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Serie E und EI19 6 kVA und 10 kVA

USV-KATALOG
Wichtiger Hinweis!
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Die genannten technischen Daten dienen lediglich zur
Information. Die Betriebsanleitung und die angegebenen
Verweise auf Produkte dienen für Installation, Betrieb und
Wartung.

Produktbezeichnungen

Alle Produktbezeichnungen sind Handelsmarken oder


Produktnamen der Chloride S.p.A.

Diese Veröffentlichung dient lediglich zu Informationszwecken.


Unser Unternehmen ist um die ständige Verbesserung des
Produkts bemüht. Wir behalten uns daher das Recht auf
Änderungen der angegebenen Informationen ohne
Vorankündigung vor.
Unterbrechungsfreie
Stromversorgungssysteme

Katalog USV • 2008 Serie E und


Serie E I-19
6 kVA und 10 kVA

Anwendungsbereich 2

Systembeschreibung 2

Allgemeine Anforderungen 3

Batteriemanagement 3

Überwachung und Steuerung 4

Kommunikationsschnittstelle 5

Technische Daten 7

Optionen 9

Parallel-Schaltung 10

Serie EI-19 11

01 MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

1. Anwendungsbereich
Vorliegende Technische Beschreibung übernimmt bei Netzstörung die wird durch das Batteriesystem
Serie E erläutert eine statische Versorgung der angeschlossenen bestimmt, das automatisch
Unterbrechungsfreie Stromversorgung Verbraucher – ohne Schaltvorgang nachgeladen wird, sobald die
(USV) für Dauerbetrieb mit innerhalb der festgelegten Wechselstromversorgung wieder
Einphasenausgang. Die USV Grenzwerte. Die Überbrückungszeit störungsfrei zur Verfügung steht.

1.1 Das System

Automations- und Kommunikations-


geräte reagieren zunehmend
empfindlich auf Störungen in der
Stromversorgung. Die Serie E bietet:
Bypass
Eingang Last
• Schutz gegen Störungen und
Stromausfälle
Netz
• Verbessert die Stromversorgung Eingang

• Sichert nahezu jeden Lasttyp

Wie alle USVen von MASTERGUARD,


arbeitet die Serie E nach dem On-Line,
d.h., Doppelwandler-Prinzip. IGBT-
Inverter (insulated gate bipolar
transistor), ein leistungsstarker
Mikroprozessor sowie PWM-
Modulations-Technik inerter hierbei
Abbildung 1. Blockdiagramm Serie E.
maximale Sicherheit in der
Stromversorgung. 1.2 Modelle einphasigen Eingang. Das Modell mit
10 kVA Ausgangsleistung kann durch
Bei Ausfall oder Störung im Stromnetz
Die Serie E wird als Gerät mit einpha- die ”Auto-Selection” der Eingangs-
versorgt die USV automatisch
sigem Ausgang geliefert. Das Modell spannung an ein- und dreiphasige
alle angeschlossenen Verbraucher
mit 6 kVA Ausgangsleistung hat einen Netzeingänge angeschlossen werden.
unterbrechungsfrei mit elektrischen
Strom innerhalb der festgelegten
Grenzwerte. Die Überbrückungszeit MODELLE Leistung (kVA) bei 40°C Eingang Ausgang
wird durch die Batteriekapazität
Serie E 60 6 Einphasig Einphasig
bestimmt.
Serie E 100 10 Einphasig/Dreiphasig Einphasig

2. Systembeschreibung
Die Serie E ist das Ergebnis eines 2.2 Mikroprozessorsteuerung und um. Der Gleichrichter korrigiert außer-
innovativen Forschungs- und Diagnose dem den Lastleistungsfaktor auf einen
Entwicklungsprogramms, das darauf Wert von >0,97 (0,95 für USV mit
ausgerichtet ist, Anwendern die Alle Modelle der Serie E sind Serie E 100, 3/1ph). Der Batterielader
zuverlässigste Stromversorgung zu mikroprozessorgesteuert. lädt die Batterien automatisch und hält
minimalen Kosten zu bieten. Die Betriebsdaten werden übersichtlich sie in optimalen Betriebsbedingungen.
am LCD-Display (am Frontpanel) in
2.1 Komponenten sieben Sprachen aufgezeigt. Der IGBT-Inverter ist ständig mit dem
• Gleichrichter mit aktiver Reservenetz synchronisiert, sodass
2.3 Betriebsarten bei Überlast oder Ausfall des Inverters
Leistungsfaktorkorrektur
• IGBT-Inverter, überwacht von Die Serie E ist für folgende Betriebsarten ohne Unterbrechung auf die
einem digitalen Signalprozessor konzipiert: Bypassleitung umgeschaltet werden
(DSP) kann, um die Last weiter zu versorgen.
• Batterieladegerät 2.3.1 Normalbetrieb
• Eingangs-/Ausgangsschalter
• Manueller Bypassschalter Der IGBT-Inverter (Wechselrichter)
• Statischer Schalter speist kontinuierlich die kritische
• Integrierter TVSS (Transient Voltage Wechselstromlast. Der Gleichrichter
Surge Surpressor) und wandelt den Strom des Eingangs-
• Wartungsfreie Bleisäurebatterien. netzes in Gleichstrom für den Inverter

MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D 02
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

