsteigt
Mächtige Berge purpurne Brüste
Spitzen wolkenverschleiert schneebedeckt
Lobt lobt Gott den Herrn

Rollender Strom lobe ihn immer


Von der tiefen Vene des Berges ergossen
Silberbrunnen deutlich sprudelnd
Trostloser Sturzbach wütend rauschend
Lobt lobt Gott den Herrn

Lobt ihn immer den großzügigen Geber


Lobt ihn den Vater Freund und Herrn
Jede frohe Seele die auf freiem Kurs ist
Jede selige Stimme die ihr freies Lied singt
Lobt den großen und mächtigen Herrn

Horch die mächtigen Töne erhaben


Trompetenzungen von alten Zeiten
Atmen in der stillen Luft
Schreiender Ruhm überall
Horch wieder ihr freudiges Geräusch
Klingt fern die Erde umher
Während eine riesige verehrende Menge
Bildet die Kette und stimmt dem Lied zu

Uns ist ein Kind gegeben


Öffne jetzt die Tore des Himmels
Eden verloren die Menschheit wiederhergestellt
Durch die Geburt von Christus dem Herrn

In Trauer gefangen hör auf deine Tränen


Siehe der versprochene Tag erscheint
Durch den nebligen Schleier der Nacht
Einer Flut des Lichts strömt ein
Oh was für wundersame Dinge sind erledigt
Durch den Vater den Sohn
Oh das Lächeln der Anmut
Strahlend im Gesicht des Erretters

Jetzt mit Heilung unter ihren Flügeln


Horch weiße Engel singen
Sterbliche von den Welten oben
Ich habe meine Harfe der Liebe getragen
Halleluja singt mit mir
Heil dem größten Jubiläum
Singt in reinsten süßesten Liedern
An diesem heiligen Tag der Tage

Engel rolle den Felsen weg


Tod gib deine mächtige Beute her
Siehe der Erretter verlässt das Grab
Glühend mit unsterblicher Blüte
Glühend mit unsterblicher Blüte
Der Heiland Engel erhebe dich
Ruhm dem ewigen Lob
Lass die Entferntheit der Welt
Hören der Freude inspirierenden Klang
Hören der Freude inspirierenden Klang

Nun seid ihr Heiligen da hebt die Augen auf


Jetzt zum Ruhm seht ihn aufstehen
In langem Triumph des Himmels
Bis zu wartenden Welten in der Höhe
Bis zu wartenden Welten in der Höhe

Vorwärts rollend durch die Mitternacht


Kommt ein glorreicher Ausbruch des himmlischen Liedes
Ein Chor voller Süße
Und die Sänger sind Engel

Ruhm Ruhm in der Höhe


Auf der Erde Frieden den Menschen
Unten das Zeitalter schickt Echo
Lasst die frohe Erde wieder schreien

Staunende Hirten sehen die Herrlichkeit


Hören das Wort das die Glänzenden erklären
Bei der Krippe fallen sie nieder zur Anbetung
Während die Musik die zitternde Luft erfüllt

Christus der Erlöser und Gottes Gesalbter


Kommt auf die Erde unsere furchtbare Schuld zu zahlen
Mann der Schmerzen und verworfen
Lamm Gottes das nimmt unsere Sünde hinweg

Als die Hirten um Mitternacht sahen


Auf den Hügeln so weit weg
Plötzlich schimmertn ein Licht um sie
Mitternacht war in Tag verwandelt
Da war jedes Herz voller Wunder
Denn sie konnten es nicht verstehen
Warum die Engels-Heere die sich versammelt hatten
Machten solche großartige Musik

Engel singt euren süßen Refrain


Ruhm in der Höhe Ruhm
Erzählt der wartenden Erde eure Geschichte
Von dem Christus der zur Herrschaft kam
Singt das süße Lied wieder
Erde und Himmel wiederholen die Geschichte
Ruhm in der Höhe Ruhm
Auf Erden Frieden den Menschen guten Willens

Die ganze Erde war mit Schönheit bekleidet


Als dort die Engel herabkamen
Jedes Herz war voller Freude
Als sie das Lied hörten
Niemals hatten sie solche Musik gehört
Oder gesehen ein so wunderbares Licht
Erfüllen die ganze Erde mit Ruhm
Wie die Engel diese Nacht brachten

Obwohl wir die Engel nicht hören können


Singt euren frohen Refrain
Wir können seinen Geburtstag feiern
Wie kommt er wieder zu uns
Wir können wie die Hirten anbeten
Legen unser Leben zu Jesu Füßen
Mit unseren Herzen können wir ihn anbeten
Und das Lied der Engel wiederholt sich

Engel die wir oben gehört haben


Süß singen über die Ebenen
Und die Berge gaben Antwort
Echo gaben ihre freudigen Stämme

Gloria in excelsis Deo


Gloria in excelsis Deo

Hirten warum dieser Jubel


Warum verlängert ihr die freudige Nacht?
Was sind die freudigen Nachrichten
Welche inspirieren euer himmlisches Lied?

Kommt nach Bethlehem und seht


Christus dessen Geburt die Engel singen
Kommt, verehrt auf gebeugtem Knie
Christus den Herrn den neugeborenen König

Seht ihn in einer Krippe


Den die Chöre der Engel loben
Maria hilf Josef hilf
Während wir unsere Herzen in Liebe erheben

Weitere sechs Tage Arbeit ist erledigt


Ein weiterer Sabbat wird begonnen
Kehre um meine Seele genieße deine Ruhe
Verbessere den Tag den Gott gesegnet hat
Komm und lobe den Herrn dessen Liebe zuweist
So süßer Ruhe müden Köpfen
Bietet einen Vorgeschmack des Himmels
Und gibt diesem siebenten Tag das himmlische Mahl

O dass unsere Gedanken und Dankesworte steigen


Als dankbarer Weihrauch zum Himmel
Und ziehe aus dem Himmel die süße Ruhe ein
Die keiner der ihn nicht fühlt kennt

Eine himmlische Ruhe durchdringt die Brust


Das liebe Unterpfand der herrlichen Ruhe
Die für die Kirche Gottes bleibt
Das Ende der Schmerzen das Ende der Schmerzen

Mit Freude o großer Gott sehen wir deine Werke


In verschiedenen Szenen alt und neu
Mit Lob denken wir an deine Barmherzigkeit
Mit Hoffnung schmecken wir die kommende Lust

In heiligen Pflichten lass den Tag vergehen


In heiligen Tröstungen leben wir
Den Sabbat also wir lieben zu verbringen
In der Hoffnung auf einen Sabbat der niemals enden wird

Ein weiteres Jahr ist abgeschlossen


Der Tag kommt noch einmal
Mit dem Schutz unseres Schirmherrn
Ist er so hell wie bisher
Jetzt stark in der Hoffnung vereinigt
Sein Fest das wir grüßen
Er wird unseren Kummer vorstellen
Vor dem Gnadenthron

Die heiligen Schriften erzählen wie Mose


Für die Leute betete,
Erfreute den ewigen Richter
Und wandte seinen Zorn ab
Elias Gebet hatte Macht
Zu schließen und zu öffnen den Himmel
Solche Heiligen wie früher
Solche Heiligen sind uns auch gegeben

O Heilige von Gott Geliebte


Und in seine rechte Hand gelegt
Eure Gebete sind wie ein Wall
Wenn wir den Feind besiegen so stehen wir
Denn Abrahams Gott ist dein Gott
Und Isaaks Gott ist dein
Dein ist der Gott Jakobs
Der Herr der Macht ist gut

Für vierzig Jahre Israel


Er nährte mit Engelsnahrung
Der Felsen öffnete sich
Die Wasserströme flossen hervor
Erzählen von Christus der sein Volk
Kann zum Sieg führen
Der Gott von Josuas Triumph
Der Herr dein Gott ist Jahwe

Ein anderes Jahr dämmert lieber Vater lass es sein


In der Arbeit oder im Warten ein weiteres Jahr mit dir
Ein weiteres Jahr des Fortschritts ein weiteres Jahr des Lobes
Ein weiteres Jahr um deine Anwesenheit zu bekennen

Ein weiteres Jahr der Barmherzigkeit der Treue und der Gnade
Ein weiteres Jahr der Freude im Glanz deines Angesichts
Ein weiteres Jahr des Saugens an deiner liebevollen Brust
Ein weiteres Jahr des Vertrauens der glücklichen Ruhe

Ein weiteres Dienstjahr als Zeuge deiner Liebe


Ein weiteres Jahr der Ausbildung für die heiligere Arbeit oben
Ein anderes Jahr dämmert lieber Vater lass es sein
Auf Erden oder sonst im Himmel ein weiteres Jahr für dich

Frage was du willst das Herz


Die Antwort wird kommen
Bete und glaube das ist dein Teil
Die Antwort wird kommen

Die Antwort wird kommen


Die Antwort wird kommen
Wenn auch dunkel den Weg
Doch vertraue und bete
Die Antwort wird kommen

Frage im Namen Christi deines Herrn


Die Antwort wird kommen
Ruhe auf dem Versprechen seines Wortes
Die Antwort wird kommen

Gottes Wort ist sicher es kann nicht scheitern


Die Antwort wird kommen
Das Gebet des Glaubens wird herrschen
Die Antwort wird kommen
Gott wird nicht das gläubige Gebet verspotten
Die Antwort wird kommen
Er kennt die Lasten die du trägst
Die Antwort wird kommen

Atem zum Gott droben


Quelle der ewigen Liebe
Jetzt lass uns singen
Lobe den Namen unseres Schöpfers
Komm wie unsere Väter kamen
Heil und mit lautem Beifall
Unserm Gott und König

Danke für unser bevorzugtes Land


Durch seine allmächtige Hand
Vor Übel bewahrt
Danke für den Tau und den Regen
Breites Feld und sonnige Ebene
Wo Geschäfte von Obst und Getreide
Unsere Scheunen füllen

Danke für unsere Banner hell


Dank für das Sternenlicht
Ruhm der Freiheit
Signal den Unterdrückten
Geehrt verehrt und gesegnet
Winkte Gott mit seiner Hand
Über Land und Meer

Herr von deinem Thron in der Höhe


Sende dein angenehmes Auge
Über uns die wir beten
Das ist unser Wunsch
Glaube Liebe und Hoffnung begeistern
Licht mit Hingabe und Feuer
Unsere Seelen freuen sich heute

Überall mit Jesus kann ich sicher gehen


Irgendwie führt er mich in dieser Welt hier unten
Überall ohne ihn den Liebsten sind keine Freuden
Überall mit Jesus habe ich keine Angst

Überall und überall Angst muss ich nicht kennen


Überall mit Jesus kann ich sicher gehen

Überall mit Jesus bin ich nicht allein


Andere Freunde können mich verlassen verraten
Er ist immer noch mein eigenster Freund
Obwohl seine Hand mich schreckliche Wege führt
Überall mit Jesus ist ein Haus der Liebe

Überall mit Jesus über Land und Meer


Seltene Seelen in der Dunkelheit kommen zur Erlösung
Bereit wenn er mich ruft zu gehen oder zu bleiben
Überall mit Jesus wenn er mir den Weg zeigt

Überall mit Jesus kann ich schlafen


Wenn die verdunkelnden Schatten um mich kriechen
Ich weiß ich werde immer wachen und wandern
Überall mit Jesus ist ein süßes Zuhause

Nähere dich meine Seele dem Gnadenstuhl


Wo Jesus das Gebet beantwortet
Dort fall demütig vor seine Füße
Denn niemand kann dort umkommen

Dein Versprechen ist meine einzige Bitte


Mit diesem wage ich mich dir nah
Du rufst die belastete Seelen zu dir
Und so Herr bin ich gekommen

Unter der Last der Sünde


Von Satan bedrückt bedrängt
Durch Krieg draußen und Ängste drinnen
Ich komme zu dir zur Ruhe

Sei du mein Schild und verstecke mich


Das geschützt von deiner Seite
Ich kann meinem Ankläger ins Gesicht schauen
Und sage ihm du bist für mich gestorben

O wunderbare Liebe zu bluten und zu sterben


Das Kreuz und die Schande zu tragen
Die schuldigen Sünder wie ich
Mögen deinen gnädigen Namen anrufen

Arme vom Sturm bedrängte Seele sei stille


Meine versprochene Gnade empfange
Jesus spricht ich muss ich will
Ich kann ich glaube

Sind alle Feinde von Sion Narren


Wer verschlingt also ihre Heiligen?
Kennen sie die Regel des Retters nicht
Und schade ihr mit Beschwerden?
Sie werden mit trauriger Überraschung gefangen
Denn der räuberische Arm Gottes
Zerbricht die Knochen von denen die aufsteigen
Seinen Kindern zu schaden

Vergeblich rühmen sich die Söhne Satans


Ihrer Armeen in Reihen
Wenn Gott zuerst ihre Heere verachtet
Sie fallen als eine leichte Beute

O für ein Wort von Sions König


Ihre Gefangenen zu befreien
Jakob mit all seinen Stämmen wird singen
Und Juda weine nicht mehr

Bist du in der Lage sagte der Meister


Mit mir gekreuzigt zu werden?
Ja antworteten die stürmischen Träumer
In den Tod folgen wir dir

Herr wir können es unsere Geister sind dein


Erneuere sie mach uns göttlich wie du
Dein Licht über uns wird sein
Ein Leuchtfeuer für Gott Liebe und Treue

Kannst du aufgeben
Purpurne Träume von Macht und Ruhm
Um in den Garten zu gehen
Oder um einen Tod der Schande zu sterben?

Bist du in der Lage wenn die Angst


Beißt deinen Geist und dein Herz mit Schmerzen
Den Seelen zu vergeben die dich beleidigt haben
Die wollten dein Streben vergeblich machen?

Kannst du dich erinnern


Wenn ein Dieb seine Augen hochhebt
Dass seine entschuldigte Seele würdig ist
Eines Ortes im Paradies?

Bist du in der Lage wenn die Schatten


Schließen dich mit dem Gras ein
Zu glauben dass der Geist triumphiert
Um deine Seele mit Gott zu vereinen?

Bist du in der Lage? immer noch der Meister


Flüstert in Ewigkeit
Und heroische Geister antworten
Heute wie einst in Galiläa
*

Kommst du nach Hause du Wanderer


Als Jesus starb um zu gewinnen
Alle Barfüßer lahm und müde
Deine Kleider mit Sünde gefärbt
Willst du das Blut Jesu trinken?
Deine Kleider weiß zu waschen
Wirst du seinem kostbaren Versprechen vertrauen
Kommst du heute nach Hause?

Kommst du heute nach Hause


Kommst du heute nach Hause
Kommst du nach Hause zu Jesus
Aus der Dunkelheit ins Licht?
Kommst du heute nach Hause
Kommst du heute nach Hause
Zu deinem liebenden himmlischen Vater
Kommst du heute nach Hause?

Kommst du nach Hause du Verlorener?


Siehe dein Herr wartet auf dich
Komm denn einmal geht es nicht mehr
Komm oder es ist zu spät
Wirst du kommen? lass ihn dich retten
Vertraue seiner Liebe und Macht
Kommst du wenn er ruft
Kommst du heute nach Hause?

Kommst du nach Hause du Schuldiger


Der die Last der Sünde trägt
Draußen stehst du schon lange
Komm jetzt und wage dich
Willst du das Versprechen des Erretters beachten
Und es wagen ihm ganz zu vertrauen
Komm zu mir spricht Jesus
Kommst du heute nach Hause?

Die Stimme des Erlösers sagt komm


Das Kreuz wo er starb ist in Sicht
Selbst jetzt am Kreuz gibt es Raum
Kommst du heute Abend zu Jesus?

Kommst du heute Abend zu Jesus


Kommst du heute Abend zu Jesus?
Die Braut und der Geist laden dich ein
Kommst du heute Abend zu Jesus?

Die Stimme des Vaters fleht dich an


Von der schönsten Höhe der Gnade
Seine Liebe in diesem Ruf gießt er aus
Kommst du heute Abend zu Jesus?

Die Stimmen der Lieben bitten


Du weißt in deinem Herzen dass sie recht haben
Dann lausche denn der Moment ist da
Kommst du heute Abend zu Jesus?

Die Stimmen der Freunde sind voraus gegangen


Sie scheinen aus Lichtregionen herbei zu schweben
Sie sagen zärtlich immer wieder
Kommst du heute Abend zu Jesus?

Bist du bereit für das Kommen des Herrn vom Himmel?


Ruhst du in dem Versprechen uns gegeben?
Ist dein Herz voll Entzücken da du weißt er ist nahe?
Oder machst du dir Gedanken über seine Erscheinung?

Bist du bereit bist du bereit


Bist du bereit bist du bereit
Bist du bereit für den geöffneten Himmel?
Bist du bereit bist du bereit
Bist du bereit bist du bereit
Bist du bereit für diese frohe Überraschung?

Wenn er kommt sein Volk zu rufen bist du bestürzt?


Obwohl deine Sünden vergeben sind hast du Angst?
Schämst du dich ihn zu treffen, wenn er heute kommt?
Vor der Gegenwart des Meisters würdest du dich verstecken?

In dieser Welt mit all ihren Freuden bist du verwurzelt?


Würde ein Anruf sie schnell zu verlassen dich schrecken?
Wenn er dein Leben betrachtet, wirst du Strafe verdienen?
Wirst du sehen dass du nur wertlose Schlacke gesammelt?

Bist du in seinem Dienst beschäftigt obwohl dein Herz kalt ist?


Gibt es kostbare irdische Schätze die du liebst?
Würde er in dir nur das finden was er genehmigt?
Würde er dich wachen sehen und auf den Geliebten warten?

Sätest du den Samen des Reiches Bruder


Morgens hell und schön?
Sätest du den Samen des Reiches Bruder
In der Hitze der Blitze des Mittags?

Denn die Erntezeit kommt


Und die Arbeit der Schnitter wird bald geschehen
Sind deine Garben viele? Wirst du irgendwelche
Für die Versammlung bei der Ernte nach Hause bringen?

Sätest du den Samen des Reiches Schwester


In der ruhigen und feierlichen Nacht?
Sätest du den Samen des Reiches Schwester
Für eine Ernte rein und weiß?

Sätest du den Samen des Reiches Bruder


Alles entlang der fruchtbaren Weide?
Hast du den Samen des Reiches gesät Schwester?
Du musst am letzten großen Tage ernten!

Warst du in Jesus für die Reinigung?


Bist du im Blut des Lammes gewaschen?
Bist du in dieser Stunde voll seiner Gnade?
Bist du im Blut des Lammes gewaschen?

Bist du im Blut gewaschen


In der Seele die das Blut des Lammes reinigt?
Sind deine Kleider makellos sind sie weiß wie Schnee?
Bist du im Blut des Lammes gewaschen?

Gehst du täglich an der Seite des Erretters?


Bist du im Blut des Lammes gewaschen?
Ruhst du jeden Augenblick an der Brust des Gekreuzigten?
Bist du im Blut des Lammes gewaschen?

Wenn der Bräutigam kommt werden deine Roben weiß sein?


Bist du im Blut des Lammes gewaschen?
Wird deine Seele bereit sein für die Villen
Und im Blut des Lammes gewaschen zu werden?

Lege die Kleider ab die von der Sünde gefärbt sind


Und sei im Blut des Lammes gewaschen
Da ist ein Brunnen der für die unreine Seele ist
O sie wird im Blut des Lammes gewaschen

Arbeitest du für den Meister


Schaffst du Tag für Tag?
Säst du Samen der Güte
Für die Schnitter auf dem Weg?

Hörst du nicht den Meister der ruft


Nach frohen Arbeitern tapfer und wahr?
Wirst du jetzt die Ernte betreten?
Denn der Ruf ist an dich ergangen

Es gibt eine Arbeit für alle mein Bruder


Die Sicheln fallen übrigens
Geh du in die Ernte hinaus
Gib dich jetzt ohne Verzögerung hin

Steht auf alle Seelen steht auf die Zeit ist vorbei
Ein Ruhm bricht endlich über der Wolke auf
Es kommt wieder ein heftiger mächtiger Wind
Der Atem Gottes ist immer noch das Leben der Menschen
Der Tag aufsteigend füllt den wartenden Himmel
Alle Seelen erwacht

Es kommt der Atem Gottes über den ganzen Himmel


Zu leben zu atmen mit ihm alle Seelen erwacht
Öffnet die Fenster zum glänzenden Osten
Ruft die Gäste und bereitet ein großes Fest
Der Herr fließt als sakramentaler Wein
Sein Atem ist göttlich

Es kommt ein größeres Leben ein tieferer Atem


Steht auf alle Seelen erhebt euch und erobert den Tod
Verkündet das Fest da Tau und Manna fallen
Und die Engel flüstern trinkt sein Blut
Trinkt seine Wahrheit und speist seine Liebe
Mit den Heiligen oben

Steht auf alle Seelen steht auf um euren Gast zu treffen


Sein Licht flammt aus dem Osten in den Westen
Der Herr der Erde und des Himmels ist vor der Tür
Er kommt um sein Brot mit seinen Armen zu brechen
Erhebt euch und dient ihm sein Augenblick fliegt
Alle Seelen werden erstehen

Um den Thron Gottes eine Truppe


Von hellen und glorreichen Engeln steht
Süße Harfen in ihren Händen halten sie
Und auf ihren Köpfen sind Kronen aus Gold

Manche warten um ihn


Um sein Lob zu singen und seinen Willen zu tun
Und einige wenn er ihnen befiehlt gehen
Um seine Knechte hier unten zu schützen

Herr gib deinen Engel jeden Tag


Befiehl ihm uns auf unserem Weg zu bewachen
Und gib ihm jeden Abend
Um uns herum zu wachen während wir schlafen

So wird kein böses Ding uns nahe kommen


Um uns zu schaden oder uns Angst zu machen
Und wir werden wohnen wenn das Dasein vorbei ist
Mit Engeln um deinen Thron

Um den Thron Gottes im Himmel


Tausende von Kindern stehen
Kinder deren Schulden vergeben sind
Eine heilige glückliche Bande

Singt Ruhm Ruhm


Ruhm sei Gott in der Höhe

In fließenden Roben von makellosem Weiß


Sehen sie sich alle an
In ewigem Lichte wohnen sie
Und in Freuden die nie vergehen

Was brachte sie in die Welt dort oben


Der Himmel ist so licht und schön
Wo alles Frieden und Freude und Liebe ist
Wie kamen die Kinder dorthin?

Weil der Erretter sein Blut vergossen hat


Um ihre Sünde abzuwaschen
In dieser reinen und kostbaren Flut gebadet
Seht ihr sie weiß und sauber

Auf Erden suchten sie die Gnade des Erretters


Auf Erden liebten sie seinen Namen
So jetzt sehen sie sein schönstes Angesicht
Und stehen vor dem Lamm und der Braut

DRITTES BUCH
MARIA

ERSTER TEIL

Finsternis über das matte Leben fällt


Katarakte des Zweifels Verlust und Angst
Tage der Helligkeit krass verkürzt
Wie der Erde Kippen verschmäht der Sonnenstrahlen Leben
Römer lobten einmal diese Tagundnachtgleiche
Ihr Gott der Natur hatte sie wieder zum Narren gehalten
Bloße Geschenke von Fleisch und Getreide
Ohne Liebe ohne Prämissen
Wie Gottes Plan in Verlängerung der Tage
Ein leuchtender Stern von Weisen umklammert
Voll Wagemut zu Herodes der Tod in der Nähe
Unser zarter Gott leidet Geburt und liegt
In Tränen vor unseren Augen gewiegt

Die Tage werden kürzer


Dunkler
Die Knie schmerzen
Worte geschmiedet
Pochend die Handgelenke
Kalter feuchter Wind
Lässt das Nie
Verschwinden
O Nacht und bald
Das Licht wird kommen
Für immer

Advent wendet
Die Einsamkeit
Gewoben mit Zweifeln
Aber angenäht
Überraschter Schrecken
Der Nachthimmel eine Kuppel
Wie der erste Himmel
Kleine Lichter signalisieren
Millionen Meilen
Jenseits des Heute
Und Gottes Bund

Geschlossene Tage schweigen


Erinnerungen
Beobachten eine Frau
Abgelegen
In der Hoffnung getragen
Gewickelten Schleier aufgedeckt
Die junge Gebärmutter tastet
Nach dem Geist der Spermien
Die Eierstockzelle durchstochen
Mit des Lebens Funken
Triumphierend

Steingraue Wände im Säuglingsblut blutrot gefärbt


In würgenden Staub gehüllt toter Geruch auf dem Rücken
Josefs feste starke Hand greift ihre blasse Angst
Abschiedstränen quellen und Annas Feuer verbindet
In dunkler Wüste in kaltem Versteck
Vor dem Hass und den Schmerzen des Menschen
Reiten durch den Sand dann die Sonne brennt
Noch zu einem fremden Land die Reise beraubt
Der Ruhe in der Nacht und ihm dürstet in der Nähe
Ist das Delta in Sicht auszuweichen der Attacke
Kleines Kind an der Brust verborgen kuschelnde Augen nicken
Matthäus hat die Verse geschrieben das war unser Gott

4
Vor langen Tagen hielt ich die Hand meiner Tochter
Zu gehen
Zu einem Ort ich wollte nicht dahin gehen
Den großen gelben Bus versprochen aber beängstigend
Mein erstes Kind trat auf so vorsichtig
Das Leben an erster Stelle weg von meinem Herzen
Abgerissen
Ließ mich Tränen weinen wo ich stehe

Die Mittelschule kam mit Lehrern die wir nicht kannten


Aufzupassen
Die Treffen der weltweiten egoistischen Leute zu kennen
Und ich frage mich traurig zu Hause kaum
Zu sehen die Zeit marschieren so heftig
In Verlassenheit Wut und Verlust
Schreie der Panik
Unter meinem falschen Lächeln nur eine Show

Die Jahre sind nun vorbei es riss der Mutter-Tochter-Bund


Ich warte
Auf einen neuen Raum ich begann eine neue Reise
Umkehr die zuerst ging so falsch
Heil Entschlossenheit geh in einem Song
Von Tag zu Tag die Hoffnung geboren
Sehnsucht nach mehr
Der treuen zarten Liebe beraubt

Chaos herrschte der Schöpfer stieß des Todes Wasser


Apropos
Ein Ebenbild in Mann und Frau
Mit Verstand und Willen gegeben zu kennen den Ort
Würde sie entfernt werden von der Hand gerissen
Narben die Liebe ward abgelehnt weltweite Köder
Ersticken
Der fließende Atem frei von Gottes Atem

Doch seine junge Mutter greift jetzt sanft meine Hand


Führend
Zu ihrem Sohn zeigt sie wie
Die Liebe trägt noch die Welt erstickt das Kind
Gott weint konstante Tränen wie alle Mütter aufgetürmt
Die Trauer aber hoffen beim Gebären von Leid
Es regnet
Die Neuheit eine dauerhafte Liebe verleiht

Gott sprach zu Mose


Ich bin der ich bin
Gott sagte weiter
So sollst du zu den Israeliten sagen
Ich-bin hat mich zu euch gesandt

JHWH
Vier hebräische Buchstaben
Berühren mich
Ich halte sie für alles was zählt
Das Verb sein ist das erste und letzte
Aber vor der Vergangenheit bestand Vergangenheit
Momente der Vergangenheit
Gegenwart
Zukunft die nie passieren wird
Das Reich jenseits der Zeit
Zusammengepresst verschmolzen zusammengeführt
Erfunden als Gott mit Mose sprach
Der erste Retter aus dem Wasser gezogen
Die Bezeichnung des Menschen durch Wasser
Zeichnen Gottes das Wasser aus dem Felsen
Und doch werden wir verspottet
Sein Kraft Wesen Existenz
Das Leben ist ein Hauch
Leben aus dem Wasser
Das Leben von der Erde
Die kosmische Geburt
Licht Atem
Unaussprechlicher
Aber Elohim
Darüber hinaus spricht der Unergründliche
Seinen Sohn das Wort
Riesig hier und jetzt zu kommen für immer
Hier herein platzend in dunkle Weiten
Der Schöpfer in tiefe Dunkelheit
Nacktheit tiefes Geheimnis
Der sanft kam gewiegt
In seiner Mutter Armen
Die Menschheit im Stall
In der Zeit vor dem Schaden
Gepflegt ein Baby
An den Brüsten
JHWH
In der Höhle
In der Futter-
Krippe
Schlafend
6

Vom dunklen warmen Schoß Marias


Der neugeborene Sohn kam hervor
Winzig mit geöffneten Augen starrend
Entdeckend eine seltsame kleine Welt
Der zeitlose Gott schluckt seinen ersten Atemzug
Die Schöpfung in den Augen ist geliebt
Das Leben strömte auf dieses Planeten alte Kruste
Vertraute dem Tag nach der ersten Nacht
Jetzt reitet er die Gezeiten die Schmerzen der Frau
Er kommt wie Noahs Arche gestiegen war
In Zeit und Ort die Himmel lodern
Die neue Schöpfung ward geboren entrollt
In eines Kindes Herausforderung des Todes
Erst jetzt um eine Brust zu saugen
Der Autor des Lebens lässt sich beschnuppern küssen
Er schlief und träumte vom Verlassen des Grabes

In dieser Nacht die dunklen kalten Griffe


Ich mit einer eisigen internen Angst
Das Mondlicht schimmert auf gefrorenem
Schnee und sah unheimlich schön aus
Mit gestohlener Stille in der Dunkelheit versteckt
Des Teufels Tier das in den Schatten lauert
So wenig Chesmo zieht an der Leine
Entlang unserer letzten freien Füße
Vor dem Schlafen zu riechen
Mindestens eine Fußspur des Wildes
Gestempelt blind für mein Auge
Seine Aufregung flüchtig
In Ewigkeit mein Gefühl abgedichtet
Der Gedanke an den Tod
Unvermeidlich und offenbar

Als Wächter lasse ich blinken mein Licht


Kehre aus dem Eisspeicher
Vom Eisufer
Das stößt den gefrorenen Stahl
Dieser Nacht frigiden Kiel
Meine Toten liegen stille in ihren Gräbern
Ein starkes noch geliebtes Leben pirscht
Die Atmung frei
In der selben Zukunft wartet auf mich
Geduldig mein Lächeln
Schwach zu stolpern in die Verzweiflung

Zwickend fast erstickt


An seinem Halsband der Hund
Hinan die eisige Treppe in eines Menschen
Wärme in meinem Heim und Herd
Die Nacht verschwindet für ihn
Aber meine absolute Kälte spürt er
In der klaren Winternacht
Überreste der einzige Trost
Auf diese Herausforderung dies Messer
Die kalte frequentiere Leblosigkeit
Im eisigen Profil des Gartens
Befindet sich in einem Schluck Gebet
Das beherbergt eine Hoffnung am besten
Aber dann ist da noch mein harter Baum
Die Zweige gebogen bedeckt mit Eis
Wie habe ich nicht bemerkt und selbst gesehen
Diese lustige kleine Knospe gekühlt
Sondern wartete auf die Natur der eigenen
Metamorphose begraben
In der grauen Kälte meiner beängstigenden
Reflexion über den Tod eventuell
In der Zeit sprach Gott ein winziges
Wort in meinem Herzen eine Metapher
Enthüllt ein Paradox
Das Leben fließt nicht in der Finsternis
In der List und klug wie ein Fuchs
Rosig schlägt es in meinem Herzen vergessen
Wie Frühling in den winterlichen Bäumen einbalsamiert
Das Licht verlängert in der Sonne Abwesenheit
Während das Leben im Winter ist eine Buße
Und jetzt, in der Zeit der Tiefkühltruhe
Der Tod auf Knien das Gebet erlöst

Wir haben seinen Stern gesehen im Aufgang


Und sind gekommen ihm zu huldigen

Darüber hinaus gibt es etwas


Weiter als das Hubble-Teleskop sieht
Kosmische kollidierende Materie
Expansion weiter und weiter
Schwarze Löcher
Kollabierte Atome
Undichte seltsame Energie
Ungesehen unbekannt und doch frei
Dunkler Materie Füllraum
Überall präsent
Ohne eine Spur
Super-Novas explodieren und doch
Sterne leben und sterben
Der Faden der Finsternis bleibt
Und wir suchen nach Gott
Wo bist du Gott
Und wir fragen nach dem Warum
Wenn ich mir deinen Himmel anschaue
Das Werk deiner Finger
Den Mond und die Sterne
Die du eingerichtet hast
Was sind die Menschen vor dir
Dir bewusst
Sterbliche dass du sie besuchst

Eine Frau vertraute El


Dem Einen den sie liebte und wird ihn
Umarmen als Braut nicht verheiratet
Singen nun betteln sie bittet
Sucht nach ihrem Sohn in den Psalmen
Sterne am Himmel Niederschlagung der Skrupel
Gott so weit weg
Gott komm um bei uns zu bleiben

Lobsingt Gott lobsingt ihm


Lobsingt unserm König lobsingt ihm
Denn Gott ist der König der ganzen Erde
Lobsingt ihm mit einem Psalm

Schätze in den Psalmen bewahrt sie


Umklammernd das Nachdenken über das Warum
Und vor Freude weint sie

Sie bewegte alles in ihrem Herzen

Das Christuskind ihre Augen suchten


Lächeln ausbrechend mit Grübchen
Charmanter Blick seiner Mutter
Wie alle Kinder stehlen die Herzen
Einen kleinen Kuss auf den Kopf
Ehrliche Süße erfasst
In Zärtlichkeit gehüllt
Er flirtet unschuldig für die Pflege
Der Schöpfer des Kosmos versteckt als Kind
Auf der Suche nach echter Umarmung
Zuneigung unverfälscht
Von bedürftigen Absichten ...
Sich anzukuscheln als Bund
Durch den Allmächtigen
Gegeben der Frau in Gestalt eines Babys
Das liebt und ist Liebe
An der Brust und in der Wärme
Eines menschlichen Halts
Und in einer Nacht vor langer Zeit
Und Kälte
Kein Wunder wir suchen die wahre Liebe
Gemacht Liebe zu suchen
Und Liebe zu geben
Wie die über uns

10

Gezeiten verschütten das Leben


Unvermeidlich
Schwellungen
Wellen vordringend
Weißer Schaum spuckt Annäherungen
Der Mond zieht unsichtbare Kraft an
Das Design der Natur folgt natürlich

Majestätischer als der Donner des mächtigen Wassers


Majestätischer als die Wellen des Meeres
Majestätisch ist in der Höhe der Herr

Unter dem Pullover


Brechen Kämme
Es spricht eine stille Kraft
Stimmen sprachen dann
Höre deine Versprechen
Es klagt der Gesang
Zeige Hoffnung nach dem Sündenfall

Erhalte mich durch dein Wort dass ich lebe


Und lass mich nicht zuschanden werden,
Der ich in dich meine Hoffnung gesetzt

Die Menschheit wartet


Tage fließen nach Tagen
Monaten Jahre Jahrhunderte
Propheten der Hoffnung
Der jungen Gebärmutter Öffnung
Mit unsichtbarem Geist
Implantation eines Wunders

Du wirst unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen


Wie du den Vätern geschworen
In den alten Tagen

Maria vertrauenswürdig
Hielt ein Plädoyer für die Armen
So dass Jahwe
Auf sie ergießen konnte
An den weißen Strand ihres Wesens
Einen Wellengang des Lebens
Gottes Gegenwart in unserer Reichweite
Schau die junge Frau mit dem Kind
Und die Jungfrau wird einen Sohn gebären
Und wird ihm den Namen
Immanuel geben

11

Darum weine ich


Meine Augen fließen über von Tränen
Denn ein Tröster ist fern von mir
Um meinen Mut wieder zu beleben
Meine Kinder sind dahin
Denn der Feind hat sich durchgesetzt

Gott begegnet der verletzen Erde


Und ein Kind ist geboren
Was bedeutet das für eine Welt
Die schmerzlich aufgerissen
Was kann der Heilige in der Höhe denken
Täglich ist enormer Kummer
Und großer Schmerz zu tragen
Unser erklärtes Hoffen auf Gott
Wird es uns enttäuschen
Sind wir die Verlorenen
Unerkennbar unantastbar der große Eine
Ewig bestehend unsichtbar irgendwo im All
Und doch haben wir uns zu beklagen
Wir können es kaum ertragen.
Die Zeit scheint eine absurde Lage
Und was kommt noch alles
Kommt wann
Ankommend mit denen die die Augen abwenden
Hier ist Advent für uns die Zeit der Abrechnung
Eine Pause für neues Leben das winkt uns zu

Gebündelt verletzlich im kalte Wüsten-Morgen


Der Körper dieser Frau hat die Herrlichkeit geboren
El
Der Heilige der Zeitlosigkeit
Erfüllend riesige Galaxien
Im Handumdrehen hat er gebunden
Essenz Werk und Design so klar
Das Leben einmal rollte und verzweifelt unklar
Denen mit vollgefüllten Herzen blendend
Mit Köpfen durch Selbstliebe vereitelt
Hier ist Gott einst verschmäht
Öffne die Augen zur ersehnten Ewigkeit

12
Bereite dich darauf Israel
Deinen Gott zu treffen

Sterblichkeit im Gesicht
Steigen wir zum Advent
Die wir den Sommer verbracht
Tage einatmen den Winter
Umwandlung des Lebens Fasten feierlich

Das Festhalten am fragilen Puls der Freude


Abzocke unser Gesicht kosmetisch abgedichtet
Der Durst nach Süßem und Spielzeug
Weiter zu ziehen um das Licht zu enthüllen

Wir stopfen unseren Mund mit Worten des Gebets


Erinnern uns dass Gott unsere Liebe wird
Betteln wie Maria sich vorzubereiten
Heilig ist dein Name
Komm zu unserem alternden Fleisch
Und Hoffnung dem losen Geist
Mit weichen Glanz jenen so sehr Blinden
In einem winzigen Brot zärtlich aufgehoben
Kultiviert warm in Marias Lob

Zu Fuß in heiligen Tagen


In den Himmel aus dem Grab unserer Erde
Verzeih vergessenes Kindlein unsere Gier
Hilf uns den wirklich Bedürftigen zu stillen

Auf Zehenspitzen die Treppe hinunter


Am Weihnachtsmorgen
Die harten Tage vergessen
Und Freude ist geboren

13

Blick in die Augen jenes Babys


Pforten zu weiten tiefen Brunnen
Der Liebe und Anerkennung
Verbind du uns o Mutter der Schöpfung
Mit der Vergebung des stillen Einen
Beschenk uns mit einem lieben kleinen Kind
Die Gottheit wohnt nur für eine Weile
In deinen warmen Armen
Auf der Suche nach deinen Brüsten
Sich noch nicht bewusst der Schmerzen
Der Gier und der schweren Prüfung
Zu schwer um mit geschlossenen Augen
Zur Ruhe zu kommen

Er öffnet jetzt die lichten Kinderaugen


Und fixiert sie auf dich
Wach dich erfassend zu erkennen
Ohne Verblassen der Aufmerksamkeit
Und keine Spur von Zurückweisung
Und jetzt freuen wir uns
Willst du uns so lieben
Wenn de Weihnachtsglocken läuten
Wir gerne singen Lieder
In Erinnerung und mit dem Hinweis
Auf dein Geburtsgeschenk
Die Pflege einer Mutter
Ein tiefer Trost für uns
Ein Messias ein Heiland
Gott ist unsere Zukunft
Gott ist unser Leben
Gott ist unser Erzieher

14

Sich windend zog er sich aus ihren Armen


Die kleinen Händchen ausstreckend die Erde zu erreichen
Lachend rollt er aus dem Arm seiner Mutter
Sie lächelt als sie die Beinchen wackeln sieht

Engel besingen die Reize dieses Kleinkindes


Ungehört ungesehen wie er krabbelt an der Tür
Ziehend tapsend doch fürchtet er zu fallen
Die Mutter sagt zu ihm heute nicht

Sein Zorn bricht aus sein Jammern weint


Er tritt und fuchtelt auf den Schenkeln der Mutter
Sie hält ihn fest mit anhaltender Ruhe
Werden seine ersten Schritte in Schach gehalten

Der Schöpfer des Alls muss warten bis er groß geworden


In ihm ist alles geschaffen mit saugenden Lippen
Der Allmächtige umklammert seiner Mutter Hände
Die Gnade schmiegt sich an die Brüste um zu spielen

15

Hört ihr Himmel und höre o Erde


Denn der Herr hat gesprochen
Ich habe Kinder aufgezogen
Und brachten sie hinauf
Aber sie sind von mir abgefallen

Abgelehnt verlassen verschmäht


Liebend ohne Rückhalt
Sehnend wartend die Planung
Während das Alter vergangen Verbot
Der Nähe Vereinigung verwehrt
Eines Liebhabers Risiko bis
In einer Jungfrau Schoß
Ja zu Jahwes sanftem Willen
Mit Glauben gestürzt die Lasten
Gefährlich für sie ein Nervenkitzel
Zusammen die Liebhaber die Leere getilgt
Das einfache Mädchen gemacht zur Frau
Vereinige uns mit Gott gebäre du
Ein kleines Leben im Dunklen
Bring ein Lächeln auf Gottes Gesicht
Endlich geliebt
Und in der menschlichen Umarmung

16

Und er kam zu ihr und sagte


Sei gegrüßt du Gnadenvolle
Der Herr ist mit dir

Gabriel sagte
Kecharitomene
Das ist ein biblischer Gruß
Gegrüßet seist du Maria voll der Gnade
"Freue dich, Frau, Wohnung an Gottes Stelle

Unaussprechlich Lukas
Griechisches Ausland unseren Ohren
Tief gefundene Weisheit enthaltend
Das Partizip der Ewigkeit
Sagt alles in Einem Satz

Ke-
Vergangenheitsform
Inspiriert und doch
Sie in mystischem Zustand
Ihr unendliches Vertrauen in El
immer beharrlich im Glauben

Charito-
Die Einsamkeit des Menschheit ward zurechtgewiesen
Dieses Wort Charis ist Wurzel der Liebe
Die Liebe als Freude
Gottes süße Natur wird geteilt
Durch den Glauben Marias

Mene-
Als junge Prophetin
Ruhe Aufenthalt Wohnung
Schnelles Festhalten an der Hoffnung
Studium der Wahrheit bei Tag und Nacht
Glückselig und heilig

Ihre Heiligkeit ward erfüllt


Ihre Furcht ward gestillt

Freue dich Maria


Bleibe eins mit Jahwe
Gottes Sohn Marias Sohn
Wird kommen um bei uns zu bleiben

17

Nach Tagen nach Wochen nach Monaten


Mit den ersten Wochen in Übelkeit
Eine Mittelzeit in abgerundetem Glühen
Kurz vor der Geburt mit schwerer Last
Wie der Moment in des Todes Deckmantel
Und dann immer eine Überraschung
Neue Atmung entsteht eine neue Stimme
Die Augen blinzeln weiß
Verletzlich und klein winzig blinkend
Schnitt der Nabelschnur
Nahrung saugend an den Brüsten der Mutter
Abhängige Existenz
Und doch zur Sühne geboren
Weinend in den Armen keine Ruhe
In der kalten Wüstennacht
Mit Beharrlichkeit zu überleben
Trotz allen menschlichen Widerstands
Zum Sein da Liebe ist
Liebe von oben
Gestreichelt geküsst mit einem Kopfnicken
Das Leben unser Gott ist gekommen