2. Systembeschreibung
2.3.2 Inverterstopp oder Überlast 2.3.3 Notfall (Störung in der kürzest-möglicher Zeit die max.
Stromversorgung) Überbrückungszeit wieder zu erreichen.
Wird der Inverter manuell oder bei
Überlast abgeschaltet, schaltet die Fällt die Stromversorgung aus oder 2.3.5 Wartungsbypass
USV automatisch ohne Unterbrechung befindet sich außerhalb der
an die Bypassleitung um. Bei Toleranzgrenzwerte (siehe technische Die Serie E besitzt einen internen
Überlastende erfolgt die automatische Daten), versorgen die Batterien die Bypassschalter zur Wartung. Dieser
Rückschaltung auf den Inverter. Somit Last. Bei Entladung der Batterie wird gestattet, eine Last direkt an die
kann die Serie E den Einschaltstrom der Anwender durch optische bzw. Stromversorgung anzuschließen, ohne
der Last ohne Überdimensionierung akustische Signale gewarnt; die die Speisung der kritischen Last zu
der USV liefern. Die Übertragung an Batteriekapazität wird auf dem LCD- unterbrechen. Der Bypass ist vollständig
die Bypassleitung ist nur möglich, Display angezeigt. Dabei ist möglich, isoliert und ermöglicht so eine sichere
wenn Frequenz und Spannung die verbleibende Überbrückungszeit Wartung betroffener Komponenten im
der Bypassleitung innerhalb der durch das Abschalten unwichtiger Gerät.
Grenzwerte liegen. Bei Überlast mit Lasten zu verlängern.
2.3.6 Fernüberwachung und -diagnose
ungeeigneter Stromversorgung
unterbricht die Serie E die Übertragung 2.3.4 Rückkehr zu normalen Bedingungen
LIFE.net, das bidirektionale Ferndiagnose
und der Inverter speist weiterhin die und Remotingsystem, ermöglicht die
Kehrt die Stromversorgung in ihre
Last für den Zeitraum der Überlast. Beobachtung und Kontrolle von USV-
Toleranzwerte zurück, setzt die Serie E den
Optische und akustische Alarme Anlagen - zum Beispiel vom Service-
Normal-Betrieb fort. Der Batterielader
informieren über die anomalen Center aus - um die Zuverlässigkeit
lädt die Batterie automatisch auf, um in
Betriebsbedingungen. des Systems aufrecht zu erhalten.

3. Allgemeine Anforderungen
3.1 Standards 3.3 Nullleiter
• IEC/EN62040-2 EMV-Anforderun-
Die Serie E trägt das CE-Zeichen ent- gen Der Nullleiter der Serie E ist elektrisch
sprechend den Richtlinien 2006/95 vom Gehäuse der USV isoliert. Die
• IEC/EN62040-3 USV-Klassifizierung
(ersetzt die Richtlinie 73/23 und die Netzform wird durch die Serie E nicht
und Konfiguration
nachfolgenden Änderungen), 89/336, verändert.
92/31 und 93/68. Sie ist TÜV-geprüft
3.2 Komponenten und Materialien
hinsichtlich der Norm IEC62040-1-1.
Außerdem verfügt MASTERGUARD Alle Materialien und Bauteile der USV
über die Zertifizierung gemäß den sind fabrikneu. Zur Erreichung der
Standards ISO 9001 und ISO 14001. max. Zuverlässigkeit dürfen sie nur
innerhalb der angegebenen Parameter
Die Serie E wird nach folgenden inter-
(Kenndaten) eingesetzt werden.
nationalen Standards gefertigt:

• IEC/EN62040-1-1 Allgemeine An-


forderungen und Sicherheits-
anforderungen

4. Batteriemanagement

4.1 Betriebsparameter 4.2 Automatischer Batterietest hinsichtlich Lebenszeit nicht


beeinträchtigt. Verläuft der Test positiv,
Für die verschlossenen Bleisäurebatterien Zur Funktionsüberprüfung der Batterie erfolgt keine Meldung, werden
gelten folgende Betriebsparameter und Anschlusskabel führt der Batteriefehler festgestellt, wird der
(Werte auf eine Zelle bezogen): Mikroprozessor einen monatlichen Anwender gewarnt.
Batterietest durch. Vor Start des Tests
wird eine Überprüfung jüngster 4.3 Restwelligkeit < 2% bei C10
Nennspannung der Batterie (V) 2,0 Entladungen vorgenommen. Der
Batterietest verläuft ohne Gefährdung Durch Einsatz eines hochgetakteten
Entladeschlussspannung (V) 1,67
für die Last , selbst wenn die Batterie Batterielader ist die Welligkeit fünf Mal
abgeklemmt wird oder defekt ist. niedriger als die vom Batteriehersteller
Dabei wird das Batteriesystem angegebenen Werte.

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MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

5. Überwachung und Steuerung


5.1 Einleitung

Das USV-Gerät umfasst die


Bedienelemente, Instrumente und
Display
Anzeigen, die es dem Anwender
Serie E 10 kVA USV
gestatten, den Systemstatus und die
USV: Netzbetrieb Menu
Leistung zu überwachen und “Menu Down” “Menu Up”
geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Taste Taste

Außerdem sind Schnittstellen


ESC “Select Esc” ESC MENU “Select Menu”
ESC
verfügbar, die eine erweiterte
Taste Taste
Überwachung und zusätzliche
Wartungsfunktionen bieten.