18

Tief in der Dunkelheit ein menschliches Organ


Ruhig unbekannt im weichen Gewebe von Fleisch
In der Stille Gottes schöpferische Hand
Dieses Wunder des Lebens dieses Mysterium kopulierend
Die Menschheit mit dem unsichtbaren Einen pulsierende Zellen
Bildung des Formlosen und sich ernährend
Vom frischen Blut der Frau ist es etwa unrein
Wie der Tod nein rein und heilig wie das Leben
Die Hand versteckt in der Galaxie Zentrum schwarz
Kernreaktionen wie die Hölle
Noch fließt er und wächst in einer weiblichen Wärme
Hormone stupsen an den Milchbusen nur Fötus
Bis zum Tag des Lichts wenn der Schöpfer
Schubst seinen Weg durch den Geburtskanal
Keuchend den ersten Atemzug seine winzigen Lungen
Im Atem-über-dem-Wasser-des-Chaos frei gearbeitet
Ein Baby ein Knabe um Mensch und Retter zu sein
Leben einer wehen Welt ausgeliefert um zu sehen
In dieser schmerzhaften Geburt die Ewigkeit

19

Welche Mutter hält ihren kleinen Sohn


Und sollte den völlig neuen König nicht sehen
Dieses Jungfrauen-Baby erscheint
Im Schoß die heilige Herrschaft erscheint

In ihren warmen Schutz kuschelte er


Die süße Stimme von Engeln beginnt zu singen
Lichtstrahlen zerschneiden die Finsternis
Mit Botschaften die der Himmel bringt

Stapfend langsam durch die weite Wüste


Die persischen Führer der Weisheit
Sie folgen den Pfaden dieses helle Sterns
Den einige Römer in einem Riss finden

Eine einfache Mutter mit dem Pflegevater


Der Pflege von Menschen beraubt
Das Kind in einer dunklen Höhle versteckt
Entdeckte Zeichen die aufbewahrt werden müssen

Bei dem Opfer ihrer Geschenke


Gold und Weihrauch und Myrrhe
Knieten kindlich die Könige im Winter
Betört von dieses kleinen Babys Macht

20

Miriam liegt gebettet in die Wüste Zin begraben


Ihr Lied und ihr Tamburin ist verstummt

Lauschend ihr Herz Gottes Willen erkannte


Der Bruder schüchtern aber immer noch voll Erinnerung

Pharaos feindliches Heer mit Hunderten von Menschen


Vereitelt durch das Gebet und den Gesang der Frauen

Tanzt alle Frauen singt Gesang auf jenen Bund


Tanzt in die Freiheit doch manche wird vergessen

Und die Prophetin Miriam Aarons Schwester


Nahm ein Tamburin in die Hand
Singt dem Herrn denn hoch erhaben ist der Herr
Pferd und Reiter hat er ins Meer geworfen
Der Herr ist meine Stärke und meine Kraft
Und er ist mein Heil
Das ist mein Gott ich will ihn preisen

21

Zions Hügel in Schritten hinan steigend tanzte das Mädchen


Rasch sprang das kitzelnde Lächeln eines alten Mannes
Wie das Bild von Hanna die für eine Weile anrief
Den überzeugenden Gott in ihrer weiblichen Studie

Fast in die Ruhe der Berge von Juda vergessen


Anna erinnerte sich an einen lieben Namen mit Ehrfurcht
Gott erwählte Maria mit einem Namen von Bedeutung
Die alten Weisen eine solche Freude an der Erinnerung zeigen
Meine Seele preist die Größe des Herrn
Und mein Geist jubelt über Gott meinen Heiland
Denn er hat mit Wohlwollen
Auf die Niedrigkeit seiner Magd gesehen

Das junge Mädchen namens Maria singt in Nazareth


Sie klammert sich an den Einen zu umarmen El
Zum neuen Exodus den die Propheten vorhersagen

Wer ist wie der Herr unser Gott der in der Höhe sitzt
Der schaut weit herab auf den Himmel und die Erde
Er hebt den Armen aus dem Staub
Und hebt die Bedürftigen aus der Asche

Er erhebt den Dürftigen aus dem Staub


Er erhebt den Bedürftigen aus der Asche
Um ihn zu setze neben die Fürsten
Und lässt ihn erben einen Ehrenplatz

ZWEITER TEIL

Keine Musik die er hörte und keine Engel sah er


Da lag er in seiner Umhüllung aus Leinen und Stroh
Und der Ochse und der Esel nicht niederknien und beten
Für die armen Geschöpfe waren keine Engel da

Der Palast den er fand war ein alter Rinder-Stall


Mit einem kaputten Dach und einer fensterlosen Wand
Und der sah so beschämt aus mit seinem morschen Holz
Aber er versuchte der Himmel zu sein wie er es konnte
Eine matte stabile Laterne die dunkel und dämmrig aufgehängt
War das kleine bisschen Mondschein der auf ihn schimmerte
Jetzt sehnte sie sich schön sternenklar und hell zu sein
Und sie zerfloss und weinte wegen des Mangels an Licht

Aber eine Dame der Schönheit stand an seinem Kopf


Während sie sammelte das Stroh für sein Bett
Und ihre Seele war so süß wie eine frisch erblühte Rose
Und so weiß wie die Flocken von rieselndem Schnee

Und ihre Hände nicht befleckten diesen makellosen Preis


Und ihr Atem nicht die Blüte besudelte in seinen Augen
An ihren Brüsten süß konnte er schlummern und einnicken
Das lilienweiße Mädchen des Dorfes die Mutter Gottes

Nicht beneidet nicht erwünscht


Nur bewundert

Ein Mädchen bei diesem gedeiht


Wie es sonst nicht lebt

Und wie einzig war der Plan Gottes


Mit Maria für die Menschen

Er beobachtete wie seine Geliebte


Betete Stunde um Stunde

Der Tritt verursacht keine Angst


Des Engel in ihrem lauschenden Ohr

Ihr Gemahl lobte sie


Und starrte sie an

Der exquisite Lobpreis


Der Kontemplation

Die ermöglichte eine Offenbarung


So konkret und real

Wie im Fall der Mutter Gottes


Die voll der Gnade

Er muss sehr gestaunt haben


Als der Heilige Geist schuf

Ihren kleinen Sohn der zitterte


In der Morgendämmerung

Er muss sich gefürchtet haben


Und sich hinter seinem Bart verborgen
Als sein Leben ward begrüßt
Von unserer lieben Frau

Und der Braut Baby und Herr


Verehrt und angebetet

An Christi Geburt Christus sprach


Heiliger Josef ich liebe dich

Ich habe Mitleid mit dem schlanken Mädchen


Denn die Nacht war dunkel und ihr Herz voll Angst
Als sie im Stroh kniete wo die Tiere standen
Und sang und gurrte dem lebendigen Gott

Und ich betraure Josef dessen Herz weinte


Über den zerstörten Stall und den zerrissenen Boden
Und das Dach für sie und ihn war löchrig
Und bedenke er war doch Zimmermann

O Throne Herrschaften Mächte Fürstentümer


Wo wart ihr in dieser bitteren Stunde
Und wo die Cherubim dass sie mit Flügeln
Die Wind-Löcher in der Wand bedecken

Die verblichenen Augen eines fragenden Esels


Waren verträumte Spiegel wo Visionen erschienen
Und ein armer alter Ochse im Stall muhte
Und das war der Gesang der Seraphim

In der Nacht bevor der Herrn geboren


Josef ging fort
Klopfte an Türen links und rechts
Klopfte an jede Tür
Fragte ob irgendjemand
Oh bitte würde jemand so gut sein
Die Jungfrau Maria einzuladen
In jemandes Haus an diesem Abend zum Verweilen
Und hatten sie einen Raum wo sie
Könnte auf die Geburt des Herrn warten
Aber der arme Josef war ganz unfähig
Eine Unterkunft mit Ausnahme eines Stalls zu finden
Und der war stickig und kalt und feucht
Er hatte kein Fenster keine Lampe
Er hatte keinen Tisch kein Bett keine Stühle
Er hatte keine Treppe hinauf und hinunter
Ein sehr ungeeigneter Ort war es
Von einem Ochsen und einem Esel bewohnt
Aber sie waren höflich zur Gottesmutter
Sie standen neben ihr und machten ihr keine Mühe
Und haben ihr Iah und Muh nicht ausgesprochen
Bis zu der Zeit da es richtig war
Als der Mond ging auf von Osten
Und Weihnachten begann
Und der Herr geboren wurde
Und der Herr war schön anzusehen
In dieser Minute er war eine Minute alt
Und er lächelte aber sprach nicht
Er war zu klein er war zu schwach
Aber er tat alles was erforderlich war
Er lag in der Krippe und wurde bewundert
Und hatte es am meisten verdient angebetet zu werden
Denn wirklich und wahrhaftig war er der Herr

Ich sah einen Esel auf einem Jahrmarkt


Als Töne und Lieder in der Luft erklangen
Aber er nahm keine Notiz
Von dem was die Leute sangen

Mit einem Zaum am Balken gebunden


Er zuckte mit den Ohren und wedelte mit dem Schwanz
In jeder Hinsicht
Er war völlig idiotisch

Obwohl ich in lokalen Hallen gehört hatte


Einige Lobreden an die Tiere
Ich dachte es wäre völlige Blindheit
Ihm irgendeine Art von Freundlichkeit zu zeigen

Es schien mir dass Gott beschlossen hatte


Ihn töricht zu machen
Und wollte dass wir unseren Platz bewahren
Ich in meinem Mantel er in seinem Fell

Und so drehte ich mich entschlossen um die Dinge


Wie Fahnen Bälle Luftballons und Ringe
Für die musste ich meinen Anteil zahlen
Und ging mit voller Absicht auf einen Jahrmarkt

Aber in der Mitte der Möglichkeiten während ich


Auf den ganzen Prunk schaute
Ich blieb stehen und begann mich zu erinnern
An einen kleinen Stall im Dezember
Vom Wind geschlagen und in Schnee gehüllt
Vor zweitausend Jahren
Als eine arme Kreatur wie diese
Sah Maria ihrem Kinde einen Kuss geben

Also zurück schlenderte ich zum Balken


Und starrte ihn von Kopf bis Schwanz an
Und gab seinem Maul ein wenig Zucker
Ein oder zwei Stücke und ließ es dabei bewenden

Siehe ein Engel des Herrn erschien


Im Schlaf dem Josef und sprach
Steh auf und nimm das Kind und seine Mutter
Und fliehe nach Ägypten
Ein schöner Engel eines Nachts stand
An der Seite des Josefs-Bettes
Er schüttelte Josef und rief ihm zu
Josef wach auf

Josef erwachte und war ziemlich überrascht


Zu finden den der dort stand
Und der Engel sagte immer wieder
Du hast zu fliehen
Fliehen sagte Josef aber wohin

Nach Ägypten
Du selbst und Liebfraue
Und der kleine Jesus
Also beeil dich
Und bereite den Esel

Ich bin nicht sicher dass ich den Weg kenne


Nach Ägypten sagte Josef
Und ist nicht der Herr noch zu klein
Für so eine lange Reise

Du redest Unsinn sagte der Engel


Unser Vater im Himmel will es so
Vor der Gefahr den Kinder-König zu schützen
Den Herodes töten will

Schnell haben sie sich angekleidet


Und packten ihre Sachen
Und lange bevor der Morgen anbrach
Sie zogen die Straße gen Süden
Von der Stadt wo der Herr geboren war

Und als sie gingen des Herodes Männer


Kamen mit Keulen und Schwertern
Und viele Unschuldige Kinder in dieser Nacht
Wurden anstelle des Herrn getötet

Ich beneide die Unschuldigen Kinder


Die umgekommen sind für dich o Herr
Und ich hoffe dass irgendwann auch ich
Mit Jesus verwechselt werde

Und das ist der dem der Himmel Hymnen singt


Zitternd in seinen weißen jungen Gliedern
Wen Chöre anbeten und Seraphim Segen spenden
Unaussprechlich seine Hilflosigkeit

Eine Baby-Wange den Wind zu entfachen


Ah, heilige Weberin und gesegnete Spindel
Die gesponnene die kleine Windel
Um die Scham so süß so weiß wie eine Rose
Dämmrige Stall-Lampen meine Liebe seid ihr
Leuchtend hell und sein Morgenstern
Der volle Mond würde seinen Schein nicht geben
Um über eurem Strahl heute Abend zu hängen
Und überschwemmen das wunderbare Heiligtum
Und scheinen für ihn und seine Mutter Maria

O heilige Liebe und Leben und Gerechtigkeit


Dessen Barmherzigkeit ich gerne zeichne
Um zu leben zu atmen und dich zu beachten
Von Sonnenlicht und randvoller Luft
O großer Busen wo mein Geist entsprang
Für den meine Seele in Hunger sang
O weiß von Jugend überlaufend
Die Schauer der Millionen Schneeflocken
Muskeln und Kraft und Macht
Erhalter der Sterne und der sieben Himmel

Wie kommst du dazu einen Stall zu wählen


Ah kleiner Bruder wie klein wie klein
Was muss die bittere Kälte wissen
Ewige Stunden alt
Und doch nicht die ewige Dreiheit
Wusste vorher wie bitter die Kälte wäre

Die Dunkelheit kommt über diese kleine Stadt


Eine Frau zieht ihren Verschluss nach unten
Eine Frau ist in ihrer Witwenschaft hell
Von ihr wird der Retter in der Weihnachtsnacht willkommen geheißen
Die Wolken decken den sternlosen Hügel
Der Mond ist vom Willen des Vaters abgeschreckt
Die Engel drängen die verschneiten Moore
Eine Laterne hängt an der Kapellen-Tür
Die Klänge der Sänger entstehen und vergehen
Ein Bettler kriecht zur Mitternachts-Messe
Der schattenhafte Winde bläst noch eine Weile
Die Kinder drehen sich im Schlaf um und lächeln
Möge Gott sich erbarmen und uns schirmen
Wer hört das Läuten der Mitternachtsglocke

Gute Nacht süßes Jesuskind und ruhe schön


Sei glücklich jetzt in deinem engen Nest
Du sollst es nicht merken dass deine Mutter weint
Höre ihr Schlaflied und geh schlafen

Jetzt der Herr kam und wurde unter uns geboren


Aber wo was würdest du sagen wenn du es nicht wüsstest
Falsch geraten
Nein es war nicht viel Schutz da aber viele Lieder
Es war ganz unorthodox
Zum Beispiel ein Esel und zum Beispiel ein Ochs
Wo waren die in den Köpfen die richtige Präzision hatten
Und wer hielt den Blick aus während sie die Vision verpassten
Aber auch andere Begleiter wurden auf einmal genannt
Kreaturen ich meine mit intelligenten Augen
Eine Salbei-Pflanze und ein kleines Hündchen
Denn der Hirte und König ist weise
Und man musste wohl die Weisheit eingeladen haben
Wenn die Welt Gottes vom Mond erleuchtet wird
Aber wo waren die anderen die Priester
Wer begrüßte die junge schöne Madonna
Wer den kleinen Messias von den Potentaten
Wo waren die Möchtegern-Riesen und Möchtegern-Größen
Sie waren in Gasthäusern öde mit verschlossenen Türen
Wo sie seit zweitausend Jahren übernachteten
Nacht für Nacht vor dem Weihnachtsabend

Trotz alledem wenn auch vielleicht nicht ein Zehntel der Stadt glaubt
Was dieser Gabe Geburtstag uns brachte herab
Wir gehen und feiern Weihnachten genau wie immer
Mit Lametta Tannenbaum Geschenken und Essen

Trotz alledem trotz alledem das Wunder-Mädchen


Ist ihres Kindes und Gottes entbunden
Immanuel klein geworden um unsertwillen
In unsere Welt ein Baby kam

Trotz alledem über der Höhle die Sterne sind hell


Einige Schafe und Hirten laufen schnell
Und Könige und Kamele aus dem Orient kommen
Während Engel singen es werde Frieden

10

Mitternacht Nacht wars immer noch


Der Himmel wurde aufgehellt über einem Hügel
Dunkel zappelte in der Welle der Morgen
Unendliche Kindheit war geboren
Ewige Kraft versank
Ein gebrechliches weißes Wunder der Schnee
Ewiges Wunder verließ den Himmel
Und schrumpfte in zwei sanfte Augen zusammen
Kinder-Glieder die nichts erreichen konnten
Kinder-Lippen die keine Sprache kannten
Gesprochenes Lallen das das Murren gehört
Atmen der Hunde Winde und Vögel
Der anfanglose Gott begann
In den langsamen Stunden des Menschen zu leben
Seine Mutter beugte ihr schönes Haupt
Stroh legte sie ihm ins Bett
Eine wirbelnde Sternen-Welt kam und hielt an
Oberhalb eines niedrigen Strohgewölbes
Der Grotte ah wir sind nicht einverstanden
Es war erbärmlich in der Tat

11

Ich weiß dass Gott unendlich ist


Aber wie er bin ich nicht
Ich liebe ihn ja aber weniger als er mich
Gott ist zu groß für mich denke ich
Aber nicht zu klein kein Herrscher
In Marias Arm auf Marias Schoß
Denn dann mag ich ihn noch mehr
Als ich ihn bisher geliebt

11

Das Gasthaus das nicht Tisch und Bett hatte


Die Gottesmutter des Herrn
In der Nacht als sie
Am meisten bedurfte der Herberge
Ich glaube ich würde nicht einen Stift nehmen
Um in einem solchen dummen Gasthaus zu rasten
Ich denke es war eine Grotte eine Höhle
Ich geißele es hiermit mit meiner Feder
12

Die Jungfrau und Mutter kniet auf dem Boden


Und hält ihr Baby im Arm
Ihr Herz ist froher als ihre Lippen sagen können
Um ihr neugeborenes Baby mollig warm zu halten
Ein Baby süßer und schöner und liebenswürdiger
Als jede Rosenknospe im Sonnenschein
Dessen kleine Augen schauen direkt in ihre eigenen
O gesegnetes Mädchen Gottes Sohn ist dein

Es war die heilige Mitternacht als er auf die Erde kam


Da gießt sich ein Sonnenstrahl durch ein klares Glas
Kein Zeichen auf seinem Gesicht
Ein Tropfen von Tau auf dem frischen grünen Gras
Ein kleiner Stern der auf ihren Schoß fiel
Ein Gurren des Babys das ihre jungfräulichen Brüste suchte
Die Hoffnungen aller Sünder der verfluchten Welt
Auf dieses Babys Augenlidern ruhen

Und seitdem ist die Mitternachtsstunde heilig


Und Millionen von Menschenherzen werden gerührt
Aus Verwunderung und Liebe zu ihm kommen sie
Die Welt ward von Gottes fleischgewordenem Wort gerettet
Er kam in der Dunkelheit er der das Licht war
Seine Gottheit leuchtete aus klaren blauen Baby-Augen
Der Fluch der Urschuld der Erde wurde aufgehoben
Die Mitternachtsstunde eröffnete das Paradies

13

Es wurde eine Ausstrahlung gesehen


Glühend eine Nacht
In der Nähe des jungen Mädchens Maria
In blau und weiß

Lilien sind nicht keuscher


Rosen nicht röter
Als sie das Kind in Schlaf sang
Sagte ein Engel

So wagten sich die Hirten


Durch die weiße Kälte
Und ihre Augen sahen das Kind
Eine Stunde alt

Lange starrten sie und fragten sich


Peinlich berührt in Ehrfurcht
Die größte Perfektion
Im Rahmen von Stroh
Diamanten sind Kleinigkeiten
Rubine sind nicht so wertvoll
Riefen die Herzen die für einen Hungerlohn geschuftet
In der Nähe von Bethlehem

So war es immer
Nach der Nacht
Als das junge Mädchen Maria
Trug blau und weiß

14

Oh schweige Bethlehem besuche und sieh


Wie sanft Maria liebkost den neugeborenen König
Bemerke die Ehrfurcht und Ekstase
Wie die bescheidene Jungfrau mit Freude singt

Siehe die Zärtlichkeit die sie gibt dem Kind


In der Bettdecke seinen winzigen Händen und Füßen
Oh wie liebevoll sie ihn küsst
Und glättet die Kissen für seinen Kopf so süß

Oh schweige Bethlehem besuche und sieh


Die Aufgabe Mariens ist nun abgeschlossen

Oh schweige Kalvarienberg besuche und sieh

Wie traurig Maria sieht Christus ihren König


Bemerke die edle Geduld und Sympathie
Der gequälten Mutter Herz erfüllt von Trübsal

Tapfer steht sie ihr süßes Gesicht erbleicht


Und leidet an den Händen da sie ihn anbinden
Seine Hände und Füße mit den Nägeln anschlagen
Sein Kuss ist Galle ein Zeichen der Sünde der Menschen

Oh schweige Kalvarienberg besuche und sieh


Marias größte Arbeit ist nun abgeschlossen

15

Manch ein Jahr eilte vorbei


Da zuerst du deine Augen auf mich geworfen
Ah glücklicher Tag sie hielt mich fest
Meine Maria

Einem jungen Mädchen den Kopf zu wachsen begann


Und sie lernte von dir die Magd Gottes bescheiden
Und lernte zu lieben um mich zu lieben
Meine Maria

Und dann in der Heiligen Nacht gesegnet


Du verließest dein Zuhause in der Himmelshöhe
Sie stand vor mir im leuchtenden weißen Kleid
Meine Maria

Nur für einen Moment während du dort verweiltest


Und dann lässt sie ihr Kind so schön im Bett
Das erste Mal um mein Herz sich zu kümmern
Meine Maria

Oh gesegnete Vereinigung in der Weihnacht


Oh Maria gewähre mir dass ich bleibe
In der Nähe deines Kindes und bei dir alle Tage
Meine Maria

16

Es tönt leise Musik in der Nacht


Und blasse Flügel schweben im Silberflug
Ein eisiger Hügel mit zartem Glanz
Von unzähligen Sternen auf dem der Schnee glänzt
Ein Schutz vor dem Wintersturm
Eine mit Stroh gefüllte Krippe sicher und warm
Und Maria singt Wiegenlieder
Um ihr Baby schläfrige Seufzer haucht
Ihre Augen sind gespannt auf sein Gesicht gerichtet
Unbeachtet hier ist Raum und Zeit
Ihr Herz voll strahlender Freude
Denn Gottes Sohn ist ihr kleiner Junge

17

Innerhalb eines Stalles mit Heu


Und warm vom Atem der Kühe
Das Baby und seine Mutter lagen
O Geheimnis göttlich
Das Bett aus Stroh wie eine Wolke erscheint
Wir hören die Musik der Sphären
Gloria in excelsi Deo

Liebes Mädchen lass uns anbeten


Während er an deiner Brust saugt
In demütiger Anbetung gebeugt
Mit Hirten und Königen
Und zu seinen Füßen unsere Opfer bringen
Lobpreis Glaube Hoffnung Liebe
Gloria in excelsis Deo
18

Wenn dieses Weihnachten dich belastet


Ohne glückliches fröhliches Lächeln
Vielleicht Mary ist müde
Vielleicht will sie mit dir ruhen

Wenn sie ihre Herberge sucht


Von Gasthaus zu Gasthaus
Sie trifft aber überall Gier und Krieg
Hass Sünde Tod

Aber sie findet ein bescheidenes Willkommen

In der Wohnung des Herzens


Obwohl es Schmerzen und Leiden bedeutet
Könntest du sie etwa bitten fortzugehen

Bei ihrem Eintritt akzeptiere


Ihre Last mit einem Gebet
Oh die Ehre eurer Freude
Das Christus-Kind zu finden

19

Das Kind betet

Es ist sehr kalt heute Abend lieber Gott


Ich wünschte du hättest einen Mantel
Das dickste Fell
Dich warm zu halten

Aber Herr Jesus


Deine liebe Mutter
Muss dich festhalten
Mit ihren Armen
Diese Weihnacht

Maria spricht zu dem Kind

Dir ist kalt liebes Kind


Deine Füße sind nass vom Schnee
Und du hast einen langen Weg zurückgelegt
Jesus hat es mir erzählt
Ein Fell für ihn wünschtest du
Aber mehr wird er tun
Mein Baby das Lamm Gottes
Wird sich dir schenken

20
Durch die Wüste
Vom Stern geführt
Reisten drei heilige
Könige aus der Ferne

Mühsam und lang


War der Weg für sie
Doch mit Gottes Hilfe sie
Erreichten Bethlehem

Dort fanden sie Jesus


Reizendes Gott-Kind
Maria und Josef
Heilig und freundlich

Hier die drei Weisen


In Demut verehrten
Ihren König des Himmels
Retter und Herrn

Dann ihre kostbarsten


Geschenke entfalteten sie
Myrrhe und Weihrauch
Reinstes Gold

All diese Gaben waren


Für Jesus dessen Liebe
Brachte ihn auf die Erde
Vom Himmel oben

21

Ich weiß nicht wie o liebe Frau die ich liebe


Ich dir meinen Lobpreis singen soll
Ich kann nicht gestalten wie ich will
Die Worte dich für immer zu erhöhen
Du wandelst in der Ferne Himmelskönigin
Die Sterne sind deine Krone
Sie beleuchten in der Milchstraße jede deiner Gesten
Und jedes Staubkorn auf deinem Kleid
Vielleicht könnte ich mich an die Nacht erinnern
Da du knietest neben der Krippe
In der Nacht als Türen und Fenster geschlossen waren

Und an der Rippe eines Berges


Allein ausgesetzt war Jesus
Neben dem Neugeborenen war Josef
In Josefs freundlichen Augen suchte er
Etwas Milde in der Welt
Um solcher weltlichen Kälte entgegenzuwirken
Ich schenke dir hiermit mein Herz
Um dem Säugling etwas Wärme zu spiegeln
Keine flammende Leidenschaft
Sondern eines Kindes Liebe
Einen kleinen traurigen Teil der Ewigen Liebe
Die kam am Weihnachtstag
Einer Mutter Wunder-Licht zu zeigen
Um uns zu führen auf dem Weg

22

Als in der Nähe sie zu Bethlehem waren


Ich kniete zur Weihnachtszeit
Es gibt kein Kissen für deinen Sohn
Kein Kissen Herrin für deinen Sohn
Ich sagte zu ihr und seufzte

Aber als ich mich leise weg stahl


Auf Zehenspitzen von dem Bett
Die Herrin Maria lächelte mich an
Die Herrin Mary lächelte um zu sehen
Ich würde es sorgfältig verstecken
Mein Herz unter seinem Kopf als Kissen

23

Die weisen Astronomen der alten Zeit


Die Männer waren fromm und frei
Und des Himmels siderischer Weg aus Gold
Führte sie zu dir lieber Herr

Der Polarstern von mysteriösen Strahlen


Der zog ihre Sehnsucht der Seelen
Gott sei Dank wie heute das Licht schien
Im weißen Torbogen des Glaubens

Dem Ersten war das kleine Baby göttlich


Vom Heiden-König angebetet
Seine Huldigung brennende Liebe
Zu Marias Füßen ergossen

Von dort kam sie zu ihm und stieg


In Ehrfurcht und Liebe zum Höchsten
Zu ihrer sanftmütigen makellosen Brust
Unterm reinem Strahl der Sterne

Ihr Gold ihr Weihrauch und ihre Myrrhe


Wurden zu Marias Füßen gelegt
Da verwundert blickte sie zu ihnen
Ihren Sohn kamen sie zu grüßen
Prophezeiungen hatten die Männer gelehrt
Durch die alten Weisen
Lobpreis ist Gott am liebsten wenn
Er ihn durch Marias Hand empfängt

24

Die junge Maria die Mutter


Blickte liebevoll zu ihm
Und hat leise gefingert
Der Krippe Stroh

Josef saß nachdenklich


Auf einem Strohballen
Die Hirten haben süß gespielt
Den Dudelsack

Engel standen lächelnd


In der Freude des Himmels
Und demütig anbetend
Das Christuskind

Der Ochse und der Esel


Kauten frisches Stroh
Und knieten vor dem Wunder
Das sie sahen

Die Wände waren leuchtend


Wie geschmolzenes Gold
Der Wind sang fröhlich
Rund um die Spalte

Und silberglänzend
Streute jeder Stern
Und sang einen Sternen-Gruß
Vom Himmel der Ferne

25

Die Engel in den Himmel zurückkehrten


Die Hirten zu ihrer ruhigen Arbeit
Die Heiligen Drei Könige zu ihrer östlichen Heimat
Der Bankmann war immer noch hart und kalt

Und doch das Kleinkind der Sohn Gottes


Konnte nicht lange in der Grotte bleiben
Rücksichtsloses Gefahr eines grausamen Despoten
Trieb ihn ins fremde Land und zu fremden Zungen

Der Heilige Drei Magier haben eilends


Den brennenden Wüstensand durchquert
Aber in jeder Nacht einen kurzen Aufenthalt
Sie wussten ihr Leben war in Gottes Hand

Wären da nicht die weißen Sternen steigend tanzend


Als Maria das Gesicht ihres Säuglings angehoben
Bis zu ihren Brüsten unter den Bäumen
Das selbst in der kargen Wüsten Gnade war

Wären da nicht die segelnden Wolken die gönnten


Ihr die süße Last auf ihrem Arm
Und sie nahm ihn zu kleiden von der weißen
Schäfchen-Wolle um ihn warm zu halten

Wären da nicht die Drosseln singend mit ihr


Als sie intonierte ein Wiegenlied
Wären da nicht die Blumen beugend ihre Köpfe
Um die Mutter schön und jung zu hören

O wäre ich ein Stern eine Wolke


Eine Drossel eine duftende Blume
Zu glänzen und zu segeln zu singen und zu beten
Dass die Wüste grün wird

26

Schlafe mein Kleiner schlafe ruhig


Engel werden bewachen deinen Schlummer
Weiße Flügeln um dich
Hüllen diese Flamme ein
Der heilige unsterbliche
Unaussprechliche Name

Schlafe mein Kleiner schlafe ruhig


Das Heer des Himmels vor dir wird knien
Alles Liebe und ewiger Ruhm
Schönheit und Anmut
Mit dem Kuss einer Mutter
Auf deinem Mund

Schlafe mein Geliebter mein Kleiner schlafe


Kein Schreien ist zu hören
O schau auf und weine nicht
Ein heller Stern leuchtet
Oberhalb deines lieben Hauptes

Und zu diesem armen Tierheim


Die großen Könige werden geführt

Schlafe denn mein König sanft und still


Siehe wie dein Engel schaut von jedem Hügel
Hier ist deine Mutter
Sie schließt dich Geliebter in ihr Herz
Ich werde immer mit dir sein
Selbst wenn dich alle verlassen

Schlafe mein kleiner Herr mein Schatz schlafe

27

Wehe sanft o Wind wühle nicht das Heu auf


Singe meinem Sohn einen Zephyr-Reigen
Kommt leise leise wie die dunkle Nacht ihr Schafe
Weil hier euer sanfter Hirte schlafend liegt

Wehe sanft o Wind


Kommt leise ihr Schafe
Mein Sohn mein Gott
Hier liegt er schlafend

Steht näher bei dem Kind steht näher bei dem Herrn
Dafür ist er von den Juden erfleht worden
Denn das ist der den alle Zeitalter suchten
Ein sanfter König dieses Baby das eingeschlafen ist

Steht näher beim Kind


Wehe sanft o Wind
Kommt leise ihr Schafe
Mein Sohn mein Gott
Hier liegt er schlafend

28

Was für Gedanken o zarte Mutter hast du gedacht


Im Herzen in der Weihnacht
Dieser hohe Moment als du hörtest
Von Gottes eigenem Diener

Der Herr ist mit dir du Selige


Dass du vielleicht Seelen erlösen wirst
Dass der ganze Himmel dich sah
Und die gesamte Menschheit

Hast du jubelnde Freude erlebt


Und Tage der Wanderschaft
Die führte zum Hause deiner alten Tante
Durch Tals hell vom Lenz

Oder starrtest du auf deinen neugeborenen Sohn

Siehe Kana siehe Kalvarienberg


Jenseits der Laterne mit matten Strahlen
Millionen Altäre sind zu sehen

Deren Licht der ewige Liebeszauber


Mit Trost Kraft für Männer
Und Liedern die in Bethlehem hallten
Bringend heiligen Frieden

Wenn wir in die Nähe der heiligen Höhle ziehen


Wie die Hirten taten diesen Morgen
Hier findest du alles, was dein Herz erfüllt
In dieser Nacht da unser Christus geboren wurde

29

Die schöne Mutter neigt sich


Tief wo ihr Baby liegt
Hilflos und zerbrechlich zur Pflege
Aber sie sieht die herrlichen Augen

Die Mutter lächelt und freut sich


Während das Baby lacht im Heu
Sie hört Stimmen von Himmlischen
Das Kind wird eines Tages König sein

O liebes Kind in der Krippe


Lass mich lustig sein mit dir
O König in meiner Stunde der Gefahr
Willst du stark sein für mich

30

Das Christus-Kind lag auf Marias Schoß


Sein Haar war wie ein Licht
Oh müde müde war die Welt
Aber hier ist alles richtig

Das Christus-Kind lag an Marias Brüsten


Sein Haar war wie ein Stern
O streng und listig sind die Könige
Aber hier sind die wahren Herzen

Das Christus-Kind lag an Mariens Herz


Sein Haar war wie ein Feuer
Oh müde müde ist die Welt
Aber hier erfüllen sich alle Wünsche

Das Christus-Kind stand auf Marias Schenkeln


Sein Haar war wie eine Krone
Und alle Blumen sahen zu ihm auf
Und alle Sterne sahen herab

31

Die Winde waren höhnisch


Im Vorbeigehen
Und die Sammlung der Engel
Fragte sich warum

Eine hochschwangere Mutter


Hatte nichts dagegen
Dass nur Tiere
Es nett machten

Aber Menschen in der ganzen Welt


Ahnten
Dass Gott zu suchen ist
In der Einsamkeit

32

Meinen Weihnachts-Rosenkranz bete ich


Für dich an diesem gesegneten Tag
Jedes Gebet eine kostbare Weihnachts-Rose
Für das Baby das Kind das ich bitte es weiß
Wie viele Freuden ich mir wünsche für dich
Mögen alle deine Wünsche wahr werden

33

Die Hirten gingen eiliger Weise


Und fanden den niedrigen stabilen Schuppen
Wo die Jungfrau-Mutter lag
Und jetzt überprüften sie ihren eifrigen Lauf
Am Baby das ihr an schönen Busen hing
Einer Mutter Gesang hat die Jungfrau gesungen

Sie sagten ihr wie ein herrliches Licht


Strömte von einer himmlischen Schar
Und leuchtete um sie mitten in der Nacht
Während süß wie das Lied der Mutter
Engel verkündeten die Geburt des Erlösers
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden

Sie hörte die Geschichte göttlich


Und noch fester drückte sie das Kind
Und während sie weinte das Baby ist mein
Die Milch lief schneller aus ihrer Brust
Freude stieg in ihr auf wie ein Sommermorgen
Frieden Frieden auf der Erde
Der Fürst des Friedens ist geboren

Du Mutter des Friedefürsten


Arm einfach und bescheiden
Der Krieg sollte verschwinden
Es sollte eine Kampfpause geben
O warum sollte dies deine Seele nicht begeistern
Süße Musik lauteste Töne des Dichters Vers
Oder hast du es nie geliebt von Ruhm zu hören

Und ist nicht der Krieg ein jugendlicher König


Ein stattlicher Held in Rüstungen gekleidet
Unter seinen Spuren Lorbeeren
Majestätischen Monarchen ihn segnen
Seine Freunde seine Spielkameraden
Und seine mutigen hellen Augen
Zwingen Liebe in die gläubigen Seufzer der Jungfrau

Bitte schau diese etwas höfische Szene


Mägde und Knaben in Roben von Hermelin
Ich bin eine Frau schlicht und bescheiden
Und warum ist meine Seele erhoben
Der Krieg ist ein Raufbold mit Schuld befleckt
Der alte Vater weint Tränen um sein Kind

Ein mörderischer Feind der der Teufel anbetet


Er tötet den Vater und den Sohn lässt er hungern
Den Ehemann tötet er und von ihrem Regal
Stiehlt er seiner Witwe was sie mit Mühe gewonnen
Plündert Gottes Welt der Schönheit zerreißt
Alle Sicherheit in der Nacht allen Trost am Tag

Dann ist meine Seele weise und erhoben


Dass der Streit verschwinden soll
Und dass eine Kampfpause eintreten soll
Ich bin arm und bescheiden
Die Mutter des Friedefürsten
Freude steigt in mir auf wie ein Sommermorgen
Frieden Frieden auf der Erde
Der Fürst des Friedens ist geboren

34

Deine Stimme spricht


Kleines Kind von Ewigkeit
Nun will ich singen deine Mutter
Das Lied gilt als schön wie Schnee
Von der Morgenröte getönt
Freue dich Maria Jungfrau
Tochter meiner Erde
Schwester meiner Seele
Freue dich Freude meine Freude
Ich bin einer der durch die Nacht streift
Aber du bist ein Haus unter Sternen
Ich bin ein durstiger Becher
Aber du bist Gottes offenes Meer
Freue dich Maria Jungfrau
Du segnest die dich segnen
Nie mehr wird ein Mensch die Hoffnung verlieren
Ich bin voller Liebe für alle
Ich werde nie aufhören zu sagen
Eine von euch
Wurde vom Herrn erhöht
Freue dich Maria Jungfrau
Flügel meiner Erde
Krone meiner Seele freue dich
Freude meiner Freude
Selig sind die dich Gesegnete nennen

35

Lass die Tür breit offen sein


Und sei kein Blinder unten
Vielleicht würde sie zu Fuß kommen
Mit dem Kind in ihrem Schal
Und wie könnten wir ein Bett anbieten
Mit dem Gewicht der Schande und Sünde
Ob sie auf der Fahrbahn passieren wird
Ohne Licht sie hinein zu führen

Lass den Stuhl jetzt vorbereitet werden


Und das Feuer hell brennen
Denn schmerzlich sie wird brauchen
Die Ruhe und Wärme in dieser Nacht
Die Binsen verbreite
Auf dem Erdboden
Um ihn süß und gesund zu machen
Für ihre seligen kleinen Füße

Oft habe ich die Geschichte gehört


Wie einst in dieser Nacht bekannt waren
Auf einem Hirtenweg ruhend
Drei Fremde elend und allein
Aber die Morgenröte gab keine Botschaft
Des Mannes oder des Mädchens oder des Kindes
Es war Josefs Seele darin
Und Christus und Maria mild

So lass die Kerzen brennen


In jedem Fenster hoch
Und lass die Tür weit offen
Als Orientierungshilfe für ihre Fußstapfen
Rechts werden sie herzlich willkommen sein
An unserem Herdfeuer
Denn Maria um Himmels willen
Geht zu Fuß durch die Wildnis in dieser Nacht

36

Ihre Herzen sind mit Mitleids Met gefüllt


Und ihre Seelen sind von Leid beladen
Wenn sie von Gottes Magd hören
Ohne Unterschlupf in ihrer Schwangerschaft

Ist Maria gegangen die grünen Wege


Von Shannons Ufer zum Rand von Galway
Die Häuser von Clare waren in Ordnung zu bringen
Sie vor dem Wind aus dem Osten zu schützen

Meine Trauer ist bitter wehe


Den Ersten das Kind den Schatz zu grüßen
Waren da Menschen der Liebe
Und aber nicht meine Angehörigen

Obwohl Thomonds Höhen öde und kahl


Und Thomonds Volk sind Arme und Niedrige
Mit einem Willkommen warm und süßem Entzücken
Sie würden ihr Mahl mit den Fremden teilen

Wenn Maria ging die kurvenreichen Straße


Vom schönen Aylroo zum fernen Liscannor
Mit unvergleichlicher Gnade und feiner Art
Einige Mädchen würden ihre Last erleichtern

Sie hörte ein eindringliches Trällern Ho


Oder Lieder einen alten gälischen Volksliedes
Um das Baby lächelnd in den Schlummer zu wiegen
Vor dem unruhigen Schein des Rasenfeuers

O wären Marias Füße gewandelt


An Heiligabend durch Thomonds Tal
Mit unaussprechlicher Freude
Meine Freunde würden sich scharen
Um mit Geschenken zu segnen das Lamm Gottes

37

Halleluja
Welcher Klang ist dies über der Dunkelheit
Während alle Welt schläft horch
Halleluja Halleluja Halleluja
Warum sind deine zarten Augen so hell
Maria Maria
Mit der prophetischen Sicht tief in der Nacht
Josef Josef
Ich sehe die Grenzen des Lichts
Und an dem Tage ist geboren
Ein Knabe in einer Aureole den ich sehen
Die große Liebe des Sohnes o Josef

Halleluja
Er hört nicht aber die Ferne hört
Die dienenden Engel der Sterne
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum ist dein sanftes Lächeln so tief


Maria Maria
Es ist das Geheimnis das ich bewahren muss
Josef Josef
Die Freude die mich nicht schlafen lässt
Die Herrlichkeit der kommenden Tage
Wenn die ganze Welt wird zu loben anheben
Gottes Barmherzigkeit o Josef

Halleluja
Klar wie der Vogel der den Morgen bringt
Sie hört die himmlische Musik
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum ist dein strahlendes Gesicht so ruhig


Maria Maria
Seine Stärke ist wie eine königliche Palme
Josef Josef
Seine Schönheit wie der Sieger Psalmen
Er bewegt sich wie der Morgen über die Länder
Und es ist Heilung in seinen Händen
Für alle Trauer o Josef

Halleluja
Zart wie Tau tropft auf die Erde
Sie hört die Chöre zur Geburt der Liebe
Halleluja Halleluja Halleluja

Was ist das für die Botschaft


Maria Maria
Ich höre wie der Wind in den Bäumen rauscht
Josef Josef
Oder wie eine ferne Melodie
Seine unsterbliche Stimme verkündet Frieden
Und gebietet den rücksichtslosen Falschen aufzuhören,
Um der Liebe willen o Josef
Halleluja
Wie der Regen-Wind im Frühjahr
Sie hört den Engel-Chor stürmen
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum sind deine Hände so geduldig und still


Maria Maria
Ich sehe die Schatten auf dem Hügel
Josef Josef
Und das Wunder wie es Gottes Wille ist
Dass der Mut der Dienst und die frohe Jugend
Sollen in der Sache der Wahrheit zusammen gehen
Für immer o Josef

Halleluja
Ihr Herz in diesem himmlischen Gong
Hat die Harmonie der Äone gehört
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum ist deine Stimme so fremd und fern


Maria Maria
Ich sehe die Herrlichkeit der Sterne
Josef Josef
Und in ihrem Licht alle Dinge die sind
Froh und weise über die Herrschaft
Des Todes und der Finsternis und der Schrecken
In Gottes Äon o Josef

Halleluja
Und jedem Herz in der Liebe ist es gegeben
Die Ekstase des Himmels zu hören
Halleluja Halleluja Halleluja

38

Fehlte Samt und Zobel


Fehlte Silber und Gold
Der Prinz Jesus in den Armen des Stalles
Schlief und war drei Stunden alt

Wie die Tauben vom Wasser


Maria nicht von der Sünde befleckt
Vor ihm saß die Königstochter
Aller glorreichen Schönheit voll

Eine Lilie ohne einen Fleck


Ein Stern wo kein Ort Raum bietet
Ave Gratia Plena
Virgina

Nicht in Perlen-Gewand gekleidet


Nicht in Crepe de Chine gekleidet
Sie hat beruhigt sie hat gewiegt sich auszuruhen
Ihren Gott das erste Mal auf ihren Schenkeln

Wo ist einer ihn anzubeten


Der Ochse stand stumm da
Mit dem Esel sanftmütig vor ihm kniete
Das Wort ist Fleisch geworden

Nicht thronte sie auf Elfenbein oder Zedernholz


Nicht mit der Krone einer Königin gekrönt
An den Brüsten Maria lässt ihn saugen
Der aus dem Himmel herabgekommen

Die Bäume im Paradies blühen


Plötzlich und seine Glocken läuten
Sie gibt ihm an den Brüsten gebettet
Ihre makellose Milch das erste Mal

Die Nacht mit Flügeln von Engeln


Glühte und ihre schneereichen Möglichkeiten
Haben süß gemacht sagen die Evangelisten
Die Nacht mit dem Lärm ihrer Lieder

Wen suchen die Hirten


Warum gehen sie mit bloßen Füßen
Oder wisst ihr hinter der Tür
Maria die Mutter Gottes

Kein Rauch von Gewürzen aufsteigend


Keine Rosen gehäuft
Aber süßer als aller Weihrauch
Es küsste Maria ihren Liebling

39

Hier in dem Kreuzgang versuchen sie zu entdecken


Ein wanderndes Fragment der Weihnachts-Stille
Die verbarg sich vor der Erde beunruhigt
Das Schweigen der Jungfrau
Der kleine Schöpfer voller Unschuld
In dem Raum einer verborgenen Geburt
Die Stille die Josefs Sakrament war
Durch die langen Jahre die eine Schwelle
Zu dieser Stunde waren
Und die Samen waren in der weißen Blume
Die blühte auf seinem Stab
Die Sprachlosigkeit der ungebildeten Hirten
Die standen vor dem Lamm Gottes erstaunt
Die Engel sangen an Weihnachten aber ihre Musik
War wie eine Stille für das Innenohr
Und weich wie Blüten von einem Zweig geschüttelt

Diejenigen die zu Fuß in die Weihnachts-Stille gehen


Durch jeder Jahreszeit des Jahres ändern sie sich
Kommt zu einem Mann mit Frieden auf der Stirn
Und seht die Mutter und das Baby in der Nähe
Dieses Haus wie einst die Heilige
Teresa sagte ist das kleine Hospiz
Von Bethlehem
Kreuzgang oder Höhle seiner Einsamkeit sind
Die Wohnung eines jeden Menschen in der Trinität
Und diejenigen die lassen dich eine wortlose Sprache lernen
Und das Göttliche spricht sich unaussprechlich aus

40

Ich singe ein Mädchen


Das ist makellos
Den König aller Könige
Ihren Sohn liebkost sie

Er kam so stille
Es war seine Mutter
Wie Tau im April
Der tropft in das Gras

Er kam al stille
In seiner Mutter Schoß
Wie Tau im April
Der tropft in die Blüte

Er kam so stille
Da lag seine Mutter
Wie Tau im April
Der tropft in den Schaum

Mutter und Jungfrau


War keine wie sie
Nun kann unsre Dame
Mutter und Göttin sein

41

Josef war ein alter Mann


Ein alter Mann war er
Er heiratete die süße Maria
Die Königin von Galiläa

Als sie mit bloßen Füßen ging


Im Garten so menschenliebend
Maid Maria spionierte Kirschen aus
Die hingen an dem Baum.

Maria sagte zu Josef


Mit ihren süßen Lippen so mild
Pflücke diese Kirschen Josef
Sie meinem Kind zu geben

O nein antwortete Josef


Mit Worten unfreundlich
Ich werde keine Kirschen pflücken
Sie deinem Kind zu geben

Maria sagte zu dem Kirschbaum


Beuge dich herab zu meinem Schoß
Dass ich Kirschen pflücke
Eine zwei und drei

Der oberste Zweig nun


Beugte sich zu ihrem Schoß
So kannst du sehen Josef
So sind die Kirschen zu mir

O iss deine Kirschen Maria


O iss deine Kirschen jetzt
O iss deine Kirschen Maria
Die wachsen an dem Ast

Als Joseph war weiter gegangen


Er hörte wie die Engel singen
Diese Nacht werde geboren werden
Unser himmlischer König

Er wird weder geboren werden


Im Haus noch im Palast
Auch nicht im Paradies
Sondern in einem Stall

Er wird nicht gekleidet werden


Mit Purpur und Linnen
Aber in schönen Windeln,
Wie man die Babys wickelt

Er wird nicht überschüttet werden


Mit Silber und Gold
Sondern in einer hölzernen Wiege
Wird er liegen im Stroh

Er und niemand wird getauft


Weder mit Milch noch mit Wein,
Aber in reinem Quellwasser
Frisch aus dem Felsen
Maria nahm ihr Baby
Sie zog ihn so süß an sich
Sie legte ihn in eine Krippe
Dort zu schlafen

Als sie sich über ihm stand


Sie hörte die Engel singen
O segne unsern lieben Heiland
Unsern himmlischen König

42

Es waren weder Könige noch Krieger da


Aber der jungen Maria Liebe
Nur diese war dort und überall
Die Liebe selbst die Liebe war da

Viele waren bestürzt dass ein König


Sich nicht leisten konnte zum königlichen Aufenthalt
Haben Adligen doch glitzernden Speere
Und eine Krone aus Gold im Haar

Keine Senat kam Tribut zu fordern


Die meisten Menschen schienen sich gar nicht zu kümmern
Es war nur der jungen Maria Liebe da
Die Liebe selbst und du waren da

43

Die Lichter die der Muttergottes Augen füllen


Überschwemmen alle sterblichen Himmel
Unsere Liebe Frau ist das rührende Wort
Das der Erzengel Michael vielleicht gehört hat
Reines Mädchen Jungfrau weiß
Doch die Mutter thront auf der höchsten Höhe
Deren Arme waren das Nest für Gott
Deren Schoß formte Gott für seinen Thron
Deren Mutterschaft ist die eine mystische Rose
Wie keine andere Blume blüht
Obwohl kein Mensch mit ihr zu vergleichen ist
Demut ist süß auf ihrem Angesicht
Weil sie uns hält an ihrer Seite
Ihre Arme sind weit geöffnet
Für jede müde Herz wird ruhig an ihren Brüsten
Wo ihr eigener Sohn Ruhe gefunden
Jeder kennt einen Kuss süß mit allen Gnaden
Von den Lippen die küssen des Lieblings Gesicht
Jeder lebt den goldenen Kindheitstraum
Dass Schönheit uns erscheint
Dass wir durch ihr Herz immer bleiben
Und sie beachten von Tag zu Tag
In Freude an ihrer Seite
Als Jesus zur Weihnachtszeit gekommen war

44

Ich denke wann immer ich singe von ihr


Mein Lied wird keine vergebliche Sache sein
Für sie ist die Musik von oben,
Aber ich blase das Rohr mit irdischen Tönen der Liebe

45

Als Maria das Kind wickelte in Windeln


Und legte es zärtlich auf das Stroh
Ihr Geist erinnerte sich an die Mühen der Reise
Wie sie zurück den hellblauen Schal gelassen
Die Bettdecke und die passende kleine weiße Haube
Die wollenen Kleider und Hemden die sie genäht hatte
Die Wiege die Josef von feinkörnigem Holz gebaut
Zu belastend für die Reise auf der Straße

Die Wirtin sah Maria und das Kind


Ihre Unfruchtbarkeit ergreifend in ihrer Brust
Aber als sie in das Gasthaus eilte lächelte sie
Und in ihrem Zimmer hat sie abgestaubt eine Marmor-Brust
Liebevoll hob sie manche Sache hervor
Ihr wertvoller Traum würde einem König ziemen

46

Ein Eis-Schatten unter den Reifen knirschend


Wenn wir uns dem Tor der Mitternachts-Messe nähern
Richtung Fensterlicht wartend wie eine Tasse Tee
Am nächsten Morgen wie gewohnt die Pferde
Werden dampfend geritten werden
Während das Rotkehlchen im Dickicht probt die Flügel
Und wenn jemand zum Rasen geht
Die Horden von Blättern werden unbemerkt liegen
Wie die graue mysteriösen Verlangsamung
Durch Sandfelder in denen Schafe
Knabbern unter den dornigen Sträuchern
Während ein wellenförmiges V von Gänsen verschwindet
Hoch und leise unter dem Himmel
Und irgendwo die unbemerkt der Säugling
Wieder in die Welt kommt
Gebettet auf unserem Stroh liegend
Alles tut wie ein Baby es tut
Lächelnd vertiefend den Frieden
Von Weihnachten in Kildare

47

Heiligabend zwölf Uhr


Jetzt alle auf die Knie
Ein älterer Mann als wir in einer Herde saßen
Von der Glut mit Leichtigkeit erleuchtet
Wir die Sanftmütigen milden Wesens wo im Bild
Sie wohnten in ihren strohernen Stift
Noch hat sie einen von uns getreten
Zu zweifeln sie müssten knien
So schön ein schickes paar Socken würde es geben
In diesen Jahren aber ich fühle
Wenn jemand sagte am Weihnachtsabend
Kommt her und seht die Ochsen knien
In dem einsamen Stall von Bethlehem
Unsere Kindheit haben wir verwendet zu wissen
Ich sollte gehen mit ihm in die Dunkelheit
In der Hoffnung es könnte Liebe geben

48

Die Stall-Laterne leuchtet


Deren Schein soll den Himmel wecken
Die Sterne werden ihre Stimmen neigen
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
Und Stroh wie Gold soll glänzen
Eine Scheune wird des Himmels Hafen
Ein Stall zu einem Schrein

Dieses Kind durch Davids Stadt


Soll im Triumphe reiten
Die Palmen werden ihre Zweige streuen
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
Obwohl schwer und stumpf und stumm
Und auf der Fahrbahn liegend
Zu ebnen den Weg sein Reich wird kommen

Doch er wird verlassen sein


Und ergeben sterben
Der Himmel wird stöhnen und sich verdunkeln
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
Wegen der steinigen Herzen der Menschen
Gottes Blut auf der Speerspitze
Gottes Liebe wird Liebe verweigert

Aber jetzt am Ende


Die Niedrigen werden erhöht
Die Sterne werden ihre Stimmen neigen
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
In Lobpreis des Kindes
Durch dessen Abstieg unter uns
Die Welten werden in Einklang gebracht

49

Mit Vertrauen machte Miriam diesen furchtbaren Schritt


Von der einfachen Freude als kleines Mädchen
Zu der größten Aufgabe des Menschseins
Und zur pulsierenden Frau

Von Hause aus mit Anna und Joachim


Von des Engels Sorgfalt gerufen in den Tempel
Unterbrochen durch den göttliche Plan Elohims
Sie wich zurück in einer nachdenklichen Stimmung

Beschäftigt bei der Aufgabe des Webens


Gabriel kam geschickt um zu begeistern
Eine wehvolle Welt mit Jahwes Liebe ein Kind
Das lange versprochene Geschenk des Gott-Helden

Der Engel sprach zu ihr freue dich


Der Herr ist mit dir in diesen Worten ward alle
Zeit angehalten gepriesen bist du unter den Weibern
Erschrocken fragte sie sich war dies ein Bote von Gott

Elohims Mund sprach sie hatte Gnade bei Gott gefunden


Es machte keinen Sinn du wirst schwanger werden
Gib ihm den Namen Jesus er wird Gottes Sohn sein
Sohn des Höchsten von Jesses Wurzel

Wie ist das zu ergründen ihr Sohn König


Über das Haus Jakobs für immer sein Reich wird
Kein Ende haben sie überlegte was das bedeute
Wie alle Propheten die den Ruf gehört verbarg sie sich

Zitternd flüsterte sie ich erkenne nie einen Mann


Aber ihr Herz verstand der Heilige Geist wird
Über dich kommen dich überschatten
Da willigte sie ein in Shaddais Liebe

Shema Israel Adonai unser Gott


Dein Stuhl ist der Sitz der Weisheit die
In ihrem Schoß empfangen der Tempel ist eine Jungfrau
Sie stimmte zu möge geschehen Elohims Wort

Nun wohnte in der Wärme des Fleisches die Göttlichkeit


In einer neuen Arche das Wasser des Lebens das Gott genannt
Meer neue Frucht der Erde und jedes Wesen
Leuchtend jetzt bei der Empfängnis des Lichtes Gottes

50

Die Tage wenden sich von der Finsternis und Kürze


Zur Steigerung von Leben und Licht
In deiner Ankunft des Tages
Durchsticht die Herrlichkeit die Knappheit
Mit Liebe Licht und Trost
Zwanzig Jahrhunderte in Gold-Neuheit
Unsere Mutter kam und zeigte uns
Zärtlichkeit Medaillen die Quelle das weißblaue Kleid
Die ovale Sonne in ihrem Schutze glühte
Der Erzengel Gabriel immer als Herold kommt
In Eile zu Fuß den Weg
Du der Tempel Gottes ewige Mutter
Wie die Vision der Galaktotrophousa
Wickle uns in deinen roten Leben spendenden Schleier
Wir die die Körper deiner Sonne im Tal des Lebens
Wir die wir nicht mehr jammern
Wir leben jetzt und für immer in diesem stürmischen Sturm

51

Schau in den Sinn wie er dasitzt den Kopf in der Hand


Wir wissen dass sein Prozess kommt
Während wir unser tägliches Leben leben
Josef so zerrissen
Als Schutz als Papa gedacht
In diesem Symbol in die Enge getrieben
Berufen die junge Frau zu schützen

Schau in sein Herz er hört die Stimme Gottes


Wir finden dass das Seelenfünklein
Des Geistes brennt tief im Inneren
Wir setzen uns auch und blicken
Und fragen was ist unser Schicksal
In unseren Tagen nannte sich auch einer Josef
Um den Sohn zu umarmen in die Enge getrieben

Siehe den heiligen Mann


Wie er mit seinem eigenen Willen kämpft
Wir wiedergeboren
Wir grübeln die richtigen Schritte zu tun
Wir argumentieren über unsere Berufung
Der Schreie bis zum Himmel satt
Belastet wie die lamentierenden Juden
Vollkommenen Gehorsam zu üben
Seine Augen traurig nach unten gewandt
Sieht er sich nach dem Licht um
Unsere Probleme verdunkeln uns
In der Zeit suchen wir Hoffnung und sind gefangen
Sein Traum brachte Sinn
Und mit seinem Glauben haben wir gefunden
Reiche der leuchtenden Freude
Sancta Laetitia
Die Möglichkeiten fertig zu werden
Öffne unsere Augen
Öffne unsere Ohren
Siehe die Herrlichkeit kommen
Hör zu und lausche
Das Leben beginnt jetzt mit dem Wein den wir trinken
Keine Notwendigkeit darüber nachzudenken
Des Sohnes Wein ist da
Und es gibt nichts zu befürchten

52

Zeitlosigkeit einmal erstellter Zeit


Durchs Wort des Ganz-Anderen

Zwei Erdlinge umarmte Unruhe


Sie wollten keine andere
Sondern sich in einer Einheit

Zeitlosigkeit Eintritt in die Zeit


Durchs Wort des Ganz-Anderen

Dann war Zeitlosigkeit unruhig


Der Liebe tiefe Dimension
Atem Schöpfung von neuem

Maria forderte das dunkle Chaos heraus


Das den Shalom verloren
Vertrauensvolles Wesen
Wie Lotosblume offen dem Juwel Gottes

Die Feminine sprach ihr Ja-Wort


Adam und Eva vom neuen Licht geboren
Erdling Antwort auf den Ganz-Anderen

Frau zitternd wie das Leben entfaltet


Mutter schmerzend mit Geburts-Passion
Maria pochend mit unsagbarem Leben

53

Weihnachten der Winter sendet gefrorene Kristalle Blasen


Skelett-Eichen-Silhouette
Ein stahlgrauer Himmel dann schneit es
Der Schnee klammert sich an gebogene braune Stengel
Und die Feuchtgebiete splittern
Möge man Hoffnung wecken in dem Grab leer von Kälte
Denn die Transzendente Wärme glüht
Eine gequälte Welt ist beraubt des Lichts
Durchbohrt von Finsternis und dauerndem Bedauern

Göttliche Flügel Lebenskraft


Weiter sprudelnd nie schwindend
Immer uns haltend immer warm
Gurgelndes Leben immer lebendig

Fließende Schwellung die Flut durchdringt und belebt uns


Im Verschütten des bestehende Teiches
Genährt im Gefäß einer Jungfrau
Biblische Gewässer leben
Pishon Gihon Tigris Euphrat
Jakobs Brunnen Teich Siloah Jordan See Genezareth

Jeremias Zisterne ein unergründlicher Abgrund


Hält die Geburt das Geschenk des neuen Lebens
Gewiegt
Von Zoe-tokos
Mutter des Lebens
Brunnen der Brunnen
Liebend wieder und wieder

54

Jesus herzlich gemütlich


Schlief in Marias Mutterarmen sicher
Alles schien sicher für ihn es sei denn
Das verhärtete Hass von einem einsamen
Herodes fing ihn schon
Stoßend Christus nieder auf der Straße

Neue Mutter mit unerschütterlicher Hoffnung


Tapfer trug ihn zum Sinai-Gipfel
Der alte Mann Josef hat die Aufgabe
Zu reisen auf Banditen-Weise
Zu gehorchen Jahwe
Zu schweben zum Nil wie Moses

Von Stadt zu Stadt die Symbole fielen


Ein Kind ein Zeichen im Wadi
Das Alter von Joseph und seine Last
Überquerend das Ufer von Ost nach West
Paddelnd mit dem langen ägyptischen Binnenschiff
Das Vermächtnis Christi
Von Höhle zu Höhle dann endlich in einem Haus
Raum und Zeit auf den Kopf gestellt
Der Sterne Ruhm verborgen
Vom Tod zum Leben ein Exodus
Eine weitere Säule zu sehen
Was in der Herrlichkeit jetzt geschieht

55

Ein Kleidungsstück
Der Liebe und des Schutzes
Jahwe hat sich ergossen
Auf die empfängliche Maria
Als sie umarmte den Eingebornen als Mutter
Mutter des Sohnes
Mutter eines anderen Sohnes

Eine Bettwäsche
Für das Kind ein weicher Mantel
Gebunden und verpackt
Mit ängstlichen Händen
Eine sanfte zärtliche Mutter ihn beruhigend
Rhythmisch schaukelnd
Die Zeit zu überzeugen.

Ihre Ärmel an den Armen


Zu wärmen sein Leben des Sohnes Leben
Und sie zu entfalten für uns
Wie Kindeskinder in ihrer Obhut
Ein Mutterschoß tiefer als der Himmel
Der Himmel ein Ort
Dieser heilige Raum
Die Liebe umarmt uns

Ihre Robe ergreifend


Ein Sohn des letzten Befehls
Er beugte sich zu Johannes
Siehe deine Mutter
Sie spreizte den Schleier
Der Mutter Kummer war groß
Immer findest du die Mutter
Baby einmal eingekleidet
Im Schoß der Erde
In einer Höhle genährt
Es bringt das Licht vom Jenseits
Dann Lebensimpulse des Einen
Des Unbekannten
Nun so menschlich
In Marias Kleid
Ein Kleid mir gut bekannt
56

Sie erkannte den Herrn

Darum verläßt der Mann


Seinen Vater und seine Mutter
Und bindet sich an seine Frau
Und sie werden Ein Fleisch

Wie der Mann nach der Frau Sehnsucht hat


Zwei in Einem zu sein
Wie die Liebe in der Liebe brennt
Der Plan Gottes ist vollendet

Maria erkannte keinen Mann


Ein Samen des Vertrauens ihr Teil
Die Liebe Gottes mit Leidenschaft
Der Menschheit Hoffnung der Anfang

Sie die Bohrung den Herrn

Bevor ich dich im Mutterleib gebildet


Ich kannte dich
Und bevor du geboren wurdest
Hab ich dich geheiligt

Gott erkannte sie und segnete sie


Die Prophetin in Gottes Land
Der Glaube wie der unsrige nur noch tiefer
Verlobt ohne zusammen zu kommen

Süße Mutter umgebend


Das Leben in ihrem Schoß
So etwas Unerwartetes
Wie seine Wiedergeburt in der Gruft

Sie die Frau die unverheiratet war

Ehre sei Gott in der Höhe


Und auf der Erde Shalom
Unter den Menschen des Wohlgefallens

Freut euch über die kleinen Dinge


Frauen Mütter den ganzen Tag
In der Ehe die das Leben bringt
Einer wird unter uns bleiben
Theos bietet Liebe an
Deus eine neue Schöpfung
Es schließt sich in die Mutter ein
Mit Realpräsenz Poesie
Gloria in excelsis
Ruhm für alle Äone

Maria Mutter des Lebens


Die Theopoiēsis
Maria Frau und Mutter
In excelsis Deo

DRITTER TEIL

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Du gabst der Welt das Licht vom Licht
Unter dem Sternenhimmel unter dem Schnee lag er
Während Engel durch der Galiläer Nacht
Sangen Herrlichkeit und sangen Frieden
Noch hört ihr Singen nicht auf
Denn du ihre Königin und er ihr König sitzt gekrönt
Über den Sternen über dem bitteren Schnee
Sie singen dir die Lilie ihm die Rose
Mit weißen Heiligen in der Runde kniend
Vorbei ist die kalte Nacht Dein ist jetzt der Frühling
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Du gabst uns die gesegnete Weihnachts-Heiterkeit
Und nun schneit es Blüten von Licht auf deinem Weg
Wir geben dir die frische Blumen-Zeit der Erde
Diese frühen Blumen die wir bringen
Sind Engel der Natur
Geister gnädigen Regens und von Licht und Tau
Nichts wie du ist die ganze Erde voller Erträge
Diese reinen Kinder ihrer Täler und Felder
Hell unterm Himmel blau
Salve Regina Ihr duftender Atem sagt
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Atme in dem Garten des ewigen Blumen Gottes
Segen wenn wir als deine kleinen Kinder beten
Lasse die Gnade deiner Seele sanft über uns lächeln
Sende uns Tau und Frühlingsregen
Daß wir wieder blühen
Noch verwelken wir im trocknen und sengenden Staub
Hebe unser Herz bis mit bewundernden Augen
O Morgenstern wir begrüßen dich am Himmel
Stern der Hoffnung und des Vertrauens
Süßer Stern süße Blume dort deine Schönheit
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai
Du verließest Lilien steigend aus deinem Grab
Sie leuchteten in stattlichen und heiteren Sträußen
Immaculata inmitten von Tod im Haus des Trübsinns
Ach laß deine Gnade sein
Gesät in unsere dunklen Herzen wir
Machen unsere Herzen zu Gärten deiner lieben Pflege
Aus Brunnen des Paradieses bewässert und süß
Mit Balsam-Winden vom Gnadenstuhl fließend
Und voller himmlischer Luft
Während die Musik immer dein Lob spielt
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Nicht nur für uns flehen wir Gottes Blume
Schau auf deine verblendeten Kinder die noch verirrt sind
In diesem angenehmen Land verloren
Sende uns eine perfekte Liebe
Lass den Glauben entstehen und singen
Und befreie England von seinem langen kalten Winter
Mutter der Barmherzigkeit wende zu unserm Bedürfnis
Deine Augen der Barmherzigkeit sei da für uns
So möge dein Engel machen
Eine schöne Musik die unsere Herzen aussagen kann
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

Wir jagten durch die Berge


Die Wiesen und die Stadt
Um einige glänzende Edelsteine finden
Um unserer Königin eine Krone zu machen

Wir gruben die Erde um für Diamanten


Und polierten sie mit Sorgfalt
Aber besiegt war ihr Glanz
Wenn sie in ihrem Haar lagen

Die sieben Weltmeere haben wir durchfahren


Und uns beschwert mit Sand
Um eine Perle zu finden dass sie konkurriere
Mit dem reinen Weißgrad ihrer Hand

Das glühende Gold ward geschwärzt


Wenn es ihr vor die Füße gelegt ward
Und Silber in ihrem Schatten
Wurde wie die Straßen schmutzig

Der Smaragde Grün war


Wie Pflanzen die den Regen nicht kannten
Und Rubine erbleichten wie Krieger
Die mit vollen Adern fielen

Da war es dass wir in Erinnerung lebten


Wie Männer waren einst voller Ehrfurcht
Ein Kindchen voller Schönheit zu sehen
Deren Juwelen waren Stroh

Also gingen wir und raubten eine Krippe aus


Und krönten die Königin des Maien
Mit einem Kranz den wir geflochten hatten
Von gemütlichem Heu

Mutter Natur hatte gemalt


Einen Ballsaal für Feen-Königinnen
Mit Vorhängen der Trauerweiden
Und Musik von plätschernden Bächen

Wo der Feen-Ritter tanzte mit einer Prinzessin


Und trank aus einem Kelch aus Gold
Als die Luft von Parfüm duftete
Das waren die alten Maien-Monde

Als danach der Fall des Abends kam


In der Stille der Nacht
Ich kroch von meinem Bett ins Traumland
Mit Feuer-Feen aus Licht

Nach unten durch die Spur der Ahornbäume


Nach unten durch purpurne Reihen
Wo Schmetterlinge schwebten und Hochzeit feierten
Das ist wo ich früher ging

Laternen wurden aus Mondstrahlen aufgereiht


Ein Rosenbusch umgab den Thron
Der schönsten Märchenprinzessin
Die ein Traumland je besessen

Ihre Augen waren mit Sternenstaub gefüllt


Ihr Haar war das Gold der Sonne
Und sie tanzte mit der Grazie einer Amsel
Bis die Nacht ihres Feentanzes vorüber war

Vielleicht hast du von dieser Pracht gehört


Vielleicht hast du sie wie ich gesehen
Tanzen im Nebel der Dämmerung
Unter dem Abendhimmel

Aber wenn du noch nicht im Mai von ihr geträumt hast


Von Feen und Mondschein und Amor
Dann hast du die Gabe des Frühlings verfehlt
Von Maria dir gewährt von oben

Also heute Abend wenn die Schatten fallen


Ein Gebet an die Königin des Maien
Dass du von der Fee und Luna träumst
Bis die rosarote Morgenröte kommt

Sie trägt Sonnenlicht in ihrem Haar


Und Veilchen in ihren Augen
Und ihre Wangen sind Blüten einer Rose
Sie trägt Amor auf dem Arm
Und Lilien sind ihre Füße
Und sie trägt das Leben wohin sie geht
Es gibt Grazien auf den Lippen
Und Regenbogen auf ihrem Umhang
Und ihr Kranz ist die Krone des Maien
Sie ist die Feenkönigin der Erde
Der Zauberstab auf ihrem Herzen
Ist eine Blüte des dreifaltigen Klees
Sie ist Mutter Königin und Magd
Und Gott ist ihr Kind
Und ihre Gerichte sind die Wiesen auf denen du spielst
Und ihre Gerichte
Sind für immer und ewig
Sie ist Maria voll der Gnade
Sie ist die Königin des ewigen Maien

In den Hügeln von Galiläa


Ging Unsere Liebe Frau eines Tages
Durch die Wunder-Blüte gelockt
Von den Webstühlen des Maien gesunken

Schlanke Lilien beugten sich um ihr Kleid zu berühren


Geschwungen durch zarte Luft
Eine junge Biene flog auf ihre Hand
Schmetterlinge saßen auf ihrem Haar

Sie erzählte ein Geheimnis dem Wind


Der gebürstet ihr Gewand
In das nasse mitleidige Winde bliesen
Aus Jerusalem

Und als sie sprach ein wenig


Den Namen flüsterte süß
Eine goldene Blüte der Butterblume
Lag zu ihren Füßen

Die Winde und Blumen aus Galiläa


Wurden wehmütig von ihrem Gesicht
Dennoch warten ihre Tritte im Mai
Sanft und voll der Gnade

Wie wie eine schüchterne Jungfrau kommt der Mai


In Grünpflanzen gekleidet und mit Kränzen süß gekrönt
Wir wühlen in den erlesenen Schätzen der Erde zu legen
Reiche Beute von Schönheit unserer Dame vor die Füße
Und sie zu ehren es wimmelt
Von Blatt und Knospe in ökologischen Gärten und Lauben
Mutter Natur ihre verschwenderischen Opfer ergießt
Von zarten Blumen mit fragilen Blüten

Der Südwind flüstert und rührt junge Gräser


Blüten aus den Krypten des Winters steigen
Die Lilien erwachen sie anzubeten
Die ist die unvergleichliche Rose des Paradieses

Geister des Frühlings Krokus und Narziss


Violett und purpurn frischen und zerbrechlich
Am Marienschrein ihren süßen Duft destillieren
Und im Lobpreis ihre leidenschaftlichen Seelen aushauchen

Madonna Mutter des Christus und Herrn


Jetzt in der Eröffnung des alljährlichen Lenzes
Himmel und Erde in verzückten Akkorden
Singen Heil dir und Hymnen und erhabene Oden
Alle unschuldigen Dinge alle Dinge rein und schön
Beeilen sich ihre Huldigung deinem Thron darzubringen
Und wir deine Kinder kommen mit Liebe und Gebeten
Oh erhöre und hilf uns Maien-Dame

Berühre uns Harmonia mit gnädigen Stunden


Und aus unserem Leben alle Dissonanzen entferne
Hilf uns in Schönheit wie die Blumen zu wachsen
In Reaktion auf die Gottheit der Gnade
Oh erfüll uns mit Frieden und Liebe des Lenzes
Und begleite unsere Füße auf der Tugend steilem Weg
Dass wir die Wege die nach oben führen beschreiten
Zu deinem lieben Kind o Frau des Maien

Vor allem die blauen Fahnen blasen vom Himmel


Sie haben keinen Platz in den unendlichen Feldern
Und das Universum befindet sich karg vorm Thron der Herrschaft
Wir sprechen von Liebe die ganz göttlich ist und ewig
Wir werden am ersten Anfang des Tages zurückkehren
Mit Gesang des Lob zu einer im Alter geliebten
Über alle andere mit Krönung derer der unserer Erde
Kronen scheinen gering unsere Jungfrau unsere Maria
Und unaufhörlich singen wir das Sternbild hoch am Himmel
Und sie zu lieben sind wir unendliche Liebhaber
Und ehren und segnen sie wir erinnern uns an sie
Die ist unvergleichlich im Frühling durch ihre Schönheit
Und das Leben wird immer und ewig leben
Diese unvergleichliche schönsten und lebendigste Frau
Die schönste Idee in Gott keine andere ist so süß
Wir loben und grüßen sie die Gott zu seiner Mutter erwählt
Keine andere wäre gewählt worden so rein und so edel
Schönste Idee in der Welt Beifall klatschen wir der Königin
Gottes Königin unsere Königin Königin des Königreichs
Und die Königin der Welt und die Königin des Himmels
Der Heiligen in ihrer ganzen Pracht und der Engel
Maria des himmlischen Maien o wir lieben dich

Im Mai erfüllt süßes Rosenaroma die Luft


Und glitzernde Insekten summen und schmettern
Der süße Frühling blüht weit und breit.
Mutter Natur lässt ihre ernsten Aufgaben beiseite
Um die Erde mit zärtlicher Sorgfalt zu garnieren

Dieser glückliche Monat ist immer schön


Wie alle Dinge dem Herrn jauchzen
Um Gottes eigene Jungfrau-Braut zu ehren
Im Mai

In der Abenddämmerung das süße Ave das himmlische Gebet


So bezeugen Männer ihre Liebe und geben ihr die Ehre
Und loben sie zusammen tönen
Ihre Stimmen ihren Stolz zu zeigen
Über Maria die Königin aller Männer die Schönheit
Im Mai

Blauen Himmel
Blaue Wasser blau wie Marias Augen
Gott streut mit reicher Verschwendung
Auf jedes Land
Noch in der Nacht
Gebildet schön mit weichem Silber-Licht
Gott wickelt die Welt wenn der Tag
Weggeglitten ist
Jedes Feld
Hält einen goldenen blumigen Schild
Gegen die glänzenden Pfeile der Sonne
Doch jeder hat gewonnen
Hellen Regen
Lässt Gott schwappen auf die Erde um zurückzubringen
Neue Frische dann wie plötzliche Tränen
Er verschwindet
Grüne Bäume
Die vagabundierende Sommerbrise
Die goldenen Zeiten und Silber-Nächte
Sein Wille vereint Alles
In Einheit
Und wenn sein Werk der Liebe getan wird
Sein Wille erlässt das Dekrete eines Urlaubs
Im Monat Mai
Und warum
Dass sie so rein wie der Sommerhimmel sind
Wer innen einen erdgeborenen Knaben gefunden
Welche Erde voller Freuden und Schmerzen
Könnte ihren Gesamtinhalt als Freude finden
Auf der Erde

10

Der Mai ist Marias Monat und ich


Frage meine Muse warum
Ihre Feste folgen dem Grund
Aufgrund der Jahreszeit datiert
Maria Lichtmess Maria Verkündigung
Aber die Dame der Monde der Mai
Warum gibt man ihn ihr
Mit einem Schlemmen in ihrem Lobpreis
Stell dir vor die mächtige Mutter
Ihre Antwort auf die Frage
Was ist der Lenz
Das Wachstum in jedem Ding

Alle Dinge steigen alles wächst


Maria sieht man sympathisieren
Mit dieser Welt des Guten
Mit der Mutterschaft der Natur

Nun aber gibt es mehr als dies


Den Frühling universellen Glücks
Viel zu sagen hatte davon
Dem Verehrer Maria im Mai

11
Unter ihrer Statue in der Nische
Lass uns beschäftigen der Skeptiker Blicke
Gesammelte Blumen frisch und süß
Verkünden Marias Stunde

Mohnblumen für ihr Mutter-Herz


Vergangenheit des Geistes die den Glauben verletzt
Lilien für ihre Reinheit,
Flieder für ihre Traurigkeit

Hierzu werden die schönsten Blüten gezupft


Und unter ihr Bild platziert
Schönheit als Geschenk ihr anzubieten
Und Duft wie ein Gebet

12

Die Narzissen tanzen in der Morgendämmerung


Die Mai-Glocken machen Lärm und singen
Was ist also in dieser Jahreszeit o gute Mutter
Wenn Blumen Lieblichkeit bringen
Es ist der süße Monat Unserer Lieben Frau
Deren Sohn ist unser Retter und Kaiser

Die Veilchen wehen ihren schwachen Weihrauch


In Herrlichkeit die Päonien blasen
Was ist also in dieser Jahreszeit o liebe Mutter
Da Lilien sind die Schwestern des Schnees
Es ist der reiche Monat Unserer Lieben Frau
Wenn Schönheit und Lieblichkeit überfließen

Der Südwind ist ein Lied von der Liebe Triumph


Rundes Lachen eines Kindes auf der Spur
Was ist also in dieser Jahreszeit o süße Mutter
Wenn Duft wächst im Frühlingsregen
Es ist der üppige Monat Unserer Lieben Frau
Madonna der Glückseligkeit und der Schmerzen

Wie Absperrungen der Ehre sind die Pappeln


Die stehen grün in Ordnung gebracht in der Nacht
Lass uns gebildet sein für dich o große Mutter
Unser eigener kleiner Festzug von Weiße
Es ist der frohe Monat Unserer Lieben Frau
Die schönste Erde und Freude des Himmels

13

Der Mai ist so schön


Die Obstgärten sind hübsch
Zweige der Obstbäume
Machen Gärten in der Luft

Blumen von Duft


Blühen im Licht
Fallen wie Schneeflocken
Weiße Dusche

Obstgärten des Himmels


Wachsen mit Anmut
Und wie ein Segen
Parfümiert den Ort

Jeder Baum in Blüte


Jeder schöne Schaum
In diesem Monat der Gottesmutter
Bringt Herrlichkeit der Mai

14

In den frühen Morgenstunden


Ich stand auf um den Tag zu begrüßen
Und unter meinem Fenster
Ich sah einen spielenden Knaben

Die Rotkehlchen waren nicht ängstlich


Vor einem Knaben so mild und sanft
Sie zündeten auf seiner Schulter Feuer
Und auf seine Wange Glut.

Er hob die Trauben der Rosen


Die Lilie in der Scheide
Die demütigen lila Veilchen,
Und flocht sie in einen Kranz

Und dann sah ich eine Dame


Kommen zu Fuß durch den Tau
Ihr Gewand war weiß wie Sternenlicht
Ihr Mantel war tiefblau

Und der Knabe näherte ihr sich


Ganz süß kniete sie
Und senkte den Kopf empfangend
Seine wohlriechende blumig Krone

15

Nun da die Sonne wieder scheint und in der Nacht


Der Himmel ist im Mondschein zu sehen
Zu wissen dass der Mai ist Marias Monat ist einfach
Aber was ist mit den Tagen der schweren Himmel
Wenn der beißende Nordost und Regenstürme herrschen
Hast du schon einmal eine ganz neue Fahne gesehen
in Bändern buchstäblich vom Wind gewoben
Ist Maria dann Teil dieser elementare Wut

Vielleicht ja da wir wissen dass sie da ist


Immer der Ort der Ruhe mitten im Zentrum
Der Sturmaktivität des Lebens wir wissen dass sie wartet
Bereit uns zu trösten uns zu ihrem Sohn zu führen
Wenn unsere Herzen schwer sind wenn Kummer uns verwirrt
Wir wissen sogar sie versteht wie schwer es zu sagen ist
Salve Regina wenn du bis auf die Haut nass bist
Und müde des Kreuzes wie leicht an einem Tag
Wenn die Luft klar und hell ist wenn das Gras grün ist
Und wenn jene Nachzügler die Narzissen sich entscheiden
Endlich zu zeigen ihre wahre Farbe
Wahrlich im Herzen wissen wir dass es noch nie bekannt war
Dass jeder der zu ihre rief ohne Hilfe blieb
O dieses Frühlings-Mädchen
Und wie viel mehr tut sie insgesamt für die Liebe
Die fließt vom Vater und Sohn und Heiligen Geist zu allen

16

Gegrüßet seist du süßer Monat Mai


Gegrüßet seist du lichter Monat Mai
Hole den Sonnenschein heran,
Jage die Wolken fern
Der März hat uns verlassen seufzend
In kalten kühlen Explosionen
Des Aprils Tränen sind gefallen
Mai ist endlich gekommen

Ich werde in den Wiesen wandern


Ich werde in sonnigen Lauben suchen
Ich werde süß duftende Blumen schneiden
Ich werde einen Blumenkranz winden
Die Lilie und die Rosenknospe
Mit den Maiglöckchen werde ich winden
Und lege sie als ein Opfer
Vor den Schrein Unserer Lieben Frau

Und noch ein Opfer


Zu Marias Füßen werde legen
Ich weiß dass sie preisen
Alle Blumen des Maien
Ich bete zu ihr mich festzuhalten
Und nie von mir zu lassen
Und meine Königin wird mein Opfer annehmen
Mein einsames aber liebendes Herz
Ich bete zu ihr mich zu führen
In Wahrheit und Weisheit den Weg
Und mein Herz zu machen rein und balsamisch
Wie die Blumen die Blüten des Maien
Ich werde beten dass sie mein Herz erwärmt
Mit der Sonne ihrer schönen Liebe
Und mache es so dass es gekrönt werden kann
Eines Tages im Himmel droben

17

Blühende Blumen und singende Vögel


Begrüßen den Monat Mai
Die Blüten-Blätter und Sonnenschein
Schönste Tribute zahlen

Jede noch so kleine Vogel mit hellen Flügeln


Seine süße Geschichte singt
Jede Blume und Blüte
Reichstes Parfüm darbringen

Und jedes Blatt an den Bäumen


Jeder klare Tautropfen
Jedes Flüstern totgeschwiegen noch immer da
Die süße Sommerluft

Erzählt die gleichen weichen flehenden Geschichten


Maria voll der Grazie
Wie ihre Kinder so fern von ihr sind
Zu fern um ihr Antlitz zu sehen

18

Es flutet der Maienmond über die Erde


Und der Maienmond ist dein Maria
Dein ist die Rose und der Phlox
Die Tulpe und das Stiefmütterchen
Dein ist die Iris die in der Nähe von dunklen Teichen blüht
Dein ist die Kornblume in Weizenfeldern
Dein ist die Winde die die Hecken bedeckt
Dein ist das Veilchen das im Wald duftet
Dein ist die Anemone unter den Büschen
Dein ist das Geißblatt von Bienen umworben
Dein ist das Gänseblümchen deiner Erde Stern
Dein ist die Glockenblume blau wie dein Mantel
Dein ist die schüchterne Seerose auf stillen Seen
Dein ist das Vergissmeinnicht in Klostergärten
Dein ist das Edelweiß auf Alpengebirgen
Dein ist die Sonnenblume des lichten Andalusien
Dein ist die Chrysantheme an Chinas Ufern
Dein ist der Lotus an den Ufern des Ganges
Narziss flüstert deinen heiligen Namen
Die rote Nelke erinnert an deine tiefe Liebe

19

Die Birke ist deine Schwester dein Bruder die Eiche


Die Palme steht wie dein königliches Symbol
Die Buche die Olive die Eibe und die Tanne
Denke an die Zeiten da du unter ihnen wandeltest

Denn klingt dir das fröhliche Lied der Wiesen-Lerche


Das Lied des Rotkehlchens der Drossel und des Finken
Das klagende Lied der Königin Nachtigall
Die Glocken aller Länder verkünden dich

Das Meer spiegelt dein Bild der Mond


Seen spiegeln das Blau deiner Augen
Die Quelle der weißen Brunnen symbolisieren
Die heiligen Wasser deiner schönen Grazie

Du bist die weiße Madonna von Frankreich


Du bist die braune Madonna von Spanien
Du bist die schwarze Madonna von Polen
Die Mädchen lieben und die Mütter verehren dich
Die entzündet Liebe in den Herzen der Menschen

20

Ich grüße dich mit des ganzen menschlichen Herzens Gruß


Mir hast du geöffnet Gottes Schatzkammern
Der Freude und des Heils der Hoffnung und des Friedens

Du bist gerechter als Eva in ihrer nackten Schönheit


Schöner als die sternengleiche Esther
Tapferer als die heldenhafte Judith
Denn du warst mit Gott im Anfang seiner Wege
Bevor er die Berge und das Meer schuf
Freude Gottes vor ihm spielend
All seiner geliebten Kreaturen Erstgeborene
Süß wie die Morgenröte und mild wie die Abenddämmerung
Dein Name wird in den Himmel geschrieben
Ein Zeichen das nie wieder gelöscht werden kann

21

Anmut ist über deine Lippen ausgegossen


Als du wie die Morgenröte kamst
Wie der Regenbogen lächelnd über den Wolken

Die Töchter von Sion sahen dich gehen


Und nannten dich gesegnet ewige Frau
Deren Augen Teiche des Geheimnisses
Und voller Barmherzigkeit

Deren Mund spricht Worte der Weisheit


Deren Mutter-Hände ausbreiten Segen

Selig ist dein Schoß der Gottes Sohn gebar


Der kam und sprang von den Hügeln des Himmels
Schnell wie ein junges Reh um deine Stirn zu küssen
Und zu rufen Mutter dich im Winter der Erde
Für immer Braut des Heiligen Geistes
Und des Vaters geliebte Tochter anders als alle anderen
Gottes Turteltaube Gottes weiße Schwanin
Frau mit der Sonne bekleidet
Den Mond zu deinen Füßen
Und eine Krone von zwölf Sternen auf deinem Haupt
Funkelnd wie Gold und im Farbton der Krokusse