5.2 Bedienpanel für Serie E “BYPASS” LED


BYPASS FAULT “Fault” LED
(gelb) (rot)
Zur Überwachung und Steuerung der
Serie E - mit Einphasenausgang und “ON” LED “BATT” LED
(grün) ON BATT (rot)
in Tower-Version (1/1 und 3/1-ph) - dient
das Bedienpanel. Mitteilungstexte
können in Englisch, Französisch,
Deutsch, Italienisch, Portugiesisch, Abbildung 2.
Spanisch und Türkisch abgerufen
werden. Der Zugang zu
Wichtige Meldungen und Alarme
den LCD-Menüs erfolgt über
Navigationstasten auf der LCD- Steuerung
Panels. Die Navigationstasten sind Status
MENU UP und MENU DOWN für das Setup
Scrollen der Menüs sowie zwei Tasten, Protokollieren
die via Software konfiguriert werden Info...
(Softkeys). Die damit verbundenen
Funktionen werden in der rechten und Steuermenü
linken unteren Ecke des LCD-Displays
USV Ein-/Ausschal.
angezeigt.
Fehler zurückset.
Summerkontrolle
Manuell.Batt.test
5.3 Kontrolle und Meldungen
Batterietestbericht
Beleuchtete LEDs zeigen flgd. Status
Statusmenü
der USV an:
Mit diesem Menü können die Untermenüs aufgerufen werden, die die
• ON LED leuchtet auf: Die USV Messwerte für jeden USV-Funktionsblock anzeigen. Hier eine Auswahl der
arbeitet normal verfügbaren Messwerte der USV-Ein- und Ausgänge:
• BYPASS LED leuchtet auf: Das L1 Eing.spann. Ausg.last Batt.spannung
System ist auf Bypass geschaltet L2 Eing.spann. Ausg.strom Batt.kapazität
L3 Eing.spann. Ausg.leistung Back-Up
• FAULT LED leuchtet auf: Es liegt
Eing.freq. Ausg.scheinl Laufzei
ein Problem vor. Wenden Sie sich
Ausg.spann. Batt.spannung USV ID
an den Kundendienst
Ausg.freq. Batt.kapazität Plus DC-BUS/Minus DC-BUS
• BATT. LED leuchtet auf: Die USV
Einstellmenü
arbeitet im Batteriebetrieb
Summeralarm USV-Adresse
Die Anzeigen sind nummeriert. Durch Ausgangsspannung Seriennr.r
Drücken der Tasten MENU UP, MENU Batterie-Paket Sprache
DOWN und SELECT können die im Batterietest
Folgenden aufgeführten Menüs DC-Start
durchgegangen werden (für weitere
Details siehe Benutzerhandbuch). Login-Menü

Ereignis und Zeit


Ereignispr.löschen

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MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

5. Überwachung und Steuerung


5.4 Warn - und Fehleranzeigen DISPLAY-WARNUNGEN die ursprüngliche Betriebsweise
Eine vollständige Liste wird im beibehalten. Die Fehlermeldung
WARNMELDUNG Benutzerhandbuch festgehalten. erscheint sekündlich mit den USV-
Auch bei Warnmeldung arbeitet die Betriebsdaten (die rote LED auf dem
Serie E weiter. Warnanzeigen werden FEHLERMELDUNG Bedienpaneel leuchtet auf und
sekündlich mit den USV-Betriebsdaten Beim Auftreten eines Fehlers, schaltet der akustische Alarm ertönt
angezeigt. die Serie E automatisch auf ununterbrochen).
Bypassbetrieb um. Im Falle, dass die
Batterie nicht angeschlossen ist, wird

6. Kommunikationsschnittstelle
6.1 Kombinierte
Kommunikationschnittstelle für Serie E

Die Serie Serie E besitzt einen


Standard-COM-Port sowie einen
Steckplatz für weitere RxD 2
Anschlussmöglichkeiten. Dabei erfolgt
TxD 3
eine kombinierte Datenübertragung
via serieller Schnittstelle RS 232 und 4
Signalaustausch über eine 7
Kontaktschnittstelle (USV-Schnittstelle).
8
Diese Schnittstellen können benutzt 1
werden:
9
• Zur direkten Kommunikation zwischen
USV und Computer (seriell) 6

SGN 5
• Zur Integration der USV als
Client in einem zentralisierten
Überwachungsnetzwerk (IP/SNMP,
optional ManageUPS-Adapter) und

• Als Transfer des Betriebsstatus an


externe Alarmsysteme
Abbildung 3.
( K o m m u n i k a t i o n s s o ft w a r e u n d
Schnittstellenkabel sind als Zubehör STANDARDSCHNITTSTELLE COM 3 RXD an Pin 2 und TXD an Pin 3
erhältlich). Über den 9-poligen SUB-D-Stecker In Übereinstimmung mit der Standard-
Für weitere Details siehe (Pinkontakte) werden die RS 232- konfiguration einer RS 232-Schnitt-
http://connectivity.chloridepower.com. Signale geleitet. Die COM–Schnitt- stelle.
stelle ist von allen anderen Strom-
kreisen galvanisch getrennt.

SGN an Pin 5
Dieser Anschlusspunkt dient als
Signalerde für Pin 2 und 3.