22

Jeder Baum jede Blume ein Gedicht für dich


Jede Landschaft ist reicher wenn sie deine Schreine ziert
Siehst du die Lampen die an deiner Grotte brennen
Hörst du den Chor der durch die Jahrhunderte schwillt
Hörst du die Gesänge die von deinen Kindern aufsteigen
Jungfrau der Jungfrauen und Mutter der Mütter
Königliche Priesterin von Abrahams und Davids Stamm
Von Ewigkeit Königin der Welt

Gedenke o Maria trotz all deiner Milde


Du bist schrecklich wie ein Heer in Schlachtordnung
Komm aus deiner Brautkammer im Himmel
Verjage die dunklen Wolken die die Sonne verdunkeln
Die Nebel die über die Flüsse und Bäche schweben
Schick einen neuen Frühling voll von leuchtenden Blumen
Frühling in den Herzen der Jünglinge und Jungfrauen
Frühling in den Seelen der Männer und Frauen
Frühling in den verdunkelten Geistern der Herrschenden
Dass deine Prophezeiung nicht umsonst gemacht ward
Dass auch diese Generation dich selig preise

23

Gegrüßet seist du Königin des Maien


Gegrüßet seist du Königin des Maien
Lass Kinderaugen wieder von Hoffnung sich erhellen
Lass Mütter streicheln ihre Babys voller Freude
Lass Rosen blühen wieder an der Moldau
Lass Lilien sprießen am Ufer der Wolga
Aber ich höre spöttisches Lachen aus der Hölle

Der alte Drache dein Erzfeind Satan


Warf auf die Ökologie der Erde Fäulnis
Hat stumm gemacht dein Lob an tausend Stellen
Hat dazu geführt dass man gegen Gott rebellierte
Und verschmähte den Messias deinen göttlichen Sohn

Zerschmettere seinen Kopf mit deinen jungfräulichen Füßen


Allmächtige Jungfrau Mutter Jesu
Wir erinnern uns an deine vergangenen Taten der Gnade
Deine Augen waren rot von Tränen in La Salette
Deine Lippen sprachen Worte der Warnung in Lourdes
Und um Gebet und Buße hast du in Fatima gebeten

Allmächtige Jungfrau Mutter Jesu


Lass verstummen das Zischen der hässlichen Schlange
Bete für uns alle uns alle segne
Königin des Maien Königin des Maien

VIERTER TEIL

Wanderung durch einen Weinberg


Miriam von Nazareth nähert sich
Willkommen in meinem Weinberg
Dem Ort wo gute Dinge wachsen
Nicht nur schön auch voller Geschmack
Tief farbige rote Trauben
Köstliche Nahrung für das Leben
Denkanstöße gebend
Lebensmittel für die Absorption
Nahrung für die Verdauung
Speise für volles Wachstum
Freude lebt hier
Ebenso wie Frieden
Glaube, Hoffnung und Liebe wohnen hier
Ebenso wie Gerechtigkeit Klugheit
Tapferkeit und Mäßigung
Frömmigkeit und Furcht des Herrn
Komm lasst uns gemeinsam erkunden
Die guten Sachen Jahwes
Die er für dich vorbereitet
Machen wir einen kleinen Rundgang
Um uns kennen zu lernen
Mein Name ist Miriam
Miriam von Nazareth
Ich bin die Frau von Josef dem Tischler
Die Mutter des Jesus von Nazareth
Vielleicht hast du gehört von meinem Sohn
Jeshua dem Messias
Jesus des Zimmermanns Sohn

Wir leben in Nazareth


Aber wir haben uns ein bisschen bewegt
Jesus wurde in Bethlehem geboren
Wir mussten hinab gehen nach Bethlehem
Zu der Zeit um uns die Volkszählung registrieren zu lassen
Das ist die Volkszählung die keinen Sinn machte

Ja wie es keinen Sinn machte


Für mich auf einem Esel zu reiten
Zu einem entfernten Ort
In der Zeit da ich mein Kind im Schoß trug
Und war im Begriff niederzukommen

Aber wer weiß


Zu diesen Zeiten
Wir warteten auf das Kind
Wir warteten und beteten

Und eine Zeit die wir in Ägypten lebten


Und Galiläa und Nazareth
Und natürlich Jerusalem
Jerusalem hat immer eine große Rolle gespielt
Ich kann dich mitnehmen
Auf einem Rundgang durch Jerusalem

Ich habe ein Bild gesehen Mutter


Tausende von Bildern dieser Orte
Poster und Filme

Ja mein Kind du hast Bilder gesehen


Poster und Filme
Es gibt viele Dinge zum Willkommen
In unserem Weinberg zu teilen
Wo alle guten Dinge wachsen
Yeshua ist hier aufgewachsen
Komm in seinen Weinberg
Und nimm von all den guten Dingen
Ich werde dich füttern mit Traubenkuchen
Mit Nüssen und Feigen
Iss die Trauben die schönen reichen roten Trauben
Das Brot das ich gebacken
Das Brot dass ich dir anbiete
Aus feinstem weißem Weizen
Für dich zerkleinert
Das Brot auf dem Fensterbrett zum Abkühlen
Wenn du Jesus siehst
Sag ihm du wärst hier gewesen
Und er wird dich fragen ob du es genossen
Wenn du heute geholfen einigen großen Trauben
Aus seinen Weinberg
Und wenn du heute eine Seele gerettet
Indem du deine Verdienste mit anderen geteilt
Er fordert dich auf den Weizen und die Trauben zu teilen
Zerkleinert und nach unten gedrückt
Das Brot des weißen Weizens
Und der Saft der roten Trauben
Sag ihnen von dem Geheimnis
Meines Sohnes Brot und Wein
Gebrochen und gepresst
Sein Leib und sein Blut
Geopfert für die Rettung von vielen
Bring Seelen in unseren Weinberg
Wo alle guten Dinge wachsen
Wir werden warten

In der Nacht ist es der Mond


Der spiegelt
Das Licht von morgen

In der Nacht ist es der Mond


Der zeigt eine Vorschau
Des Tages zwölf Stunden entfernt

So werden die Namen von Maria gerufen


Capax Novi
Hoffnung auf Veränderung

Höre schreien die Mondstrahlen


Diese Licht-Rebellen in der Nacht
Zu reformieren zu reformieren

Eine Meldung weitergegeben von der Summe


Dabei zeigt sie uns was Leidenschaft ist
Die Fähigkeit betroffen zu sein zu reflektieren

Oh Maria neue Geheimagentin


Capax Novi
Ich kann dein Agent sein

Voll der Gnade lass mich mit dir singen


Ich erhebe den Herrn und mit dir
Verkünden den neuen Tag selbst um Mitternacht

In der Nacht ist es der Mond


Der spiegelt
Das Licht von morgen

Capax Novi Form die Neue


Miriam bedeutet Hoffnung auf Veränderung

In dem noch schattenfreien Lichtring


Des Unbekannten

In dem noch schattenfreien Lichtring


Runde in die ein noch schlaffer Körper gelegt wurde
Erwählend eine Form die festgehalten
Ein Paar schmachtende Augen
Und nagelte das Herz einer Frau an
Abgesehen von dem eigenen Selbst zerrissen
In der Form
War einmal pulsierendes Leben

Diese eindringlichen Augen sahen lange und tie


Und versuchten das Geheimnis des Leidens zu ergründen
Und der angstvollen Liebe Teile ungemischt
Die das Herz fast nicht sättigen konnten
Aber noch ergriff es die unverständlichen Gedanken
Und ließ den Willen die Lippen zu bewegen
Um schwach ausgesprochen zu sagen das Ja-Wort

Diese seelenvollen Augen sahen noch weiter


Und schlecht sahen in einem Abstand eine Meuterei
Figuren sich mischend in der nahenden Nacht
Männer mit rauchigen Knopfaugen und knorrigen Händen
Formen und Gestalten
Langsam am weiten Horizont verblasst
Der getrennt Ewigkeit und Erde

Das monotone Summen der Momente verging


Wie der unaufhörliche Marsch von tausend Füßen
Zum abgestimmten Takt einer Trommel
Und dann die Hände der trauernden Frau
Vorsichtig die leblose Gestalt hebend
Und unvergossene Tränen und unausgesprochene Angst
Angeboten die Gesamtopfergabe dem Vater

Ich denke an sie


Die Gottesmutter
Oh die ihr sie beschreiben könnt
Wie ist sie so schön
Die Schönheit ihres Angesichts
Diese Dame voll der Gnade
Ihre Augen tiefe Becken azurblau
Und in ihnen sind auch andere Farben
Ein bisschen grau und grün und braun
Eine Mischung aller bekannten Farben
Ihr Schein wie die aufgehende Sonne
Leuchtspiegel inkarnierter Gnade

Sie strahlt
Mit ihrer Liebe auf jeden einzelnen
Ihr Glänzen ist außerhalb unserer Ausdruckskraft
Ihr Haar gesponnenes Gold
Ihr Angesicht wie Elfenbein
Von Rosen berührt
Ihr Körper geschmeidig
Oder von kleiner Größe
Warst du klein Maria
Wenn du gingst oder sprachst
War dein Schritt wie Engel tanzen
Deine Stimme wie Musik
O Maria voll der Gnade

Nie war in dir eine Spur


Von Negativität
Sondern nur Empfindlichkeit
Für Gott
Gefäß durch Gottes Hand geformt
Maria die Jungfrau
Du sprachst dein einfaches Wort Fiat
Mit deiner Zustimmung
Du brachtest dich als Gabe Gott dar
Das stille Zentrum
Und unter deinem Herzen wachsend
Welche Freude o Maria
Erwählt worden zu sein
Die Mutter Gottes zu sein

Im Laufe der Jahre


Hören wir dein Lied Magnificat
Wir ehren dich Maria
Liebevolle Mutter unseres Gottes
Unaussprechliche Schönheit
Schimmernde Helligkeit
Spiegelbild seiner Gnade
Erhabenheit sondergleichen
Du bist so schön
Engel werden blass vor deinem Angesicht
Seiner Majestät perfekteste Arbeit
Paradox
Kleinheit und Größte der Großen
Maria voll der Gnade
Du machst sprachlos
Alle seine Geschöpfe
In Liedern loben wir dich
In irdischen Tönen der Ekstase
Dass wir sehen konnten
Die Facetten deiner Grazie
Erhabenheit und Demut
Atemberaubende Anmut
Wie die Tiefen des Ozeans
Obwohl ruhig in unserm Bemühen
Wir sind immer noch verzweifelt
Um die Wörter zu finden
Die dich zum Ausdruck bringen können
Mindestens einen kleinen Teil deiner Lieblichkeit
Voll der Gnade für unsere menschliche Rasse
Einsamer Ruhm unserer Natur
Durch dich ward dein Sohn
Für uns geboren
Wir danken dir Maria
An deiner Seite aufzusteigen wünschen wir
Jenseits der Erde
Gib uns eine neue Geburt von oben
O Maria halte uns fest
Dass deine Kinder auch werden
Reflexionen von deinem Sohn
Auf unsere Lippen deine Worte und seine
Vater dein Wille geschehe

Königin des Maien die Tage sind lang


Die Wälder sind alle mit Gesang lebendig
In jeder Gegend an jeder Küste
Die Rückkehr der Knospen wieder
Und Blatt und Blüte und sie blühen süß
Lange zu huldigen zu deinen Füßen

Königin des Maien in deinen Händen


Du Heiligste aller verstreuten Seelen
Die Seelen die brennen und bluten und schmerzen
Augen die weinen und Herzen die brechen
Du bewahrst sie für die Berührung der göttlichen Liebe
Es gibt es keine Liebe wie deine

Königin des Maien es gibt eine Stelle


Wo Tausende trauern aber nicht murren
Und sie die in diesen furchtbaren Orten wohnen
Sehnen sich nach einem Blick auf dein liebes Antlitz
Ein hoffnungsvolles Versprechen in diesen Augen
Dass bald sie das Paradies gewinnen
Königin des Maien du thronst in Blüten
Sie warten in Geduld und im Halbdunkel
Warten auf deine Magie oder deine Mähne
Um die Dunkelheit zu erleuchten die Flamme zu löschen
Ah trage sie nach oben während sie beten
Liebe Mutter Maria Königin des Maien

Die schüchterne Lieblichkeit einer Feder violett


Die Schönheit einer Rose in der Silhouette
Eine weiße Orchidee so exquisit
Königin des Maien und der nötigen Liebe

Wir jagten durch die Berge


Die Wiesen und die Stadt
Um einige glänzende Edelsteine zu finden
Um unsere Königin eine Krone zu schmieden

Wir gruben in der Erde nach Diamanten


Und polierten sie mit Sorgfalt
Aber besiegt waren sie von ihren Glanz
Wenn sie in ihren Haaren lagen

Die sieben Weltmeere wir durchfuhren


Und durchforschten die dichtesten Sande
Um eine Perle zu finden die konkurrieren könnte
Mit dem höchsten Weißgrad ihrer Hand

Das glühende Gold ward geschwärzt


Wenn es ihr vor die Füße gelegt ward
Und Silber in ihrem Schatten
Wurde wie eine Straße schmutzig

Der Smaragde Grün war


Wie Pflanzen die nicht wissen dass es regnet
Und Rubine erbleichten wie Krieger
Die mit vollen Adern fallen

Es war dass wir in Erinnerung lebten


Wie Menschen einst voller Ehrfurcht waren
Ein Baby der Schönheit zu sehen
Dessen Juwelen waren etwas Stroh

Also gingen wir und fanden eine Krippe


Und krönten die Königin des Maien
Mit einem Kranz den wir gewoben hatten
Von gemütlichem Heu
8

Maria
Name der gesprochen worden ist
In der Zeit längst vorbei
Lange bevor die Welt war
Das Universum nichtig und groß

Name der ein Segen ist


Und ein solides Wunder
Freudig die Engel sangen ihn
Als ihre Erdentagen begonnen

Name mit dem in ehrfurchtsvollem Gebet


Gabriel begrüßte sie
Bei der Bekanntgabe der Berufung
Gnadenvolle der Herr ist mit dir

Und Elisabeth die sie gesegnet


Jubelnd lobte die Braut
Den Tempel des Heiligen Geistes
Von schöner Liebe erfüllt

Dann in höchstem Jubel.


Der heiligen Jungfrau verkündete sie
Gesegnet bist du zu allen Zeiten
Gesegnet für immer ist dein Name

Ja wir preisen deinen Namen für immer


Singen ihn laut in Freude und Schmerzen
Wenn wir sprechen unser letztes Amen
Wir finden Kraft in deinem Namen
Maria

Maria war ein gut geschlossener Hof


Verschlossen dem Satan und der Sünde
Aber weit den Engeln Gottes offen
Seit ihrer seligen Herkunft

Maria war ein gut geschlossener Hof


Der Finsternis und dem Tode verschlossen
Aber für die Gnade war sie weit offen
Weit geöffnet für Gottes Licht

Maria war ein gut geschlossener Hof


Für jede Hässlichkeit verschlossen
Aber weit für alle Schönheit offen
Die ein menschliches Herz segnet

Maria war ein gut geschlossener Hof


Den Füßen und Augen verschlossen
Aber weit der Seele geöffnet
Im zweiten Paradies der Erde

Maria war ein gut geschlossener Hof


Für jeden eitlen Wunsch verschlossen
Aber weit für die warmen Strahlen offen
Des Feuers des Heiligen Geistes

Maria war ein gut geschlossener Hof

10

Mit der Sonne bekleidet mit dem Halbmond unter deinen Füßen
Und die Sterne wie Edelsteine glitzern in deiner Krone
Salve Regina milde liebevolle süße
Salbe für die verbannten Kinder Evas
Jetzt schau barmherzig auf uns hinunter

Horcht wer ist jene singen die Engel-Chöre


Wer ist diese Blume in der Wüste
Gut dass die Antwort kommt von den Engeln
Das ist Gottes Magd voll der Gnade

Weiß wie unbetretene Ebenen des alpinen Schnees


Schön wie Lilien im bewaldeten Tal
Reiner als kristallene Bäche wie sie fließen
Weicher als Sternen-Licht oder Mondenstrahlen

Die Natur ist in festliche Gewändern heute gekleidet


Gefärbt ist ihre Schönheit mit goldenem Farbton
Und die sich entfaltenden Knospen wie Herzen die beten
Glänzen mit der köstlichen Süße von lichtem Tau

Glorreiche Tat diese Ernte am Liebfrauen-Tag


Gerne grüßen wir dich Tochter Mutter Braut
Bitte für uns jetzt wie Esther in weiter Ferne
Immer noch im Tal der Tränen müssen wir leben

Glanz o du Stern der Führung über dem Lebens-Meer


Besuch uns Willkommen an dem silbernen Ufer
Zeig uns unseres Heilands heiliges Antlitz
Dann werden wir seine Liebe ewig loben

In Glückseligkeit will ich singen


Vor meiner Königin süß
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind
11

Er wusste dass in den langen bitteren Jahren


Ein Herz war bei ihm bis zum Ende
Wusste was ihre Arme ihm gaben
Trost in der Traurigkeit tausend Tränen
Auch am Kreuz auf Golgatha der Sohn
Hatte sie immer in der Nähe gefunden sie war es
Die hielt seinen gebrochenen Körper zärtlich
Hielt ihn im Schoß auch nach dem Leben

Nie hat er es vergessen und in einer glorreichen Stunde


Die Jungfrau und Mutter ging wieder zu ihm
Von all dem Leid und dem Schmerz aufgehoben
Um die Königin des Himmels zu sein Rose des Himmels
Erhaben über die Engel nichts soll trennen die beiden
Die des Lebens Bitterkeit gemeinsam gekostet hatten
Sie glänzt mit ewiger Schönheit und ihr Lächeln
Wickelt ihn in wundersame Zärtlichkeit für immer

12

Was sollen wir anbieten ihr deren ehrliche Augen


Sind mit dem Himmel gefüllt die weisen Menschen
Haben noch kein Geschenk sondern können nur vor ihr knien
Die trägt die Botschaft Gottes und seines Gesandten

Nicht ihres ist die Schönheit die um Silberschmuck


In einer Nacht Troja verbrannte noch die der Grazie
Die Theokrit einst sang in dieser fernen Morgenröte
Vor Gottes Gnade hatte sie ihr Antlitz enthüllt

Doch wir sind blind vor der Schönheit hier ist Eine
Die ein milder Schimmer ist zwischen uns und der Sonne

13

Wir werden eine Straße durch die Lüfte hauen


Und ebnen sie weiß mit Glanz
Denn rein muss der Weg sein
Wo geht ein heilige Königin

Wir werden die schönsten Regenbogen verschmelzen


In einem symphonischen Farbton
Und bunt färben das Gewebe
Unserer Lieben Frau der Allee

Wenn hellste Schönheiten des Himmels


Sollten ihren Weg zu gehen wagen
Wir werden die Sonne in Splitter spalten
Und brechen jeden Stern ind Stücke

Wir werden die neue frische Dämmerung taufen


Mit Tautropfen-Spray
Und mit ihm beruhigen die Rauhigkeit
Die ärgert des Mädchens sanfte Art und Weise

Dann werden alle Engelschöre


Von Hymnen schwellen süß
Und sie sollen führen die schöne Dame
Entlang ihrer funkelnden Straße

Ein Schicksal der Herrlichkeit


Wird diese Straße vervollständigen
Wenn am Ende die Mutter Gottes
Zum Sohne Gottes tritt

14

Maria ich bin ungeschickt bei der Arbeit oder beim Spiel
Und aus dem Pfad der Pflicht oft verirre ich mich

Maria Mutter führe mich in allem was ich tu oder sage


Denn ich bin ein eigensinnige Kind und gehe oft meinen Weg

Maria mach mich sanft wie die Winde im Mai


Maria lass mich das Rechte sehen und es tun jeden Tag

Oh Maria höre einen Sünder


Höre sein Gebet
Wache über mich liebe Mutter
Und bewahre mich in deiner Obhut

15

Von all den glücklichen Stunden


Die überhaupt zu mir kamen
Ich schätze eine am zärtlichsten
In meinem Gedächtnis
Die Stunde wo Lilien und Rosen
So lieblich sangen und lächelten
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

In liebevollem Vertrauen wandre ich


Immer vorwärts zu meinem Ziel
Tag und Nacht dort verweilte
Tiefe Freude in meiner Seele
Obwohl grimmige Feinde mich belästigt
Und Stürme wüteten wild
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

Und wenn ich endlich voller Kraft


Komme in Gottes eigene Ewigkeit
Mein Herz wird sich noch erinnern
Das Leben ist das liebste Geschenk an mich
In Glückseligkeit will ich singen
Vor meiner Königin süß
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

16

Würde ein Seraph zu mir kommen


Mit brennender Kohle zu reinigen
Meine sündige Lippen dass ich sein könnte
Ein würdiger Sänger meine Königin

Würde meine schlafenden Harfe aufwachen


Melodien fromm und selten
Zu loben bis meine Augen brechen
Die Jungfrau-Mutter rein und schön

Sie ist so wunderschön und großartig


Sowohl menschlich als auch göttlich
Dass ich in ihrer Pforte stehe
Und ewig singe in ihrem Heiligtum

Doch während ich singe wird mein Herz traurig


Meine besten Verse sind so arm
0 Königin vergib dem Hirten-Sänger
Und segne deinen geringsten Troubadour

17

Von ihrem Thron im Waldschrein


Maria lächelt auf den Frühlingsschimmer
Tauige Lilien nicken und glänzen
Silbernes Schilfrohr weich und niedrig
Sonnige Frühlingsboten
Singen willkommene Melodien
Der Königin des Maien

Besser weit als die Perlen der Natur


Maria liebt die reizenden Stämme
Ave jauchzen Jungen und Mädchen
Und wiederholen mit Liebe den Refrain
Heilige Maria heiliges Mädchen
Zu deinen Füßen liegen unsere Herzen
O Königin des Maien

18

Es ist ruhig Anfang Mai


Wenn Teppiche unter dem Fuß
Werden von treibenden Blütenblättern gebildet
Die würden sagen wenn sie sprechen könnten

Dies ist der Monat der Madonna


Um sie zu ehren verbreiten wir uns
Weiche samtige weiße Teppiche
Wo Passanten gehen

19

Wenn alle Blumen der Erde wären mein


Ich würde sie alle in deinen lieben Schrein bringen
Ach was für ein Blumenstrauß das wäre
0 himmlischen Königin des Maien

Wenn alle Singvögel im Wald


Ich könnte in dieser Einsamkeit benennen
Ach was für ein Konzert das wäre
O himmlische Königin des Maien

Wenn alle menschlichen Herzen die schlagen


Ich könnte zu deinen Füßen legen
Ach was für eine Fülle von Liebe wäre das
O himmlische Königin des Maien

20

Oh blast sanft ihr Winde


Ihr Brisen des Frühlings
Bis jede Blüte aufbricht um zu hören
Die freudige Nachricht die ihr mitbringt
Die Nachricht dass des tristen Winters Herrschaft
Ist tot und vergangen
Dass jetzt die Sonne glänzt
Im Monat Mai der Madonna

Oh ihr singenden Vögel des Frühlings


In jeder Lichtung und Laube
Lasst jede Grasmücke des Gehölzes
Sich ein Herz nehmen und wieder singen
Bis euer Chor weit und breit
Macht Musik den ganzen Tag
Von Berg und Tal und Hügel singt
Im Monat Mai der Madonna

Oh fließt sanft ihr Bäche


Durch Wald und Wiese du Fluss
Und in den Gräsern flüstern die Wasser
So schüchtern dass das Gras wächst
Ja flüstern sie alle und rufen
Die Gräser hervor unverzüglich
Denn Tal und Hain muss grüner werden
Im Monat Mai der Madonna

21

Grün sind die Blätter süß sind die Blumen


Und reich sind die Farben des Maien
Wir sehen sie in den Gärten rings
Und auf den menschenvollen Märkten
Und in unseren Straßen und Gassen
Und Gässchen wir erspähen sie
Durch alles glänzt der Sonnenschein
Die blauen transparenten Himmel

Grün ist das Gras aber eine Weile nur


Körper wachsen und dann verwelken sie
Die Röschen hell wie sie lächeln
Müssen ganz untergehen
Der fröhliche Sonne von der man sagt
Sie könnte nie in Trübsinn versinken
Aber alle Freuden der Erde haben ein Ende
Und die Sünden eine schwere Strafe

Die grünen Gräser die glitzernden Haine


Majestätische Kuppel des Himmels
Ein Bild einer zärtlichen Laube
Eine Refugium im Haus
Sie sagen uns vom Paradies
Der ewigen Ruhe
Und der Baum alle Blüten und Früchte
Die süßeste und die beste Ruhe

22

Oberhalb der Sünder der Menschen


Oberhalb des unaufhörlichen Gebrülls des Ozeans
Über dem Nebel der Lichtungen und der Haine
Über dem höchsten Berg
Steht Maria die Königin des Himmels
Und hält in ihren jungfräulichen Händen
Ihren kleinen Sohn den Göttlichen
Mutter des wahren Hohepriesters
Sie segnet mit dieser lebenden Gnade
Die Hohen die Tiefen die Großen die Kleinen
Bis alle Erde im Innersten fühlt
Sie wurde zu Mariens Heiligtum
In dem alle Herzen singen ihr Lob
Und wo alle Blumen blühen für sie
Wo jeder Baum in Verzückung schwankt
Und jeder Vogel ist ihr Bote
Bis des Heilands heiliger Friede
Herrscht zärtlich über Länder und Meere

24

Herrin Maria durch den luftigen


Garten Eden sang eine Flöte
Sang die Kraft der Blume
Von Jesses edler Wurzel

Herrin Maria die unvorsichtige


Welt hat deine Mutterschaft gesegnet
Denn der Sohn hat in der Liebe Einheit
Mit dir geholfen Evas glückloser Brut

Herrin Maria Koryphäe


Du gehst immer noch dein Sternenpfad
Immer betend für die Verirrten
Gottes Zorn zu besänftigen

Herrin Maria Gottes eigene Fee


Am grünen Ufer der Ewigkeit
Lass uns dich freudig grüßen
Im Reich der Ewigkeit

24

Seit fünfzig Jahre freuen wir uns am Mai


Mit Opfergaben in Marias Schrein
Und unsere Hoffnungen wie die Knospe blühen
Unsere Herzen sind auf Marien Herz gestimmt

Lasst uns verbannen die fünfzig Jahre


Und als Kinder knien zu ihren Füßen
Alle unsere Liebe und Hingabe zu erneuern
Da Maria ist immer jung und süß

Lasst uns sammeln die Blüten für Maria


Sie werden nicht weniger erfreulich sein
Als wenn in der Kindheit wir die erlesensten suchten
Vom Hügel und Wiese und Garten

Alle Hoffnungen die dann geweckt der Mai


Warten und versprechen noch mehr
Es ist nicht dass die Jahre heute sind weniger freudig
Sind unsere Herzen nur voll Liebe wie einst

25

Sie trägt Sonnenlicht in ihrem Haar


Und Veilchen in ihren Augen
Und ihre Wangen sind die Blütenblätter einer Rose
Sie trägt Liebe auf ihrem Arm
Und Lilien sind ihre Füße
Und sie tragen das Leben wohin sie geht
Es gibt Grazien auf ihren Lippen
Und Regenbogen auf ihrem Umhang
Und ihr Kranz ist die Krone des Maien
Sie ist die Feenkönigin der Erde
Der Zauberstab auf ihrem Herzen
Ist eine Knospe aus dem dreifaltigen Blumenstrauß
Sie ist Mutter Königin und Magd
Und Gott ist ihr Kind
Und ihre Gerichte sind die Wiesen wo sie spielt
Und ihre Gerichte sind für immer und auf ewig
Sie ist Maria voll der Gnade
Sie ist die Königin des ewigen Maien

26

Maria lass uns dich ehren


Dich und deinen heiligen Namen
Dein Lob für immer zu singen
Ist unsere Freude und unser Ruhm

Dein Name Maria ruft dich aus


Als Herrscherin der Erde
Die Welt verkündet dein Königtum
Du Königstochter von Geburt

Dein Name ist verkündet der Menschheit


Du bist des Ozeans Stern
Ein Stern der hell erleuchtet
Die Länder nah und fern

Die Sterne die leuchten und schimmern


An unserem Firmament
Sie loben deinen Namen immer
Deine Größe ohne Ende
Die Sterne nie verlieren
Ihren Glanz wenn sie glänzen
So bist du intakte Jungfrau geblieben
Als du geboren das Göttliche

Dein Name bedeutet auch Mutter


Ein Meer grenzenlos
Daraus ergießen sich Ströme von Gnaden
In Friedenszeiten und im Krieg

O Stern gib uns deine Brillanz


Ozean ergieße deine Gnade
Hilfe die uns den Vater treffen lässt
In des Himmels heiligen Ort

Dein Name ist ein Zeichen des Friedens


Für alle die unruhig wandern
Am Ufer des Leidens
Die bitter an den Ufern weinen
Der tiefen Enttäuschung

Für alle die danach streben


Nach dem Reich der Seelen dein Name
Ist eine ständige Aufforderung
Aufstieg gen Himmel

Dein Name hat immer einen reinen Klang


Himmel und Erde beugen sich in Ehrfurcht
Vor dir die von Ewigkeit bereit war,
Dein freudiges Ja-Wort zu geben
Dem Wort des Herrn

Dein Ja-Wort ist deine Größe


O geliebte Maria

Lass es unsere Größe auch sein


Lass es stehen mitten in der Feuer-Tortur
In den Kämpfen des Lebens

Lass uns immer an dich erinnern Maria

27

Maria dein Name ist wie ein Schein


Der brillant durchbricht
Die Dunkelheit unserer irdischen Tage
Wie ein Schatten der Flammen
Von makellosen Höhen

Dein Name ist vergleichbar mit einer


Reinen Quelle die endlos gibt
Gewässer in selbstlosen Bächen
Stürzend die Grenzen der Zeit

Dein Name ist ein Lied der Liebe für uns


Ein Lied das in allen Zimmern klingt
Jubel der Verkündigung
Der Fülle der ewigen Gnade

Dein Name ist fröhliches Glück


Er ist Lob und Freude
Und Dankbarkeit

Maria so zärtlich bist du


Wie der lichte Klang einer Harfe
Die nur die wissende Hand
Des Allmächtige kann ruhig berühren

Du bist der verschneite reine Kelch


Der Blüte einer wundersamen
Blume nur für die Sonne offen
Der göttlichen Gnade

Du bist der Stern der zeigt


Den Weg zur Vollkommenheit
Und dessen siegreiche Brillanz
Treibt fort Not und Belästigung

Dein Name erzählt von Höhen und


Tiefen auch der Freuden
Und dem grenzenlosen Ozean
Der Schmerzen der Seelen

28

Ein Lied steigt von Tälern zu Höhen


Von Stadt zu Stadt hundertmal
Ave Maria Amen

An jedem Ort der Erde


Mit jeder Glocke erklingt
Ave Maria Amen

Alle Kreaturen niedrig oder hoch


Senden fröhliche Lieder gen Himmel
Ave Maria Amen

Sterne in der Nähe mit ihren Strahlen


Begrüßen sich auf diese Weise
Ave Maria Amen

Die Engel vor dem Throne Gottes


Harfen und Flöten der obersten Reiches tönen
Ave Maria Amen

Und all die Seligen in dem Paradies


Freudig singen ihren Lobpreis
Ave Maria Amen

So Lobpreis durch Raum und Zeit klingt


Mit dem ewigen süßen Reim
Ave Maria Amen

29

Ave Maria
Heil dir Kaiserin
Starke Königin
Stern des Ozeans
Und Mutter mild
Gegrüßet seist du Mittlerin
Gesegnetes Portal
Du schließt den Himmel auf
Für uns mit deinem Kind

Gratia Plena
Erfüllt mit allen Gnaden
Bis zum Rand gefüllt
O Frau überfließend
Von göttlichem Licht
Du konntest nicht mehr enthalten
Von Gottes Herrlichkeit
Ein reiner Mensch
Erleuchtet die Nacht

Dominus tecum
Gott ist mit dir
Er hat sich selbst gegeben
Dir einer kleinen Kreatur
In bräutlicher Liebe
Du bist seine Geliebte
Sein auserwählter Schatz
Seine Braut für immer
Ehepartnerin der Taube

Benedicta tu in mulieribus
Du bist unter den Frauen gesegnet
Die Krone der Schöpfung
Die Ehre der Frauen
Die die Sünde nicht zerstörte
Das Auge des Vaters
Schaut auf euch mit Freude
Seine liebevolle Blicke
Ruhen auf euch mit Wonne

Et benedictus fructus ventris tui


Jesus Reflexion
Des ewigen Vaters
Ist die Frucht deines Leibes
Mutter mein
Oh meine Besitzerin meine Amme
Oh Mutter keine andere
Könnte wie du fördern
Dieses göttliche Leben

Ora pro nobis.


Bitte für uns.
Frei von aller Sünde,
Bitte für uns Sünder
Mutter wir kommen
Jetzt mit unserer Schuld zu dir
Alle wir leistungsunfähigen Bettler
Halte Fürbitte für die Sünder
Bei der Barmherzigkeit des Vaters.
Er hört er auf dich

Et in hora mortis nostrae.


Lass uns begegnen
Deiner Güte deiner Freundlichkeit
Wir streben nach dem Ziel
In Ewigkeit mit Gott zu sein
Und wenn am Ende
Wir sterben die Augen schließen
Dann führen uns nach Hause
In das Herz des Vaters

30

Maria du bist bewundernswert


Dein Name ist Licht
Mehr makellos und mehr funkelnd
Als himmlische Sterne

Du bist ein harmonisches Lied


Das klingt durch Raum und Zeit

Dein Wesen ist der zarte Duft


Des Geheimnisses Gottes

Du bist das bewundernswerte Wesen


In deren Kelch der Geist
Zuflucht gefunden

Du bist die Höchste nach Gott


Dem Sohn des Allmächtigen
Den du getragen und geboren hast
Und den man achtlos behandelt
In der gottlosen Welt

Durch deine Wunderkraft


Lass uns zu einem heiligen Leib werden
Kinder und Erben deines Sohnes

31

Gott sprach es werde


Und du existiertest Maria
Strahlender
Als das glorreiche Licht der Sterne
Schöner
Als die Farbenpracht der Blumen
Süßer als Honig
Aus dem Kelch der Blüten
Reiner als das ewige
Licht der himmlischen Sonne

Und Gott sprach siehe ich komme


Und du in deiner Liebe freutest dich
Mehr jubelnd als die Engel
Am Anfang der Schöpfung

Dann bist du verstummt


Und opfertest dich selbst
Als Magd
Schönste aller Geschöpfe
Wurdest du Gott Eigentum

32

Heilige Jungfrau Maria


Warum sehe ich dich nicht
Im Alter von fünfzig Jahren
Wie viele Jahre war es vom Pfingstfest
Bis zu deiner Himmelfahrt
Es steh darüber nichts in der Bibel
Aber Johannes genoss doch deine Präsenz
Viele Jahre in Ephesos
Ich bin sicher dass du auch fünfzig geworden.

Vielleicht wurde deine Stirn gerunzelt


Was soll man sonst erwarten?
Es ist ein Teil des Älterwerdens
In Kontakt mit dem Geheimnis deines Sohnes
Der geboren wird lebt und stirbt und aufersteht
Das Geheimnis das zu dem ewigen Frühling führt
In deinem Herzen immer bereit zu blühen
In der Jugend die kein Ende hat

Heilige Jungfrau ich frage mich


Was mache ich immer noch hier in dieser Welt
Ich fühle mich durch das Gewicht
Der schlecht verbrachten Jahre unterdrückt
Ich Sünder kann mit Recht sagen ich bin alt
Lehre mich, heilige Jungfrau,
In den Jahren die mir noch bleiben
Mich von allem zu befreien was böse ist
Und zu leiten mein Leben zur göttlichen Güte
Zu Gott der auf mich in der Freude
Seiner Vergebung wartet

Nach Pfingsten
Als dein Gebet half die Kirche zur Welt zu bringen
Hast du diskret geblieben
Und ließest den Jüngeren die Arbeit
Wir wissen nicht was dir geschehen ist

Aber ich denke du warst ein Teil


Dieser ersten Gemeinschaft
Als einfache Christin
Nicht die Menschen beeindruckend
Durch eine bedeutungsvolle Show
Dein Gebet als eine alte Dame
Hat nie aufgehört der Kirche zu helfen
Zur Geburt zu kommen

Unsere Liebe Frau der älteren Frauen


Lehre mich dies nicht die Kirche in ihrem Werk
Der Erneuerung zu kritisieren
Sondern die Erneuerung zu lieben
Zu unterstützen durch mein Gebet
Durch Leiden und Gehorsam
Lehre mich die Kirche zu lieben
In ihrem Papst ihren Sakramenten ihren Gebeten
Und all ihre Glieder zu lieben

Unsere Liebe Frau von den älteren Frauen


Kehre mich vor allem mit Jesus vereint zu bleiben
Und all meinen Schwestern und Brüdern
Mit ungeteiltem Herzen in der Liebe Jesu vereint
Der uns allen alles zu geben wünscht

Das ist die Weise wie du den Himmel gekommen


Jungfrau mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen
Könnte ich einen anderen Weg als du wählen
Es ist der Weg deiner Rettung und meiner Rettung
Auf dem Weg zum himmlischen Ruhm
Diese Herrlichkeit hat Gott dir gegeben
Sie mit uns zu teilen
Er wird sie auch mir geben
Solange ich treu ergeben bin
Bis zum Ende meines Lebens
Lehre mich heilige Jungfrau
Zur ewigen Jugend des Himmels aufzusteigen

33

Mädchen von Nazareth


Ihr Herz war offen
Zu hören und zu umarmen
Gottes heiliges Wort.
Lehre uns zu hören
Und mit dir zu beten
Fiat Magnificat Gloria

Frau von Nazareth


Ihre Arme waren offen
Um den Armen zu begrüßen
Der nach Trost müde seufzte
Lehre uns wie du sein
Bescheiden und liebend
Fiat Magnificat Gloria

Maria von Nazareth


Jungfrau und Mutter
Tochter Gottes
Und Ehegattin des Geistes
Lehre uns von dir zu lernen
Christus auf die Erde zu bringen
Fiat Magnificat Gloria

34

Süße Dame der Urlaubstage


O hört auf meine Bitte
Wo immer ich durchstreife
In meiner Weise die Freizeit
Zu schützen schütze mich
Möge mein Tugendgewand
Unbefleckt immer bleiben
Mach mein Herz eine Klausur-Zelle
Und halte mich frei von Flecken
Mögen alle meine Stunden
Mit Freude erfüllt werden
Wie du in alten Tagen
Bei deinem Besuch bei Elisabeth
Dein Herz sang Hymnen

Möge jeder Urlaub für mich


Wie deine Heimsuchung sein
Und jeder neue immer heiliger sein
Sehr geehrte Dame des Urlaubs
O Herrin gut und wahr und schön
Zu Lieblingsplätzen des Vergnügens trete ich
Möge ich taub und stumm und blind sein
Für die Sünde und den Versucher
Um wenn endlich das Leben vorüber ist
Auch ich kann hoffen zu verbringen
Meine Tage mit dir und deinem Kind
Einen Urlaub ohne Ende

35

Ich denke so oft an Maria


Maria die Mutter froh
Die in Nazareths Häuschen lebte
Als Christus war ein kleiner Junge

Ich denke wie sie am Morgen


Während sie sein kleines Kleid anzog
Sie strich die Locken von seiner Stirn
Glättete jede leuchtenden Locke
Und hörte ihn mit Ehrfurcht sprechen
Ein Gebet bei Sonnenaufgang
Mit einem Blick voll kindlichem Staunen
Auf seinem Antlitz so schön

Josef war zur Werkstatt gegangen


Das Haus war sauber und ordentlich
Und Jesus spielte mit den Kindern
Die an der nächsten Straße lebten
Ich denke wie der Klang der Musik
War das Echo seiner Stimme
Die schickte ihr schöne Impulse
Und ihr Herz erfreute

Und wenn er brachte seine Prellungen heim


Sie berührte und küsste ihn
Und sie lächelte ihm seine Probleme weg
Mit aller Glückseligkeit der Mutter
Ich denke dass über ihren Geist
Stahl sich ein Versprechen der unendlichen Ruhe
Als sie groß gemacht den Vater
Die ihr sein Bestes gegeben hatte

Dann wenn die Schatten sich vertieften


Und das Kind müde des Spiels
Legte seinen Kopf auf ihren Busen
Am Ende eines Tages müde
Als sie ihn einen Psalm des Lobes gelehrt
Und über Prophezeiungen sinnierte
Ich denke dass das Lied der Engel
Fiel in ihr offenes Ohr

So denke ich oft an Maria


Maria die Mutter froh
Die in Nazareths Häuschen lebte
Wo Christus war ein kleiner Knabe

36

Wer ist diese schönen Stadt so meisterhaft geschmückt


Durch die Gott ist in unsere armselige Erde eingedrungen
Wie demütig gelegen aber golden leuchtend sind ihre Straßen
Wie Spiegel der Wahrheit ihre reinen Marmortürme
Brunnen von Süßwasser kontinuierlich regnen
Silberne Weiden der Weisheit in ihrer Mitte
Lichtes Ballett der Geister und Himmlischen heller Freude

Balkonen vieler Wohnungen einige Schritte weiter


Sie dehnen sich hoch um sie herum in Bändern Arabesken
Kühle Gerichte der Erfrischung in ihren Kelchen
Öffnung von schönen Eingängen gebaut
Stark schwingen sich von Bronze und Silber die Tore
Ihre Rasenflächen sind grün im Sonnenschein
Wo kleine Knaben und junge Mädchen spielen
ihre Straßen mit tugendhaften Taten ein Kaleidoskop
Sie hat tausend angenehmen Parkanlagen
In Flammen Inseln von Korallen-Schönheit
Ovale der Liebe rot blühen rote Rosen

Platin und Kristall Bögen von Glanz und ohne Ende


Ihre Alleen wie der Helden Auszeichnung
Ihr Boulevards von versunkenen Gärten liegen getarnt
Kanäle bewahren reiche Geheimnisse ihre Bettdecken
Von tropischen Vögeln und Edens exotischen Blumen
Handlungen der Güte ihre Farben tanzen impulsiv
Ihre grünen Grenzen sind wie Frieden in der Seele
Alle ihre Wände Juwelen mit Regenbogenglanz
Miniaturen ihrer tapferen Frauen und mutigen Männer
Diamanten sind fürstlich winzige schillernde Sonnen

Das Lachen ihrer Kinder sternförmige Kristalle


Glocken-Gebimmel über ihren Straßen schön klingend
Klänge von Blüten frisch und unschuldig glücklich und neu
Der Frieden des ehrwürdigen Patriarchen bleibt in ihr
Ihre Knechte und Mägde in voller Blüte schön
In reifer Kraft und in ihrem Verhalten ist alles rein
Weiches Licht fällt auf die Stadt überall und heilt allen Kummer
Angenehme Ströme murmeln wie flüssige Musik
Die Leute schauen auf das kühle Nass der Flüsse
Gerade von kleinen Jade-Brücken wo
das Wasser des Gottes sind gekommen
Um die Menschen zu erfüllen

Es ist Wonne in der Stadt es ist die Schöne Liebe


Demut durchdringt sie Harmonie ist alles
Und königlich und voller liebenswürdigem Charme
Es gibt kindlicher Einfalt und königliche Majestät
Sie ist eine Stadt in vollen Besitz und stiller Ruhe
Was ist das für eine liebenswürdigste Stadt des Friedens
Der Sohn Gottes einmal kannte ihre Schönheit
Jesus Christus ging auf ihren Wegen
Es ist seine Mutter die schöne Stadt es ist
Die Mutter aller Glieder des mystischen Leibes Christi
Die Mutter des auserwählten Volkes Gottes
Es ist Maria die Makellose Maria die Mutter Gottes

37

Farben hört Maria geht auf diese Weise noch heute

Alle Farben die Gott gemacht kommt


Alle Farben die Gott gemacht braun und rot und rotbraun
Alle Farben die das Sonnenlicht enthält kommt
Blau und Grün Aquamarin Rubin Rosenrot und Kardinalspurpur
Alle Farben des Sonnenuntergang alle Farben des Herbstes
Alle Farben des Regenbogens kommt
Rosa und Lila Türkisgrün und Blau Scharlachrot und Silber
Granatapfel Pfirsich Pflaume Wein kommt
Denn Unsere Liebe Frau Maria geht diesen Weg heute

Des Himmels Königin und die himmlische Bella der Erde


Alle ihr Farben der Blumen schön von Vögeln und Gärten
Von Morgen und Abend von der Magie des Mondes
Alle ihr Farben im Ensemble kommt
Zitronengelb Goldgelb Hyazinthe Pfingstrose Henna
Farben von männlichen und weiblichen Vögeln
Und der einsamen Wüsten Pracht
Moos Maulbeere Veilchen Smaragd
Wäsche Make-up alles ist bunt
Ein in Sterne gekleidetes Mädchen kommt
Farben auf der See oder auf den Hügeln kommt
Coca Koralle Kobaltblau Kirsche Weinrot
Dahlie Lila Gelb Gelbbraun Teakholz Malve
Des tiefen immensen Ozean Farbtöne
Grün Hellblau Orange und Olive kommt.
Die Jungfrau mild und Monarchin kommt
O Farben sie zu loben ist euer Leben
Mit Ausbrüchen von Monden und Prismen
Und der Schwanzfeder des Pfaus.