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MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

6. Kommunikationsschnittstelle
6.2 Kommunikationssteckplatz für SNMP-Adapter (ManageUPS) für den Im Folgenden werden die Funktionen
zusätzliche Anschlussmöglichkeiten Anschluss des Geräts an ein der Optionen mit potentialfreien
Netzwerk, den LIFE.net-Adapter für Kontakten erläutert und dargestellt.
Der Kommunikationssteckplatz die Fernüberwachung sowie einem Die optionale COM1-Schnittstelle
der Serie E kann verschiedene Adapter mit potentialfreien Kontakten. weist Kontakte mit spannungsfreien
Schnittstellenkarten aufnehmen. Bei der Installation des Zubehörs sind Signalen, einen Eingang für den
Diese werden als Zubehör mit die beiliegenden Anleitungen genau zu Shutdown sowie eine zusätzliche,
detaillierter Beschreibung geliefert. beachten. isolierte kleine Stromquelle auf.
Die Schnittstellenkarten umfassen

COMMON
4
AC FAIL
3
AC FAIL
2
BATT LOW
5
BYPASS ACTIVE
1
SUM ALARM 8
12 V
9
INV SHUTDOWN
6
GND
7

COM 1

Abbildung 4.

INV SHUTDOWN BYPASS AKTIV 6.3 Fernabschaltung (RPO)


Dieser Eingang (Pin 6: Hohes Signal (NO-Kontakt zwischen Pin 1 und 4)
+5V...+12V, t≥ 1 s, Pin 7: 0V) befähigt den Dieses Signal wird aktiviert, wenn die Der Kontakt für die Fernabschaltung
Steuerungsprozessor zum Abschalten SERIE E auf den Bypass umgeschaltet (Remote Power Off (RPO)) befindet
der USV bei Störungen der hat, der Inverter abgeschaltet ist und sich auf der Rückseite des Geräts. Ein
Stromversorgung. Nach Wiederherstellung die Energie für die Last von der externer Befehl über diesen
der Stromversorgung wird die USV Stromversorgung übernommen wird. spannungsfreien Kontakt schaltet den
unabhängig vom Signalstatus neu Wechselrichter und statischen Schalter
gestartet. SUM ALARM elektronisch ab. Dieser Zustand ist
(NO-Kontakt zwischen Pin 8 und 4) solange gesperrt, bis die USV neu
AC FAIL Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn gestartet wird, um den RPO-Kontakt
(NO-Kontakt (normally open) zwischen einer der Alarme AC FAIL, BATT LOW zu deaktivieren.
Pin 2 und 4, NC-Kontakt (normally oder BYPASS ACTIVE ertönt oder
closed) zwischen Pin 3 und 4). Das wenn die Anzeige FAULT auf der
Signal wird von einer Störung der Frontseite aufleuchtet.
eingehenden Stromversorgung der
USV aktiviert, die mindestens 10 Die Belastbarkeit der Signalkontakte
Minuten andauert, oder durch das beträgt 1A / 24VDC oder 1A / 120VAC.
Abfallen der Spannung der
Stromversorgung unter den unteren Es ist eine zusätzliche isolierte 12V-
Grenzwert. Das Signal endet 850 ms Quelle verfügbar (Pin 9: +12V, 50mA;
nach Wiederherstellung der Pin 7: GND
Stromversorgung.

BATT LOW
(NO-Kontakt zwischen Pin 5 und 4)
Dieser Ausgang wird aktiviert, wenn
die Batteriekapazität bei Nennlast auf
annähernd drei weitere Minuten
reduziert ist.

MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D 06
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

7. Technische Daten

USV Typ 6/11 10/11 10/31


7.1 Gleichrichter
Nennspannung Eingang (V) 230 230 400

Eingangsphasen 1 1 3+N

Toleranz Eingangsspannung (V) 176-276 176-276 304-478

Nennfrequenz (Hz) 50/60 [autom. Wahl]

Toleranz Frequenz (%) ±5

Max. Eingangsleistung Erhaltungsladespannung (kVA) 5 8,0 8,1


Nachladung (kVA) 5,3 8,3 8,4

Leistungsfaktor bei Nennspannung >0,97 >0,97 >0,95

Eingangsstromverzerrung (%) ≤5 ≤5 ≤ 25

Einschaltstrom (A) 60
7.2 Batterieladegerät

Nennspannung Batterie (V DC) 240


Ausgangsspannung (V) Mehrstufiges Ladeverfahren mit Ladepause 287V

Batterie: Restwelligkeit <0,02 C10

Ausgangsstrom (A) 1,2


7.3 Inverter

Nennleistung bei 40°C (kVA) 6 10 10

Nenn-Wirkleistung (kW) 4,2 7 7

Leistungsfaktor 0,7

Überlast für 1 Minute (%) 125


für 10 Sekunden (%) 126-150
für <2 Sekunden (%) 150-300
Kurzschlussstrom für 5 Zyklen (A) > 2,6 In

Nennspannung Ausgang (V) 220/230/240

Ausgangsfrequenz (Hz) 50/60 [autom. Frequenzerkennung]

Stabilität der Ausgangsspannung im statischen Betrieb


bei Änderung der Eingangsgleich-/-wechselspannung im
zulässigen Bereich und Laständerung von 100% (%) ±2

Dynamisches Verhalten der Ausgangsspannung In Übereinstimmung mit IEC/EN 62040-3 Klasse 1

Stabilität der Ausgangsfrequenz


mit Synchronisierung auf Eingangsnetz (%) ±5
bei Eigentaktung (interner Quarz) (%) <0,05

Frequenzvariation (Hz/s) <1

Verzerrung der Ausgangsspannung


bei linearer Volllast (%) <3
bei nicht-linearer Volllast (%) In Übereinstimmung mit IEC/EN 62040-3

Crestfaktor (Ipk/IRMS) ≤3

07 MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

7. Technische Daten

USV Typ 6/11 10/11 10/31


7.4 Statischer Schalter
Nennspannung (V) 220/230/240

Nennfrequenz (Hz) 50/60 [autom. Wahl]

Toleranz Frequenz (%) ±5

Spannungsbereich (%) +/- 10

Überlast kontinuierlich (%) 110


<3 min. (%) 110-125
<1 min. (%) 125-150

Schaltverzögerung in Phase direkt / konditioniert (ms) 0,5


konditioniert / direkt (ms) 0,5
7.5 USV-Daten

Max. Eingangsleistung bei Erhaltungsladung (kVA) 5,0 8,0 8,1


bei Wiederaufladung (kVA) 5,3 8,3 8,4

Wärmeverluste im Leerlauf (W) 65

Max. Wärmeverluste bei Erhaltungsladung (W) 500 550 550


bei Wiederaufladung (W) 800 850 850

AC/AC-Wirkungsgrad bei 25% Last (%) 89 87 87


bei 50% Last (%) 91 91 91
bei 75% Last (%) 92 92 92
bei 100% Last (%) 92 92 92

Max. Geräuschpegel bei 1 Meter (dBA) <50

Schutzgrad IP21

Abmessungen Höhe (mm) 800


Breite (mm) 300
Tiefe (mm) 675

Gewicht ohne integrierte Batterien (kg) 51 54 54


Gewicht mit integrierte Batterien (kg) 107 110 110

Rahmenfarbe (RAL - Skala) RAL7016

7.6 Batterie

Optimale Batterietemperatur (°C) 15-25

Stromausgang (kW) 4,9 8,1 8,1

Empfohlene Anzahl der Zellen 120

Spannung bei Entladeschluss (V) 200

Strom bei Entladeschluss (A) 24,5 40,5 40,5

Ladestrom (A) 1,2

Anzahl der Batterien 20

Anmerkungen:
- Die angegebenen Daten sind als typische Daten aufzufassen.
- Nicht alle Daten sind gleichzeitig anwendbar.
- Zu den Messverfahren siehe Testverfahren.
- Sämtliche Daten: Änderungen vorbehalten.

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MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

8. Optionen
8.1 MopUPS-Software für 8.3 Signalkabel 8.4.1 Telefonschalter für LIFE
Shutdown und Überwachung
Für den Anschluss von Computern Der Telefonschalter für LIFE.net
MopUPS dient in erster Linie zum vom Typ AS/400 (oder ähnlichen gestattet dem Anwender, die
sicheren Herunterfahren (Shutdown) Rechnern) wird ein Kabel mit Telefonleitung auch für andere Zwecke
des Betriebssystems eines unabhängigen geeigneten Steckern mitgeliefert. (Fax oder Telefon) zu verwenden.
Computers, etwa bei Stromausfall.
Während das System von der Batterie 8.4 LIFE.net 8.5 Fernalarmeinheit (RAU)
der USV gespeist wird, werden alle
Dateien geschlossen und die Die Option LIFE.net gestattet die Ein separat montiertes Alarmpanel
Verzeichnisse auf der Festplatte Fernüberwachung über Modem und umfasst die folgenden Funktionen:
gespeichert. MopUPS regelt diesen Telefonleitung, was Zuverlässigkeit
Vorgang selbständig und bietet und Sicherheit der USV nochmals System Störung LED
außerdem eine Vielzahl nützlicher normal Stromversorgung test
erhöht. Die Arbeitsweise: LIFE.net ruft USV Last auf A l a r m
Funktionen für Netzwerkadministratoren: in festgelegten Zeitintervallen automa- Reset
1. Automatische Reaktion von tisch das Service-Center an, um dort Alarm Reservenetz (2. Netz) (stumm)
die exakt erfassten USV-Betriebsdaten Sofortiges ON/OFF
Ereignissen wie E-Mail, Mes- Herunterfahren Inverterfehler Schalter
saging, Paging, Script-Dateien zu hinterlegen, zur Analyse und
Vermeidung von Störungen.
2. Protokollierung von Ereignissen 8.6 Erweiterter Batterielader
Die Daten der USV werden in nflgd.
sowie von Statusinformationen in aufgeführten Zeitintervallen an das Diese Option besteht aus einem
Dateien Service-Center übertragen: Modul, das einen höheren Ladestrom
3. Echtzeitanzeige von Statusinfor- liefert und den Anschluss einer
mationen zur Stromversorgung und • ROUTINE: normalerweise einmal Batterie mit Überbrückungszeiten im
zur USV täglich Bereich von mehreren Stunden gestat-
tet. Wenn die Serie E über interne
4. Shutdown durch den Administra- • NOTFALL: beim Auftreten von
Batterien verfügt, muss mindestens
tor für das geplante Herunterfahren Problemen oder wenn die Parameter
ein externer Batterieschrank vorhan-
des Systems außerhalb des Toleranzbereiches
den sein. Andernfalls - ohne interne
liegen
5. Steuerung der USV-Eigenschaf- Batterien - kann der zusätzliche
ten: manuellen Neustart einstellen, • MANUELL: bei Anforderung durch Batterielader erst ab dem zweiten
Alarmstummschaltung, Einstellung den Benutzer zusätzlichen Batterieschrank verwen-
von Auslösepunkten det werden.
• BIDIREKTIONAL: bei Anforderung
6. Fernzugriff und -überwachung (Einwählen) durch das Servicecenter Der Zusatzlader ist für die Installation
der an entfernte Netzwerkserver beim Kunden vor Ort ausgelegt und
angeschlossenen USV über TCP/IP Während der Verbindung kann das der zusätzliche Ladestrom kann je
Service-Center: nach Batterie zwischen 2A und 4A
MopUPS ist für die Rechner-
plattformen Intel und Risc Unix verfügbar. gewählt werden.
• Die angeschlossene USV identifizieren
8.2 ManageUPS Adapter • Den Typ des Anrufs erkennen
ManageUPS dient zur Überwachung • Die Daten anfordern (die seit der
und Steuerung von in Netzwerk letzten Verbindung im USV-Speicher
eingebundenen USVen. Über das gespeichert wurden) und
Protokoll TCP/IP gestattet der Adapter:
• Die Echtzeitinformation von der
• Die Überwachung der USV mittels USV abrufen (wählbar)
NMS-Station (über SNMP)
Das Servicecenter archiviert und
• Die Überwachung der USV mittels analysiert die Daten und erstellt
PC (über Web-Browser) detaillierte Berichte, um den Anwender
• Die E-Mail-Benachrichtigung bei über Betriebsbedingungen und kritische
besonderen Ereignissen. Zustände schnell und exakt zu informieren.
Ein spezielles LIFE-Kit ermöglicht die
ManageUPS für die Serie E 1/1 und 3/1 Verbindung zum LIFE-Center Erlangen - über
wird in einem Steckplatz auf der einen internen Steckplatz.
Geräte-Rückseite eingesteckt.