Farben kommt der Schlaf steht in Brand


Fenster im gotischen Turmspitzen
Wo die fernsten Sterne streben kommt
Topas Pflaume Persisch-Blau Orchidee Zinnoberrot
Amethyst Stern-Gold Saphir Opal kommt

Karmesinrot Hochrot Rosa Myrte Kastanienbraun Magenta


Teiche von gemischten Farben, Täler mit Astral-Edelsteinen
Orange-rot Goya Heliotrop Lavendel und Onyx
Griechisches Blau Blaugrün Beryll kommt
Die Dame kommt voller Liebe von der die Gold-Engelein zittern

All ihr Farben noch nicht genannt kommt in die Mitte


Farben die ihren Sitz weit jenseits dieser Welt haben kommt
Des Mars Rottöne galaktisches Gold und blaue Solar-Kessel
Kommt ihr Farben ein und alles harmonisch zu begeistern
Farben zart und klein Farben königlich hoch kommt
Bewegt euch in mystischen Mustern Kreisen
Ballett der farbigen Bewegung der Musik
Parade in geordneten Reihen
Kniet wie Welle auf Welle von Farb-Ozeanen
Denn jetzt kommt Unserer Lieben Frau
Spaziergängerin Gottes große Mutter
Und ihr o Farben o Schönheit
Bezahlt eure abwechslungsreichen Andachten
Singt das Lied ihrer Schönheit sie zu loben
Die ihr spiegelt und der ihr ähnelt
All ihr Farben aus den Paletten des Herrn kommt
All ihr Regenbogen-Welten kommt
Himmelblau Grasgrün Herbstrot
Goldener Sonnenschein Jade-Mond Sternengold
All ihr Farben die Gott schuf kommt
Es kommt die Königin der Farben der Schönheit und der Liebe
Trefft euer himmlisches Mädchen Maria

38

Ich werde bei dir sein Herrin Maria


Ein Pilger grüßt dich beim mystischen Rendezvous
Ein Kind kommt in dein Heiligtum hingerissen
Salutierend zehn Magnolien und dich

Es soll geschehen wenn der Golf-Wind mit ehrfürchtigen Fingern


Streichelt dein Parfüm nach dem Schnee knospen die Bäume
Und die Sterne sind prall mit einer Sonne die verweilt
Schnelles Durchleuchten des Mondes der Dämmerungs-Meere
Und wenn nächtlicher Glanz ist inspirierend
Die Spottdrossel sie singt ihr Orchesterlied
Auch mich muss das Gefühl des Schönen entflammen
Soll ich trällern meine Freude wo weiche Myrten sich drängen

Dann wird mein Herz springen hoch im Jubel


Spannende südliche Melodie Ave Maria
Während Glühwürmchen von einem goldenen Schimmer
Wie Noten von Engelsstimmen dort singen

Dann wird reagieren die Nacht der liturgischen Größe


Der priesterliche Prunk des Mondes und der Sterne
Der Weihrauch Tribut des Oleanders
Zu loben wenn sterbliche Musik weint seinen Blues

Dann träumen Magnolien Träume in lila


Die Nacht-Schmiede ihr Silber vermischt mit Grün
Wir tanzen in deinen Baumkreisen
Und Hallo o Mond mit leisesten Schimmer

So werden wir dir großspurige Ständchen singen Maria


Mit Chören von Sternzeit-Melodien
Die Cherubim werden dein Heiligtum suchen
Sehr geehrte Dame der Magnolienbäume

39

Weiße Segel hoch


Wie Leinen weiß und voll
Goldener Mast und goldener Rumpf
Lange Reihen von Silber-Rudern
Doppelstöckige Schiffe tauchen ins Wasser
Wie eine Kriegsgaleere
Des alten Rom
Aber ein Schiff des Friedens stattdessen
Pax Romana malerisch
Eine große Seite der Geschichte
Aber wenn sie gesammelt haben
All ihre Kraft und werden
Stürzen geradeaus
Schönheit und dein Name Maria
Was soll das silberne Tauchen von Rudern
Weiße Segel und ein Schiff aus Gold
Flüstern oder verkünden

Die hohe Nacht in der Mitte natürlich


Die Kuppel als gigantische lila Schüssel
Pulverförmig und mit Sternen besprüht
Und darüber wo die Milchstraße läuft
Mit vielfältigem Gold besprüht
Aber wie viele haben gesehen
in ihrer Stadtschluchten Dunkelheit
die überwiegende ruhige stille
Den Glanz der sternenklaren Nacht
Das Wort umfasst
in Gold eine Königin wie dich
Maria oder wie soll ich dich verstehen

See-Dünung wogende Seufzer


Mächtiges Geheimnis
Als ob ein Universum starb
Tiefen stumm aber
Murmelnd bittere Trauer
Aber wie viele können sagen
Was sie von dir heute sehen
O schöne Frau der Schmerzen
Viel weniger lernen die Angst kennen
Und Qual von morgen

Oh die Stücke zusammen


Teile von Gold Puzzleteile
Ruder Sterne und Meeresbrüllen
Weiße Segel fliegen
Und das wankelmütige Weltwetter
Keiner von ihnen kann dich loben
Oder sagen was du nicht bist
Oder alle zusammen
Besser von mir ist zu gestehen
Große Mutter hoch und gesegnet
Das sind keine Vergleiche für dich
Wie ich kein Reimeschmied bin
Noch ist die Königin von allen Geschöpfen
Von allen Gerichten ausreichend besucht
Dieser schnelle Tag rief die Zeit
Also gute Nacht große Mutter Maria

40

Unsere Liebe Frau ist ein Bereich von Rohr


Mit süßen Sachen für die Ernte
Ist ein Feld von Mais dessen Quasten sind
Eine Million verjüngt in der Sonne

Unsere Liebe Frau ist ein Bergbach


Der gießt klares Wasser auf die Ebenen
Bei der Heilung von Menschen und Kräutern
In der Dürre kommt der Regen

Unsere Liebe Frau ist ein Garten


Frisch der Geruch und jeder Farbton
Die bescheidensten Farbtöne werden schöner
Unsere Liebe Frau gekleidet in weiß und blau

Unserer Lieben Frau Herz ist die Ehrfurcht der Könige


Sieben Schwerter die tief sinken
Und da einige kleine Sterne fühlen sich verletzt
Alle Sterne sind in ihrer Krone gesammelt

Gesalbtes Korn ist Unsere Liebe Frau


Und Heiligkeit des erwählten Weinstocks
Überall dort wo Massen lassen sterben die Glückseligkeit
Weizen für Brot und Trauben für Wein

Unsere Liebe Frau ist eine Litanei


Und ich bin über einen Teil gestolpert.
Unsere Liebe Frau ist eine Himmelsleiter
Damit die Menschen ein heiliges Herz erreichen

41

Unsere Liebe Frau ist wie


Ein Feld von Zuckerrohr
Gerade und hoch lebhaft grün
Von langen schlanken Blättern umhüllt
Geschmeidig und leicht goldig
In Louisianas Dezember-Sonne

Sie ist so bescheiden wie


Das große Gras des alluvialen
Bodens der wirklich ist Zuckerrohr
Aber wie eine Prinzessin lanzenblättrig
Und ihre Stiele obwohl gestreift
Mit ergreifendem Lila sind dick
Mit unglaublichen Tonnen reiner Süße

42

Unsere Liebe Frau Laserstrahl


Unglaubliche Kreatur
In Gottes allmächtiger Hand
Um Hilfe unklugen Menschen zu bringen
Reines geradliniges Licht der Wahrheit
Liebe der Milliarden
Mehr als auf der Oberfläche der Sonne konzentriertes Feuer
Sicherer unerschütterlicher nicht aufgefächerter Strahl
Des Himmels-Hauses Radarstrahl

Kohärent klar kein uneinfaches Spektrums-Signal


Aber schmale Wellen nur brennende Pfeile
In einem einzelnen Photon geladener
Ausbruch von Feuer konzentriert
Mit einer Nadelspitze Glühen
Heilt sie die kleinsten Flecken in den Augen
Licht das den dunkel lauernden Krebs der Seele vertreibt
Absorbierende Ruine
Lippen der Läsionen und breite Wunden
Vereint aber nicht mit rauer Naht
Sondern mit einer Mutter Sanftmut
Hand und Hochfinesse des Chirurgen
Und ohne Narbenbildung der Schmerzen
Löscht sie der Dämonen Tatoos
Dem Gott die Glieder zu weihen

Demütiger makelloser Strahl


Von Bernadette getragen
Noch feurigere starke Kraft
Das Licht-Dunkel explodiert
Vertreibend die Schlangen des Bösen
Schlanke sensible Finger sondieren
Das geprägte Gold versteckt tief in uns
Linse in deren klarer Kontrolle wir sehen
Multidimensional
Bekannte und geheime Gesichter
Unvergleichlicher Pfadfinder Strahlen
Speerspitze ausgewogener Tunnel
Durch die Berge des steinharten Zweifels
Und eng verschlungener Ängste
In die offenen Täler der gesamten Luft

Finales lichtes Werkzeug in Gottes Hand


Das Schneiden makelloser Facetten
Blau-glänzender Christ-Diamanten
Licht-Skulpturen der Seelen der Menschen
Unsere Liebe Frau Laserlicht
Unfehlbare helle Straßenbahn
Hoch gegebene Richtschnur
Kürzester sicherster reiner Licht-Feuerpfad
Gerade aus flammendem unbeugsamem Licht
Auch bis ins Unendliche Gottes

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Josef Maria von der Ewigen Weisheit – Werke
Worte der Weisheit und Gottesliebe

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MEIN MÄDCHEN MARIA


Von Josef Maria von der Ewigen Weisheit

ERSTER TEIL

Finsternis über das matte Leben fällt


Katarakte des Zweifels Verlust und Angst
Tage der Helligkeit krass verkürzt
Wie der Erde Kippen verschmäht der Sonnenstrahlen Leben
Römer lobten einmal diese Tagundnachtgleiche
Ihr Gott der Natur hatte sie wieder zum Narren gehalten
Bloße Geschenke von Fleisch und Getreide
Ohne Liebe ohne Prämissen
Wie Gottes Plan in Verlängerung der Tage
Ein leuchtender Stern von Weisen umklammert
Voll Wagemut zu Herodes der Tod in der Nähe
Unser zarter Gott leidet Geburt und liegt
In Tränen vor unseren Augen gewiegt

Die Tage werden kürzer


Dunkler
Die Knie schmerzen
Worte geschmiedet
Pochend die Handgelenke
Kalter feuchter Wind
Lässt das Nie
Verschwinden
O Nacht und bald
Das Licht wird kommen
Für immer

Advent wendet
Die Einsamkeit
Gewoben mit Zweifeln
Aber angenäht
Überraschter Schrecken
Der Nachthimmel eine Kuppel
Wie der erste Himmel
Kleine Lichter signalisieren
Millionen Meilen
Jenseits des Heute
Und Gottes Bund

Geschlossene Tage schweigen


Erinnerungen
Beobachten eine Frau
Abgelegen
In der Hoffnung getragen
Gewickelten Schleier aufgedeckt
Die junge Gebärmutter tastet
Nach dem Geist der Spermien
Die Eierstockzelle durchstochen
Mit des Lebens Funken
Triumphierend

Steingraue Wände im Säuglingsblut blutrot gefärbt


In würgenden Staub gehüllt toter Geruch auf dem Rücken
Josefs feste starke Hand greift ihre blasse Angst
Abschiedstränen quellen und Annas Feuer verbindet
In dunkler Wüste in kaltem Versteck
Vor dem Hass und den Schmerzen des Menschen
Reiten durch den Sand dann die Sonne brennt
Noch zu einem fremden Land die Reise beraubt
Der Ruhe in der Nacht und ihm dürstet in der Nähe
Ist das Delta in Sicht auszuweichen der Attacke
Kleines Kind an der Brust verborgen kuschelnde Augen nicken
Matthäus hat die Verse geschrieben das war unser Gott

4
Vor langen Tagen hielt ich die Hand meiner Tochter
Zu gehen
Zu einem Ort ich wollte nicht dahin gehen
Den großen gelben Bus versprochen aber beängstigend
Mein erstes Kind trat auf so vorsichtig
Das Leben an erster Stelle weg von meinem Herzen
Abgerissen
Ließ mich Tränen weinen wo ich stehe

Die Mittelschule kam mit Lehrern die wir nicht kannten


Aufzupassen
Die Treffen der weltweiten egoistischen Leute zu kennen
Und ich frage mich traurig zu Hause kaum
Zu sehen die Zeit marschieren so heftig
In Verlassenheit Wut und Verlust
Schreie der Panik
Unter meinem falschen Lächeln nur eine Show

Die Jahre sind nun vorbei es riss der Mutter-Tochter-Bund


Ich warte
Auf einen neuen Raum ich begann eine neue Reise
Umkehr die zuerst ging so falsch
Heil Entschlossenheit geh in einem Song
Von Tag zu Tag die Hoffnung geboren
Sehnsucht nach mehr
Der treuen zarten Liebe beraubt

Chaos herrschte der Schöpfer stieß des Todes Wasser


Apropos
Ein Ebenbild in Mann und Frau
Mit Verstand und Willen gegeben zu kennen den Ort
Würde sie entfernt werden von der Hand gerissen
Narben die Liebe ward abgelehnt weltweite Köder
Ersticken
Der fließende Atem frei von Gottes Atem

Doch seine junge Mutter greift jetzt sanft meine Hand


Führend
Zu ihrem Sohn zeigt sie wie
Die Liebe trägt noch die Welt erstickt das Kind
Gott weint konstante Tränen wie alle Mütter aufgetürmt
Die Trauer aber hoffen beim Gebären von Leid
Es regnet
Die Neuheit eine dauerhafte Liebe verleiht

Gott sprach zu Mose


Ich bin der ich bin
Gott sagte weiter
So sollst du zu den Israeliten sagen
Ich-bin hat mich zu euch gesandt

JHWH
Vier hebräische Buchstaben
Berühren mich
Ich halte sie für alles was zählt
Das Verb sein ist das erste und letzte
Aber vor der Vergangenheit bestand Vergangenheit
Momente der Vergangenheit
Gegenwart
Zukunft die nie passieren wird
Das Reich jenseits der Zeit
Zusammengepresst verschmolzen zusammengeführt
Erfunden als Gott mit Mose sprach
Der erste Retter aus dem Wasser gezogen
Die Bezeichnung des Menschen durch Wasser
Zeichnen Gottes das Wasser aus dem Felsen
Und doch werden wir verspottet
Sein Kraft Wesen Existenz
Das Leben ist ein Hauch
Leben aus dem Wasser
Das Leben von der Erde
Die kosmische Geburt
Licht Atem
Unaussprechlicher
Aber Elohim
Darüber hinaus spricht der Unergründliche
Seinen Sohn das Wort
Riesig hier und jetzt zu kommen für immer
Hier herein platzend in dunkle Weiten
Der Schöpfer in tiefe Dunkelheit
Nacktheit tiefes Geheimnis
Der sanft kam gewiegt
In seiner Mutter Armen
Die Menschheit im Stall
In der Zeit vor dem Schaden
Gepflegt ein Baby
An den Brüsten
JHWH
In der Höhle
In der Futter-
Krippe
Schlafend

Vom dunklen warmen Schoß Marias


Der neugeborene Sohn kam hervor
Winzig mit geöffneten Augen starrend
Entdeckend eine seltsame kleine Welt
Der zeitlose Gott schluckt seinen ersten Atemzug
Die Schöpfung in den Augen ist geliebt
Das Leben strömte auf dieses Planeten alte Kruste
Vertraute dem Tag nach der ersten Nacht
Jetzt reitet er die Gezeiten die Schmerzen der Frau
Er kommt wie Noahs Arche gestiegen war
In Zeit und Ort die Himmel lodern
Die neue Schöpfung ward geboren entrollt
In eines Kindes Herausforderung des Todes
Erst jetzt um eine Brust zu saugen
Der Autor des Lebens lässt sich beschnuppern küssen
Er schlief und träumte vom Verlassen des Grabes

In dieser Nacht die dunklen kalten Griffe


Ich mit einer eisigen internen Angst
Das Mondlicht schimmert auf gefrorenem
Schnee und sah unheimlich schön aus
Mit gestohlener Stille in der Dunkelheit versteckt
Des Teufels Tier das in den Schatten lauert
So wenig Chesmo zieht an der Leine
Entlang unserer letzten freien Füße
Vor dem Schlafen zu riechen
Mindestens eine Fußspur des Wildes
Gestempelt blind für mein Auge
Seine Aufregung flüchtig
In Ewigkeit mein Gefühl abgedichtet
Der Gedanke an den Tod
Unvermeidlich und offenbar

Als Wächter lasse ich blinken mein Licht


Kehre aus dem Eisspeicher
Vom Eisufer
Das stößt den gefrorenen Stahl
Dieser Nacht frigiden Kiel
Meine Toten liegen stille in ihren Gräbern
Ein starkes noch geliebtes Leben pirscht
Die Atmung frei
In der selben Zukunft wartet auf mich
Geduldig mein Lächeln
Schwach zu stolpern in die Verzweiflung

Zwickend fast erstickt


An seinem Halsband der Hund
Hinan die eisige Treppe in eines Menschen
Wärme in meinem Heim und Herd
Die Nacht verschwindet für ihn
Aber meine absolute Kälte spürt er
In der klaren Winternacht
Überreste der einzige Trost
Auf diese Herausforderung dies Messer
Die kalte frequentiere Leblosigkeit
Im eisigen Profil des Gartens
Befindet sich in einem Schluck Gebet
Das beherbergt eine Hoffnung am besten
Aber dann ist da noch mein harter Baum
Die Zweige gebogen bedeckt mit Eis
Wie habe ich nicht bemerkt und selbst gesehen
Diese lustige kleine Knospe gekühlt
Sondern wartete auf die Natur der eigenen
Metamorphose begraben
In der grauen Kälte meiner beängstigenden
Reflexion über den Tod eventuell
In der Zeit sprach Gott ein winziges
Wort in meinem Herzen eine Metapher
Enthüllt ein Paradox
Das Leben fließt nicht in der Finsternis
In der List und klug wie ein Fuchs
Rosig schlägt es in meinem Herzen vergessen
Wie Frühling in den winterlichen Bäumen einbalsamiert
Das Licht verlängert in der Sonne Abwesenheit
Während das Leben im Winter ist eine Buße
Und jetzt, in der Zeit der Tiefkühltruhe
Der Tod auf Knien das Gebet erlöst

Wir haben seinen Stern gesehen im Aufgang


Und sind gekommen ihm zu huldigen

Darüber hinaus gibt es etwas


Weiter als das Hubble-Teleskop sieht
Kosmische kollidierende Materie
Expansion weiter und weiter
Schwarze Löcher
Kollabierte Atome
Undichte seltsame Energie
Ungesehen unbekannt und doch frei
Dunkler Materie Füllraum
Überall präsent
Ohne eine Spur
Super-Novas explodieren und doch
Sterne leben und sterben
Der Faden der Finsternis bleibt
Und wir suchen nach Gott
Wo bist du Gott
Und wir fragen nach dem Warum

Wenn ich mir deinen Himmel anschaue


Das Werk deiner Finger
Den Mond und die Sterne
Die du eingerichtet hast
Was sind die Menschen vor dir
Dir bewusst
Sterbliche dass du sie besuchst

Eine Frau vertraute El


Dem Einen den sie liebte und wird ihn
Umarmen als Braut nicht verheiratet
Singen nun betteln sie bittet
Sucht nach ihrem Sohn in den Psalmen
Sterne am Himmel Niederschlagung der Skrupel
Gott so weit weg
Gott komm um bei uns zu bleiben

Lobsingt Gott lobsingt ihm


Lobsingt unserm König lobsingt ihm
Denn Gott ist der König der ganzen Erde
Lobsingt ihm mit einem Psalm

Schätze in den Psalmen bewahrt sie


Umklammernd das Nachdenken über das Warum
Und vor Freude weint sie

Sie bewegte alles in ihrem Herzen

Das Christuskind ihre Augen suchten


Lächeln ausbrechend mit Grübchen
Charmanter Blick seiner Mutter
Wie alle Kinder stehlen die Herzen
Einen kleinen Kuss auf den Kopf
Ehrliche Süße erfasst
In Zärtlichkeit gehüllt
Er flirtet unschuldig für die Pflege
Der Schöpfer des Kosmos versteckt als Kind
Auf der Suche nach echter Umarmung
Zuneigung unverfälscht
Von bedürftigen Absichten ...
Sich anzukuscheln als Bund
Durch den Allmächtigen
Gegeben der Frau in Gestalt eines Babys
Das liebt und ist Liebe
An der Brust und in der Wärme
Eines menschlichen Halts
Und in einer Nacht vor langer Zeit
Und Kälte
Kein Wunder wir suchen die wahre Liebe
Gemacht Liebe zu suchen
Und Liebe zu geben
Wie die über uns

10

Gezeiten verschütten das Leben


Unvermeidlich
Schwellungen
Wellen vordringend
Weißer Schaum spuckt Annäherungen
Der Mond zieht unsichtbare Kraft an
Das Design der Natur folgt natürlich
Majestätischer als der Donner des mächtigen Wassers
Majestätischer als die Wellen des Meeres
Majestätisch ist in der Höhe der Herr

Unter dem Pullover


Brechen Kämme
Es spricht eine stille Kraft
Stimmen sprachen dann
Höre deine Versprechen
Es klagt der Gesang
Zeige Hoffnung nach dem Sündenfall

Erhalte mich durch dein Wort dass ich lebe


Und lass mich nicht zuschanden werden,
Der ich in dich meine Hoffnung gesetzt

Die Menschheit wartet


Tage fließen nach Tagen
Monaten Jahre Jahrhunderte
Propheten der Hoffnung
Der jungen Gebärmutter Öffnung
Mit unsichtbarem Geist
Implantation eines Wunders

Du wirst unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen


Wie du den Vätern geschworen
In den alten Tagen

Maria vertrauenswürdig
Hielt ein Plädoyer für die Armen
So dass Jahwe
Auf sie ergießen konnte
An den weißen Strand ihres Wesens
Einen Wellengang des Lebens
Gottes Gegenwart in unserer Reichweite

Schau die junge Frau mit dem Kind


Und die Jungfrau wird einen Sohn gebären
Und wird ihm den Namen
Immanuel geben

11

Darum weine ich


Meine Augen fließen über von Tränen
Denn ein Tröster ist fern von mir
Um meinen Mut wieder zu beleben
Meine Kinder sind dahin
Denn der Feind hat sich durchgesetzt

Gott begegnet der verletzen Erde


Und ein Kind ist geboren
Was bedeutet das für eine Welt
Die schmerzlich aufgerissen
Was kann der Heilige in der Höhe denken
Täglich ist enormer Kummer
Und großer Schmerz zu tragen
Unser erklärtes Hoffen auf Gott
Wird es uns enttäuschen
Sind wir die Verlorenen
Unerkennbar unantastbar der große Eine
Ewig bestehend unsichtbar irgendwo im All
Und doch haben wir uns zu beklagen
Wir können es kaum ertragen.
Die Zeit scheint eine absurde Lage
Und was kommt noch alles
Kommt wann
Ankommend mit denen die die Augen abwenden
Hier ist Advent für uns die Zeit der Abrechnung
Eine Pause für neues Leben das winkt uns zu

Gebündelt verletzlich im kalte Wüsten-Morgen


Der Körper dieser Frau hat die Herrlichkeit geboren
El
Der Heilige der Zeitlosigkeit
Erfüllend riesige Galaxien
Im Handumdrehen hat er gebunden
Essenz Werk und Design so klar
Das Leben einmal rollte und verzweifelt unklar
Denen mit vollgefüllten Herzen blendend
Mit Köpfen durch Selbstliebe vereitelt
Hier ist Gott einst verschmäht
Öffne die Augen zur ersehnten Ewigkeit

12

Bereite dich darauf Israel


Deinen Gott zu treffen

Sterblichkeit im Gesicht
Steigen wir zum Advent
Die wir den Sommer verbracht
Tage einatmen den Winter
Umwandlung des Lebens Fasten feierlich

Das Festhalten am fragilen Puls der Freude


Abzocke unser Gesicht kosmetisch abgedichtet
Der Durst nach Süßem und Spielzeug
Weiter zu ziehen um das Licht zu enthüllen

Wir stopfen unseren Mund mit Worten des Gebets


Erinnern uns dass Gott unsere Liebe wird
Betteln wie Maria sich vorzubereiten
Heilig ist dein Name
Komm zu unserem alternden Fleisch
Und Hoffnung dem losen Geist
Mit weichen Glanz jenen so sehr Blinden
In einem winzigen Brot zärtlich aufgehoben
Kultiviert warm in Marias Lob

Zu Fuß in heiligen Tagen


In den Himmel aus dem Grab unserer Erde
Verzeih vergessenes Kindlein unsere Gier
Hilf uns den wirklich Bedürftigen zu stillen

Auf Zehenspitzen die Treppe hinunter


Am Weihnachtsmorgen
Die harten Tage vergessen
Und Freude ist geboren

13

Blick in die Augen jenes Babys


Pforten zu weiten tiefen Brunnen
Der Liebe und Anerkennung
Verbind du uns o Mutter der Schöpfung
Mit der Vergebung des stillen Einen
Beschenk uns mit einem lieben kleinen Kind
Die Gottheit wohnt nur für eine Weile
In deinen warmen Armen
Auf der Suche nach deinen Brüsten
Sich noch nicht bewusst der Schmerzen
Der Gier und der schweren Prüfung
Zu schwer um mit geschlossenen Augen
Zur Ruhe zu kommen

Er öffnet jetzt die lichten Kinderaugen


Und fixiert sie auf dich
Wach dich erfassend zu erkennen
Ohne Verblassen der Aufmerksamkeit
Und keine Spur von Zurückweisung
Und jetzt freuen wir uns
Willst du uns so lieben
Wenn de Weihnachtsglocken läuten
Wir gerne singen Lieder
In Erinnerung und mit dem Hinweis
Auf dein Geburtsgeschenk
Die Pflege einer Mutter
Ein tiefer Trost für uns
Ein Messias ein Heiland
Gott ist unsere Zukunft
Gott ist unser Leben
Gott ist unser Erzieher
14

Sich windend zog er sich aus ihren Armen


Die kleinen Händchen ausstreckend die Erde zu erreichen
Lachend rollt er aus dem Arm seiner Mutter
Sie lächelt als sie die Beinchen wackeln sieht

Engel besingen die Reize dieses Kleinkindes


Ungehört ungesehen wie er krabbelt an der Tür
Ziehend tapsend doch fürchtet er zu fallen
Die Mutter sagt zu ihm heute nicht

Sein Zorn bricht aus sein Jammern weint


Er tritt und fuchtelt auf den Schenkeln der Mutter
Sie hält ihn fest mit anhaltender Ruhe
Werden seine ersten Schritte in Schach gehalten

Der Schöpfer des Alls muss warten bis er groß geworden


In ihm ist alles geschaffen mit saugenden Lippen
Der Allmächtige umklammert seiner Mutter Hände
Die Gnade schmiegt sich an die Brüste um zu spielen

15

Hört ihr Himmel und höre o Erde


Denn der Herr hat gesprochen
Ich habe Kinder aufgezogen
Und brachten sie hinauf
Aber sie sind von mir abgefallen

Abgelehnt verlassen verschmäht


Liebend ohne Rückhalt
Sehnend wartend die Planung
Während das Alter vergangen Verbot
Der Nähe Vereinigung verwehrt
Eines Liebhabers Risiko bis
In einer Jungfrau Schoß
Ja zu Jahwes sanftem Willen
Mit Glauben gestürzt die Lasten
Gefährlich für sie ein Nervenkitzel
Zusammen die Liebhaber die Leere getilgt
Das einfache Mädchen gemacht zur Frau
Vereinige uns mit Gott gebäre du
Ein kleines Leben im Dunklen
Bring ein Lächeln auf Gottes Gesicht
Endlich geliebt
Und in der menschlichen Umarmung
16

Und er kam zu ihr und sagte


Sei gegrüßt du Gnadenvolle
Der Herr ist mit dir

Gabriel sagte
Kecharitomene
Das ist ein biblischer Gruß
Gegrüßet seist du Maria voll der Gnade
"Freue dich, Frau, Wohnung an Gottes Stelle

Unaussprechlich Lukas
Griechisches Ausland unseren Ohren
Tief gefundene Weisheit enthaltend
Das Partizip der Ewigkeit
Sagt alles in Einem Satz

Ke-
Vergangenheitsform
Inspiriert und doch
Sie in mystischem Zustand
Ihr unendliches Vertrauen in El
immer beharrlich im Glauben

Charito-
Die Einsamkeit des Menschheit ward zurechtgewiesen
Dieses Wort Charis ist Wurzel der Liebe
Die Liebe als Freude
Gottes süße Natur wird geteilt
Durch den Glauben Marias

Mene-
Als junge Prophetin
Ruhe Aufenthalt Wohnung
Schnelles Festhalten an der Hoffnung
Studium der Wahrheit bei Tag und Nacht
Glückselig und heilig

Ihre Heiligkeit ward erfüllt


Ihre Furcht ward gestillt

Freue dich Maria


Bleibe eins mit Jahwe
Gottes Sohn Marias Sohn
Wird kommen um bei uns zu bleiben

17

Nach Tagen nach Wochen nach Monaten


Mit den ersten Wochen in Übelkeit
Eine Mittelzeit in abgerundetem Glühen
Kurz vor der Geburt mit schwerer Last
Wie der Moment in des Todes Deckmantel
Und dann immer eine Überraschung
Neue Atmung entsteht eine neue Stimme
Die Augen blinzeln weiß
Verletzlich und klein winzig blinkend
Schnitt der Nabelschnur
Nahrung saugend an den Brüsten der Mutter
Abhängige Existenz
Und doch zur Sühne geboren
Weinend in den Armen keine Ruhe
In der kalten Wüstennacht
Mit Beharrlichkeit zu überleben
Trotz allen menschlichen Widerstands
Zum Sein da Liebe ist
Liebe von oben
Gestreichelt geküsst mit einem Kopfnicken
Das Leben unser Gott ist gekommen

18

Tief in der Dunkelheit ein menschliches Organ


Ruhig unbekannt im weichen Gewebe von Fleisch
In der Stille Gottes schöpferische Hand
Dieses Wunder des Lebens dieses Mysterium kopulierend
Die Menschheit mit dem unsichtbaren Einen pulsierende Zellen
Bildung des Formlosen und sich ernährend
Vom frischen Blut der Frau ist es etwa unrein
Wie der Tod nein rein und heilig wie das Leben
Die Hand versteckt in der Galaxie Zentrum schwarz
Kernreaktionen wie die Hölle
Noch fließt er und wächst in einer weiblichen Wärme
Hormone stupsen an den Milchbusen nur Fötus
Bis zum Tag des Lichts wenn der Schöpfer
Schubst seinen Weg durch den Geburtskanal
Keuchend den ersten Atemzug seine winzigen Lungen
Im Atem-über-dem-Wasser-des-Chaos frei gearbeitet
Ein Baby ein Knabe um Mensch und Retter zu sein
Leben einer wehen Welt ausgeliefert um zu sehen
In dieser schmerzhaften Geburt die Ewigkeit

19

Welche Mutter hält ihren kleinen Sohn


Und sollte den völlig neuen König nicht sehen
Dieses Jungfrauen-Baby erscheint
Im Schoß die heilige Herrschaft erscheint

In ihren warmen Schutz kuschelte er


Die süße Stimme von Engeln beginnt zu singen
Lichtstrahlen zerschneiden die Finsternis
Mit Botschaften die der Himmel bringt

Stapfend langsam durch die weite Wüste


Die persischen Führer der Weisheit
Sie folgen den Pfaden dieses helle Sterns
Den einige Römer in einem Riss finden

Eine einfache Mutter mit dem Pflegevater


Der Pflege von Menschen beraubt
Das Kind in einer dunklen Höhle versteckt
Entdeckte Zeichen die aufbewahrt werden müssen

Bei dem Opfer ihrer Geschenke


Gold und Weihrauch und Myrrhe
Knieten kindlich die Könige im Winter
Betört von dieses kleinen Babys Macht

20

Miriam liegt gebettet in die Wüste Zin begraben


Ihr Lied und ihr Tamburin ist verstummt

Lauschend ihr Herz Gottes Willen erkannte


Der Bruder schüchtern aber immer noch voll Erinnerung

Pharaos feindliches Heer mit Hunderten von Menschen


Vereitelt durch das Gebet und den Gesang der Frauen

Tanzt alle Frauen singt Gesang auf jenen Bund


Tanzt in die Freiheit doch manche wird vergessen

Und die Prophetin Miriam Aarons Schwester


Nahm ein Tamburin in die Hand
Singt dem Herrn denn hoch erhaben ist der Herr
Pferd und Reiter hat er ins Meer geworfen
Der Herr ist meine Stärke und meine Kraft
Und er ist mein Heil
Das ist mein Gott ich will ihn preisen

21

Zions Hügel in Schritten hinan steigend tanzte das Mädchen


Rasch sprang das kitzelnde Lächeln eines alten Mannes
Wie das Bild von Hanna die für eine Weile anrief
Den überzeugenden Gott in ihrer weiblichen Studie

Fast in die Ruhe der Berge von Juda vergessen


Anna erinnerte sich an einen lieben Namen mit Ehrfurcht
Gott erwählte Maria mit einem Namen von Bedeutung
Die alten Weisen eine solche Freude an der Erinnerung zeigen
Meine Seele preist die Größe des Herrn
Und mein Geist jubelt über Gott meinen Heiland
Denn er hat mit Wohlwollen
Auf die Niedrigkeit seiner Magd gesehen

Das junge Mädchen namens Maria singt in Nazareth


Sie klammert sich an den Einen zu umarmen El
Zum neuen Exodus den die Propheten vorhersagen

Wer ist wie der Herr unser Gott der in der Höhe sitzt
Der schaut weit herab auf den Himmel und die Erde
Er hebt den Armen aus dem Staub
Und hebt die Bedürftigen aus der Asche

Er erhebt den Dürftigen aus dem Staub


Er erhebt den Bedürftigen aus der Asche
Um ihn zu setze neben die Fürsten
Und lässt ihn erben einen Ehrenplatz

ZWEITER TEIL

Keine Musik die er hörte und keine Engel sah er


Da lag er in seiner Umhüllung aus Leinen und Stroh
Und der Ochse und der Esel nicht niederknien und beten
Für die armen Geschöpfe waren keine Engel da

Der Palast den er fand war ein alter Rinder-Stall


Mit einem kaputten Dach und einer fensterlosen Wand
Und der sah so beschämt aus mit seinem morschen Holz
Aber er versuchte der Himmel zu sein wie er es konnte

Eine matte stabile Laterne die dunkel und dämmrig aufgehängt


War das kleine bisschen Mondschein der auf ihn schimmerte
Jetzt sehnte sie sich schön sternenklar und hell zu sein
Und sie zerfloss und weinte wegen des Mangels an Licht

Aber eine Dame der Schönheit stand an seinem Kopf


Während sie sammelte das Stroh für sein Bett
Und ihre Seele war so süß wie eine frisch erblühte Rose
Und so weiß wie die Flocken von rieselndem Schnee

Und ihre Hände nicht befleckten diesen makellosen Preis


Und ihr Atem nicht die Blüte besudelte in seinen Augen
An ihren Brüsten süß konnte er schlummern und einnicken
Das lilienweiße Mädchen des Dorfes die Mutter Gottes

2
Nicht beneidet nicht erwünscht
Nur bewundert

Ein Mädchen bei diesem gedeiht


Wie es sonst nicht lebt

Und wie einzig war der Plan Gottes


Mit Maria für die Menschen

Er beobachtete wie seine Geliebte


Betete Stunde um Stunde

Der Tritt verursacht keine Angst


Des Engel in ihrem lauschenden Ohr

Ihr Gemahl lobte sie


Und starrte sie an

Der exquisite Lobpreis


Der Kontemplation

Die ermöglichte eine Offenbarung


So konkret und real

Wie im Fall der Mutter Gottes


Die voll der Gnade

Er muss sehr gestaunt haben


Als der Heilige Geist schuf

Ihren kleinen Sohn der zitterte


In der Morgendämmerung

Er muss sich gefürchtet haben


Und sich hinter seinem Bart verborgen

Als sein Leben ward begrüßt


Von unserer lieben Frau

Und der Braut Baby und Herr


Verehrt und angebetet

An Christi Geburt Christus sprach


Heiliger Josef ich liebe dich

Ich habe Mitleid mit dem schlanken Mädchen


Denn die Nacht war dunkel und ihr Herz voll Angst
Als sie im Stroh kniete wo die Tiere standen
Und sang und gurrte dem lebendigen Gott

Und ich betraure Josef dessen Herz weinte


Über den zerstörten Stall und den zerrissenen Boden
Und das Dach für sie und ihn war löchrig
Und bedenke er war doch Zimmermann

O Throne Herrschaften Mächte Fürstentümer


Wo wart ihr in dieser bitteren Stunde
Und wo die Cherubim dass sie mit Flügeln
Die Wind-Löcher in der Wand bedecken

Die verblichenen Augen eines fragenden Esels


Waren verträumte Spiegel wo Visionen erschienen
Und ein armer alter Ochse im Stall muhte
Und das war der Gesang der Seraphim

In der Nacht bevor der Herrn geboren


Josef ging fort
Klopfte an Türen links und rechts
Klopfte an jede Tür
Fragte ob irgendjemand
Oh bitte würde jemand so gut sein
Die Jungfrau Maria einzuladen
In jemandes Haus an diesem Abend zum Verweilen
Und hatten sie einen Raum wo sie
Könnte auf die Geburt des Herrn warten
Aber der arme Josef war ganz unfähig
Eine Unterkunft mit Ausnahme eines Stalls zu finden
Und der war stickig und kalt und feucht
Er hatte kein Fenster keine Lampe
Er hatte keinen Tisch kein Bett keine Stühle
Er hatte keine Treppe hinauf und hinunter

Ein sehr ungeeigneter Ort war es


Von einem Ochsen und einem Esel bewohnt
Aber sie waren höflich zur Gottesmutter
Sie standen neben ihr und machten ihr keine Mühe
Und haben ihr Iah und Muh nicht ausgesprochen
Bis zu der Zeit da es richtig war
Als der Mond ging auf von Osten
Und Weihnachten begann
Und der Herr geboren wurde
Und der Herr war schön anzusehen
In dieser Minute er war eine Minute alt
Und er lächelte aber sprach nicht
Er war zu klein er war zu schwach
Aber er tat alles was erforderlich war
Er lag in der Krippe und wurde bewundert
Und hatte es am meisten verdient angebetet zu werden
Denn wirklich und wahrhaftig war er der Herr

Ich sah einen Esel auf einem Jahrmarkt


Als Töne und Lieder in der Luft erklangen
Aber er nahm keine Notiz
Von dem was die Leute sangen

Mit einem Zaum am Balken gebunden


Er zuckte mit den Ohren und wedelte mit dem Schwanz
In jeder Hinsicht
Er war völlig idiotisch

Obwohl ich in lokalen Hallen gehört hatte


Einige Lobreden an die Tiere
Ich dachte es wäre völlige Blindheit
Ihm irgendeine Art von Freundlichkeit zu zeigen

Es schien mir dass Gott beschlossen hatte


Ihn töricht zu machen
Und wollte dass wir unseren Platz bewahren
Ich in meinem Mantel er in seinem Fell

Und so drehte ich mich entschlossen um die Dinge


Wie Fahnen Bälle Luftballons und Ringe
Für die musste ich meinen Anteil zahlen
Und ging mit voller Absicht auf einen Jahrmarkt

Aber in der Mitte der Möglichkeiten während ich


Auf den ganzen Prunk schaute
Ich blieb stehen und begann mich zu erinnern
An einen kleinen Stall im Dezember

Vom Wind geschlagen und in Schnee gehüllt


Vor zweitausend Jahren
Als eine arme Kreatur wie diese
Sah Maria ihrem Kinde einen Kuss geben

Also zurück schlenderte ich zum Balken


Und starrte ihn von Kopf bis Schwanz an
Und gab seinem Maul ein wenig Zucker
Ein oder zwei Stücke und ließ es dabei bewenden

Siehe ein Engel des Herrn erschien


Im Schlaf dem Josef und sprach
Steh auf und nimm das Kind und seine Mutter
Und fliehe nach Ägypten
Ein schöner Engel eines Nachts stand
An der Seite des Josefs-Bettes
Er schüttelte Josef und rief ihm zu
Josef wach auf

Josef erwachte und war ziemlich überrascht


Zu finden den der dort stand
Und der Engel sagte immer wieder
Du hast zu fliehen
Fliehen sagte Josef aber wohin

Nach Ägypten
Du selbst und Liebfraue
Und der kleine Jesus
Also beeil dich
Und bereite den Esel

Ich bin nicht sicher dass ich den Weg kenne


Nach Ägypten sagte Josef
Und ist nicht der Herr noch zu klein
Für so eine lange Reise

Du redest Unsinn sagte der Engel


Unser Vater im Himmel will es so
Vor der Gefahr den Kinder-König zu schützen
Den Herodes töten will

Schnell haben sie sich angekleidet


Und packten ihre Sachen
Und lange bevor der Morgen anbrach
Sie zogen die Straße gen Süden
Von der Stadt wo der Herr geboren war

Und als sie gingen des Herodes Männer


Kamen mit Keulen und Schwertern
Und viele Unschuldige Kinder in dieser Nacht
Wurden anstelle des Herrn getötet