09 MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

9. Parallel-Schaltung
Die Serie E lässt die Parallelschaltung Bei normalen Betriebsbedingungen Leistung
von bis zu drei Geräten der gleichen wird die an die Last abgegebene Es ist möglich, die Leistung des
Nennleistung zu. Die Lasten werden Leistung , unter den parallel-geschalteten Systems zu steigern, wenn eine nicht-
auf die einzelnen USV-Systeme gleich- USV-Einheiten aufgeteilt. Im Fall einer redundante Parallelkonfigurierung (Re-
mäßig aufgeteilt. Überlast ist diese Anordnung in der dundanzkoeffizient = 0) verwendet
Lage, eine Leistung von Pov x N ohne wird. In dieser Konfiguration liefern alle
Der Parallelanschluss erhöht Redundanz, jeglichen Transfer auf die Direktleitung
zusammengeschalteten USV-Anlagen
Zuverlässigkeit und Leistung der zu übernehmen, wobei:
ihre Nennausgangsleistung. Im Fall
gesamten USV-Anlage. eines Fehlers in einem Einzelblock
Pov = Max. Überlast einer einzelnen
Redundanz USV oder im Fall einer Überlast findet ein
Falls die Installation mehr als eine N = Anzahl der parallel geschalteten Transfer der Last zur Direktleitung
Einheit erforderlich macht, sollte die USV-Einheiten statt.
Leistung jeder weiteren USV nicht
Bei Störung einer einzelnen USV-Einheit
weniger als Ptot/(N-1) betragen - wobei:
wird diese vom Parallel-Bus abgeklemmt.
Ptot = Gesamtlast Die Last wird von den verbleibenden
N = Anzahl der parallel geschalteten Einheiten unterbrechungsfrei versorgt.
USV-Einheiten
1 = Min. Redundanzkoeffizient.

Netz System
Bypass
Common
Neutral

USV 1 USV 2 USV N

S.B.S.
Option

Last

Abbildung 5.

MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D 10
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

10. Serie EI-19


10.1 Zweck

Neben der Serie E bietet MASTERGUARD


19 Zoll-Geräte als Serie EI-19 an. Diese ist
in den Ausführungen 6 und 10 kVA (mit Ausgang
3HE und einphasigem Ein-/Ausgang)
lieferbar. Die Hauptkomponenten des
Systems: Netzeingang

10.2 Haupteigenschaften Externer Batteriepack

Die Serie EI-19 bietet Standardfunktionen wie:

• Echte On-Line, d.h.,Doppelwandler-


technik (zur vollständigen Isolierung
jeglicher Netzstörung) Abbildung 6. Schaltschema Serie EI-19.
• Großer Eingangsspannungsbereich Die LEDs zeigen an: 10.6 Installationsanforderunge
• PWM-Invertertechnologie • Alarm Zwischen drei (nur USV) und achtzehn
Höheneinheiten (USV plus 5 Batterie-
• Kompakte Bauweise und geringe • Netz packs) Platz werden in Abhängigkeit
Abmessungen;
• Batterie von Konfiguration und Ausgangs-
• Reduzierte Geräusche leistung im 19-Zoll-Schrank benötigt.
• Inverter Die Batterie muss stets unterhalb der
• Ansprechendes Design (macht die USV positioniert sein. Für die Befesti-
USV für moderne Server-Umgebungen • Bypass gung der horizontalen Rack-Schienen
geeignet) sollten auf beiden Schrankseiten verti-
• Last
kale Montageschienen vorhanden
• Integrierter automatischer Bypass
• Überlast sein; der Abstand zwischen den vorde-
ren und hinteren vertikalen Schienen
Außerdem:
Die Tasten rechts im Bedienpaneel ist je nach Hersteller des Racks ver-
dienen zum Ein- (I) und Ausschalten (0) schieden.
• 19"-Module und Batterie-Packs, die
nur drei Höheneinheiten (HE) des Inverters. Die akustischen Signale
der USV werden über die Taste (I) 10.7 Elektrischer Anschluss und
einnehmen und den Platzbedarf im
bedient. Batterien
Rackgehäuse minimieren.
Der Anschluß und Austausch externer
• LED-Anzeige mit übersichtlicher 10.5 Mechanische Installation
Batterieerweiterungen kann im
Information zum Betriebsstatus
Die 19"-Rackversion und das Bat- Normalbetrieb der USV (Hot Swap)
und verschiedene Schnittstellen.
teriegehäuse werden über Seiten- vorgenommen werden, im Zustand
• Kann mit bis zu 3 Einheiten Schienen gehalten. Zwei der Schienen “Netzausfall/Batteriebetrieb“ ist ein
parallelgeschaltet werden sind an der USV oder am Wechsel nicht zulässig.
Batteriegehäuse angebracht ; zwei Bitte beachten Sie, dass die Geräte E-I
weitere am Rack. Die Schienen 60-19 und E-I 100-19 keine interne
10.3 Datenübertragungsschnittstelle gestatten das einfache Herausziehen Batterie besitzen und daher während
für Serie EI-19 und Entfernen der Module. Schrauben des Wechsels der ersten,
zwischen Frontpaneel und Rack sichern angeschlossenen Batterieerweiterung
Die Serie Serie EI-19 ist standardmäßig die Module bei ausgezogener Position. kein Schutz gegen Netzausfall besteht!
mit einer COM-Schnittstelle und einen Falls keine Batterie am Gerät
Steckplatz für optional erhältliche angeschlossen ist, wird vom Gerät ein
Netzwerkkarten ausgestattet. Alarm ausgegeben. Um den Alarm
aufzuheben, muss die Batterie
angeschlossen werden. Quittieren Sie
10.4 Anzeige und Control Panel den Alarm durch Drücken des Tasters.
Durch Drücken des Tasters I wird die
Der Betriebsstatus der USV wird
USV anschließend in den On-line-Betrieb
anhand von LEDs angezeigt. Leucht-
geschaltet. Hierbei überprüft die USV
balken markieren die Last und die
noch einmal die Batteriespannung - das
Ladung der Batterie. Die Symbole
Gerät gibt ein akustisches Warnsignal ab
(oberhalb des Bedienpanels) erklären
und bleibt im Bypassbetrieb bis eine
übersichtlich die LEDs.
konstante Batteriespannung von der
LED-Display für 6 und 10 kVA. USV erkannt wird.

11 MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

10. Serie EI-19


10.8 Anschlüsse bei 6kVA und
Batterie-Pack

Die folgenden Abbildungen zeigen die


USV-Geräte Serie EI-19 6 kVA mit
Batterieerweiterung BP-EI-19.
USV
Zum Anschließen der Batterieerweite-
rung BP an die USV das Batteriekabel
(15) in die Buchse (9) und in einen
Batterieerweiterungsanschluss ein-
stecken.

Legende:
1. Ausgangsanschlüsse IEC 320
2. Ausgangsschalter
3. Eingangsschalter
4. Lüfter
5. Schnittstelle für Parallelschaltung
12
6. Freier Kommunikationsslot
7. RPO-Kontakte
8. USV-Schnittstelle
12 COM A
9. Anschluss für Batterieerweiterung
10. Kabelbuchsen, Ausgang
BP
11. Kabelbuchsen, Netzeingang
12. Anschluss für alte Batteriepacks
BP EI-19
13. Anschluss Batterieerweiterung (an
die 6 kVA USV oder an einen wei-
teren Batterie-Pack)
14. Anschluss für Rückspeiseschutz-
Einrichtung
15. Anschlusskabel Batterieerweite-
rung

Alle Anschlüsse der Serie EI-19 befin-


den sich auf der Geräterückseite. Die
Batterie-Packs werden über ein Kabel
(15) angeschlossen. Der Anschluss
weiterer Batteriepacks erfolgt in gleich-
er Weise mit dem jeweils mitgeliefer-
ten Kabel (15).

Abbildung 7-1 Serie EI 60-19 und BP

MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D 12
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

10. Serie EI-19


10.8 Anschlüsse bei 10kVA und
Batterie-Pack

Die folgenden Abbildungen zeigen die


USV-Geräte Serie EI-19 10 kVA mit
Batterieerweiterung BP-EI-19.
USV
Zum Anschließen der Batterieerweite-
rung BP an die USV das Batteriekabel
(15) in die Buchse (9) und in einen
Batterieerweiterungsanschluss ein-
stecken.

Legende:
1. Ausgangsanschlüsse IEC 320
2. Ausgangsschalter
3. Eingangsschalter
4. Lüfter
5. Schnittstelle für Parallelschaltung
6. Freier Kommunikationsslot
7. RPO-Kontakte
8. USV-Schnittstelle COM A
9. Anschluss für Batterieerweiterung
10. Kabelbuchsen, Ausgang
BP
11. Kabelbuchsen, Netzeingang
12. Anschluss für alte Batteriepacks
BP EI-19
13. Anschluss Batterieerweiterung (an
die 10 kVA USV oder an einen wei-
teren Batterie-Pack)
14. Anschluss für Rückspeiseschutz-
Einrichtung
15. Anschlusskabel Batterieerweite-
rung

Alle Anschlüsse der Serie EI-19 befin-


den sich auf der Geräterückseite. Die
Batterie-Packs werden über ein Kabel
(15) angeschlossen. Der Anschluss
weiterer Batteriepacks erfolgt in gleich-
er Weise mit dem jeweils mitgeliefer-
ten Kabel (15).

Abbildung 7-2 Serie EI 100-19 und BP

13 MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

10. Technische Daten Serie EI-19

USV Typ 6/11 10/11


10.10 Gleichrichter
Nennspannung Eingang (V) 230

Eingangsphasen 1

Eingangsspannungsbereich (V) 176-276

Nennfrequenz (Hz) 50/60 [autom. Wahl]

Toleranz Frequenz (%) ±5

Max. Eingangsleistung Erhaltungsladespannung (kVA) 4,8 8,1


Nachladung (kVA) 5,1 8,5

Leistungsfaktor bei Nennspannung >0,97

Eingangsstromverzerrung (%) ≤5

Einschaltstrom (A) 60

10.11 Batterielader

Nennspannung Batterie (V DC) 240


Ausgangsspannung (V) Drei-Stufen-Ladevorgang mit Pause bei 287V

Batteriestrom Restwelligkeit <0,02 C10

Ausgangsstrom (A) 1,2


10.12 Inverter

Nennleistung bei 40 °C (kVA) 6 10

Nennwirkleistung (kW) 4,2 7

Leistungsfaktor 0,7

Überlast für 1 Minute (%) 125


für 10 Sekunden (%) 126-150
für <2 Sekunden (%) 150-300
Kurzschlussstrom für 5 Zyklen (%) > 2,6 In

Nennspannung Ausgang (V) 220/230/240

Ausgangsfrequenz (Hz) 50/60 [autom. Wahl]

Stabilität der Ausgangsspannung im statischen Betrieb


bei Änderung der Eingangsgleich-/-wechselspannung im
zulässigen Bereich und Laständerung von 100% (%) ±2

Dynamisches Verhalten der Ausgangsspannung In Übereinstimmung mit IEC/EN 62040-3 Klasse 1

Stabilität der Ausgangsfrequenz


mit Synchronisierung der Stromversorgung (%) ±5
mit internem Quarzoszillator (%) <0,05

Frequenzvariation (Hz/s) <1

Verzerrung der Ausgangsspannung


Lineare Volllast (%) <3
Nicht-lineare Volllast (%) In Übereinstimmung mit IEC/EN 62040-3

Crestfaktor (Ipk/IRMS) ≤3

MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D 14
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

10. Technische Daten Serie EI-19

USV Typ 6/11 10/11


10.13 Statischer Schalter
Nennspannung (V) 220/230/240

Nennfrequenz (Hz) 50/60 [autom. Wahl]

Toleranz Frequenz (%) ±5

Spannungstoleranz (%) 176-255

Überlast kontinuierlich (%) 110


<3 min. (%) 110-125
<1 min. (%) 125-150

Schaltverzögerung in Phase direkt / konditioniert (ms) 0,5


konditioniert / direkt (ms) 0,5
10.14 USV-Daten

Max. Eingangsleistung bei Erhaltungsladung (kVA) 5 8


bei Nachladung (kVA) 5,3 8,3

Verlust bei Leerlauf (W) 65


Max. Verlust Erhaltungsladung (W) 500 550
Nachladen (W) 800 850

AC/AC-Wirkungsgrad 25% der Last (%) 89 87


50% der Last (%) 91 91
75% der Last (%) 92 92
100% der Last (%) 92 92

Max. Geräuschpegel bei 1 Meter (dBA) <50

Schutzgrad IP20

Abmessungen Höhe (HU) 3U


Breite 19”
Tiefe (mm) 720

Gewicht ohne integrierte Batterien (kg) 24,5 27

Rahmenfarbe (RAL-Skala) RAL 7016


10.15 Batterie

Optimale Batterietemperatur (°C) 15-25

Stromausgang (kW) 5,0 8,5

Empfohlene Anzahl der Zellen 120

Spannung Entladeschluss (V) 200

Strom Entladeschluss (A) 25 40,5

Ladestrom (A) 1,2

Anzahl der Batterien 20

Anmerkungen:
1) Die angegebenen Daten sind als typische Daten aufzufassen.
2) Nicht alle Daten sind gleichzeitig anwendbar.
3) Zu den Messverfahren siehe Testverfahren.
4) Sämtliche Daten können Änderungen unterliegen.

15 MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D
MASTERGUARD Serie E und E I-19
USV-Systeme 6 kVA und 10 kVA

Anmerkung

MKA4CAT0DE/Rev. 3-01/2008/D 16
Chloride UPS Systems
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Via Fornace 30
40023 Castel Guelfo (BO)
Italy

T +39 0542 632 111


F +39 0542 632 120
E enquiries@chloridepower.com

www.masterguard.de

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Postfach 2620
D-91014 Erlangen

T +49-180-5 32 37 51
F +49-9131-6 300 300
E info@masterguard.de

MKA4CAT0DE

Eine vollständige Liste mit den internationalen Kontaktadressen finden Sie - wie neueste
Informationen zu Netzwerklösungen oder generell zur USV - unter www.masterguard.de

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