Ich beneide die Unschuldigen Kinder


Die umgekommen sind für dich o Herr
Und ich hoffe dass irgendwann auch ich
Mit Jesus verwechselt werde

Und das ist der dem der Himmel Hymnen singt


Zitternd in seinen weißen jungen Gliedern
Wen Chöre anbeten und Seraphim Segen spenden
Unaussprechlich seine Hilflosigkeit
Eine Baby-Wange den Wind zu entfachen
Ah, heilige Weberin und gesegnete Spindel
Die gesponnene die kleine Windel
Um die Scham so süß so weiß wie eine Rose
Dämmrige Stall-Lampen meine Liebe seid ihr
Leuchtend hell und sein Morgenstern
Der volle Mond würde seinen Schein nicht geben
Um über eurem Strahl heute Abend zu hängen
Und überschwemmen das wunderbare Heiligtum
Und scheinen für ihn und seine Mutter Maria

O heilige Liebe und Leben und Gerechtigkeit


Dessen Barmherzigkeit ich gerne zeichne
Um zu leben zu atmen und dich zu beachten
Von Sonnenlicht und randvoller Luft
O großer Busen wo mein Geist entsprang
Für den meine Seele in Hunger sang
O weiß von Jugend überlaufend
Die Schauer der Millionen Schneeflocken
Muskeln und Kraft und Macht
Erhalter der Sterne und der sieben Himmel

Wie kommst du dazu einen Stall zu wählen


Ah kleiner Bruder wie klein wie klein
Was muss die bittere Kälte wissen
Ewige Stunden alt
Und doch nicht die ewige Dreiheit
Wusste vorher wie bitter die Kälte wäre

Die Dunkelheit kommt über diese kleine Stadt


Eine Frau zieht ihren Verschluss nach unten
Eine Frau ist in ihrer Witwenschaft hell
Von ihr wird der Retter in der Weihnachtsnacht willkommen geheißen
Die Wolken decken den sternlosen Hügel
Der Mond ist vom Willen des Vaters abgeschreckt
Die Engel drängen die verschneiten Moore
Eine Laterne hängt an der Kapellen-Tür
Die Klänge der Sänger entstehen und vergehen
Ein Bettler kriecht zur Mitternachts-Messe
Der schattenhafte Winde bläst noch eine Weile
Die Kinder drehen sich im Schlaf um und lächeln
Möge Gott sich erbarmen und uns schirmen
Wer hört das Läuten der Mitternachtsglocke

Gute Nacht süßes Jesuskind und ruhe schön


Sei glücklich jetzt in deinem engen Nest
Du sollst es nicht merken dass deine Mutter weint
Höre ihr Schlaflied und geh schlafen

8
Jetzt der Herr kam und wurde unter uns geboren
Aber wo was würdest du sagen wenn du es nicht wüsstest
Falsch geraten
Nein es war nicht viel Schutz da aber viele Lieder
Es war ganz unorthodox
Zum Beispiel ein Esel und zum Beispiel ein Ochs
Wo waren die in den Köpfen die richtige Präzision hatten
Und wer hielt den Blick aus während sie die Vision verpassten
Aber auch andere Begleiter wurden auf einmal genannt
Kreaturen ich meine mit intelligenten Augen
Eine Salbei-Pflanze und ein kleines Hündchen
Denn der Hirte und König ist weise
Und man musste wohl die Weisheit eingeladen haben
Wenn die Welt Gottes vom Mond erleuchtet wird
Aber wo waren die anderen die Priester
Wer begrüßte die junge schöne Madonna
Wer den kleinen Messias von den Potentaten
Wo waren die Möchtegern-Riesen und Möchtegern-Größen
Sie waren in Gasthäusern öde mit verschlossenen Türen
Wo sie seit zweitausend Jahren übernachteten
Nacht für Nacht vor dem Weihnachtsabend

Trotz alledem wenn auch vielleicht nicht ein Zehntel der Stadt glaubt
Was dieser Gabe Geburtstag uns brachte herab
Wir gehen und feiern Weihnachten genau wie immer
Mit Lametta Tannenbaum Geschenken und Essen

Trotz alledem trotz alledem das Wunder-Mädchen


Ist ihres Kindes und Gottes entbunden
Immanuel klein geworden um unsertwillen
In unsere Welt ein Baby kam

Trotz alledem über der Höhle die Sterne sind hell


Einige Schafe und Hirten laufen schnell
Und Könige und Kamele aus dem Orient kommen
Während Engel singen es werde Frieden

10

Mitternacht Nacht wars immer noch


Der Himmel wurde aufgehellt über einem Hügel
Dunkel zappelte in der Welle der Morgen
Unendliche Kindheit war geboren
Ewige Kraft versank
Ein gebrechliches weißes Wunder der Schnee
Ewiges Wunder verließ den Himmel
Und schrumpfte in zwei sanfte Augen zusammen
Kinder-Glieder die nichts erreichen konnten
Kinder-Lippen die keine Sprache kannten
Gesprochenes Lallen das das Murren gehört
Atmen der Hunde Winde und Vögel
Der anfanglose Gott begann
In den langsamen Stunden des Menschen zu leben
Seine Mutter beugte ihr schönes Haupt
Stroh legte sie ihm ins Bett
Eine wirbelnde Sternen-Welt kam und hielt an
Oberhalb eines niedrigen Strohgewölbes
Der Grotte ah wir sind nicht einverstanden
Es war erbärmlich in der Tat

11

Ich weiß dass Gott unendlich ist


Aber wie er bin ich nicht
Ich liebe ihn ja aber weniger als er mich
Gott ist zu groß für mich denke ich
Aber nicht zu klein kein Herrscher
In Marias Arm auf Marias Schoß
Denn dann mag ich ihn noch mehr
Als ich ihn bisher geliebt

11

Das Gasthaus das nicht Tisch und Bett hatte


Die Gottesmutter des Herrn
In der Nacht als sie
Am meisten bedurfte der Herberge
Ich glaube ich würde nicht einen Stift nehmen
Um in einem solchen dummen Gasthaus zu rasten
Ich denke es war eine Grotte eine Höhle
Ich geißele es hiermit mit meiner Feder

12

Die Jungfrau und Mutter kniet auf dem Boden


Und hält ihr Baby im Arm
Ihr Herz ist froher als ihre Lippen sagen können
Um ihr neugeborenes Baby mollig warm zu halten
Ein Baby süßer und schöner und liebenswürdiger
Als jede Rosenknospe im Sonnenschein
Dessen kleine Augen schauen direkt in ihre eigenen
O gesegnetes Mädchen Gottes Sohn ist dein

Es war die heilige Mitternacht als er auf die Erde kam


Da gießt sich ein Sonnenstrahl durch ein klares Glas
Kein Zeichen auf seinem Gesicht
Ein Tropfen von Tau auf dem frischen grünen Gras
Ein kleiner Stern der auf ihren Schoß fiel
Ein Gurren des Babys das ihre jungfräulichen Brüste suchte
Die Hoffnungen aller Sünder der verfluchten Welt
Auf dieses Babys Augenlidern ruhen

Und seitdem ist die Mitternachtsstunde heilig


Und Millionen von Menschenherzen werden gerührt
Aus Verwunderung und Liebe zu ihm kommen sie
Die Welt ward von Gottes fleischgewordenem Wort gerettet
Er kam in der Dunkelheit er der das Licht war
Seine Gottheit leuchtete aus klaren blauen Baby-Augen
Der Fluch der Urschuld der Erde wurde aufgehoben
Die Mitternachtsstunde eröffnete das Paradies

13

Es wurde eine Ausstrahlung gesehen


Glühend eine Nacht
In der Nähe des jungen Mädchens Maria
In blau und weiß

Lilien sind nicht keuscher


Rosen nicht röter
Als sie das Kind in Schlaf sang
Sagte ein Engel

So wagten sich die Hirten


Durch die weiße Kälte
Und ihre Augen sahen das Kind
Eine Stunde alt

Lange starrten sie und fragten sich


Peinlich berührt in Ehrfurcht
Die größte Perfektion
Im Rahmen von Stroh

Diamanten sind Kleinigkeiten


Rubine sind nicht so wertvoll
Riefen die Herzen die für einen Hungerlohn geschuftet
In der Nähe von Bethlehem

So war es immer
Nach der Nacht
Als das junge Mädchen Maria
Trug blau und weiß

14

Oh schweige Bethlehem besuche und sieh


Wie sanft Maria liebkost den neugeborenen König
Bemerke die Ehrfurcht und Ekstase
Wie die bescheidene Jungfrau mit Freude singt

Siehe die Zärtlichkeit die sie gibt dem Kind


In der Bettdecke seinen winzigen Händen und Füßen
Oh wie liebevoll sie ihn küsst
Und glättet die Kissen für seinen Kopf so süß

Oh schweige Bethlehem besuche und sieh


Die Aufgabe Mariens ist nun abgeschlossen

Oh schweige Kalvarienberg besuche und sieh

Wie traurig Maria sieht Christus ihren König


Bemerke die edle Geduld und Sympathie
Der gequälten Mutter Herz erfüllt von Trübsal

Tapfer steht sie ihr süßes Gesicht erbleicht


Und leidet an den Händen da sie ihn anbinden
Seine Hände und Füße mit den Nägeln anschlagen
Sein Kuss ist Galle ein Zeichen der Sünde der Menschen

Oh schweige Kalvarienberg besuche und sieh


Marias größte Arbeit ist nun abgeschlossen

15

Manch ein Jahr eilte vorbei


Da zuerst du deine Augen auf mich geworfen
Ah glücklicher Tag sie hielt mich fest
Meine Maria

Einem jungen Mädchen den Kopf zu wachsen begann


Und sie lernte von dir die Magd Gottes bescheiden
Und lernte zu lieben um mich zu lieben
Meine Maria

Und dann in der Heiligen Nacht gesegnet


Du verließest dein Zuhause in der Himmelshöhe
Sie stand vor mir im leuchtenden weißen Kleid
Meine Maria

Nur für einen Moment während du dort verweiltest


Und dann lässt sie ihr Kind so schön im Bett
Das erste Mal um mein Herz sich zu kümmern
Meine Maria

Oh gesegnete Vereinigung in der Weihnacht


Oh Maria gewähre mir dass ich bleibe
In der Nähe deines Kindes und bei dir alle Tage
Meine Maria
16

Es tönt leise Musik in der Nacht


Und blasse Flügel schweben im Silberflug
Ein eisiger Hügel mit zartem Glanz
Von unzähligen Sternen auf dem der Schnee glänzt
Ein Schutz vor dem Wintersturm
Eine mit Stroh gefüllte Krippe sicher und warm
Und Maria singt Wiegenlieder
Um ihr Baby schläfrige Seufzer haucht
Ihre Augen sind gespannt auf sein Gesicht gerichtet
Unbeachtet hier ist Raum und Zeit
Ihr Herz voll strahlender Freude
Denn Gottes Sohn ist ihr kleiner Junge

17

Innerhalb eines Stalles mit Heu


Und warm vom Atem der Kühe
Das Baby und seine Mutter lagen
O Geheimnis göttlich
Das Bett aus Stroh wie eine Wolke erscheint
Wir hören die Musik der Sphären
Gloria in excelsi Deo

Liebes Mädchen lass uns anbeten


Während er an deiner Brust saugt
In demütiger Anbetung gebeugt
Mit Hirten und Königen
Und zu seinen Füßen unsere Opfer bringen
Lobpreis Glaube Hoffnung Liebe
Gloria in excelsis Deo

18

Wenn dieses Weihnachten dich belastet


Ohne glückliches fröhliches Lächeln
Vielleicht Mary ist müde
Vielleicht will sie mit dir ruhen

Wenn sie ihre Herberge sucht


Von Gasthaus zu Gasthaus
Sie trifft aber überall Gier und Krieg
Hass Sünde Tod

Aber sie findet ein bescheidenes Willkommen

In der Wohnung des Herzens


Obwohl es Schmerzen und Leiden bedeutet
Könntest du sie etwa bitten fortzugehen

Bei ihrem Eintritt akzeptiere


Ihre Last mit einem Gebet
Oh die Ehre eurer Freude
Das Christus-Kind zu finden

19

Das Kind betet

Es ist sehr kalt heute Abend lieber Gott


Ich wünschte du hättest einen Mantel
Das dickste Fell
Dich warm zu halten

Aber Herr Jesus


Deine liebe Mutter
Muss dich festhalten
Mit ihren Armen
Diese Weihnacht

Maria spricht zu dem Kind

Dir ist kalt liebes Kind


Deine Füße sind nass vom Schnee
Und du hast einen langen Weg zurückgelegt
Jesus hat es mir erzählt
Ein Fell für ihn wünschtest du
Aber mehr wird er tun
Mein Baby das Lamm Gottes
Wird sich dir schenken

20

Durch die Wüste


Vom Stern geführt
Reisten drei heilige
Könige aus der Ferne

Mühsam und lang


War der Weg für sie
Doch mit Gottes Hilfe sie
Erreichten Bethlehem

Dort fanden sie Jesus


Reizendes Gott-Kind
Maria und Josef
Heilig und freundlich
Hier die drei Weisen
In Demut verehrten
Ihren König des Himmels
Retter und Herrn

Dann ihre kostbarsten


Geschenke entfalteten sie
Myrrhe und Weihrauch
Reinstes Gold

All diese Gaben waren


Für Jesus dessen Liebe
Brachte ihn auf die Erde
Vom Himmel oben

21

Ich weiß nicht wie o liebe Frau die ich liebe


Ich dir meinen Lobpreis singen soll
Ich kann nicht gestalten wie ich will
Die Worte dich für immer zu erhöhen
Du wandelst in der Ferne Himmelskönigin
Die Sterne sind deine Krone
Sie beleuchten in der Milchstraße jede deiner Gesten
Und jedes Staubkorn auf deinem Kleid
Vielleicht könnte ich mich an die Nacht erinnern
Da du knietest neben der Krippe
In der Nacht als Türen und Fenster geschlossen waren

Und an der Rippe eines Berges


Allein ausgesetzt war Jesus
Neben dem Neugeborenen war Josef
In Josefs freundlichen Augen suchte er
Etwas Milde in der Welt
Um solcher weltlichen Kälte entgegenzuwirken
Ich schenke dir hiermit mein Herz
Um dem Säugling etwas Wärme zu spiegeln
Keine flammende Leidenschaft
Sondern eines Kindes Liebe
Einen kleinen traurigen Teil der Ewigen Liebe
Die kam am Weihnachtstag
Einer Mutter Wunder-Licht zu zeigen
Um uns zu führen auf dem Weg

22

Als in der Nähe sie zu Bethlehem waren


Ich kniete zur Weihnachtszeit
Es gibt kein Kissen für deinen Sohn
Kein Kissen Herrin für deinen Sohn
Ich sagte zu ihr und seufzte

Aber als ich mich leise weg stahl


Auf Zehenspitzen von dem Bett
Die Herrin Maria lächelte mich an
Die Herrin Mary lächelte um zu sehen
Ich würde es sorgfältig verstecken
Mein Herz unter seinem Kopf als Kissen

23

Die weisen Astronomen der alten Zeit


Die Männer waren fromm und frei
Und des Himmels siderischer Weg aus Gold
Führte sie zu dir lieber Herr

Der Polarstern von mysteriösen Strahlen


Der zog ihre Sehnsucht der Seelen
Gott sei Dank wie heute das Licht schien
Im weißen Torbogen des Glaubens

Dem Ersten war das kleine Baby göttlich


Vom Heiden-König angebetet
Seine Huldigung brennende Liebe
Zu Marias Füßen ergossen

Von dort kam sie zu ihm und stieg


In Ehrfurcht und Liebe zum Höchsten
Zu ihrer sanftmütigen makellosen Brust
Unterm reinem Strahl der Sterne

Ihr Gold ihr Weihrauch und ihre Myrrhe


Wurden zu Marias Füßen gelegt
Da verwundert blickte sie zu ihnen
Ihren Sohn kamen sie zu grüßen

Prophezeiungen hatten die Männer gelehrt


Durch die alten Weisen
Lobpreis ist Gott am liebsten wenn
Er ihn durch Marias Hand empfängt

24

Die junge Maria die Mutter


Blickte liebevoll zu ihm
Und hat leise gefingert
Der Krippe Stroh

Josef saß nachdenklich


Auf einem Strohballen
Die Hirten haben süß gespielt
Den Dudelsack

Engel standen lächelnd


In der Freude des Himmels
Und demütig anbetend
Das Christuskind

Der Ochse und der Esel


Kauten frisches Stroh
Und knieten vor dem Wunder
Das sie sahen

Die Wände waren leuchtend


Wie geschmolzenes Gold
Der Wind sang fröhlich
Rund um die Spalte

Und silberglänzend
Streute jeder Stern
Und sang einen Sternen-Gruß
Vom Himmel der Ferne

25

Die Engel in den Himmel zurückkehrten


Die Hirten zu ihrer ruhigen Arbeit
Die Heiligen Drei Könige zu ihrer östlichen Heimat
Der Bankmann war immer noch hart und kalt

Und doch das Kleinkind der Sohn Gottes


Konnte nicht lange in der Grotte bleiben
Rücksichtsloses Gefahr eines grausamen Despoten
Trieb ihn ins fremde Land und zu fremden Zungen

Der Heilige Drei Magier haben eilends


Den brennenden Wüstensand durchquert
Aber in jeder Nacht einen kurzen Aufenthalt
Sie wussten ihr Leben war in Gottes Hand

Wären da nicht die weißen Sternen steigend tanzend


Als Maria das Gesicht ihres Säuglings angehoben
Bis zu ihren Brüsten unter den Bäumen
Das selbst in der kargen Wüsten Gnade war

Wären da nicht die segelnden Wolken die gönnten


Ihr die süße Last auf ihrem Arm
Und sie nahm ihn zu kleiden von der weißen
Schäfchen-Wolle um ihn warm zu halten

Wären da nicht die Drosseln singend mit ihr


Als sie intonierte ein Wiegenlied
Wären da nicht die Blumen beugend ihre Köpfe
Um die Mutter schön und jung zu hören

O wäre ich ein Stern eine Wolke


Eine Drossel eine duftende Blume
Zu glänzen und zu segeln zu singen und zu beten
Dass die Wüste grün wird

26

Schlafe mein Kleiner schlafe ruhig


Engel werden bewachen deinen Schlummer
Weiße Flügeln um dich
Hüllen diese Flamme ein
Der heilige unsterbliche
Unaussprechliche Name

Schlafe mein Kleiner schlafe ruhig


Das Heer des Himmels vor dir wird knien
Alles Liebe und ewiger Ruhm
Schönheit und Anmut
Mit dem Kuss einer Mutter
Auf deinem Mund

Schlafe mein Geliebter mein Kleiner schlafe


Kein Schreien ist zu hören
O schau auf und weine nicht
Ein heller Stern leuchtet
Oberhalb deines lieben Hauptes

Und zu diesem armen Tierheim


Die großen Könige werden geführt

Schlafe denn mein König sanft und still


Siehe wie dein Engel schaut von jedem Hügel
Hier ist deine Mutter
Sie schließt dich Geliebter in ihr Herz
Ich werde immer mit dir sein
Selbst wenn dich alle verlassen

Schlafe mein kleiner Herr mein Schatz schlafe

27

Wehe sanft o Wind wühle nicht das Heu auf


Singe meinem Sohn einen Zephyr-Reigen
Kommt leise leise wie die dunkle Nacht ihr Schafe
Weil hier euer sanfter Hirte schlafend liegt

Wehe sanft o Wind


Kommt leise ihr Schafe
Mein Sohn mein Gott
Hier liegt er schlafend

Steht näher bei dem Kind steht näher bei dem Herrn
Dafür ist er von den Juden erfleht worden
Denn das ist der den alle Zeitalter suchten
Ein sanfter König dieses Baby das eingeschlafen ist

Steht näher beim Kind


Wehe sanft o Wind
Kommt leise ihr Schafe
Mein Sohn mein Gott
Hier liegt er schlafend

28

Was für Gedanken o zarte Mutter hast du gedacht


Im Herzen in der Weihnacht
Dieser hohe Moment als du hörtest
Von Gottes eigenem Diener

Der Herr ist mit dir du Selige


Dass du vielleicht Seelen erlösen wirst
Dass der ganze Himmel dich sah
Und die gesamte Menschheit

Hast du jubelnde Freude erlebt


Und Tage der Wanderschaft
Die führte zum Hause deiner alten Tante
Durch Tals hell vom Lenz

Oder starrtest du auf deinen neugeborenen Sohn

Siehe Kana siehe Kalvarienberg


Jenseits der Laterne mit matten Strahlen
Millionen Altäre sind zu sehen

Deren Licht der ewige Liebeszauber


Mit Trost Kraft für Männer
Und Liedern die in Bethlehem hallten
Bringend heiligen Frieden

Wenn wir in die Nähe der heiligen Höhle ziehen


Wie die Hirten taten diesen Morgen
Hier findest du alles, was dein Herz erfüllt
In dieser Nacht da unser Christus geboren wurde

29
Die schöne Mutter neigt sich
Tief wo ihr Baby liegt
Hilflos und zerbrechlich zur Pflege
Aber sie sieht die herrlichen Augen

Die Mutter lächelt und freut sich


Während das Baby lacht im Heu
Sie hört Stimmen von Himmlischen
Das Kind wird eines Tages König sein

O liebes Kind in der Krippe


Lass mich lustig sein mit dir
O König in meiner Stunde der Gefahr
Willst du stark sein für mich

30

Das Christus-Kind lag auf Marias Schoß


Sein Haar war wie ein Licht
Oh müde müde war die Welt
Aber hier ist alles richtig

Das Christus-Kind lag an Marias Brüsten


Sein Haar war wie ein Stern
O streng und listig sind die Könige
Aber hier sind die wahren Herzen

Das Christus-Kind lag an Mariens Herz


Sein Haar war wie ein Feuer
Oh müde müde ist die Welt
Aber hier erfüllen sich alle Wünsche

Das Christus-Kind stand auf Marias Schenkeln


Sein Haar war wie eine Krone
Und alle Blumen sahen zu ihm auf
Und alle Sterne sahen herab

31

Die Winde waren höhnisch


Im Vorbeigehen
Und die Sammlung der Engel
Fragte sich warum

Eine hochschwangere Mutter


Hatte nichts dagegen
Dass nur Tiere
Es nett machten

Aber Menschen in der ganzen Welt


Ahnten
Dass Gott zu suchen ist
In der Einsamkeit

32

Meinen Weihnachts-Rosenkranz bete ich


Für dich an diesem gesegneten Tag
Jedes Gebet eine kostbare Weihnachts-Rose
Für das Baby das Kind das ich bitte es weiß
Wie viele Freuden ich mir wünsche für dich
Mögen alle deine Wünsche wahr werden

33

Die Hirten gingen eiliger Weise


Und fanden den niedrigen stabilen Schuppen
Wo die Jungfrau-Mutter lag
Und jetzt überprüften sie ihren eifrigen Lauf
Am Baby das ihr an schönen Busen hing
Einer Mutter Gesang hat die Jungfrau gesungen

Sie sagten ihr wie ein herrliches Licht


Strömte von einer himmlischen Schar
Und leuchtete um sie mitten in der Nacht
Während süß wie das Lied der Mutter
Engel verkündeten die Geburt des Erlösers
Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden

Sie hörte die Geschichte göttlich


Und noch fester drückte sie das Kind
Und während sie weinte das Baby ist mein
Die Milch lief schneller aus ihrer Brust
Freude stieg in ihr auf wie ein Sommermorgen
Frieden Frieden auf der Erde
Der Fürst des Friedens ist geboren

Du Mutter des Friedefürsten


Arm einfach und bescheiden
Der Krieg sollte verschwinden
Es sollte eine Kampfpause geben
O warum sollte dies deine Seele nicht begeistern
Süße Musik lauteste Töne des Dichters Vers
Oder hast du es nie geliebt von Ruhm zu hören

Und ist nicht der Krieg ein jugendlicher König


Ein stattlicher Held in Rüstungen gekleidet
Unter seinen Spuren Lorbeeren
Majestätischen Monarchen ihn segnen
Seine Freunde seine Spielkameraden
Und seine mutigen hellen Augen
Zwingen Liebe in die gläubigen Seufzer der Jungfrau

Bitte schau diese etwas höfische Szene


Mägde und Knaben in Roben von Hermelin
Ich bin eine Frau schlicht und bescheiden
Und warum ist meine Seele erhoben
Der Krieg ist ein Raufbold mit Schuld befleckt
Der alte Vater weint Tränen um sein Kind

Ein mörderischer Feind der der Teufel anbetet


Er tötet den Vater und den Sohn lässt er hungern
Den Ehemann tötet er und von ihrem Regal
Stiehlt er seiner Witwe was sie mit Mühe gewonnen
Plündert Gottes Welt der Schönheit zerreißt
Alle Sicherheit in der Nacht allen Trost am Tag

Dann ist meine Seele weise und erhoben


Dass der Streit verschwinden soll
Und dass eine Kampfpause eintreten soll
Ich bin arm und bescheiden
Die Mutter des Friedefürsten
Freude steigt in mir auf wie ein Sommermorgen
Frieden Frieden auf der Erde
Der Fürst des Friedens ist geboren

34

Deine Stimme spricht


Kleines Kind von Ewigkeit
Nun will ich singen deine Mutter
Das Lied gilt als schön wie Schnee
Von der Morgenröte getönt
Freue dich Maria Jungfrau
Tochter meiner Erde
Schwester meiner Seele
Freue dich Freude meine Freude
Ich bin einer der durch die Nacht streift
Aber du bist ein Haus unter Sternen
Ich bin ein durstiger Becher
Aber du bist Gottes offenes Meer
Freue dich Maria Jungfrau
Du segnest die dich segnen
Nie mehr wird ein Mensch die Hoffnung verlieren
Ich bin voller Liebe für alle
Ich werde nie aufhören zu sagen
Eine von euch
Wurde vom Herrn erhöht
Freue dich Maria Jungfrau
Flügel meiner Erde
Krone meiner Seele freue dich
Freude meiner Freude
Selig sind die dich Gesegnete nennen

35

Lass die Tür breit offen sein


Und sei kein Blinder unten
Vielleicht würde sie zu Fuß kommen
Mit dem Kind in ihrem Schal
Und wie könnten wir ein Bett anbieten
Mit dem Gewicht der Schande und Sünde
Ob sie auf der Fahrbahn passieren wird
Ohne Licht sie hinein zu führen

Lass den Stuhl jetzt vorbereitet werden


Und das Feuer hell brennen
Denn schmerzlich sie wird brauchen
Die Ruhe und Wärme in dieser Nacht
Die Binsen verbreite
Auf dem Erdboden
Um ihn süß und gesund zu machen
Für ihre seligen kleinen Füße

Oft habe ich die Geschichte gehört


Wie einst in dieser Nacht bekannt waren
Auf einem Hirtenweg ruhend
Drei Fremde elend und allein
Aber die Morgenröte gab keine Botschaft
Des Mannes oder des Mädchens oder des Kindes
Es war Josefs Seele darin
Und Christus und Maria mild

So lass die Kerzen brennen


In jedem Fenster hoch
Und lass die Tür weit offen
Als Orientierungshilfe für ihre Fußstapfen
Rechts werden sie herzlich willkommen sein
An unserem Herdfeuer
Denn Maria um Himmels willen
Geht zu Fuß durch die Wildnis in dieser Nacht

36

Ihre Herzen sind mit Mitleids Met gefüllt


Und ihre Seelen sind von Leid beladen
Wenn sie von Gottes Magd hören
Ohne Unterschlupf in ihrer Schwangerschaft

Ist Maria gegangen die grünen Wege


Von Shannons Ufer zum Rand von Galway
Die Häuser von Clare waren in Ordnung zu bringen
Sie vor dem Wind aus dem Osten zu schützen

Meine Trauer ist bitter wehe


Den Ersten das Kind den Schatz zu grüßen
Waren da Menschen der Liebe
Und aber nicht meine Angehörigen

Obwohl Thomonds Höhen öde und kahl


Und Thomonds Volk sind Arme und Niedrige
Mit einem Willkommen warm und süßem Entzücken
Sie würden ihr Mahl mit den Fremden teilen

Wenn Maria ging die kurvenreichen Straße


Vom schönen Aylroo zum fernen Liscannor
Mit unvergleichlicher Gnade und feiner Art
Einige Mädchen würden ihre Last erleichtern

Sie hörte ein eindringliches Trällern Ho


Oder Lieder einen alten gälischen Volksliedes
Um das Baby lächelnd in den Schlummer zu wiegen
Vor dem unruhigen Schein des Rasenfeuers

O wären Marias Füße gewandelt


An Heiligabend durch Thomonds Tal
Mit unaussprechlicher Freude
Meine Freunde würden sich scharen
Um mit Geschenken zu segnen das Lamm Gottes

37

Halleluja
Welcher Klang ist dies über der Dunkelheit
Während alle Welt schläft horch
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum sind deine zarten Augen so hell


Maria Maria
Mit der prophetischen Sicht tief in der Nacht
Josef Josef
Ich sehe die Grenzen des Lichts
Und an dem Tage ist geboren
Ein Knabe in einer Aureole den ich sehen
Die große Liebe des Sohnes o Josef

Halleluja
Er hört nicht aber die Ferne hört
Die dienenden Engel der Sterne
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum ist dein sanftes Lächeln so tief


Maria Maria
Es ist das Geheimnis das ich bewahren muss
Josef Josef
Die Freude die mich nicht schlafen lässt
Die Herrlichkeit der kommenden Tage
Wenn die ganze Welt wird zu loben anheben
Gottes Barmherzigkeit o Josef

Halleluja
Klar wie der Vogel der den Morgen bringt
Sie hört die himmlische Musik
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum ist dein strahlendes Gesicht so ruhig


Maria Maria
Seine Stärke ist wie eine königliche Palme
Josef Josef
Seine Schönheit wie der Sieger Psalmen
Er bewegt sich wie der Morgen über die Länder
Und es ist Heilung in seinen Händen
Für alle Trauer o Josef

Halleluja
Zart wie Tau tropft auf die Erde
Sie hört die Chöre zur Geburt der Liebe
Halleluja Halleluja Halleluja

Was ist das für die Botschaft


Maria Maria
Ich höre wie der Wind in den Bäumen rauscht
Josef Josef
Oder wie eine ferne Melodie
Seine unsterbliche Stimme verkündet Frieden
Und gebietet den rücksichtslosen Falschen aufzuhören,
Um der Liebe willen o Josef

Halleluja
Wie der Regen-Wind im Frühjahr
Sie hört den Engel-Chor stürmen
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum sind deine Hände so geduldig und still


Maria Maria
Ich sehe die Schatten auf dem Hügel
Josef Josef
Und das Wunder wie es Gottes Wille ist
Dass der Mut der Dienst und die frohe Jugend
Sollen in der Sache der Wahrheit zusammen gehen
Für immer o Josef

Halleluja
Ihr Herz in diesem himmlischen Gong
Hat die Harmonie der Äone gehört
Halleluja Halleluja Halleluja

Warum ist deine Stimme so fremd und fern


Maria Maria
Ich sehe die Herrlichkeit der Sterne
Josef Josef
Und in ihrem Licht alle Dinge die sind
Froh und weise über die Herrschaft
Des Todes und der Finsternis und der Schrecken
In Gottes Äon o Josef

Halleluja
Und jedem Herz in der Liebe ist es gegeben
Die Ekstase des Himmels zu hören
Halleluja Halleluja Halleluja

38

Fehlte Samt und Zobel


Fehlte Silber und Gold
Der Prinz Jesus in den Armen des Stalles
Schlief und war drei Stunden alt

Wie die Tauben vom Wasser


Maria nicht von der Sünde befleckt
Vor ihm saß die Königstochter
Aller glorreichen Schönheit voll

Eine Lilie ohne einen Fleck


Ein Stern wo kein Ort Raum bietet
Ave Gratia Plena
Virgina

Nicht in Perlen-Gewand gekleidet


Nicht in Crepe de Chine gekleidet
Sie hat beruhigt sie hat gewiegt sich auszuruhen
Ihren Gott das erste Mal auf ihren Schenkeln

Wo ist einer ihn anzubeten


Der Ochse stand stumm da
Mit dem Esel sanftmütig vor ihm kniete
Das Wort ist Fleisch geworden

Nicht thronte sie auf Elfenbein oder Zedernholz


Nicht mit der Krone einer Königin gekrönt
An den Brüsten Maria lässt ihn saugen
Der aus dem Himmel herabgekommen

Die Bäume im Paradies blühen


Plötzlich und seine Glocken läuten
Sie gibt ihm an den Brüsten gebettet
Ihre makellose Milch das erste Mal

Die Nacht mit Flügeln von Engeln


Glühte und ihre schneereichen Möglichkeiten
Haben süß gemacht sagen die Evangelisten
Die Nacht mit dem Lärm ihrer Lieder

Wen suchen die Hirten


Warum gehen sie mit bloßen Füßen
Oder wisst ihr hinter der Tür
Maria die Mutter Gottes

Kein Rauch von Gewürzen aufsteigend


Keine Rosen gehäuft
Aber süßer als aller Weihrauch
Es küsste Maria ihren Liebling

39

Hier in dem Kreuzgang versuchen sie zu entdecken


Ein wanderndes Fragment der Weihnachts-Stille
Die verbarg sich vor der Erde beunruhigt
Das Schweigen der Jungfrau
Der kleine Schöpfer voller Unschuld
In dem Raum einer verborgenen Geburt
Die Stille die Josefs Sakrament war
Durch die langen Jahre die eine Schwelle
Zu dieser Stunde waren
Und die Samen waren in der weißen Blume
Die blühte auf seinem Stab
Die Sprachlosigkeit der ungebildeten Hirten
Die standen vor dem Lamm Gottes erstaunt
Die Engel sangen an Weihnachten aber ihre Musik
War wie eine Stille für das Innenohr
Und weich wie Blüten von einem Zweig geschüttelt

Diejenigen die zu Fuß in die Weihnachts-Stille gehen


Durch jeder Jahreszeit des Jahres ändern sie sich
Kommt zu einem Mann mit Frieden auf der Stirn
Und seht die Mutter und das Baby in der Nähe
Dieses Haus wie einst die Heilige
Teresa sagte ist das kleine Hospiz
Von Bethlehem
Kreuzgang oder Höhle seiner Einsamkeit sind
Die Wohnung eines jeden Menschen in der Trinität
Und diejenigen die lassen dich eine wortlose Sprache lernen
Und das Göttliche spricht sich unaussprechlich aus

40
Ich singe ein Mädchen
Das ist makellos
Den König aller Könige
Ihren Sohn liebkost sie

Er kam so stille
Es war seine Mutter
Wie Tau im April
Der tropft in das Gras

Er kam al stille
In seiner Mutter Schoß
Wie Tau im April
Der tropft in die Blüte

Er kam so stille
Da lag seine Mutter
Wie Tau im April
Der tropft in den Schaum

Mutter und Jungfrau


War keine wie sie
Nun kann unsre Dame
Mutter und Göttin sein

41

Josef war ein alter Mann


Ein alter Mann war er
Er heiratete die süße Maria
Die Königin von Galiläa

Als sie mit bloßen Füßen ging


Im Garten so menschenliebend
Maid Maria spionierte Kirschen aus
Die hingen an dem Baum.

Maria sagte zu Josef


Mit ihren süßen Lippen so mild
Pflücke diese Kirschen Josef
Sie meinem Kind zu geben

O nein antwortete Josef


Mit Worten unfreundlich
Ich werde keine Kirschen pflücken
Sie deinem Kind zu geben

Maria sagte zu dem Kirschbaum


Beuge dich herab zu meinem Schoß
Dass ich Kirschen pflücke
Eine zwei und drei

Der oberste Zweig nun


Beugte sich zu ihrem Schoß
So kannst du sehen Josef
So sind die Kirschen zu mir

O iss deine Kirschen Maria


O iss deine Kirschen jetzt
O iss deine Kirschen Maria
Die wachsen an dem Ast

Als Joseph war weiter gegangen


Er hörte wie die Engel singen
Diese Nacht werde geboren werden
Unser himmlischer König

Er wird weder geboren werden


Im Haus noch im Palast
Auch nicht im Paradies
Sondern in einem Stall

Er wird nicht gekleidet werden


Mit Purpur und Linnen
Aber in schönen Windeln,
Wie man die Babys wickelt

Er wird nicht überschüttet werden


Mit Silber und Gold
Sondern in einer hölzernen Wiege
Wird er liegen im Stroh

Er und niemand wird getauft


Weder mit Milch noch mit Wein,
Aber in reinem Quellwasser
Frisch aus dem Felsen

Maria nahm ihr Baby


Sie zog ihn so süß an sich
Sie legte ihn in eine Krippe
Dort zu schlafen

Als sie sich über ihm stand


Sie hörte die Engel singen
O segne unsern lieben Heiland
Unsern himmlischen König

42

Es waren weder Könige noch Krieger da


Aber der jungen Maria Liebe
Nur diese war dort und überall
Die Liebe selbst die Liebe war da

Viele waren bestürzt dass ein König


Sich nicht leisten konnte zum königlichen Aufenthalt
Haben Adligen doch glitzernden Speere
Und eine Krone aus Gold im Haar

Keine Senat kam Tribut zu fordern


Die meisten Menschen schienen sich gar nicht zu kümmern
Es war nur der jungen Maria Liebe da
Die Liebe selbst und du waren da

43

Die Lichter die der Muttergottes Augen füllen


Überschwemmen alle sterblichen Himmel
Unsere Liebe Frau ist das rührende Wort
Das der Erzengel Michael vielleicht gehört hat
Reines Mädchen Jungfrau weiß
Doch die Mutter thront auf der höchsten Höhe
Deren Arme waren das Nest für Gott
Deren Schoß formte Gott für seinen Thron
Deren Mutterschaft ist die eine mystische Rose
Wie keine andere Blume blüht
Obwohl kein Mensch mit ihr zu vergleichen ist
Demut ist süß auf ihrem Angesicht
Weil sie uns hält an ihrer Seite
Ihre Arme sind weit geöffnet
Für jede müde Herz wird ruhig an ihren Brüsten
Wo ihr eigener Sohn Ruhe gefunden
Jeder kennt einen Kuss süß mit allen Gnaden
Von den Lippen die küssen des Lieblings Gesicht
Jeder lebt den goldenen Kindheitstraum
Dass Schönheit uns erscheint
Dass wir durch ihr Herz immer bleiben
Und sie beachten von Tag zu Tag
In Freude an ihrer Seite
Als Jesus zur Weihnachtszeit gekommen war

44

Ich denke wann immer ich singe von ihr


Mein Lied wird keine vergebliche Sache sein
Für sie ist die Musik von oben,
Aber ich blase das Rohr mit irdischen Tönen der Liebe

45
Als Maria das Kind wickelte in Windeln
Und legte es zärtlich auf das Stroh
Ihr Geist erinnerte sich an die Mühen der Reise
Wie sie zurück den hellblauen Schal gelassen
Die Bettdecke und die passende kleine weiße Haube
Die wollenen Kleider und Hemden die sie genäht hatte
Die Wiege die Josef von feinkörnigem Holz gebaut
Zu belastend für die Reise auf der Straße

Die Wirtin sah Maria und das Kind


Ihre Unfruchtbarkeit ergreifend in ihrer Brust
Aber als sie in das Gasthaus eilte lächelte sie
Und in ihrem Zimmer hat sie abgestaubt eine Marmor-Brust
Liebevoll hob sie manche Sache hervor
Ihr wertvoller Traum würde einem König ziemen

46

Ein Eis-Schatten unter den Reifen knirschend


Wenn wir uns dem Tor der Mitternachts-Messe nähern
Richtung Fensterlicht wartend wie eine Tasse Tee
Am nächsten Morgen wie gewohnt die Pferde
Werden dampfend geritten werden
Während das Rotkehlchen im Dickicht probt die Flügel
Und wenn jemand zum Rasen geht
Die Horden von Blättern werden unbemerkt liegen
Wie die graue mysteriösen Verlangsamung
Durch Sandfelder in denen Schafe
Knabbern unter den dornigen Sträuchern
Während ein wellenförmiges V von Gänsen verschwindet
Hoch und leise unter dem Himmel
Und irgendwo die unbemerkt der Säugling
Wieder in die Welt kommt
Gebettet auf unserem Stroh liegend
Alles tut wie ein Baby es tut
Lächelnd vertiefend den Frieden
Von Weihnachten in Kildare

47

Heiligabend zwölf Uhr


Jetzt alle auf die Knie
Ein älterer Mann als wir in einer Herde saßen
Von der Glut mit Leichtigkeit erleuchtet
Wir die Sanftmütigen milden Wesens wo im Bild
Sie wohnten in ihren strohernen Stift
Noch hat sie einen von uns getreten
Zu zweifeln sie müssten knien
So schön ein schickes paar Socken würde es geben
In diesen Jahren aber ich fühle
Wenn jemand sagte am Weihnachtsabend
Kommt her und seht die Ochsen knien
In dem einsamen Stall von Bethlehem
Unsere Kindheit haben wir verwendet zu wissen
Ich sollte gehen mit ihm in die Dunkelheit
In der Hoffnung es könnte Liebe geben

48

Die Stall-Laterne leuchtet


Deren Schein soll den Himmel wecken
Die Sterne werden ihre Stimmen neigen
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
Und Stroh wie Gold soll glänzen
Eine Scheune wird des Himmels Hafen
Ein Stall zu einem Schrein

Dieses Kind durch Davids Stadt


Soll im Triumphe reiten
Die Palmen werden ihre Zweige streuen
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
Obwohl schwer und stumpf und stumm
Und auf der Fahrbahn liegend
Zu ebnen den Weg sein Reich wird kommen

Doch er wird verlassen sein


Und ergeben sterben
Der Himmel wird stöhnen und sich verdunkeln
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
Wegen der steinigen Herzen der Menschen
Gottes Blut auf der Speerspitze
Gottes Liebe wird Liebe verweigert

Aber jetzt am Ende


Die Niedrigen werden erhöht
Die Sterne werden ihre Stimmen neigen
Und jeder Stein wird weinen
Und jeder Stein wird schreien
In Lobpreis des Kindes
Durch dessen Abstieg unter uns
Die Welten werden in Einklang gebracht

49

Mit Vertrauen machte Miriam diesen furchtbaren Schritt


Von der einfachen Freude als kleines Mädchen
Zu der größten Aufgabe des Menschseins
Und zur pulsierenden Frau

Von Hause aus mit Anna und Joachim


Von des Engels Sorgfalt gerufen in den Tempel
Unterbrochen durch den göttliche Plan Elohims
Sie wich zurück in einer nachdenklichen Stimmung

Beschäftigt bei der Aufgabe des Webens


Gabriel kam geschickt um zu begeistern
Eine wehvolle Welt mit Jahwes Liebe ein Kind
Das lange versprochene Geschenk des Gott-Helden

Der Engel sprach zu ihr freue dich


Der Herr ist mit dir in diesen Worten ward alle
Zeit angehalten gepriesen bist du unter den Weibern
Erschrocken fragte sie sich war dies ein Bote von Gott

Elohims Mund sprach sie hatte Gnade bei Gott gefunden


Es machte keinen Sinn du wirst schwanger werden
Gib ihm den Namen Jesus er wird Gottes Sohn sein
Sohn des Höchsten von Jesses Wurzel

Wie ist das zu ergründen ihr Sohn König


Über das Haus Jakobs für immer sein Reich wird
Kein Ende haben sie überlegte was das bedeute
Wie alle Propheten die den Ruf gehört verbarg sie sich

Zitternd flüsterte sie ich erkenne nie einen Mann


Aber ihr Herz verstand der Heilige Geist wird
Über dich kommen dich überschatten
Da willigte sie ein in Shaddais Liebe

Shema Israel Adonai unser Gott


Dein Stuhl ist der Sitz der Weisheit die
In ihrem Schoß empfangen der Tempel ist eine Jungfrau
Sie stimmte zu möge geschehen Elohims Wort

Nun wohnte in der Wärme des Fleisches die Göttlichkeit


In einer neuen Arche das Wasser des Lebens das Gott genannt
Meer neue Frucht der Erde und jedes Wesen
Leuchtend jetzt bei der Empfängnis des Lichtes Gottes

50

Die Tage wenden sich von der Finsternis und Kürze


Zur Steigerung von Leben und Licht
In deiner Ankunft des Tages
Durchsticht die Herrlichkeit die Knappheit
Mit Liebe Licht und Trost
Zwanzig Jahrhunderte in Gold-Neuheit
Unsere Mutter kam und zeigte uns
Zärtlichkeit Medaillen die Quelle das weißblaue Kleid
Die ovale Sonne in ihrem Schutze glühte
Der Erzengel Gabriel immer als Herold kommt
In Eile zu Fuß den Weg
Du der Tempel Gottes ewige Mutter
Wie die Vision der Galaktotrophousa
Wickle uns in deinen roten Leben spendenden Schleier
Wir die die Körper deiner Sonne im Tal des Lebens
Wir die wir nicht mehr jammern
Wir leben jetzt und für immer in diesem stürmischen Sturm

51

Schau in den Sinn wie er dasitzt den Kopf in der Hand


Wir wissen dass sein Prozess kommt
Während wir unser tägliches Leben leben
Josef so zerrissen
Als Schutz als Papa gedacht
In diesem Symbol in die Enge getrieben
Berufen die junge Frau zu schützen

Schau in sein Herz er hört die Stimme Gottes


Wir finden dass das Seelenfünklein
Des Geistes brennt tief im Inneren
Wir setzen uns auch und blicken
Und fragen was ist unser Schicksal
In unseren Tagen nannte sich auch einer Josef
Um den Sohn zu umarmen in die Enge getrieben

Siehe den heiligen Mann


Wie er mit seinem eigenen Willen kämpft
Wir wiedergeboren
Wir grübeln die richtigen Schritte zu tun
Wir argumentieren über unsere Berufung
Der Schreie bis zum Himmel satt
Belastet wie die lamentierenden Juden
Vollkommenen Gehorsam zu üben

Seine Augen traurig nach unten gewandt


Sieht er sich nach dem Licht um
Unsere Probleme verdunkeln uns
In der Zeit suchen wir Hoffnung und sind gefangen
Sein Traum brachte Sinn
Und mit seinem Glauben haben wir gefunden
Reiche der leuchtenden Freude
Sancta Laetitia
Die Möglichkeiten fertig zu werden
Öffne unsere Augen
Öffne unsere Ohren
Siehe die Herrlichkeit kommen
Hör zu und lausche
Das Leben beginnt jetzt mit dem Wein den wir trinken
Keine Notwendigkeit darüber nachzudenken
Des Sohnes Wein ist da
Und es gibt nichts zu befürchten

52

Zeitlosigkeit einmal erstellter Zeit


Durchs Wort des Ganz-Anderen

Zwei Erdlinge umarmte Unruhe


Sie wollten keine andere
Sondern sich in einer Einheit

Zeitlosigkeit Eintritt in die Zeit


Durchs Wort des Ganz-Anderen

Dann war Zeitlosigkeit unruhig


Der Liebe tiefe Dimension
Atem Schöpfung von neuem

Maria forderte das dunkle Chaos heraus


Das den Shalom verloren
Vertrauensvolles Wesen
Wie Lotosblume offen dem Juwel Gottes

Die Feminine sprach ihr Ja-Wort


Adam und Eva vom neuen Licht geboren
Erdling Antwort auf den Ganz-Anderen

Frau zitternd wie das Leben entfaltet


Mutter schmerzend mit Geburts-Passion
Maria pochend mit unsagbarem Leben

53

Weihnachten der Winter sendet gefrorene Kristalle Blasen


Skelett-Eichen-Silhouette
Ein stahlgrauer Himmel dann schneit es
Der Schnee klammert sich an gebogene braune Stengel
Und die Feuchtgebiete splittern
Möge man Hoffnung wecken in dem Grab leer von Kälte
Denn die Transzendente Wärme glüht
Eine gequälte Welt ist beraubt des Lichts
Durchbohrt von Finsternis und dauerndem Bedauern

Göttliche Flügel Lebenskraft


Weiter sprudelnd nie schwindend
Immer uns haltend immer warm
Gurgelndes Leben immer lebendig

Fließende Schwellung die Flut durchdringt und belebt uns


Im Verschütten des bestehende Teiches
Genährt im Gefäß einer Jungfrau
Biblische Gewässer leben
Pishon Gihon Tigris Euphrat
Jakobs Brunnen Teich Siloah Jordan See Genezareth

Jeremias Zisterne ein unergründlicher Abgrund


Hält die Geburt das Geschenk des neuen Lebens
Gewiegt
Von Zoe-tokos
Mutter des Lebens
Brunnen der Brunnen
Liebend wieder und wieder

54

Jesus herzlich gemütlich


Schlief in Marias Mutterarmen sicher
Alles schien sicher für ihn es sei denn
Das verhärtete Hass von einem einsamen
Herodes fing ihn schon
Stoßend Christus nieder auf der Straße

Neue Mutter mit unerschütterlicher Hoffnung


Tapfer trug ihn zum Sinai-Gipfel
Der alte Mann Josef hat die Aufgabe
Zu reisen auf Banditen-Weise
Zu gehorchen Jahwe
Zu schweben zum Nil wie Moses

Von Stadt zu Stadt die Symbole fielen


Ein Kind ein Zeichen im Wadi
Das Alter von Joseph und seine Last
Überquerend das Ufer von Ost nach West
Paddelnd mit dem langen ägyptischen Binnenschiff
Das Vermächtnis Christi

Von Höhle zu Höhle dann endlich in einem Haus


Raum und Zeit auf den Kopf gestellt
Der Sterne Ruhm verborgen
Vom Tod zum Leben ein Exodus
Eine weitere Säule zu sehen
Was in der Herrlichkeit jetzt geschieht

55

Ein Kleidungsstück
Der Liebe und des Schutzes
Jahwe hat sich ergossen
Auf die empfängliche Maria
Als sie umarmte den Eingebornen als Mutter
Mutter des Sohnes
Mutter eines anderen Sohnes

Eine Bettwäsche
Für das Kind ein weicher Mantel
Gebunden und verpackt
Mit ängstlichen Händen
Eine sanfte zärtliche Mutter ihn beruhigend
Rhythmisch schaukelnd
Die Zeit zu überzeugen.

Ihre Ärmel an den Armen


Zu wärmen sein Leben des Sohnes Leben
Und sie zu entfalten für uns
Wie Kindeskinder in ihrer Obhut
Ein Mutterschoß tiefer als der Himmel
Der Himmel ein Ort
Dieser heilige Raum
Die Liebe umarmt uns

Ihre Robe ergreifend


Ein Sohn des letzten Befehls
Er beugte sich zu Johannes
Siehe deine Mutter
Sie spreizte den Schleier
Der Mutter Kummer war groß
Immer findest du die Mutter
Baby einmal eingekleidet
Im Schoß der Erde
In einer Höhle genährt
Es bringt das Licht vom Jenseits
Dann Lebensimpulse des Einen
Des Unbekannten
Nun so menschlich
In Marias Kleid
Ein Kleid mir gut bekannt

56

Sie erkannte den Herrn

Darum verläßt der Mann


Seinen Vater und seine Mutter
Und bindet sich an seine Frau
Und sie werden Ein Fleisch

Wie der Mann nach der Frau Sehnsucht hat


Zwei in Einem zu sein
Wie die Liebe in der Liebe brennt
Der Plan Gottes ist vollendet
Maria erkannte keinen Mann
Ein Samen des Vertrauens ihr Teil
Die Liebe Gottes mit Leidenschaft
Der Menschheit Hoffnung der Anfang

Sie die Bohrung den Herrn

Bevor ich dich im Mutterleib gebildet


Ich kannte dich
Und bevor du geboren wurdest
Hab ich dich geheiligt

Gott erkannte sie und segnete sie


Die Prophetin in Gottes Land
Der Glaube wie der unsrige nur noch tiefer
Verlobt ohne zusammen zu kommen

Süße Mutter umgebend


Das Leben in ihrem Schoß
So etwas Unerwartetes
Wie seine Wiedergeburt in der Gruft

Sie die Frau die unverheiratet war

Ehre sei Gott in der Höhe


Und auf der Erde Shalom
Unter den Menschen des Wohlgefallens

Freut euch über die kleinen Dinge


Frauen Mütter den ganzen Tag
In der Ehe die das Leben bringt
Einer wird unter uns bleiben
Theos bietet Liebe an
Deus eine neue Schöpfung
Es schließt sich in die Mutter ein
Mit Realpräsenz Poesie
Gloria in excelsis
Ruhm für alle Äone

Maria Mutter des Lebens


Die Theopoiēsis
Maria Frau und Mutter
In excelsis Deo

DRITTER TEIL

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Du gabst der Welt das Licht vom Licht
Unter dem Sternenhimmel unter dem Schnee lag er
Während Engel durch der Galiläer Nacht
Sangen Herrlichkeit und sangen Frieden
Noch hört ihr Singen nicht auf
Denn du ihre Königin und er ihr König sitzt gekrönt
Über den Sternen über dem bitteren Schnee
Sie singen dir die Lilie ihm die Rose
Mit weißen Heiligen in der Runde kniend
Vorbei ist die kalte Nacht Dein ist jetzt der Frühling
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Du gabst uns die gesegnete Weihnachts-Heiterkeit
Und nun schneit es Blüten von Licht auf deinem Weg
Wir geben dir die frische Blumen-Zeit der Erde
Diese frühen Blumen die wir bringen
Sind Engel der Natur
Geister gnädigen Regens und von Licht und Tau
Nichts wie du ist die ganze Erde voller Erträge
Diese reinen Kinder ihrer Täler und Felder
Hell unterm Himmel blau
Salve Regina Ihr duftender Atem sagt
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Atme in dem Garten des ewigen Blumen Gottes
Segen wenn wir als deine kleinen Kinder beten
Lasse die Gnade deiner Seele sanft über uns lächeln
Sende uns Tau und Frühlingsregen
Daß wir wieder blühen
Noch verwelken wir im trocknen und sengenden Staub
Hebe unser Herz bis mit bewundernden Augen
O Morgenstern wir begrüßen dich am Himmel
Stern der Hoffnung und des Vertrauens
Süßer Stern süße Blume dort deine Schönheit
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Du verließest Lilien steigend aus deinem Grab
Sie leuchteten in stattlichen und heiteren Sträußen
Immaculata inmitten von Tod im Haus des Trübsinns
Ach laß deine Gnade sein
Gesät in unsere dunklen Herzen wir
Machen unsere Herzen zu Gärten deiner lieben Pflege
Aus Brunnen des Paradieses bewässert und süß
Mit Balsam-Winden vom Gnadenstuhl fließend
Und voller himmlischer Luft
Während die Musik immer dein Lob spielt
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai


Nicht nur für uns flehen wir Gottes Blume
Schau auf deine verblendeten Kinder die noch verirrt sind
In diesem angenehmen Land verloren
Sende uns eine perfekte Liebe
Lass den Glauben entstehen und singen
Und befreie England von seinem langen kalten Winter
Mutter der Barmherzigkeit wende zu unserm Bedürfnis
Deine Augen der Barmherzigkeit sei da für uns
So möge dein Engel machen
Eine schöne Musik die unsere Herzen aussagen kann
O Blume der Blumen Unsere Liebe Frau vom Mai

Wir jagten durch die Berge


Die Wiesen und die Stadt
Um einige glänzende Edelsteine finden
Um unserer Königin eine Krone zu machen

Wir gruben die Erde um für Diamanten


Und polierten sie mit Sorgfalt
Aber besiegt war ihr Glanz
Wenn sie in ihrem Haar lagen

Die sieben Weltmeere haben wir durchfahren


Und uns beschwert mit Sand
Um eine Perle zu finden dass sie konkurriere
Mit dem reinen Weißgrad ihrer Hand

Das glühende Gold ward geschwärzt


Wenn es ihr vor die Füße gelegt ward
Und Silber in ihrem Schatten
Wurde wie die Straßen schmutzig

Der Smaragde Grün war


Wie Pflanzen die den Regen nicht kannten
Und Rubine erbleichten wie Krieger
Die mit vollen Adern fielen

Da war es dass wir in Erinnerung lebten


Wie Männer waren einst voller Ehrfurcht
Ein Kindchen voller Schönheit zu sehen
Deren Juwelen waren Stroh

Also gingen wir und raubten eine Krippe aus


Und krönten die Königin des Maien
Mit einem Kranz den wir geflochten hatten
Von gemütlichem Heu

Mutter Natur hatte gemalt


Einen Ballsaal für Feen-Königinnen
Mit Vorhängen der Trauerweiden
Und Musik von plätschernden Bächen

Wo der Feen-Ritter tanzte mit einer Prinzessin


Und trank aus einem Kelch aus Gold
Als die Luft von Parfüm duftete
Das waren die alten Maien-Monde

Als danach der Fall des Abends kam


In der Stille der Nacht
Ich kroch von meinem Bett ins Traumland
Mit Feuer-Feen aus Licht

Nach unten durch die Spur der Ahornbäume


Nach unten durch purpurne Reihen
Wo Schmetterlinge schwebten und Hochzeit feierten
Das ist wo ich früher ging

Laternen wurden aus Mondstrahlen aufgereiht


Ein Rosenbusch umgab den Thron
Der schönsten Märchenprinzessin
Die ein Traumland je besessen

Ihre Augen waren mit Sternenstaub gefüllt


Ihr Haar war das Gold der Sonne
Und sie tanzte mit der Grazie einer Amsel
Bis die Nacht ihres Feentanzes vorüber war

Vielleicht hast du von dieser Pracht gehört


Vielleicht hast du sie wie ich gesehen
Tanzen im Nebel der Dämmerung
Unter dem Abendhimmel

Aber wenn du noch nicht im Mai von ihr geträumt hast


Von Feen und Mondschein und Amor
Dann hast du die Gabe des Frühlings verfehlt
Von Maria dir gewährt von oben

Also heute Abend wenn die Schatten fallen


Ein Gebet an die Königin des Maien
Dass du von der Fee und Luna träumst
Bis die rosarote Morgenröte kommt

Sie trägt Sonnenlicht in ihrem Haar


Und Veilchen in ihren Augen
Und ihre Wangen sind Blüten einer Rose
Sie trägt Amor auf dem Arm
Und Lilien sind ihre Füße
Und sie trägt das Leben wohin sie geht
Es gibt Grazien auf den Lippen
Und Regenbogen auf ihrem Umhang
Und ihr Kranz ist die Krone des Maien
Sie ist die Feenkönigin der Erde
Der Zauberstab auf ihrem Herzen
Ist eine Blüte des dreifaltigen Klees
Sie ist Mutter Königin und Magd
Und Gott ist ihr Kind
Und ihre Gerichte sind die Wiesen auf denen du spielst
Und ihre Gerichte
Sind für immer und ewig
Sie ist Maria voll der Gnade
Sie ist die Königin des ewigen Maien

In den Hügeln von Galiläa


Ging Unsere Liebe Frau eines Tages
Durch die Wunder-Blüte gelockt
Von den Webstühlen des Maien gesunken

Schlanke Lilien beugten sich um ihr Kleid zu berühren


Geschwungen durch zarte Luft
Eine junge Biene flog auf ihre Hand
Schmetterlinge saßen auf ihrem Haar

Sie erzählte ein Geheimnis dem Wind


Der gebürstet ihr Gewand
In das nasse mitleidige Winde bliesen
Aus Jerusalem

Und als sie sprach ein wenig


Den Namen flüsterte süß
Eine goldene Blüte der Butterblume
Lag zu ihren Füßen

Die Winde und Blumen aus Galiläa


Wurden wehmütig von ihrem Gesicht
Dennoch warten ihre Tritte im Mai
Sanft und voll der Gnade

Wie wie eine schüchterne Jungfrau kommt der Mai


In Grünpflanzen gekleidet und mit Kränzen süß gekrönt
Wir wühlen in den erlesenen Schätzen der Erde zu legen
Reiche Beute von Schönheit unserer Dame vor die Füße
Und sie zu ehren es wimmelt
Von Blatt und Knospe in ökologischen Gärten und Lauben
Mutter Natur ihre verschwenderischen Opfer ergießt
Von zarten Blumen mit fragilen Blüten

Der Südwind flüstert und rührt junge Gräser


Blüten aus den Krypten des Winters steigen
Die Lilien erwachen sie anzubeten
Die ist die unvergleichliche Rose des Paradieses

Geister des Frühlings Krokus und Narziss


Violett und purpurn frischen und zerbrechlich
Am Marienschrein ihren süßen Duft destillieren
Und im Lobpreis ihre leidenschaftlichen Seelen aushauchen

Madonna Mutter des Christus und Herrn


Jetzt in der Eröffnung des alljährlichen Lenzes
Himmel und Erde in verzückten Akkorden
Singen Heil dir und Hymnen und erhabene Oden
Alle unschuldigen Dinge alle Dinge rein und schön
Beeilen sich ihre Huldigung deinem Thron darzubringen
Und wir deine Kinder kommen mit Liebe und Gebeten
Oh erhöre und hilf uns Maien-Dame

Berühre uns Harmonia mit gnädigen Stunden


Und aus unserem Leben alle Dissonanzen entferne
Hilf uns in Schönheit wie die Blumen zu wachsen
In Reaktion auf die Gottheit der Gnade
Oh erfüll uns mit Frieden und Liebe des Lenzes
Und begleite unsere Füße auf der Tugend steilem Weg
Dass wir die Wege die nach oben führen beschreiten
Zu deinem lieben Kind o Frau des Maien

Vor allem die blauen Fahnen blasen vom Himmel


Sie haben keinen Platz in den unendlichen Feldern
Und das Universum befindet sich karg vorm Thron der Herrschaft
Wir sprechen von Liebe die ganz göttlich ist und ewig
Wir werden am ersten Anfang des Tages zurückkehren
Mit Gesang des Lob zu einer im Alter geliebten
Über alle andere mit Krönung derer der unserer Erde
Kronen scheinen gering unsere Jungfrau unsere Maria
Und unaufhörlich singen wir das Sternbild hoch am Himmel
Und sie zu lieben sind wir unendliche Liebhaber
Und ehren und segnen sie wir erinnern uns an sie
Die ist unvergleichlich im Frühling durch ihre Schönheit
Und das Leben wird immer und ewig leben
Diese unvergleichliche schönsten und lebendigste Frau
Die schönste Idee in Gott keine andere ist so süß
Wir loben und grüßen sie die Gott zu seiner Mutter erwählt
Keine andere wäre gewählt worden so rein und so edel
Schönste Idee in der Welt Beifall klatschen wir der Königin
Gottes Königin unsere Königin Königin des Königreichs
Und die Königin der Welt und die Königin des Himmels
Der Heiligen in ihrer ganzen Pracht und der Engel
Maria des himmlischen Maien o wir lieben dich

Im Mai erfüllt süßes Rosenaroma die Luft


Und glitzernde Insekten summen und schmettern
Der süße Frühling blüht weit und breit.
Mutter Natur lässt ihre ernsten Aufgaben beiseite
Um die Erde mit zärtlicher Sorgfalt zu garnieren

Dieser glückliche Monat ist immer schön


Wie alle Dinge dem Herrn jauchzen
Um Gottes eigene Jungfrau-Braut zu ehren
Im Mai

In der Abenddämmerung das süße Ave das himmlische Gebet


So bezeugen Männer ihre Liebe und geben ihr die Ehre
Und loben sie zusammen tönen
Ihre Stimmen ihren Stolz zu zeigen
Über Maria die Königin aller Männer die Schönheit
Im Mai

Blauen Himmel
Blaue Wasser blau wie Marias Augen
Gott streut mit reicher Verschwendung
Auf jedes Land
Noch in der Nacht
Gebildet schön mit weichem Silber-Licht
Gott wickelt die Welt wenn der Tag
Weggeglitten ist
Jedes Feld
Hält einen goldenen blumigen Schild
Gegen die glänzenden Pfeile der Sonne
Doch jeder hat gewonnen
Hellen Regen
Lässt Gott schwappen auf die Erde um zurückzubringen
Neue Frische dann wie plötzliche Tränen
Er verschwindet
Grüne Bäume
Die vagabundierende Sommerbrise
Die goldenen Zeiten und Silber-Nächte
Sein Wille vereint Alles
In Einheit
Und wenn sein Werk der Liebe getan wird
Sein Wille erlässt das Dekrete eines Urlaubs
Im Monat Mai
Und warum
Dass sie so rein wie der Sommerhimmel sind
Wer innen einen erdgeborenen Knaben gefunden
Welche Erde voller Freuden und Schmerzen
Könnte ihren Gesamtinhalt als Freude finden
Auf der Erde

10

Der Mai ist Marias Monat und ich


Frage meine Muse warum
Ihre Feste folgen dem Grund
Aufgrund der Jahreszeit datiert
Maria Lichtmess Maria Verkündigung
Aber die Dame der Monde der Mai
Warum gibt man ihn ihr
Mit einem Schlemmen in ihrem Lobpreis
Stell dir vor die mächtige Mutter
Ihre Antwort auf die Frage
Was ist der Lenz
Das Wachstum in jedem Ding

Alle Dinge steigen alles wächst


Maria sieht man sympathisieren
Mit dieser Welt des Guten
Mit der Mutterschaft der Natur

Nun aber gibt es mehr als dies


Den Frühling universellen Glücks
Viel zu sagen hatte davon
Dem Verehrer Maria im Mai

11

Unter ihrer Statue in der Nische


Lass uns beschäftigen der Skeptiker Blicke
Gesammelte Blumen frisch und süß
Verkünden Marias Stunde

Mohnblumen für ihr Mutter-Herz


Vergangenheit des Geistes die den Glauben verletzt
Lilien für ihre Reinheit,
Flieder für ihre Traurigkeit

Hierzu werden die schönsten Blüten gezupft


Und unter ihr Bild platziert
Schönheit als Geschenk ihr anzubieten
Und Duft wie ein Gebet
12

Die Narzissen tanzen in der Morgendämmerung


Die Mai-Glocken machen Lärm und singen
Was ist also in dieser Jahreszeit o gute Mutter
Wenn Blumen Lieblichkeit bringen
Es ist der süße Monat Unserer Lieben Frau
Deren Sohn ist unser Retter und Kaiser

Die Veilchen wehen ihren schwachen Weihrauch


In Herrlichkeit die Päonien blasen
Was ist also in dieser Jahreszeit o liebe Mutter
Da Lilien sind die Schwestern des Schnees
Es ist der reiche Monat Unserer Lieben Frau
Wenn Schönheit und Lieblichkeit überfließen

Der Südwind ist ein Lied von der Liebe Triumph


Rundes Lachen eines Kindes auf der Spur
Was ist also in dieser Jahreszeit o süße Mutter
Wenn Duft wächst im Frühlingsregen
Es ist der üppige Monat Unserer Lieben Frau
Madonna der Glückseligkeit und der Schmerzen

Wie Absperrungen der Ehre sind die Pappeln


Die stehen grün in Ordnung gebracht in der Nacht
Lass uns gebildet sein für dich o große Mutter
Unser eigener kleiner Festzug von Weiße
Es ist der frohe Monat Unserer Lieben Frau
Die schönste Erde und Freude des Himmels

13

Der Mai ist so schön


Die Obstgärten sind hübsch
Zweige der Obstbäume
Machen Gärten in der Luft

Blumen von Duft


Blühen im Licht
Fallen wie Schneeflocken
Weiße Dusche

Obstgärten des Himmels


Wachsen mit Anmut
Und wie ein Segen
Parfümiert den Ort

Jeder Baum in Blüte


Jeder schöne Schaum
In diesem Monat der Gottesmutter
Bringt Herrlichkeit der Mai

14

In den frühen Morgenstunden


Ich stand auf um den Tag zu begrüßen
Und unter meinem Fenster
Ich sah einen spielenden Knaben

Die Rotkehlchen waren nicht ängstlich


Vor einem Knaben so mild und sanft
Sie zündeten auf seiner Schulter Feuer
Und auf seine Wange Glut.

Er hob die Trauben der Rosen


Die Lilie in der Scheide
Die demütigen lila Veilchen,
Und flocht sie in einen Kranz

Und dann sah ich eine Dame


Kommen zu Fuß durch den Tau
Ihr Gewand war weiß wie Sternenlicht
Ihr Mantel war tiefblau

Und der Knabe näherte ihr sich


Ganz süß kniete sie
Und senkte den Kopf empfangend
Seine wohlriechende blumig Krone

15

Nun da die Sonne wieder scheint und in der Nacht


Der Himmel ist im Mondschein zu sehen
Zu wissen dass der Mai ist Marias Monat ist einfach
Aber was ist mit den Tagen der schweren Himmel
Wenn der beißende Nordost und Regenstürme herrschen
Hast du schon einmal eine ganz neue Fahne gesehen
in Bändern buchstäblich vom Wind gewoben
Ist Maria dann Teil dieser elementare Wut

Vielleicht ja da wir wissen dass sie da ist


Immer der Ort der Ruhe mitten im Zentrum
Der Sturmaktivität des Lebens wir wissen dass sie wartet
Bereit uns zu trösten uns zu ihrem Sohn zu führen
Wenn unsere Herzen schwer sind wenn Kummer uns verwirrt
Wir wissen sogar sie versteht wie schwer es zu sagen ist
Salve Regina wenn du bis auf die Haut nass bist
Und müde des Kreuzes wie leicht an einem Tag
Wenn die Luft klar und hell ist wenn das Gras grün ist
Und wenn jene Nachzügler die Narzissen sich entscheiden
Endlich zu zeigen ihre wahre Farbe
Wahrlich im Herzen wissen wir dass es noch nie bekannt war
Dass jeder der zu ihre rief ohne Hilfe blieb
O dieses Frühlings-Mädchen
Und wie viel mehr tut sie insgesamt für die Liebe
Die fließt vom Vater und Sohn und Heiligen Geist zu allen

16

Gegrüßet seist du süßer Monat Mai


Gegrüßet seist du lichter Monat Mai
Hole den Sonnenschein heran,
Jage die Wolken fern
Der März hat uns verlassen seufzend
In kalten kühlen Explosionen
Des Aprils Tränen sind gefallen
Mai ist endlich gekommen

Ich werde in den Wiesen wandern


Ich werde in sonnigen Lauben suchen
Ich werde süß duftende Blumen schneiden
Ich werde einen Blumenkranz winden
Die Lilie und die Rosenknospe
Mit den Maiglöckchen werde ich winden
Und lege sie als ein Opfer
Vor den Schrein Unserer Lieben Frau

Und noch ein Opfer


Zu Marias Füßen werde legen
Ich weiß dass sie preisen
Alle Blumen des Maien
Ich bete zu ihr mich festzuhalten
Und nie von mir zu lassen
Und meine Königin wird mein Opfer annehmen
Mein einsames aber liebendes Herz

Ich bete zu ihr mich zu führen


In Wahrheit und Weisheit den Weg
Und mein Herz zu machen rein und balsamisch
Wie die Blumen die Blüten des Maien
Ich werde beten dass sie mein Herz erwärmt
Mit der Sonne ihrer schönen Liebe
Und mache es so dass es gekrönt werden kann
Eines Tages im Himmel droben

17

Blühende Blumen und singende Vögel


Begrüßen den Monat Mai
Die Blüten-Blätter und Sonnenschein
Schönste Tribute zahlen

Jede noch so kleine Vogel mit hellen Flügeln


Seine süße Geschichte singt
Jede Blume und Blüte
Reichstes Parfüm darbringen

Und jedes Blatt an den Bäumen


Jeder klare Tautropfen
Jedes Flüstern totgeschwiegen noch immer da
Die süße Sommerluft

Erzählt die gleichen weichen flehenden Geschichten


Maria voll der Grazie
Wie ihre Kinder so fern von ihr sind
Zu fern um ihr Antlitz zu sehen

18

Es flutet der Maienmond über die Erde


Und der Maienmond ist dein Maria
Dein ist die Rose und der Phlox
Die Tulpe und das Stiefmütterchen
Dein ist die Iris die in der Nähe von dunklen Teichen blüht
Dein ist die Kornblume in Weizenfeldern
Dein ist die Winde die die Hecken bedeckt
Dein ist das Veilchen das im Wald duftet
Dein ist die Anemone unter den Büschen
Dein ist das Geißblatt von Bienen umworben
Dein ist das Gänseblümchen deiner Erde Stern
Dein ist die Glockenblume blau wie dein Mantel
Dein ist die schüchterne Seerose auf stillen Seen
Dein ist das Vergissmeinnicht in Klostergärten
Dein ist das Edelweiß auf Alpengebirgen
Dein ist die Sonnenblume des lichten Andalusien
Dein ist die Chrysantheme an Chinas Ufern
Dein ist der Lotus an den Ufern des Ganges
Narziss flüstert deinen heiligen Namen
Die rote Nelke erinnert an deine tiefe Liebe

19

Die Birke ist deine Schwester dein Bruder die Eiche


Die Palme steht wie dein königliches Symbol
Die Buche die Olive die Eibe und die Tanne
Denke an die Zeiten da du unter ihnen wandeltest

Denn klingt dir das fröhliche Lied der Wiesen-Lerche


Das Lied des Rotkehlchens der Drossel und des Finken
Das klagende Lied der Königin Nachtigall
Die Glocken aller Länder verkünden dich

Das Meer spiegelt dein Bild der Mond


Seen spiegeln das Blau deiner Augen
Die Quelle der weißen Brunnen symbolisieren
Die heiligen Wasser deiner schönen Grazie

Du bist die weiße Madonna von Frankreich


Du bist die braune Madonna von Spanien
Du bist die schwarze Madonna von Polen
Die Mädchen lieben und die Mütter verehren dich
Die entzündet Liebe in den Herzen der Menschen

20

Ich grüße dich mit des ganzen menschlichen Herzens Gruß


Mir hast du geöffnet Gottes Schatzkammern
Der Freude und des Heils der Hoffnung und des Friedens

Du bist gerechter als Eva in ihrer nackten Schönheit


Schöner als die sternengleiche Esther
Tapferer als die heldenhafte Judith
Denn du warst mit Gott im Anfang seiner Wege
Bevor er die Berge und das Meer schuf
Freude Gottes vor ihm spielend
All seiner geliebten Kreaturen Erstgeborene
Süß wie die Morgenröte und mild wie die Abenddämmerung
Dein Name wird in den Himmel geschrieben
Ein Zeichen das nie wieder gelöscht werden kann

21

Anmut ist über deine Lippen ausgegossen


Als du wie die Morgenröte kamst
Wie der Regenbogen lächelnd über den Wolken

Die Töchter von Sion sahen dich gehen


Und nannten dich gesegnet ewige Frau
Deren Augen Teiche des Geheimnisses
Und voller Barmherzigkeit

Deren Mund spricht Worte der Weisheit


Deren Mutter-Hände ausbreiten Segen

Selig ist dein Schoß der Gottes Sohn gebar


Der kam und sprang von den Hügeln des Himmels
Schnell wie ein junges Reh um deine Stirn zu küssen
Und zu rufen Mutter dich im Winter der Erde
Für immer Braut des Heiligen Geistes
Und des Vaters geliebte Tochter anders als alle anderen
Gottes Turteltaube Gottes weiße Schwanin
Frau mit der Sonne bekleidet
Den Mond zu deinen Füßen
Und eine Krone von zwölf Sternen auf deinem Haupt
Funkelnd wie Gold und im Farbton der Krokusse

22

Jeder Baum jede Blume ein Gedicht für dich


Jede Landschaft ist reicher wenn sie deine Schreine ziert
Siehst du die Lampen die an deiner Grotte brennen
Hörst du den Chor der durch die Jahrhunderte schwillt
Hörst du die Gesänge die von deinen Kindern aufsteigen
Jungfrau der Jungfrauen und Mutter der Mütter
Königliche Priesterin von Abrahams und Davids Stamm
Von Ewigkeit Königin der Welt

Gedenke o Maria trotz all deiner Milde


Du bist schrecklich wie ein Heer in Schlachtordnung
Komm aus deiner Brautkammer im Himmel
Verjage die dunklen Wolken die die Sonne verdunkeln
Die Nebel die über die Flüsse und Bäche schweben
Schick einen neuen Frühling voll von leuchtenden Blumen
Frühling in den Herzen der Jünglinge und Jungfrauen
Frühling in den Seelen der Männer und Frauen
Frühling in den verdunkelten Geistern der Herrschenden
Dass deine Prophezeiung nicht umsonst gemacht ward
Dass auch diese Generation dich selig preise

23

Gegrüßet seist du Königin des Maien


Gegrüßet seist du Königin des Maien
Lass Kinderaugen wieder von Hoffnung sich erhellen
Lass Mütter streicheln ihre Babys voller Freude
Lass Rosen blühen wieder an der Moldau
Lass Lilien sprießen am Ufer der Wolga
Aber ich höre spöttisches Lachen aus der Hölle

Der alte Drache dein Erzfeind Satan


Warf auf die Ökologie der Erde Fäulnis
Hat stumm gemacht dein Lob an tausend Stellen
Hat dazu geführt dass man gegen Gott rebellierte
Und verschmähte den Messias deinen göttlichen Sohn

Zerschmettere seinen Kopf mit deinen jungfräulichen Füßen


Allmächtige Jungfrau Mutter Jesu
Wir erinnern uns an deine vergangenen Taten der Gnade
Deine Augen waren rot von Tränen in La Salette
Deine Lippen sprachen Worte der Warnung in Lourdes
Und um Gebet und Buße hast du in Fatima gebeten

Allmächtige Jungfrau Mutter Jesu


Lass verstummen das Zischen der hässlichen Schlange
Bete für uns alle uns alle segne
Königin des Maien Königin des Maien

VIERTER TEIL

Wanderung durch einen Weinberg


Miriam von Nazareth nähert sich
Willkommen in meinem Weinberg
Dem Ort wo gute Dinge wachsen
Nicht nur schön auch voller Geschmack
Tief farbige rote Trauben
Köstliche Nahrung für das Leben
Denkanstöße gebend
Lebensmittel für die Absorption
Nahrung für die Verdauung
Speise für volles Wachstum
Freude lebt hier
Ebenso wie Frieden
Glaube, Hoffnung und Liebe wohnen hier
Ebenso wie Gerechtigkeit Klugheit
Tapferkeit und Mäßigung
Frömmigkeit und Furcht des Herrn
Komm lasst uns gemeinsam erkunden
Die guten Sachen Jahwes
Die er für dich vorbereitet
Machen wir einen kleinen Rundgang
Um uns kennen zu lernen
Mein Name ist Miriam
Miriam von Nazareth
Ich bin die Frau von Josef dem Tischler
Die Mutter des Jesus von Nazareth
Vielleicht hast du gehört von meinem Sohn
Jeshua dem Messias
Jesus des Zimmermanns Sohn

Wir leben in Nazareth


Aber wir haben uns ein bisschen bewegt
Jesus wurde in Bethlehem geboren
Wir mussten hinab gehen nach Bethlehem
Zu der Zeit um uns die Volkszählung registrieren zu lassen
Das ist die Volkszählung die keinen Sinn machte

Ja wie es keinen Sinn machte


Für mich auf einem Esel zu reiten
Zu einem entfernten Ort
In der Zeit da ich mein Kind im Schoß trug
Und war im Begriff niederzukommen

Aber wer weiß


Zu diesen Zeiten
Wir warteten auf das Kind
Wir warteten und beteten

Und eine Zeit die wir in Ägypten lebten


Und Galiläa und Nazareth
Und natürlich Jerusalem
Jerusalem hat immer eine große Rolle gespielt
Ich kann dich mitnehmen
Auf einem Rundgang durch Jerusalem

Ich habe ein Bild gesehen Mutter


Tausende von Bildern dieser Orte
Poster und Filme

Ja mein Kind du hast Bilder gesehen


Poster und Filme
Es gibt viele Dinge zum Willkommen
In unserem Weinberg zu teilen
Wo alle guten Dinge wachsen
Yeshua ist hier aufgewachsen
Komm in seinen Weinberg
Und nimm von all den guten Dingen
Ich werde dich füttern mit Traubenkuchen
Mit Nüssen und Feigen
Iss die Trauben die schönen reichen roten Trauben
Das Brot das ich gebacken
Das Brot dass ich dir anbiete
Aus feinstem weißem Weizen
Für dich zerkleinert
Das Brot auf dem Fensterbrett zum Abkühlen
Wenn du Jesus siehst
Sag ihm du wärst hier gewesen
Und er wird dich fragen ob du es genossen
Wenn du heute geholfen einigen großen Trauben
Aus seinen Weinberg
Und wenn du heute eine Seele gerettet
Indem du deine Verdienste mit anderen geteilt
Er fordert dich auf den Weizen und die Trauben zu teilen
Zerkleinert und nach unten gedrückt
Das Brot des weißen Weizens
Und der Saft der roten Trauben
Sag ihnen von dem Geheimnis
Meines Sohnes Brot und Wein
Gebrochen und gepresst
Sein Leib und sein Blut
Geopfert für die Rettung von vielen
Bring Seelen in unseren Weinberg
Wo alle guten Dinge wachsen
Wir werden warten

In der Nacht ist es der Mond


Der spiegelt
Das Licht von morgen

In der Nacht ist es der Mond


Der zeigt eine Vorschau
Des Tages zwölf Stunden entfernt

So werden die Namen von Maria gerufen


Capax Novi
Hoffnung auf Veränderung

Höre schreien die Mondstrahlen


Diese Licht-Rebellen in der Nacht
Zu reformieren zu reformieren

Eine Meldung weitergegeben von der Summe


Dabei zeigt sie uns was Leidenschaft ist
Die Fähigkeit betroffen zu sein zu reflektieren

Oh Maria neue Geheimagentin


Capax Novi
Ich kann dein Agent sein

Voll der Gnade lass mich mit dir singen


Ich erhebe den Herrn und mit dir
Verkünden den neuen Tag selbst um Mitternacht

In der Nacht ist es der Mond


Der spiegelt
Das Licht von morgen

Capax Novi Form die Neue


Miriam bedeutet Hoffnung auf Veränderung

In dem noch schattenfreien Lichtring


Des Unbekannten

In dem noch schattenfreien Lichtring


Runde in die ein noch schlaffer Körper gelegt wurde
Erwählend eine Form die festgehalten
Ein Paar schmachtende Augen
Und nagelte das Herz einer Frau an
Abgesehen von dem eigenen Selbst zerrissen
In der Form
War einmal pulsierendes Leben

Diese eindringlichen Augen sahen lange und tie


Und versuchten das Geheimnis des Leidens zu ergründen
Und der angstvollen Liebe Teile ungemischt
Die das Herz fast nicht sättigen konnten
Aber noch ergriff es die unverständlichen Gedanken
Und ließ den Willen die Lippen zu bewegen
Um schwach ausgesprochen zu sagen das Ja-Wort

Diese seelenvollen Augen sahen noch weiter


Und schlecht sahen in einem Abstand eine Meuterei
Figuren sich mischend in der nahenden Nacht
Männer mit rauchigen Knopfaugen und knorrigen Händen
Formen und Gestalten
Langsam am weiten Horizont verblasst
Der getrennt Ewigkeit und Erde

Das monotone Summen der Momente verging


Wie der unaufhörliche Marsch von tausend Füßen
Zum abgestimmten Takt einer Trommel
Und dann die Hände der trauernden Frau
Vorsichtig die leblose Gestalt hebend
Und unvergossene Tränen und unausgesprochene Angst
Angeboten die Gesamtopfergabe dem Vater

Ich denke an sie


Die Gottesmutter
Oh die ihr sie beschreiben könnt
Wie ist sie so schön
Die Schönheit ihres Angesichts
Diese Dame voll der Gnade
Ihre Augen tiefe Becken azurblau
Und in ihnen sind auch andere Farben
Ein bisschen grau und grün und braun
Eine Mischung aller bekannten Farben
Ihr Schein wie die aufgehende Sonne
Leuchtspiegel inkarnierter Gnade

Sie strahlt
Mit ihrer Liebe auf jeden einzelnen
Ihr Glänzen ist außerhalb unserer Ausdruckskraft
Ihr Haar gesponnenes Gold
Ihr Angesicht wie Elfenbein
Von Rosen berührt
Ihr Körper geschmeidig
Oder von kleiner Größe
Warst du klein Maria
Wenn du gingst oder sprachst
War dein Schritt wie Engel tanzen
Deine Stimme wie Musik
O Maria voll der Gnade

Nie war in dir eine Spur


Von Negativität
Sondern nur Empfindlichkeit
Für Gott
Gefäß durch Gottes Hand geformt
Maria die Jungfrau
Du sprachst dein einfaches Wort Fiat
Mit deiner Zustimmung
Du brachtest dich als Gabe Gott dar
Das stille Zentrum
Und unter deinem Herzen wachsend
Welche Freude o Maria
Erwählt worden zu sein
Die Mutter Gottes zu sein

Im Laufe der Jahre


Hören wir dein Lied Magnificat
Wir ehren dich Maria
Liebevolle Mutter unseres Gottes
Unaussprechliche Schönheit
Schimmernde Helligkeit
Spiegelbild seiner Gnade
Erhabenheit sondergleichen
Du bist so schön
Engel werden blass vor deinem Angesicht
Seiner Majestät perfekteste Arbeit
Paradox
Kleinheit und Größte der Großen
Maria voll der Gnade
Du machst sprachlos
Alle seine Geschöpfe
In Liedern loben wir dich
In irdischen Tönen der Ekstase
Dass wir sehen konnten
Die Facetten deiner Grazie
Erhabenheit und Demut
Atemberaubende Anmut
Wie die Tiefen des Ozeans
Obwohl ruhig in unserm Bemühen
Wir sind immer noch verzweifelt
Um die Wörter zu finden
Die dich zum Ausdruck bringen können
Mindestens einen kleinen Teil deiner Lieblichkeit
Voll der Gnade für unsere menschliche Rasse
Einsamer Ruhm unserer Natur
Durch dich ward dein Sohn
Für uns geboren
Wir danken dir Maria
An deiner Seite aufzusteigen wünschen wir
Jenseits der Erde
Gib uns eine neue Geburt von oben
O Maria halte uns fest
Dass deine Kinder auch werden
Reflexionen von deinem Sohn
Auf unsere Lippen deine Worte und seine
Vater dein Wille geschehe

Königin des Maien die Tage sind lang


Die Wälder sind alle mit Gesang lebendig
In jeder Gegend an jeder Küste
Die Rückkehr der Knospen wieder
Und Blatt und Blüte und sie blühen süß
Lange zu huldigen zu deinen Füßen

Königin des Maien in deinen Händen


Du Heiligste aller verstreuten Seelen
Die Seelen die brennen und bluten und schmerzen
Augen die weinen und Herzen die brechen
Du bewahrst sie für die Berührung der göttlichen Liebe
Es gibt es keine Liebe wie deine

Königin des Maien es gibt eine Stelle


Wo Tausende trauern aber nicht murren
Und sie die in diesen furchtbaren Orten wohnen
Sehnen sich nach einem Blick auf dein liebes Antlitz
Ein hoffnungsvolles Versprechen in diesen Augen
Dass bald sie das Paradies gewinnen

Königin des Maien du thronst in Blüten


Sie warten in Geduld und im Halbdunkel
Warten auf deine Magie oder deine Mähne
Um die Dunkelheit zu erleuchten die Flamme zu löschen
Ah trage sie nach oben während sie beten
Liebe Mutter Maria Königin des Maien

Die schüchterne Lieblichkeit einer Feder violett


Die Schönheit einer Rose in der Silhouette
Eine weiße Orchidee so exquisit
Königin des Maien und der nötigen Liebe
7

Wir jagten durch die Berge


Die Wiesen und die Stadt
Um einige glänzende Edelsteine zu finden
Um unsere Königin eine Krone zu schmieden

Wir gruben in der Erde nach Diamanten


Und polierten sie mit Sorgfalt
Aber besiegt waren sie von ihren Glanz
Wenn sie in ihren Haaren lagen

Die sieben Weltmeere wir durchfuhren


Und durchforschten die dichtesten Sande
Um eine Perle zu finden die konkurrieren könnte
Mit dem höchsten Weißgrad ihrer Hand

Das glühende Gold ward geschwärzt


Wenn es ihr vor die Füße gelegt ward
Und Silber in ihrem Schatten
Wurde wie eine Straße schmutzig

Der Smaragde Grün war


Wie Pflanzen die nicht wissen dass es regnet
Und Rubine erbleichten wie Krieger
Die mit vollen Adern fallen

Es war dass wir in Erinnerung lebten


Wie Menschen einst voller Ehrfurcht waren
Ein Baby der Schönheit zu sehen
Dessen Juwelen waren etwas Stroh

Also gingen wir und fanden eine Krippe


Und krönten die Königin des Maien
Mit einem Kranz den wir gewoben hatten
Von gemütlichem Heu

Maria
Name der gesprochen worden ist
In der Zeit längst vorbei
Lange bevor die Welt war
Das Universum nichtig und groß

Name der ein Segen ist


Und ein solides Wunder
Freudig die Engel sangen ihn
Als ihre Erdentagen begonnen

Name mit dem in ehrfurchtsvollem Gebet


Gabriel begrüßte sie
Bei der Bekanntgabe der Berufung
Gnadenvolle der Herr ist mit dir

Und Elisabeth die sie gesegnet


Jubelnd lobte die Braut
Den Tempel des Heiligen Geistes
Von schöner Liebe erfüllt

Dann in höchstem Jubel.


Der heiligen Jungfrau verkündete sie
Gesegnet bist du zu allen Zeiten
Gesegnet für immer ist dein Name

Ja wir preisen deinen Namen für immer


Singen ihn laut in Freude und Schmerzen
Wenn wir sprechen unser letztes Amen
Wir finden Kraft in deinem Namen
Maria

Maria war ein gut geschlossener Hof


Verschlossen dem Satan und der Sünde
Aber weit den Engeln Gottes offen
Seit ihrer seligen Herkunft

Maria war ein gut geschlossener Hof


Der Finsternis und dem Tode verschlossen
Aber für die Gnade war sie weit offen
Weit geöffnet für Gottes Licht

Maria war ein gut geschlossener Hof


Für jede Hässlichkeit verschlossen
Aber weit für alle Schönheit offen
Die ein menschliches Herz segnet

Maria war ein gut geschlossener Hof


Den Füßen und Augen verschlossen
Aber weit der Seele geöffnet
Im zweiten Paradies der Erde

Maria war ein gut geschlossener Hof


Für jeden eitlen Wunsch verschlossen
Aber weit für die warmen Strahlen offen
Des Feuers des Heiligen Geistes

Maria war ein gut geschlossener Hof

10
Mit der Sonne bekleidet mit dem Halbmond unter deinen Füßen
Und die Sterne wie Edelsteine glitzern in deiner Krone
Salve Regina milde liebevolle süße
Salbe für die verbannten Kinder Evas
Jetzt schau barmherzig auf uns hinunter

Horcht wer ist jene singen die Engel-Chöre


Wer ist diese Blume in der Wüste
Gut dass die Antwort kommt von den Engeln
Das ist Gottes Magd voll der Gnade

Weiß wie unbetretene Ebenen des alpinen Schnees


Schön wie Lilien im bewaldeten Tal
Reiner als kristallene Bäche wie sie fließen
Weicher als Sternen-Licht oder Mondenstrahlen

Die Natur ist in festliche Gewändern heute gekleidet


Gefärbt ist ihre Schönheit mit goldenem Farbton
Und die sich entfaltenden Knospen wie Herzen die beten
Glänzen mit der köstlichen Süße von lichtem Tau

Glorreiche Tat diese Ernte am Liebfrauen-Tag


Gerne grüßen wir dich Tochter Mutter Braut
Bitte für uns jetzt wie Esther in weiter Ferne
Immer noch im Tal der Tränen müssen wir leben

Glanz o du Stern der Führung über dem Lebens-Meer


Besuch uns Willkommen an dem silbernen Ufer
Zeig uns unseres Heilands heiliges Antlitz
Dann werden wir seine Liebe ewig loben

In Glückseligkeit will ich singen


Vor meiner Königin süß
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

11

Er wusste dass in den langen bitteren Jahren


Ein Herz war bei ihm bis zum Ende
Wusste was ihre Arme ihm gaben
Trost in der Traurigkeit tausend Tränen
Auch am Kreuz auf Golgatha der Sohn
Hatte sie immer in der Nähe gefunden sie war es
Die hielt seinen gebrochenen Körper zärtlich
Hielt ihn im Schoß auch nach dem Leben

Nie hat er es vergessen und in einer glorreichen Stunde


Die Jungfrau und Mutter ging wieder zu ihm
Von all dem Leid und dem Schmerz aufgehoben
Um die Königin des Himmels zu sein Rose des Himmels
Erhaben über die Engel nichts soll trennen die beiden
Die des Lebens Bitterkeit gemeinsam gekostet hatten
Sie glänzt mit ewiger Schönheit und ihr Lächeln
Wickelt ihn in wundersame Zärtlichkeit für immer

12

Was sollen wir anbieten ihr deren ehrliche Augen


Sind mit dem Himmel gefüllt die weisen Menschen
Haben noch kein Geschenk sondern können nur vor ihr knien
Die trägt die Botschaft Gottes und seines Gesandten

Nicht ihres ist die Schönheit die um Silberschmuck


In einer Nacht Troja verbrannte noch die der Grazie
Die Theokrit einst sang in dieser fernen Morgenröte
Vor Gottes Gnade hatte sie ihr Antlitz enthüllt

Doch wir sind blind vor der Schönheit hier ist Eine
Die ein milder Schimmer ist zwischen uns und der Sonne

13

Wir werden eine Straße durch die Lüfte hauen


Und ebnen sie weiß mit Glanz
Denn rein muss der Weg sein
Wo geht ein heilige Königin

Wir werden die schönsten Regenbogen verschmelzen


In einem symphonischen Farbton
Und bunt färben das Gewebe
Unserer Lieben Frau der Allee

Wenn hellste Schönheiten des Himmels


Sollten ihren Weg zu gehen wagen
Wir werden die Sonne in Splitter spalten
Und brechen jeden Stern ind Stücke

Wir werden die neue frische Dämmerung taufen


Mit Tautropfen-Spray
Und mit ihm beruhigen die Rauhigkeit
Die ärgert des Mädchens sanfte Art und Weise

Dann werden alle Engelschöre


Von Hymnen schwellen süß
Und sie sollen führen die schöne Dame
Entlang ihrer funkelnden Straße

Ein Schicksal der Herrlichkeit


Wird diese Straße vervollständigen
Wenn am Ende die Mutter Gottes
Zum Sohne Gottes tritt

14

Maria ich bin ungeschickt bei der Arbeit oder beim Spiel
Und aus dem Pfad der Pflicht oft verirre ich mich

Maria Mutter führe mich in allem was ich tu oder sage


Denn ich bin ein eigensinnige Kind und gehe oft meinen Weg

Maria mach mich sanft wie die Winde im Mai


Maria lass mich das Rechte sehen und es tun jeden Tag

Oh Maria höre einen Sünder


Höre sein Gebet
Wache über mich liebe Mutter
Und bewahre mich in deiner Obhut

15

Von all den glücklichen Stunden


Die überhaupt zu mir kamen
Ich schätze eine am zärtlichsten
In meinem Gedächtnis
Die Stunde wo Lilien und Rosen
So lieblich sangen und lächelten
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

In liebevollem Vertrauen wandre ich


Immer vorwärts zu meinem Ziel
Tag und Nacht dort verweilte
Tiefe Freude in meiner Seele
Obwohl grimmige Feinde mich belästigt
Und Stürme wüteten wild
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

Und wenn ich endlich voller Kraft


Komme in Gottes eigene Ewigkeit
Mein Herz wird sich noch erinnern
Das Leben ist das liebste Geschenk an mich
In Glückseligkeit will ich singen
Vor meiner Königin süß
Ich bin Marias Kind für immer
Für immer Marias Kind

16
Würde ein Seraph zu mir kommen
Mit brennender Kohle zu reinigen
Meine sündige Lippen dass ich sein könnte
Ein würdiger Sänger meine Königin

Würde meine schlafenden Harfe aufwachen


Melodien fromm und selten
Zu loben bis meine Augen brechen
Die Jungfrau-Mutter rein und schön

Sie ist so wunderschön und großartig


Sowohl menschlich als auch göttlich
Dass ich in ihrer Pforte stehe
Und ewig singe in ihrem Heiligtum

Doch während ich singe wird mein Herz traurig


Meine besten Verse sind so arm
0 Königin vergib dem Hirten-Sänger
Und segne deinen geringsten Troubadour

17

Von ihrem Thron im Waldschrein


Maria lächelt auf den Frühlingsschimmer
Tauige Lilien nicken und glänzen
Silbernes Schilfrohr weich und niedrig
Sonnige Frühlingsboten
Singen willkommene Melodien
Der Königin des Maien

Besser weit als die Perlen der Natur


Maria liebt die reizenden Stämme
Ave jauchzen Jungen und Mädchen
Und wiederholen mit Liebe den Refrain
Heilige Maria heiliges Mädchen
Zu deinen Füßen liegen unsere Herzen
O Königin des Maien

18

Es ist ruhig Anfang Mai


Wenn Teppiche unter dem Fuß
Werden von treibenden Blütenblättern gebildet
Die würden sagen wenn sie sprechen könnten

Dies ist der Monat der Madonna


Um sie zu ehren verbreiten wir uns
Weiche samtige weiße Teppiche
Wo Passanten gehen
19

Wenn alle Blumen der Erde wären mein


Ich würde sie alle in deinen lieben Schrein bringen
Ach was für ein Blumenstrauß das wäre
0 himmlischen Königin des Maien

Wenn alle Singvögel im Wald


Ich könnte in dieser Einsamkeit benennen
Ach was für ein Konzert das wäre
O himmlische Königin des Maien

Wenn alle menschlichen Herzen die schlagen


Ich könnte zu deinen Füßen legen
Ach was für eine Fülle von Liebe wäre das
O himmlische Königin des Maien

20

Oh blast sanft ihr Winde


Ihr Brisen des Frühlings
Bis jede Blüte aufbricht um zu hören
Die freudige Nachricht die ihr mitbringt
Die Nachricht dass des tristen Winters Herrschaft
Ist tot und vergangen
Dass jetzt die Sonne glänzt
Im Monat Mai der Madonna

Oh ihr singenden Vögel des Frühlings


In jeder Lichtung und Laube
Lasst jede Grasmücke des Gehölzes
Sich ein Herz nehmen und wieder singen
Bis euer Chor weit und breit
Macht Musik den ganzen Tag
Von Berg und Tal und Hügel singt
Im Monat Mai der Madonna

Oh fließt sanft ihr Bäche


Durch Wald und Wiese du Fluss
Und in den Gräsern flüstern die Wasser
So schüchtern dass das Gras wächst
Ja flüstern sie alle und rufen
Die Gräser hervor unverzüglich
Denn Tal und Hain muss grüner werden
Im Monat Mai der Madonna

21
Grün sind die Blätter süß sind die Blumen
Und reich sind die Farben des Maien
Wir sehen sie in den Gärten rings
Und auf den menschenvollen Märkten
Und in unseren Straßen und Gassen
Und Gässchen wir erspähen sie
Durch alles glänzt der Sonnenschein
Die blauen transparenten Himmel

Grün ist das Gras aber eine Weile nur


Körper wachsen und dann verwelken sie
Die Röschen hell wie sie lächeln
Müssen ganz untergehen
Der fröhliche Sonne von der man sagt
Sie könnte nie in Trübsinn versinken
Aber alle Freuden der Erde haben ein Ende
Und die Sünden eine schwere Strafe

Die grünen Gräser die glitzernden Haine


Majestätische Kuppel des Himmels
Ein Bild einer zärtlichen Laube
Eine Refugium im Haus
Sie sagen uns vom Paradies
Der ewigen Ruhe
Und der Baum alle Blüten und Früchte
Die süßeste und die beste Ruhe

22

Oberhalb der Sünder der Menschen


Oberhalb des unaufhörlichen Gebrülls des Ozeans
Über dem Nebel der Lichtungen und der Haine
Über dem höchsten Berg
Steht Maria die Königin des Himmels
Und hält in ihren jungfräulichen Händen
Ihren kleinen Sohn den Göttlichen
Mutter des wahren Hohepriesters
Sie segnet mit dieser lebenden Gnade
Die Hohen die Tiefen die Großen die Kleinen
Bis alle Erde im Innersten fühlt
Sie wurde zu Mariens Heiligtum
In dem alle Herzen singen ihr Lob
Und wo alle Blumen blühen für sie
Wo jeder Baum in Verzückung schwankt
Und jeder Vogel ist ihr Bote
Bis des Heilands heiliger Friede
Herrscht zärtlich über Länder und Meere

24
Herrin Maria durch den luftigen
Garten Eden sang eine Flöte
Sang die Kraft der Blume
Von Jesses edler Wurzel

Herrin Maria die unvorsichtige


Welt hat deine Mutterschaft gesegnet
Denn der Sohn hat in der Liebe Einheit
Mit dir geholfen Evas glückloser Brut

Herrin Maria Koryphäe


Du gehst immer noch dein Sternenpfad
Immer betend für die Verirrten
Gottes Zorn zu besänftigen

Herrin Maria Gottes eigene Fee


Am grünen Ufer der Ewigkeit
Lass uns dich freudig grüßen
Im Reich der Ewigkeit

24

Seit fünfzig Jahre freuen wir uns am Mai


Mit Opfergaben in Marias Schrein
Und unsere Hoffnungen wie die Knospe blühen
Unsere Herzen sind auf Marien Herz gestimmt

Lasst uns verbannen die fünfzig Jahre


Und als Kinder knien zu ihren Füßen
Alle unsere Liebe und Hingabe zu erneuern
Da Maria ist immer jung und süß

Lasst uns sammeln die Blüten für Maria


Sie werden nicht weniger erfreulich sein
Als wenn in der Kindheit wir die erlesensten suchten
Vom Hügel und Wiese und Garten

Alle Hoffnungen die dann geweckt der Mai


Warten und versprechen noch mehr
Es ist nicht dass die Jahre heute sind weniger freudig
Sind unsere Herzen nur voll Liebe wie einst

25

Sie trägt Sonnenlicht in ihrem Haar


Und Veilchen in ihren Augen
Und ihre Wangen sind die Blütenblätter einer Rose
Sie trägt Liebe auf ihrem Arm
Und Lilien sind ihre Füße
Und sie tragen das Leben wohin sie geht
Es gibt Grazien auf ihren Lippen
Und Regenbogen auf ihrem Umhang
Und ihr Kranz ist die Krone des Maien
Sie ist die Feenkönigin der Erde
Der Zauberstab auf ihrem Herzen
Ist eine Knospe aus dem dreifaltigen Blumenstrauß
Sie ist Mutter Königin und Magd
Und Gott ist ihr Kind
Und ihre Gerichte sind die Wiesen wo sie spielt
Und ihre Gerichte sind für immer und auf ewig
Sie ist Maria voll der Gnade
Sie ist die Königin des ewigen Maien

26

Maria lass uns dich ehren


Dich und deinen heiligen Namen
Dein Lob für immer zu singen
Ist unsere Freude und unser Ruhm

Dein Name Maria ruft dich aus


Als Herrscherin der Erde
Die Welt verkündet dein Königtum
Du Königstochter von Geburt

Dein Name ist verkündet der Menschheit


Du bist des Ozeans Stern
Ein Stern der hell erleuchtet
Die Länder nah und fern

Die Sterne die leuchten und schimmern


An unserem Firmament
Sie loben deinen Namen immer
Deine Größe ohne Ende

Die Sterne nie verlieren


Ihren Glanz wenn sie glänzen
So bist du intakte Jungfrau geblieben
Als du geboren das Göttliche

Dein Name bedeutet auch Mutter


Ein Meer grenzenlos
Daraus ergießen sich Ströme von Gnaden
In Friedenszeiten und im Krieg

O Stern gib uns deine Brillanz


Ozean ergieße deine Gnade
Hilfe die uns den Vater treffen lässt
In des Himmels heiligen Ort

Dein Name ist ein Zeichen des Friedens


Für alle die unruhig wandern
Am Ufer des Leidens
Die bitter an den Ufern weinen
Der tiefen Enttäuschung

Für alle die danach streben


Nach dem Reich der Seelen dein Name
Ist eine ständige Aufforderung
Aufstieg gen Himmel

Dein Name hat immer einen reinen Klang


Himmel und Erde beugen sich in Ehrfurcht
Vor dir die von Ewigkeit bereit war,
Dein freudiges Ja-Wort zu geben
Dem Wort des Herrn

Dein Ja-Wort ist deine Größe


O geliebte Maria

Lass es unsere Größe auch sein


Lass es stehen mitten in der Feuer-Tortur
In den Kämpfen des Lebens

Lass uns immer an dich erinnern Maria

27

Maria dein Name ist wie ein Schein


Der brillant durchbricht
Die Dunkelheit unserer irdischen Tage
Wie ein Schatten der Flammen
Von makellosen Höhen

Dein Name ist vergleichbar mit einer


Reinen Quelle die endlos gibt
Gewässer in selbstlosen Bächen
Stürzend die Grenzen der Zeit

Dein Name ist ein Lied der Liebe für uns


Ein Lied das in allen Zimmern klingt
Jubel der Verkündigung
Der Fülle der ewigen Gnade

Dein Name ist fröhliches Glück


Er ist Lob und Freude
Und Dankbarkeit

Maria so zärtlich bist du


Wie der lichte Klang einer Harfe
Die nur die wissende Hand
Des Allmächtige kann ruhig berühren
Du bist der verschneite reine Kelch
Der Blüte einer wundersamen
Blume nur für die Sonne offen
Der göttlichen Gnade

Du bist der Stern der zeigt


Den Weg zur Vollkommenheit
Und dessen siegreiche Brillanz
Treibt fort Not und Belästigung

Dein Name erzählt von Höhen und


Tiefen auch der Freuden
Und dem grenzenlosen Ozean
Der Schmerzen der Seelen

28

Ein Lied steigt von Tälern zu Höhen


Von Stadt zu Stadt hundertmal
Ave Maria Amen

An jedem Ort der Erde


Mit jeder Glocke erklingt
Ave Maria Amen

Alle Kreaturen niedrig oder hoch


Senden fröhliche Lieder gen Himmel
Ave Maria Amen

Sterne in der Nähe mit ihren Strahlen


Begrüßen sich auf diese Weise
Ave Maria Amen

Die Engel vor dem Throne Gottes


Harfen und Flöten der obersten Reiches tönen
Ave Maria Amen

Und all die Seligen in dem Paradies


Freudig singen ihren Lobpreis
Ave Maria Amen

So Lobpreis durch Raum und Zeit klingt


Mit dem ewigen süßen Reim
Ave Maria Amen

29

Ave Maria
Heil dir Kaiserin
Starke Königin
Stern des Ozeans
Und Mutter mild
Gegrüßet seist du Mittlerin
Gesegnetes Portal
Du schließt den Himmel auf
Für uns mit deinem Kind

Gratia Plena
Erfüllt mit allen Gnaden
Bis zum Rand gefüllt
O Frau überfließend
Von göttlichem Licht
Du konntest nicht mehr enthalten
Von Gottes Herrlichkeit
Ein reiner Mensch
Erleuchtet die Nacht

Dominus tecum
Gott ist mit dir
Er hat sich selbst gegeben
Dir einer kleinen Kreatur
In bräutlicher Liebe
Du bist seine Geliebte
Sein auserwählter Schatz
Seine Braut für immer
Ehepartnerin der Taube

Benedicta tu in mulieribus
Du bist unter den Frauen gesegnet
Die Krone der Schöpfung
Die Ehre der Frauen
Die die Sünde nicht zerstörte
Das Auge des Vaters
Schaut auf euch mit Freude
Seine liebevolle Blicke
Ruhen auf euch mit Wonne

Et benedictus fructus ventris tui


Jesus Reflexion
Des ewigen Vaters
Ist die Frucht deines Leibes
Mutter mein
Oh meine Besitzerin meine Amme
Oh Mutter keine andere
Könnte wie du fördern
Dieses göttliche Leben

Ora pro nobis.


Bitte für uns.
Frei von aller Sünde,
Bitte für uns Sünder
Mutter wir kommen
Jetzt mit unserer Schuld zu dir
Alle wir leistungsunfähigen Bettler
Halte Fürbitte für die Sünder
Bei der Barmherzigkeit des Vaters.
Er hört er auf dich

Et in hora mortis nostrae.


Lass uns begegnen
Deiner Güte deiner Freundlichkeit
Wir streben nach dem Ziel
In Ewigkeit mit Gott zu sein
Und wenn am Ende
Wir sterben die Augen schließen
Dann führen uns nach Hause
In das Herz des Vaters

30

Maria du bist bewundernswert


Dein Name ist Licht
Mehr makellos und mehr funkelnd
Als himmlische Sterne

Du bist ein harmonisches Lied


Das klingt durch Raum und Zeit

Dein Wesen ist der zarte Duft


Des Geheimnisses Gottes

Du bist das bewundernswerte Wesen


In deren Kelch der Geist
Zuflucht gefunden

Du bist die Höchste nach Gott


Dem Sohn des Allmächtigen
Den du getragen und geboren hast
Und den man achtlos behandelt
In der gottlosen Welt

Durch deine Wunderkraft


Lass uns zu einem heiligen Leib werden
Kinder und Erben deines Sohnes

31

Gott sprach es werde


Und du existiertest Maria
Strahlender
Als das glorreiche Licht der Sterne
Schöner
Als die Farbenpracht der Blumen
Süßer als Honig
Aus dem Kelch der Blüten
Reiner als das ewige
Licht der himmlischen Sonne

Und Gott sprach siehe ich komme


Und du in deiner Liebe freutest dich
Mehr jubelnd als die Engel
Am Anfang der Schöpfung

Dann bist du verstummt


Und opfertest dich selbst
Als Magd
Schönste aller Geschöpfe
Wurdest du Gott Eigentum

32

Heilige Jungfrau Maria


Warum sehe ich dich nicht
Im Alter von fünfzig Jahren
Wie viele Jahre war es vom Pfingstfest
Bis zu deiner Himmelfahrt
Es steh darüber nichts in der Bibel
Aber Johannes genoss doch deine Präsenz
Viele Jahre in Ephesos
Ich bin sicher dass du auch fünfzig geworden.

Vielleicht wurde deine Stirn gerunzelt


Was soll man sonst erwarten?
Es ist ein Teil des Älterwerdens
In Kontakt mit dem Geheimnis deines Sohnes
Der geboren wird lebt und stirbt und aufersteht
Das Geheimnis das zu dem ewigen Frühling führt
In deinem Herzen immer bereit zu blühen
In der Jugend die kein Ende hat

Heilige Jungfrau ich frage mich


Was mache ich immer noch hier in dieser Welt
Ich fühle mich durch das Gewicht
Der schlecht verbrachten Jahre unterdrückt
Ich Sünder kann mit Recht sagen ich bin alt
Lehre mich, heilige Jungfrau,
In den Jahren die mir noch bleiben
Mich von allem zu befreien was böse ist
Und zu leiten mein Leben zur göttlichen Güte
Zu Gott der auf mich in der Freude
Seiner Vergebung wartet
Nach Pfingsten
Als dein Gebet half die Kirche zur Welt zu bringen
Hast du diskret geblieben
Und ließest den Jüngeren die Arbeit
Wir wissen nicht was dir geschehen ist

Aber ich denke du warst ein Teil


Dieser ersten Gemeinschaft
Als einfache Christin
Nicht die Menschen beeindruckend
Durch eine bedeutungsvolle Show
Dein Gebet als eine alte Dame
Hat nie aufgehört der Kirche zu helfen
Zur Geburt zu kommen

Unsere Liebe Frau der älteren Frauen


Lehre mich dies nicht die Kirche in ihrem Werk
Der Erneuerung zu kritisieren
Sondern die Erneuerung zu lieben
Zu unterstützen durch mein Gebet
Durch Leiden und Gehorsam
Lehre mich die Kirche zu lieben
In ihrem Papst ihren Sakramenten ihren Gebeten
Und all ihre Glieder zu lieben

Unsere Liebe Frau von den älteren Frauen


Kehre mich vor allem mit Jesus vereint zu bleiben
Und all meinen Schwestern und Brüdern
Mit ungeteiltem Herzen in der Liebe Jesu vereint
Der uns allen alles zu geben wünscht

Das ist die Weise wie du den Himmel gekommen


Jungfrau mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen
Könnte ich einen anderen Weg als du wählen
Es ist der Weg deiner Rettung und meiner Rettung
Auf dem Weg zum himmlischen Ruhm

Diese Herrlichkeit hat Gott dir gegeben


Sie mit uns zu teilen
Er wird sie auch mir geben
Solange ich treu ergeben bin
Bis zum Ende meines Lebens
Lehre mich heilige Jungfrau
Zur ewigen Jugend des Himmels aufzusteigen

33

Mädchen von Nazareth


Ihr Herz war offen
Zu hören und zu umarmen
Gottes heiliges Wort.
Lehre uns zu hören
Und mit dir zu beten
Fiat Magnificat Gloria

Frau von Nazareth


Ihre Arme waren offen
Um den Armen zu begrüßen
Der nach Trost müde seufzte
Lehre uns wie du sein
Bescheiden und liebend
Fiat Magnificat Gloria

Maria von Nazareth


Jungfrau und Mutter
Tochter Gottes
Und Ehegattin des Geistes
Lehre uns von dir zu lernen
Christus auf die Erde zu bringen
Fiat Magnificat Gloria

34

Süße Dame der Urlaubstage


O hört auf meine Bitte
Wo immer ich durchstreife
In meiner Weise die Freizeit
Zu schützen schütze mich
Möge mein Tugendgewand
Unbefleckt immer bleiben
Mach mein Herz eine Klausur-Zelle
Und halte mich frei von Flecken
Mögen alle meine Stunden
Mit Freude erfüllt werden
Wie du in alten Tagen
Bei deinem Besuch bei Elisabeth
Dein Herz sang Hymnen

Möge jeder Urlaub für mich


Wie deine Heimsuchung sein
Und jeder neue immer heiliger sein
Sehr geehrte Dame des Urlaubs
O Herrin gut und wahr und schön
Zu Lieblingsplätzen des Vergnügens trete ich
Möge ich taub und stumm und blind sein
Für die Sünde und den Versucher
Um wenn endlich das Leben vorüber ist
Auch ich kann hoffen zu verbringen
Meine Tage mit dir und deinem Kind
Einen Urlaub ohne Ende
35

Ich denke so oft an Maria


Maria die Mutter froh
Die in Nazareths Häuschen lebte
Als Christus war ein kleiner Junge

Ich denke wie sie am Morgen


Während sie sein kleines Kleid anzog
Sie strich die Locken von seiner Stirn
Glättete jede leuchtenden Locke
Und hörte ihn mit Ehrfurcht sprechen
Ein Gebet bei Sonnenaufgang
Mit einem Blick voll kindlichem Staunen
Auf seinem Antlitz so schön

Josef war zur Werkstatt gegangen


Das Haus war sauber und ordentlich
Und Jesus spielte mit den Kindern
Die an der nächsten Straße lebten
Ich denke wie der Klang der Musik
War das Echo seiner Stimme
Die schickte ihr schöne Impulse
Und ihr Herz erfreute

Und wenn er brachte seine Prellungen heim


Sie berührte und küsste ihn
Und sie lächelte ihm seine Probleme weg
Mit aller Glückseligkeit der Mutter
Ich denke dass über ihren Geist
Stahl sich ein Versprechen der unendlichen Ruhe
Als sie groß gemacht den Vater
Die ihr sein Bestes gegeben hatte

Dann wenn die Schatten sich vertieften


Und das Kind müde des Spiels
Legte seinen Kopf auf ihren Busen
Am Ende eines Tages müde
Als sie ihn einen Psalm des Lobes gelehrt
Und über Prophezeiungen sinnierte
Ich denke dass das Lied der Engel
Fiel in ihr offenes Ohr

So denke ich oft an Maria


Maria die Mutter froh
Die in Nazareths Häuschen lebte
Wo Christus war ein kleiner Knabe

36

Wer ist diese schönen Stadt so meisterhaft geschmückt


Durch die Gott ist in unsere armselige Erde eingedrungen
Wie demütig gelegen aber golden leuchtend sind ihre Straßen
Wie Spiegel der Wahrheit ihre reinen Marmortürme
Brunnen von Süßwasser kontinuierlich regnen
Silberne Weiden der Weisheit in ihrer Mitte
Lichtes Ballett der Geister und Himmlischen heller Freude

Balkonen vieler Wohnungen einige Schritte weiter


Sie dehnen sich hoch um sie herum in Bändern Arabesken
Kühle Gerichte der Erfrischung in ihren Kelchen
Öffnung von schönen Eingängen gebaut
Stark schwingen sich von Bronze und Silber die Tore
Ihre Rasenflächen sind grün im Sonnenschein
Wo kleine Knaben und junge Mädchen spielen
ihre Straßen mit tugendhaften Taten ein Kaleidoskop
Sie hat tausend angenehmen Parkanlagen
In Flammen Inseln von Korallen-Schönheit
Ovale der Liebe rot blühen rote Rosen

Platin und Kristall Bögen von Glanz und ohne Ende


Ihre Alleen wie der Helden Auszeichnung
Ihr Boulevards von versunkenen Gärten liegen getarnt
Kanäle bewahren reiche Geheimnisse ihre Bettdecken
Von tropischen Vögeln und Edens exotischen Blumen
Handlungen der Güte ihre Farben tanzen impulsiv
Ihre grünen Grenzen sind wie Frieden in der Seele
Alle ihre Wände Juwelen mit Regenbogenglanz
Miniaturen ihrer tapferen Frauen und mutigen Männer
Diamanten sind fürstlich winzige schillernde Sonnen

Das Lachen ihrer Kinder sternförmige Kristalle


Glocken-Gebimmel über ihren Straßen schön klingend
Klänge von Blüten frisch und unschuldig glücklich und neu
Der Frieden des ehrwürdigen Patriarchen bleibt in ihr
Ihre Knechte und Mägde in voller Blüte schön
In reifer Kraft und in ihrem Verhalten ist alles rein
Weiches Licht fällt auf die Stadt überall und heilt allen Kummer
Angenehme Ströme murmeln wie flüssige Musik
Die Leute schauen auf das kühle Nass der Flüsse
Gerade von kleinen Jade-Brücken wo
das Wasser des Gottes sind gekommen
Um die Menschen zu erfüllen

Es ist Wonne in der Stadt es ist die Schöne Liebe


Demut durchdringt sie Harmonie ist alles
Und königlich und voller liebenswürdigem Charme
Es gibt kindlicher Einfalt und königliche Majestät
Sie ist eine Stadt in vollen Besitz und stiller Ruhe
Was ist das für eine liebenswürdigste Stadt des Friedens
Der Sohn Gottes einmal kannte ihre Schönheit
Jesus Christus ging auf ihren Wegen
Es ist seine Mutter die schöne Stadt es ist
Die Mutter aller Glieder des mystischen Leibes Christi
Die Mutter des auserwählten Volkes Gottes
Es ist Maria die Makellose Maria die Mutter Gottes

37

Farben hört Maria geht auf diese Weise noch heute

Alle Farben die Gott gemacht kommt


Alle Farben die Gott gemacht braun und rot und rotbraun
Alle Farben die das Sonnenlicht enthält kommt
Blau und Grün Aquamarin Rubin Rosenrot und Kardinalspurpur
Alle Farben des Sonnenuntergang alle Farben des Herbstes
Alle Farben des Regenbogens kommt
Rosa und Lila Türkisgrün und Blau Scharlachrot und Silber
Granatapfel Pfirsich Pflaume Wein kommt
Denn Unsere Liebe Frau Maria geht diesen Weg heute

Des Himmels Königin und die himmlische Bella der Erde


Alle ihr Farben der Blumen schön von Vögeln und Gärten
Von Morgen und Abend von der Magie des Mondes
Alle ihr Farben im Ensemble kommt
Zitronengelb Goldgelb Hyazinthe Pfingstrose Henna
Farben von männlichen und weiblichen Vögeln
Und der einsamen Wüsten Pracht
Moos Maulbeere Veilchen Smaragd
Wäsche Make-up alles ist bunt
Ein in Sterne gekleidetes Mädchen kommt
Farben auf der See oder auf den Hügeln kommt
Coca Koralle Kobaltblau Kirsche Weinrot
Dahlie Lila Gelb Gelbbraun Teakholz Malve
Des tiefen immensen Ozean Farbtöne
Grün Hellblau Orange und Olive kommt.
Die Jungfrau mild und Monarchin kommt
O Farben sie zu loben ist euer Leben
Mit Ausbrüchen von Monden und Prismen
Und der Schwanzfeder des Pfaus.

Farben kommt der Schlaf steht in Brand


Fenster im gotischen Turmspitzen
Wo die fernsten Sterne streben kommt
Topas Pflaume Persisch-Blau Orchidee Zinnoberrot
Amethyst Stern-Gold Saphir Opal kommt

Karmesinrot Hochrot Rosa Myrte Kastanienbraun Magenta


Teiche von gemischten Farben, Täler mit Astral-Edelsteinen
Orange-rot Goya Heliotrop Lavendel und Onyx
Griechisches Blau Blaugrün Beryll kommt
Die Dame kommt voller Liebe von der die Gold-Engelein zittern

All ihr Farben noch nicht genannt kommt in die Mitte


Farben die ihren Sitz weit jenseits dieser Welt haben kommt
Des Mars Rottöne galaktisches Gold und blaue Solar-Kessel
Kommt ihr Farben ein und alles harmonisch zu begeistern
Farben zart und klein Farben königlich hoch kommt
Bewegt euch in mystischen Mustern Kreisen
Ballett der farbigen Bewegung der Musik
Parade in geordneten Reihen
Kniet wie Welle auf Welle von Farb-Ozeanen
Denn jetzt kommt Unserer Lieben Frau
Spaziergängerin Gottes große Mutter
Und ihr o Farben o Schönheit
Bezahlt eure abwechslungsreichen Andachten
Singt das Lied ihrer Schönheit sie zu loben
Die ihr spiegelt und der ihr ähnelt
All ihr Farben aus den Paletten des Herrn kommt
All ihr Regenbogen-Welten kommt
Himmelblau Grasgrün Herbstrot
Goldener Sonnenschein Jade-Mond Sternengold
All ihr Farben die Gott schuf kommt
Es kommt die Königin der Farben der Schönheit und der Liebe
Trefft euer himmlisches Mädchen Maria

38

Ich werde bei dir sein Herrin Maria


Ein Pilger grüßt dich beim mystischen Rendezvous
Ein Kind kommt in dein Heiligtum hingerissen
Salutierend zehn Magnolien und dich

Es soll geschehen wenn der Golf-Wind mit ehrfürchtigen Fingern


Streichelt dein Parfüm nach dem Schnee knospen die Bäume
Und die Sterne sind prall mit einer Sonne die verweilt
Schnelles Durchleuchten des Mondes der Dämmerungs-Meere
Und wenn nächtlicher Glanz ist inspirierend
Die Spottdrossel sie singt ihr Orchesterlied
Auch mich muss das Gefühl des Schönen entflammen
Soll ich trällern meine Freude wo weiche Myrten sich drängen

Dann wird mein Herz springen hoch im Jubel


Spannende südliche Melodie Ave Maria
Während Glühwürmchen von einem goldenen Schimmer
Wie Noten von Engelsstimmen dort singen

Dann wird reagieren die Nacht der liturgischen Größe


Der priesterliche Prunk des Mondes und der Sterne
Der Weihrauch Tribut des Oleanders
Zu loben wenn sterbliche Musik weint seinen Blues

Dann träumen Magnolien Träume in lila


Die Nacht-Schmiede ihr Silber vermischt mit Grün
Wir tanzen in deinen Baumkreisen
Und Hallo o Mond mit leisesten Schimmer

So werden wir dir großspurige Ständchen singen Maria


Mit Chören von Sternzeit-Melodien
Die Cherubim werden dein Heiligtum suchen
Sehr geehrte Dame der Magnolienbäume

39

Weiße Segel hoch


Wie Leinen weiß und voll
Goldener Mast und goldener Rumpf
Lange Reihen von Silber-Rudern
Doppelstöckige Schiffe tauchen ins Wasser
Wie eine Kriegsgaleere
Des alten Rom
Aber ein Schiff des Friedens stattdessen
Pax Romana malerisch
Eine große Seite der Geschichte
Aber wenn sie gesammelt haben
All ihre Kraft und werden
Stürzen geradeaus
Schönheit und dein Name Maria
Was soll das silberne Tauchen von Rudern
Weiße Segel und ein Schiff aus Gold
Flüstern oder verkünden

Die hohe Nacht in der Mitte natürlich


Die Kuppel als gigantische lila Schüssel
Pulverförmig und mit Sternen besprüht
Und darüber wo die Milchstraße läuft
Mit vielfältigem Gold besprüht
Aber wie viele haben gesehen
in ihrer Stadtschluchten Dunkelheit
die überwiegende ruhige stille
Den Glanz der sternenklaren Nacht
Das Wort umfasst
in Gold eine Königin wie dich
Maria oder wie soll ich dich verstehen

See-Dünung wogende Seufzer


Mächtiges Geheimnis
Als ob ein Universum starb
Tiefen stumm aber
Murmelnd bittere Trauer
Aber wie viele können sagen
Was sie von dir heute sehen
O schöne Frau der Schmerzen
Viel weniger lernen die Angst kennen
Und Qual von morgen
Oh die Stücke zusammen
Teile von Gold Puzzleteile
Ruder Sterne und Meeresbrüllen
Weiße Segel fliegen
Und das wankelmütige Weltwetter
Keiner von ihnen kann dich loben
Oder sagen was du nicht bist
Oder alle zusammen
Besser von mir ist zu gestehen
Große Mutter hoch und gesegnet
Das sind keine Vergleiche für dich
Wie ich kein Reimeschmied bin
Noch ist die Königin von allen Geschöpfen
Von allen Gerichten ausreichend besucht
Dieser schnelle Tag rief die Zeit
Also gute Nacht große Mutter Maria

40

Unsere Liebe Frau ist ein Bereich von Rohr


Mit süßen Sachen für die Ernte
Ist ein Feld von Mais dessen Quasten sind
Eine Million verjüngt in der Sonne

Unsere Liebe Frau ist ein Bergbach


Der gießt klares Wasser auf die Ebenen
Bei der Heilung von Menschen und Kräutern
In der Dürre kommt der Regen

Unsere Liebe Frau ist ein Garten


Frisch der Geruch und jeder Farbton
Die bescheidensten Farbtöne werden schöner
Unsere Liebe Frau gekleidet in weiß und blau

Unserer Lieben Frau Herz ist die Ehrfurcht der Könige


Sieben Schwerter die tief sinken
Und da einige kleine Sterne fühlen sich verletzt
Alle Sterne sind in ihrer Krone gesammelt

Gesalbtes Korn ist Unsere Liebe Frau


Und Heiligkeit des erwählten Weinstocks
Überall dort wo Massen lassen sterben die Glückseligkeit
Weizen für Brot und Trauben für Wein

Unsere Liebe Frau ist eine Litanei


Und ich bin über einen Teil gestolpert.
Unsere Liebe Frau ist eine Himmelsleiter
Damit die Menschen ein heiliges Herz erreichen

41
Unsere Liebe Frau ist wie
Ein Feld von Zuckerrohr
Gerade und hoch lebhaft grün
Von langen schlanken Blättern umhüllt
Geschmeidig und leicht goldig
In Louisianas Dezember-Sonne

Sie ist so bescheiden wie


Das große Gras des alluvialen
Bodens der wirklich ist Zuckerrohr
Aber wie eine Prinzessin lanzenblättrig
Und ihre Stiele obwohl gestreift
Mit ergreifendem Lila sind dick
Mit unglaublichen Tonnen reiner Süße

42

Unsere Liebe Frau Laserstrahl


Unglaubliche Kreatur
In Gottes allmächtiger Hand
Um Hilfe unklugen Menschen zu bringen
Reines geradliniges Licht der Wahrheit
Liebe der Milliarden
Mehr als auf der Oberfläche der Sonne konzentriertes Feuer
Sicherer unerschütterlicher nicht aufgefächerter Strahl
Des Himmels-Hauses Radarstrahl

Kohärent klar kein uneinfaches Spektrums-Signal


Aber schmale Wellen nur brennende Pfeile
In einem einzelnen Photon geladener
Ausbruch von Feuer konzentriert
Mit einer Nadelspitze Glühen
Heilt sie die kleinsten Flecken in den Augen
Licht das den dunkel lauernden Krebs der Seele vertreibt
Absorbierende Ruine
Lippen der Läsionen und breite Wunden
Vereint aber nicht mit rauer Naht
Sondern mit einer Mutter Sanftmut
Hand und Hochfinesse des Chirurgen
Und ohne Narbenbildung der Schmerzen
Löscht sie der Dämonen Tatoos
Dem Gott die Glieder zu weihen

Demütiger makelloser Strahl


Von Bernadette getragen
Noch feurigere starke Kraft
Das Licht-Dunkel explodiert
Vertreibend die Schlangen des Bösen
Schlanke sensible Finger sondieren
Das geprägte Gold versteckt tief in uns
Linse in deren klarer Kontrolle wir sehen
Multidimensional
Bekannte und geheime Gesichter
Unvergleichlicher Pfadfinder Strahlen
Speerspitze ausgewogener Tunnel
Durch die Berge des steinharten Zweifels
Und eng verschlungener Ängste
In die offenen Täler der gesamten Luft

Finales lichtes Werkzeug in Gottes Hand


Das Schneiden makelloser Facetten
Blau-glänzender Christ-Diamanten
Licht-Skulpturen der Seelen der Menschen
Unsere Liebe Frau Laserlicht
Unfehlbare helle Straßenbahn
Hoch gegebene Richtschnur
Kürzester sicherster reiner Licht-Feuerpfad
Gerade aus flammendem unbeugsamem Licht
Auch bis ins Unendliche Gottes

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